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fcf« ttnb, soweit est* ha gnhaktoanoabe im ZZorleiunAsoer�eichnts zu ersehe« ist. aktuell«, an der Grenze zwischen Rechts- und Ge- sellschastswissenschast Uegend«. wirtschaftliche Berfasiungsprobleme behandeln._ Die Potsdamer   Kaiserbilder. Potsdam   Witt Museum werde«. Das Provinzialschullollegium Hai den Magistrat Potsdam   u»ehr- fach ersucht, die drei Kaiserbitder aus der Aula des Städtischen Real- gymnostums entfernen zu lassen. Der Magistrat steht auf dem «standvunkt, daß er die Bilder nur dann entfernen lassen könne, wenn die erforderlichen Kosten von der Stadtverordnetenversammlung de- willigt würden. Eine diesbezügliche Borlage lag gestern in der Stadt- oerordnetenfitzung vor. Mit großer Mehrheit wurde die Vorlage abgelehnt, dagegen stimmten Sozialdemokraten und Kommunisten. Die Deutfchnationalen ließen durch Dr. Averdunk erklären, daß es kein Gesetz gebe, welches die Entfernung von Bildern verlangen könne. In Potsdam   scheint es immer mehr Tradition werden zu wollen, gegen dl« Republik   zu demonstrieren. Wahrscheinlich be- dauern die ewig Unbelehrbaren, daß sie nicbt auch den Staub tonser- vieren können, der aus all dem höfischen Zauber lagert. Aber, sie mögen sich gegen die neue Zeil wehren, soviel sie wollen. Die Bei- gangenheit wird ewig oergangen bleiben, auch weim Potsdam   ihr Museum werden sollte. Nach einem Ausruf des Potsdamer   Magi- strats fänden sich ober sicherlich genügend Republikaner, die die Ä'aiserbilder unentgeltlich entfernten.
Die Reise nach Oanzig. Ohne und mit polnischem Visum. Die Bestimmungen über den Reiseverkehr zwischen dan Deutschen Reich und Danzig   sind in der vessentlichkeit noch immer nicht hinreichend bekannt, so daß ein« übersichtlich« Zusammen­stellung verschiedener Reisemöglichkesten zweckmäßig erscheint: Reisend« ohne polnische» Durchreisevisum können benutzen: 1. Im Anschluß an die privilegierten Züge oder Zugteile in Morienburg die beiden visumfreien Zugpaare (Danzig   ab 10,47 Uhr, 20,39 Uhr, Marienburg   ob 7,00 Uhr. 10,35 Uhr, Morienburg an 12,18 Uhr, 22,15 Uhr, Danzig   an 9,19 Uhr, 18,03 Uhr), die stn Anschluß an die Ostpreußenzüge vi und O3, OL und V4 zwischen Marienburg   und Danzig   verkehren. Oder 2. hie von Morienburg ebensall» im Anschluß an die gleichen Züge oerkehrende Krastwagenlini« Marienburg Danzig, Fahr scheint dafür sind in Morienburg bei der Fahrkortenausgabe und bei den Kraftwagen sich rem am Bahnhof, tn Danzig   sonn« in Zoppot  im Reisebureau des Rordbeiwschen Lloyd und bei den Kraftwagen  - sührern zu haben. 8. Die Flugzeuge, die zwischen Berlin   Danzig   Königsberg  (Pr.) verkehren. Reisende mit polnischem Durchreisevisum können znach Danzig   fahren: 1. lieber sSchneidemühk) Könitz in den Per snnenzügen 435, T 431 und 423, Gegenrichtung 432, 428 und T 434. ilmsteigen w Könitz und Dirschau  . 2. Ueber(Stettin  ) Gr. Boschpol in den Pevsouenzügen 596 und 593. 3. Unter Mitbenutzung privilegierter Züge über(Schneidemühl  ) Könitz Dirschau  in den Schnellzügen VI und 0 2 sowie in den offenen Zugteilen der Schnellzuge V7   und O8. Letztere führen in Deutschland  1. bis 3. Klosse, in Polen   nur 1. und 2. Klasse. Die Reisenden 3. Klasse, die in Könitz   für die polnisch« Streck« nicht in«ine höhere Wagenklaffe übergehen wollen, muffen dort umsteigen; die übrigen Reisenden brauchen erst in Dirschau   umzusteigen. Ueber(Stettin  ) Gr. Boschpol in den offenen Zugteilen der Schnellzüge V23 und 1» 24 und der Personenzüge 591 und 593. 4. In allen übrigen privilegierten Zügen oder Zugteilen des Ostpreußenvertehrs bis Marienburg   und von Marienburg   über Dirschau   noch Danzig   mit den Zügen des Wechsel Verkehrs. Für Reisend«, die ihren dauernden Wohnsitz in Ostpreußen  haben, genügt zur Grenzüberschreitung von Ostpreußen   nach Danzig  ein Peifonalausweis mit Lichtbild. Alle übrigen Reichsangehörigen muffen im Besitze eines deutschen   Passes sein, obwohl Sicht- vermerke(Bisen) nicht verlangt werden. Ausländer müffen sich beim Ueberschreiten der Reichsgrenze durch ihren Heimatspaß aus- weisen und bei der Ein- und Ausreise im Besitz« eines deutschen Sichwerinerke« sein. Bei Benutzung der visumfreien Verbindungen (siehe oben) wird kein polnisches Visum benöiigt. Sämtlich« Reisende bedürfen jedoch eines polnischen Sichtvermerks, wenn polnisches Gebiet in offenen Zugteilen der privilegierten Dur<fgongszüg« des Ostpreußenoerkehrs oder nach Umsteigen an der Grenz« mit Zügen des innerpolnische» Verkehrs durchfahren wird. Paß- und Zollabfertigungen finden statt bei de» Zügen: über Schneidemühl Firchau Marienburg: deutsche   in F irchau und Marienburg  , polnisch« in Könitz   und Dirschau  , Danziger in Simonsdors; über Stetttn Gr. Boschpol Marienburg: deutsche   in Gr. Boschpol und Marienburg  , polnische in Strebielin und Edingen  , Danziger   in Zoppot  ; über Firchau Dirschau Danzig: bei den Schnellzügen vi und V2 in Könitz und Dirschau  (gemeinsame deutsch  -polnische Abfertigung); bei den sonstigen Zügen in Firchau, Komtz, Dirschau   und Simonsdorf.
Weihnachtssonderzüge nach Ostpreußen  Mit S0 Prozent Fahrpreisermäßigung. Die Reichsbahndirektion Berlin   teilt mit, daß am Donnerstag, dem 22. und Freitag, dem 23, Dezember, je ein Sonderzug 3. Klaffe mst 50 Proz. Fahrpreisermäßigung nach Insterburg   über Marien- bürg verkehren wird. Die Züge fahren in folgendem Fahrplan: Berlin   Friedrichstraße ob 19.22 Uhr, Bahnhof Alexanderplotz ab 19.30 Uhr, ab Schlcstschcn Bahnhof 19,43 Uhr, an Marienburg  5.30 Uhr, an Clbing 6,10 Uhr, an Braunsberg 7 23 Uhr. an Königs­ berg   8,46 Uhr und an Insterburg   10.37 Uhr. Die Fahrpreise für die Hin- und Rückfahrt betragen von Berlin Stadtbahn   nach Marienburg   22,60 M,. nach Elbing   24 M.. nach Braunsberg 26,80 M noch Königsberg   30 M. und nach Insterburg   34,40 M, Die Fahrkarten zu diesen Zügen können nur schriftlich durch Ausfüllung besonderer Bestcllkarien, die bei sämtlichen Fahr- kartenausgaben kostenlos abgegeben werden, bestellt werden. Dies« Destelltarten sind frühestens zum 5, Dezember an die Fahr- kartenausgabe des Bahnhofs Friedrichstraße   und zwar aus- schließlich mit der Post einzusenden. Vor diesem Tage eingehende oder andere Bestellungen müssen unbeantwortet und unberücksichtigt bleiben._ Polizei und psychotechnil. Die Auswahl der Schupobeamten. In allen modernen Großbetrieben Europa  » wird heut« die Psychotechnik als Mittel zur Steigerung der Leistung venwendet. Eisenbahn. Post,'Straßenbahn, Handwerk und Fabrik bedienen sich der psychologischen Eignungsprüfungen, um eine richtige Auswahl der Stellenanwärter zu treffen, um den Grundsatz, daß der richtige Mann an die richtige Stelle gestellt werden müsse, zu verwirk- lichen. Ferner will man durch die Verwendung psychotechmscher Maßnahmen geeignete Methoden suchen, nm bei einer verhältnis­mäßig kleinen Anstrengung verhältnismäßig hohe Leistungen zu erzielen. Auch die Polizei stellt heut« die Psychatechnik in Ären Dienst. Aufschluß darüber und zugleich einen sehr intereffonten Einblick in die domst zusammenhängenden Problem«. Methoden und Er. fahrungen gibt dos im Gerhard-Stalling-Derlag erschienen« Buch .P sychotechnit und Polizei" von Dr. R. W, Schult«. Mit Hilfe eines ausgezeichneten Lildmoterials und einigen Anlagen ist es dem Lerfaffer geglückt,«inen äußerst anschaulichen Überblick
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M u s i k in Krankenhäusern und Gefängnissen" nannte Dr. Richard H. Stein seinen Vortrog, der in warm- herziger und verständnisvoller Weise die Bedeutung der Musik für Kranke und Gefangen« behandelte.. Heitere oder wenigstens zu Froh- sinn stimmende Musik kann in Krankenhäusern«in wertvoller Heil- saktor werden. Besonders wichtig aber ist das Hören undAus- üben von Musik für Gefangene. Leider wird das in Deutschland   noch sehr wenig berücksichtigt. Dem gefangenen Hand- werker wird die Möglichkeit gegeben, seinen Berus   auszuüben; der gefangen« TO n fiter muß Tüten kleben. So oerllert er die technische Gewandtheit aus seinem Instrument und damit die Aussicht, nach seiner Entlossunq aus dem Gefängnis wieder in dos Leben zurückzufinden. Der Portragende schlug die Bildung von Gefangenen-Orchester nach amerikanischem und englischem Muster vor.Die geistige Entwicklung des Weibes im Mittelalter" zeicknete Dr. I. E. D o r i tz t y. Wie im Altertum, so erfuhr auch in dieser Epoche die Frau eine Doppel- wertung. Die Kirche sah sie als minderwertig und unrein an; der Minnesänger verkündete ihr Lob in begeisterten Bersen. In der Tat war die Frau in jener Zeit«in Kulturträger. Viele Frauen beschäftigten sich mit den Wissenschaften und pflegten die Künste. Aber die Tätigkeit der Inquisition  , die Hexenversolgung bedrohte gerade die geistig regsamen Frauen. Jede Frau, die irgendwie her- vorragte, muhte fürchten, als Hexe angeklagt und verbrannt zu werben. Nach einer Zeit der geistige» und in mancher Hinsicht auch schon einer gewissen bürgerlichen Freiheit wurde die Frau wieder völlig zur Unmündigkeit verdammt. Am Abend las L u d- w i g Hardt einige Momentausnahmen Peter Attenbergs. Leider sind gerade Peter Altenbergs graziöse Skizzen, die feinste Nüancierung fordern, nicht sehr zum Funtvortrag geeignet. Sie ver- lieren hier etwas von chrem Dust und ihrer Zartheit. Der glänzend« Sprecher Hardt sollte einmal mit einem besonders für den Rund- sunt zusammengestellte» Programm aufwarten. Im Anschluß an Hardts Vortrag brachte Bruno Seidler-Winkler   mit dem Funkorchester, unterstützt von Konzertmeister Henry H o l st, die Suite caracteristiqu« und ein Violinkonzert von Alexander Glazon- now in vorbildlich schöner Ausführung. Te».
über die Maßnahmen zu geben, die zur Erzlekung einer hoch- wertigen, modernen Polizei führen können. Nicht ein bestimmter Typus soll gezüchtet werden, nickst der auf scharfen Drill«in- gestellte Beamte der Vorkriegszeit, der nur zu oft der Meinung war, das Publikum sei um seinetwillen da, soll wieder zum Leben erweckt werden, sondern das Ziel besteht darin,«ine Fülle verschieden- artigster, hochqualifizierter Polizeibeamten heran, zubilden. Der Verkehrsbeamte wird naturgemäß andere seelische und körperliche Eigenschaften aufzuweisen haben, als beispielsweise der im Bureoudienst Verwendung findende Beamte oder der Polizei- krastfahrer. De.' Lerwaltungsbeamte wird vorwiegend auf gc- dächtnismäßig« und intellektuell« Leistungen untersucht werden müffen, während der Beamte, der sich für den Stroßenbienst meldet, vor allem körperlich gut trainiert sein und in hohem Maß auch eine Anzahl unbedingt erforderlicher Charaktereigenschosten, wie Geistesgegenwart, Orlen- tierungsvermögen, Zuverlässigkeit, Personen- gedächtnis u. a. aufweisen muß. Aus diesem Grund hat sich der Polizeianwörter einer bestimmten Eignungsprüfung zu unter- weisen, von deren Bestehen sein Eintritt in den Berus   und die Art seiner Perwendung abhängt. DiePrüfung ist inzweiTell« gegliedert, in eine schriftliche Gruppenprüfung im Unterrichtsrauw. in dem bis 50 Beamte geprüft werden können, und eine experi­mentelle Einzelprüfung im Laboratorium. In der Gruppenprüfung wird zunächst ein Lebenslauf geschrieben und über die Bor- bildung. Schulleistungen, wichtige Lebensschicksal«, wirtschostlich« Der- hältnisse und Lieblingsbeschäftigungen berichtet. Dann folgt die schriftliche Prüfung. Für jede Aufgabe wird ein besonderes Blatt Papier   verwendet, dos nach einigen Minuten auf ein bestimmtes Kommando hin abgegeben werden muß. Zur Prüfung des Gedächtnisses wird ein« Anzahl von Namen zwei- bis drei- mal vorgelesen. Nach einer kurzen Pius« müssen die Anwärter niederschreiben, was sie im Gedächtnis behalten haben. Ein anderer Versuch dient der Prüfung des Personengedächtnisses. Man.zeigt 10 bis 20 Photos und nach einer gewissen Zeit eine zweite Gruppe von Bildern, aus der die vorhergesehenen aus dem Godächtnis herausgesucht werden sollen. Ferner werden u. a. des Gedächtnis für tatsächliche Borgänge, die Fähigkeit des Auftrags- gedächtniffes und das räumlich« Vorstellungsoermögen einer Probe unterworfen. Es folgt die Einzelprüfung, die etwa zwei Stunden dauern soll, dabei soll der Prüfling Zeit haben, etwaige Befangenheit irreb andere Hemmungen zu überwinden. Aus den Fülle der Proben und Versuche, denen sich der angehend« Polizei- beantte unterzieh«, muß, sei hier die Prüfung für Geistes- gegenwart und Entschlußkraft hervorgehoben, die demjenigen. der sich zum Kroiifah verdienst gemeldet Hot, zugedacht ist. Den Prüflina wird durch«in« ihm vollkommen neu« Versuchsanordnung überrascht. Eine ganze Reihe von Schrecknissen, von Gefahren- Momenten dringt auf ihn ein. Schreckschüsse werden abgefeuert, aus. strömender, heißer Wasserdampf droht ihn zu verbrühen, ein Schein- werf«? blendet ihn, explodierend« Blitzkapseln erschrecken ihn. und hi« schrill«, Tön« heulender Sirene« martern sein Ohr. Zum Schluß scheint noch ein Benzinkasten zu explodieren. Di« Ausgabe des jungen Beamten besteht darin, sich durch nichts aus der Fassung bringen zu lassen, sondern mst sicherem Blick die Log« zu übersehen und die entsprechenden Anordnungen zu treffen. Die Psychotechnik bat. venrünstig und zweckmäßig angewendet, zweifellos eine große Bedeutung. Es ist vor ollem zu wünscken, daß sie dazu beitragen möge, innerhalb der Polizei dem Grundsatz Freie Bahn dem Tüchtigen" zur Anwendung zu verhelfen. Denn nur auf dieser Grundlage kann sich«in hochqualifizierter Führer- stand und ein« den Erforderniffen des modernen Staates ent- sprechende Beamtenschost aufbauen. Kmdermodeaschau Lords. Im Rahinen der H au»f ra u en-Au s stell u n g im Zoo führte die Firma Tords   durch Balletteleven der Staatstheater ihre müesten Kindermoden vor. Mit der notigen Routine und der Grazie der Bewegung, die dem sieghaften Gleitschritt geübter Mannequins in nichts nachstand, präsentierten die kleinen Mode- damen vor einem übervollen Hause die Modeschöpfungen auf dem Gebiet der Kinderkleidung. Man wählt als Stoffmateriol in der Hauptsache Waschsamt, Bajella(waschbarer, guter Flanell) und überhaupt ausschließlich Gewebe, deren Lebensdauer in bezug auf Haltbarkeit und äußere Schönheit keine allzu begrenzte ist. Die Verarbeitung ist einfach und kindhast, sehr hübsch wirken ktteidchen mit Swakenäherei garniert. Bei der Anfertigung wird gleich«in großer Stosfumschlag am Saum und an den Aermeln vorgesehen, um die Kleider nach Belieben verlängern zu können. In einem Beutelchen befinden sich Stoffreste, um etwaige Schäden zu reparieren. In, Anschluß an die vorgeführte Kindermode gab es gesteckte Kleider für Erwachsene zu sehen. Mit ebenso kühnem wie geschicktem Griff wird der Stöfs um den Körper gewickelt, gerafft, geschürzt und dann mit Stecknadeln befestigt. Es wurden Nach­mittagskleider aus Kasha und anderen leichten Wollstoffen, Abend­kleider aus Crepe de Chine, Crepe Georgette, in sehr hübschen Farben und Mustern, vielfach Bordürenstosfe, gezeigt. Es ist dies als anregender Fingerzeig für die Selbstschneidernden gedacht, die auf dies« Weise die Gesamtwirkung der Kleider sehen und gleich- zeitig über die Stoffmenge und ihre Zusammenstellung informiert werden.
Wir sind zu diUix! Gewisse Kreise sind gegenwSrtig bemüht, lebhaft Stimmung für eine Ausnahmc-5esteuerung der sogenannten Filialbetriebe zu machen, das helfet für solche Firmen, die ein Netz von zentral geleiteten Einzelgeschäften im deutschen Reiche unterhalten. Unsere Firma hat dieses System in der Schuhbrandie als erste in Deutschland   zur Ausführung gebracht und darüber hinaus mit eigener Produktion(täglich über 5000 Paar Schuhe) verbunden. Die Richtigkeit dieses Gedankens hat der Erfolg bewiesen, der uns in wenigen Jahrzehnten mit an die Spitze des deutschen   Schubmarktes gestellt hat. Worauf ist dieser Erfolg zurückzuführen? Auf Billigkeü und Qualität. Selbstverständlich ist ein Grofebetrieb, der im grofecn produziert und einkauft und dessen Generalunkosten sich auf eine grobe Anzahl von Einzelgesthäften(130 Verkaufsstellen) verteilen, besonders leistungs­fähig und preiswert. Diese durch wirtschaftliche Tüchtigkeit errungene Ueberlegenheit soll Jetzt zum Schaden der Konsumenten vom Fiskus durch Ausnahme- Steuern vernichtet werden. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Aber die grobe Masse der Konsumenten kann schon aus dem blofeen Gedanken einer Aus­nahme-Besteuerung gegen Filialbetriebe erkennen, wo die wahre Leistungsfähigkeit liegt, und wo ihre Interessen am besten aufgehoben sind.
V, Fetsdamer Stnße SO C, Rosenthaler Strafte 14 NW, Beusselstrafta 29 (an der Kurfürstenstr.) NW. Ti'rmsttaße 41 N, Friedricbst' aße 130 C, Spittelmarkt IS NW, WUsoacker Str. 22 N, Müllerstraße 3
N, Brunnenstraße 37 N. Danziger Straße 1 O, Andreasstraße SO
Bur�bii.
O. Frankfurter   AUee 22 SO. Oranienstraße 2a SO, Wrangelstraße 49
130 eigene Verkaufentellen, davon in Grofe-Bcrlin und Potsdam  ;
SW, Priednchsfr. 240/41 Charlottenb»., Wilmersdorier Neukölln, Bergstr. 3031 Straße 122/23 Potsdam, Brandenburg  . Str. 54 Friedenau  : Rbeinstraße 6/7