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gewann. Radtke II und Riebe( Lichtenberg  ) trennten sich nach drei Runden unentschieden. Leichtgewicht: Hedrich( Zurich  ) hatte feinen Gegner Kübler( Allzeit bereit) stets in der Hand und siegte wohlverdient nach Bunkten. Weltergewicht: Molinski( Lurich) hatte seinen guten Tag, Volkmar( Alzeit bereit) war ihm nicht gewachsen, so daß er den für ihn aussichtslosen Kampf in der zweiten Runde aufgab. Sodann betraten Schlößmann( Lurich) und Libig ( Lichtenberg  ) den Ring, beide trennten sich nach drei Runden hoch wertigem Kampf unentschieden.

Artisten Werbe- Schau.

Eine gelungene Beranstaltung.

Der Artistenverein ,, Einigkeit", Mitglied des AABD., der im nächsten Jahre auf ein vierzigjähriges Bestehen zurüdblicken fann, Deranstaltete am Sonnabend und Sonntag im Städtischen Saalbau Neukölln eine ausgezeichnete Artistenwerbe­[ cha u.

Auf der Bühne produzierten sich in bunter Folge Mitglieder des Vereins, Amateurartisten und Künstler, denen der Sport schon zum Beruf geworden ist. Ein Teil der Darbietungen hielt durchaus Niveau. Die jugendliche Anneliese Hei der meisterte das Xylophon mit einer seltenen Begabung und Sicherheit, und Nordon, der Mann auf der Antenne, zeigte in einem Schlappjeilaft gute Arbeit. Der Humor fam mit Curt Hoffmann und Fredy Jeffat zu seinem Recht. Eine Parodie auf die ,, gute alte Zeit" und eine geschickt gelungene Imitation des langen Pat und des fleinen dicken Batachon mit einem luftigen Couplet riefen stürmische Lachsalven hervor. Sehr wirksam ein tomischer Musikalaft mit guten und neuen Ein­fällen. In einem Kraftakt vollführten die drei Macaros erstaun liche Leistungen. Die beiden Weises zeigten in ihrer Kopfbalance nichts Alltägliches und ernteten überaus reichen Applaus. Der übrige Teil des reichhaltigen Programms trug zum Gelingen des Abends bei. Bedauerlich war es, daß die Veranstaltung, die ein volles Haus verdient hätte, nicht sonderlich gut besucht war.

Der Verein wird am zweiten Weihnachtsfeiertag abermals mit einer größeren artistischen Veranstaltung im Saalbau Friedrichshain an die Deffentlichkeit treten. Die Kasseneröffnung ist auf 16 Uhr, der Beginn der Veranstaltung auf 18 Uhr feftgesetzt.

Acht Jahre Freie Turnerschaft Groß- Berlin.

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Die FTGB hat sich in den acht Jahren ihres Bestehens gut ent­mickelt. Zurzeit sind 85 Abteilungen mit etwa 4500 Mit­gliedern vorhanden, und zwar Abteilungen für Männer, Frauen, männliche und weibliche Jugend, Knaben und Mädchen; die Aus­bildung erfolgt in allen Arten des Sports und der Korpergymnaftit. die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich NO 18, Lich­tenberger Straße 3, Fernsprecher Königstadt 3656. Inter­essenten fönnen in der Geschäftsstelle sowie in den nachstehenden Turnhallen jede gewünschte Auskunft erhalten: Bezirk Süden: Dienstags 8-10 Uhr Böckstr. 17-20. Bezirk Südosten: Diens­tags 8-10 Uhr Forster Ecke Reichenberger Str. Bezirk Westen: Dienstags 8-10 Uhr Culmstr. 15. Bezirk Often: Freitags 8-10 Uhr Straßmannstr. 6. Bezirk Norden I: Freitags 8-10 11hr Graunstr. 12. Bezirk Nordring: Dienstags und Freitags 8-10 Uhr Schönfließer Str. 7. Bezirk Norden III: Freitags 8-10 Uhr Buttbusser Str. 22. Bezirk Wedding  : Freitags 8-10 Uhr Leffing- Gymnasium, Pantstr. 18. Bezirk Zentrum: Montags und Donnerstags 8-10 Uhr Gartenstr. 107a. Außen­bezirke: Bezirk Rosenthal: Dienstags und Freitags 8-10 Uhr Kaftanierallee. Bezirk Barow: Sum Bantgrafen". Bezirk Buchholz  : Montags und Donnerstags 8-10 Uhr Städtische Turn­halle. Bezirk Friedenau  : Montags und Donnerstags 8-10 Uhr Difenbacher Str. 5a. Bezirk Lichtenberg  : Dienstags und Freitags 810 Uhr Holteistraße, obere Halle. Bezirk Karlshorst  : Diens­tags und Freitags 8-10 Uhr Tresckowallee 44. Sportbezirke: Weifersportbezirk: Ruder- und Paddelfreunde, Meldungen an A. Kind, Berlin   SW., Mittenwalder Str. 30. Bezirk Tennis- Rot: Tennisfreunde, Meldungen an R. Kohler, D 34, Weidenmeg 63.

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Freier Reglerbund Deutschlands  , Bezirk Norden. Am Sonn­tag wurde auf den sechs Bahnen des Deutschen Hofes" zum Rampf um den Grimm Pokal gestartet. Hart und zäh murde gefämpft, und jeder einzelne versuchte sein Bestes zu geben. Nachstehend die Resultate:

1 AR. Bögow, 5180 Solz. 2. RR. Lustige Brüder Tegel  , 5083 Holz. 3. KR. Frohsinn Rnorte, 5045 Solz. 4. SR. Unter uns fann feiner, 4986 013. 5. R. Gemütlidfeit, 4961 Folz. 6. RR. Gut Solz 04, 4922 Holz. Bester Einzeltegler wurde nach Abftich Kgb. Herzog, Bögom, mit 1059 Solz ror Rgb. Mallwig, Lustige Brüder Tegel  , mit 1059 Holz und Agb. H. Schulz, Frohsinn Knorte, mit 1056 Holz.

Die Kreisjugendtagung des 1. Kreises des Arbeiter- Turn- und Sportbundes findet am 3. und 4. Dezember statt. Vertretungs­berechtigt und verpflichtet sind alle Vereine des 1. Kreises, die Jugendliche unter 18 Jahren aufnehmen. Selbständige Abteilungen größerer Vereine sind Vereinen gleich gestellt. Sonnabend, 19,30 Uhr, Aula Grünthaler Straße 5 an der Badstraße: Fest= abend als Mustervorführung. Sonntag, 8 Uhr pünktlich, Aula Beinmeisterstraße: Bericht des Kreisjugendausschusses. Referat: Biele und Wege der proletarischen Jugendbewegung." Referat: Arbeitersport und Reford." Wahlen. Anfragen, Quartier­anforderungen sowie Bestellungen auf Mittagessen( zirfa 1,25 m.), an Grete Halanke, ND   18, Höchste Straße 33. Genossen als Gäste, find willkommen.

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Werte des Sports.

Die Kultur einer Zeit liegt nicht in der Fülle des Wissens, son­dern in den Taten der in ihr lebenden Menschen. Es gibt feine Kultur ohne Körperkultur! Stärkung des menschlichen Körpers und seiner Organe und geistige Erziehung sind die ersten Bedingungen zur Kultur.

Der Sport ist ein Mittel zur Erziehung der Höchstleistungs­fähigkeit des menschlichen Körpers. Sporttreiben bedeutet nicht nur nach förperlicher Vollkommenheit streben, sondern heißt auch ge= meinsam Arbeit leisten, Schönheit und Freude erleben. Im Wettkampf messen sich Kraft an Kraft, Willen an Willen und Können an Können. Gleiches Denfen, Fühlen und Wollen im Sport ist gleichzeitig edles, gemeinsames Erleben

und gefundung, sowie zur Erziehung und Selbstmeisterung des Viele Menschen treiben Sport als Mittel zur Körperfräftigung eigenen Jahs. Sportsmann und Charakter sein ist für sie eins. Andere treibt der Ehrgeiz zum Sport Sie möchten gern eine Sportgröße werden, Höchstleistungen erreichen und Rekorde drücken. Die meisten aber beherrscht nur die Sportbegeisterung. Sie beherrscht sie mehr als die praktische Sportbetätigung.

An die Vereinsvorstände!

Bereinsporstände, Berichte und sonstige Zuschriften für den Sport­Technische Umstellungen veranlassen uns zu der Bitte an die 10 Uhr( vormittags) in unseren Händen sind. teil so zeitig abzusenden, daß fie Montags bis spätestens

Sportredaktion des Borwärts".

Fußballergebniffe vom Sonntag.

Das Taumetter hatte einen großen Teil der Spielfelder in einen schlechten Zustand verfest, so daß mehrere Treffen, darunter auch der wichtige Ent­fcheidungskampf zwischen Stralau und Fichte- Südost, ausfielen. Gleichwertig waren fich die Gegner im Spiel Adler 08 gegen Teutonia 09. 8war gewannen die Adler die Punkte durch ein 4: 2, doch wäre ein unentschiedenes Resultat dem Spielverlauf gerechter gewesen. Adler 12 hatte gegen Belten in der ersten Halbzeit bedeutend mehr vom Spiel, doch der völlig aufgeweichte, spielunfähige Blag ließ alle noch so guten Erfolge zunichte werden. Später wurden dann die Beltener beffer und gewannen 3: 1. Das Spiel endete bei Lampenschein; es war faft unmöglich, die genauen Torerfolge zu beobachten. Die Ueber. raschung des Tages leiftete sich nicht Wader gegen Alemannia  , wie anger.om­men wurde, da Alemannia 3: 1 gemann, sondern Borussia, die mit verstärkter Elf in Nauen   nur 1: 1 spielen konnten. AGB. 24 verlor in Epandau 2: 1. Eberswalde gewann gegen Sportfreunde 12: 1, da die Gäste mit zweiter Bc. fegung antraten. ATB. Pantow blieb über Fichte- Nordost mit 5: 1 erfolgreich, bagegen fonnte Helvetia Eifenspalterei 4: 1 niederringen. Union   fchlug Fichte 24 6: 0. Adlershof   crrang die Abteilungsmeisterschaft gegen Frisch- Frei mit 6: 0, Rudom 12 leistete Lichtenberg I harten Widerstand, fonnte jedoch Brandenburg   02 mit 9: 1 schlagen. Johannisthal   war itber Cablow 5: 1, BSB. 22 über Beuthen   3: 1, Schweiffterne über Teutonia 26 5: 1 erfolgreich. Lichtenberg II gab die Anwartschaft auf die Abteilungsmeisterschaft endgültig an die junge BGB  . 16 Mannschaft ab. Lantwig bleibt den Teltomern weiter. hin auf den Fersen, diesmal wurde Luckenwalde V   geschlagen. Brandenburg  und Potsdam   teferten sich in der Savelstabt einen harten Kampf, ber 3: 3 endete. Eintracht fand in Jüterbog   nicht den starken Gegner und gewann 12: 1. Göneberg war über Titania 5: 1 erfolgreich. In Gesellschaftsspielen trennten fich: Pankow   08 und Fichte- Gesundbrunnen 1: 5, Wittenau   und Sparta   Wedding   6: 3, Giemensftabt und Cowjet 6: 3, Minerva und Ama­

Den Griechen war der Sport ein Teil und zugleich die Gipfelung ihrer gesamten Erziehungsbetätigung. Ihre Gymnasien einen Sieg der Lichtenberger( 4: 2) nicht verhindern. Britannia ließ sich pot waren nicht nur Stätten des Geistes, sondern auch solche trachtet. Für die Masse des Boltes wurden die Wettkämpfe jedoch des Körpers. Körper und Geist wurden als Einheit be­nur ein Rausch. Das Ziel der Römer im Sport war nicht so hoch gesteckt, wie bei den Griechen. Gesundheit und Kriegstüchtig­feit waren oberster Leitsatz. Bulegt jedoch sant der Sport zur Sensation für die Menge herab. Im Zirkus oder in der Arena sah das Bolt den spannenden Wa genrennen und den auf- teure 3: 3, Tegel   und Nerbista 3: 3, Teutonia 10 und Strausberg   0: 7. regenden Kämpfen zwischen Mensch und Tier und Menschen untereinander zu. Sieg oder Tod waren die Ausgänge dieser nervenpeitschenden Kämpfe. So wurde der Sport der Römer für die Masse des Volkes ein Borgang zur Erregung und Befriedi­gung tierischer Gefühle.

der Wettkampf muß auch Schönheit zeigen. Statt dessen sieht man Jeder Sport muß ästhetische Formen haben, noch zu oft verkrampfte und verzerrte Gesichter und ausgepumpte Körper. Wo Sport und Gymnastik anfangen, förperliche und seelische Kräfte auf das höchste anzuspannen, da ist es Zeit aufzu hören, damit nicht unnötig Kraft und Zeit verschwendet werden, der Geist nicht eingeengt wird. Je der Sportist nüßlich, wenn er in vernünftigen Formen betrieben wird. Dann wird der Weg frei zur wirklichen Körperkultur. Das Geheim nis und der größte Wert des Sports ist also die Erziehung des Geistes durch den Körper. Der erste Schritt dazu ist Gymnastik, und erst der zweite der Sport!

Photoarbeit der Berliner   Naturfreunde.

Seit Jahrzehnten sind die im Touristenverein Die Natur­freunde"( Zentrale Wien  ) zusammengeschlossenen Arbeiterwan­derer daran, ihre bei den Wanderungen in Berg und Tal, im Walde und am Meer gewonnenen Natureindrücke auch für breitere Kreise zu verwerten. Bielen   Jugendlichen insbesondere mußte Anregung werden, die Schönheiten der Natur in fich aufzunehmen.

Handballbericht vom Sonntag.

Der schlüpftige Boden beeinträchtigte fast alle Spiele. Da fich die Serie jezt dem Ende zuneigt, versuchen die am Ende stehenden Mannschaften noch zu holen was zu holen ist. Ablershof tonnte Sparta   trop guter Berteidigung mit 8: 0( 6: 0) nach Hause schicken. In der zweiten Halbzeit ließen beide Mannschaften mit dem Tempo nach. Bon Schönow hatte man ctipas mehr crwartet, aber fie tonnten in Rathenow   nur einen 4: 1( 1: 1) Gieg heraus­holen. Mit dem Resultat von 3: 1( 1: 1) fonnte Groß- Berlin- Rofenthal Fichte 9. Abt. die Punkte nehmen und somit auf die legte Stelle in der Gruppe verweisen. Groß- Berlin- Norden 1 tonnte Fichte 4. Abt.   auf eigenem lag mit 5: 1( 3: 1) schlagen. Der Linksaußen verhalf Fichte mit einem Alleingang zum Ehrentreffen. Groß- Berlin- Süden konnte Fichte 19. Abt, mit 7: 0( 2: 0) abfertigen, mußte fia) aber mit der 16. Abt. mit 8: 8( 4: 0) die Punkte teilen. Das Gleiche geschah bei Fichte 7. Abt. gegen 3. Abt. mit 3: 3( 2: 1); Fichte 8. Abt. gegen Eiche Röpenid mit 3: 3( 2: 2); Ertner gegen Frisch- Frei- Mieder­schöneweide. Fichte- Spielabteilung gegen Fichte 2. Abt. 5: 0( 1: 0). Mahls. bori gegen Nowawes   1: 10( 0: 4). Bittenau gegen Sportverein Moabit   0: 2 ( 0: 1). Frauen: Fichte 9A trat gegen die 5. Abt. nur mit Spielerinnen an und gewann trogdem überlegen mit 6: 0( 2: 0). Fichte 9B gegen Groß- Berlin­Gülben 3: 0( 2: 0) Lichtenberg   2. Abt. gegen Spandau   0: 2( 0: 0). Eiche­Tegel gegen Groß- Berlin- Wedding 0: 0. Fichte- Nord gegen Schönow 1: 0 ( 1: 0). Fichte 22. Abt., 4. Abt. und 16. Abt. hatten wohl vor der Witterung Furcht; denn fie verfegten ihre Gegner.

Hodenresultate vom Sonntag.

Die Freie Turnerschaft Schönholz fiegte mit dem knappesten aller Ergebnisse, 1: 0, über die Freie Turnerschaft Groß- Berlin- Nordring etwas glüdlich. Das Resultat hätte ebenso gut für Nordring ausgefallen sein können. Beim Sieger waren der Mittelläufer und die Berteidigung die Stügen der Mannschaft, während der Sturm sehr viel zu wünschen übrig ließ. Bei Nordring fehlte dem Sturm jeder Zusammenhang. Die Läufer als Ersas taten ihre Pflicht, mit Ausnahme des Mitetlläufers, der nicht nur das Spiel des Gegners, sondern auch das eigene zerstörte. Das Gesamtspiel wurde zu start nach innen gedrückt und hierdurch der Schönholzer Berteidigung ein scharfes Abdecken und Abwehr sehr erleichtert. Der Plaz war in fehr schlechter Berfaffung, unter welchem Der Umstand das Spiel insbesondere für Nordring sehr zu leiben hatte. Athletik- Sportklub ſezte seine Unglüdssträhne nach der vorsonntäglichen Unterbrechung fort und ließ sich 2: 0 schlagen. Die beffere Tattit der Sportl. Bereinigung Nordost tam zu einem billigen Sieg in diefem äußerst schnellen und fairen Spiel. ASC. rangiert nunmehr an Iegter Etelle in der Gruppe. Gruppe B: Freie Tschft. Schmargendorf   gegen Sportverein Roland 4: 2. Freie Tschft. Lichtenberg   Sportler 1 gegen AGB. Fichte 10 I 1: 0. Gruppe C: Sportl. Bereinig, Nordost 2 gegen Athletit- Sportklub 2 1: 3. Freie Tfchft. Schönholz II gegen AGB. Fichte 1 II 2: 1. Gruppe D: Freie Lichft. Schön­lottenburg gegen Lichtenberg   Sportler 3: 0. Ecmargendorf gegen Sport. Bereinigung Nordost 7: 0. Bon Moabit und Jahn- Treptow fehlen die Ergebnisse.

Was lag näher, als das lebende Bild mit in den Dienst der Sache zu stellen. Photofreunde fanden sich bald in allen größeren Ortsgruppen der deutschen   Naturfreundebewegung., Biel  dienstbar gemacht. Bald aber war man damit nicht mehr zufrieden. murde gefnipft, manches verpfuscht, das wenigste der Bewegung Es gründeten sich zur Erleichterung der Arbeit überall Photo gruppen, mehr als hundert zählt man deren heute in den deut­fchen Naturfreundegauen. Vor allem lernte man durch die person­liche Arbeit an und miteinander, die eigenen Erzeugnisse ständig zu vervollkommnen. Auch die Wahl der Objekte wurde mit der Zeit eine andere. Nicht nur stimmungsvolle Landschaftsbilder galt es zu bolz Ir gegen Freie Tichft. Groß- Berlin- Nordring III 4: 0. Jugend: Char­schiges Bildmaterial ergaben, wurden zurückgedrängt. In den schaffen. Auch die gestellten Gruppenaufnahmen, die oft recht fit­Bordergrund trat die Aufnahme der von pulsierendem Le­ben erfüllten Welt. So schuf man das geschichtlich wertvolle Städtebild, dazu kam die naturwissenschaftliche Beobachtung geologischer und botanischer Objekte. Schwierige Tieraufnahmen gelangten zu gewisser Bollendung. Diese Dinge fonnten vorzüglich in den Dienst der proletarischen Bildungsarbeit gestellt werden. Und in lezter Zeit wird in besonderem Maße das soziale Leben in den verschiedenen Landschaften festgehalten. Von diesen Grund­fäßen war von vornherein auch die Tätigkeit der seit mehr denn drei Jahren bestehenden Berliner   Naturfreunde Photoge= meinschaft( 3usammenkunft jeden Montag im Jugendheim Ebertnstr. 12) beeinflußt. Sie ist heute nach der Wiener   die größte in der Naturfreundeinternationale. Arbeitsgemeinschaftliche Bu­Jammenwirkung, Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse führen die Arbeit vorwärts. In Ausstellungen wird allen das gewonnene Bildmaterial zur Kritik unterbreitet. Auch die bald stattfindende Maßstabe. In Vorträgen und Aussprachen werden ferner alle For­Jahresausstellung dient diesem 3med in verbreitertem men und Arbeitsmöglichkeiten der Film- und Phototechnik behandelt.

Deffentliches Schaufurnen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Der Bezirk Süden veranstaltet heute abend in der Turnhalle Boechstraße 17/20 ein öffentliches Turnen feiner Männer abteilung, das pünktlich um 20 Uhr beginnt. Allen Interessenten des neuzeitlichen Turnens ist der Besuch zu empfehlen.

Der Kreisrat des 1. Rreises teilt mit: Da die Einteilung der Vereine beratende Sigung der Areisfunktionäre Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr, in die Verwaltungsbezirke nun endlich geregelt werden foll, findet eine vor in der Landsberger Str. 82( Kreisgeschäftsstelle) statt. Eine erweiterte Gigung unter Sinzuziehung der Bezirksvertreter soll dann Donnerstag, 8. Dezember, im gleichen Sigungsraum endgültig darüber Beschluß faffen. Bereine bes 1. Rreises, welche einem anderen Bezirk eingegliedert zu werden wünschen, wollen das schriftlich bis 5. Dezember an meine Adresse mitteilen oder zu der am 8. Dezember stattfindenden Gigung einen Bertreter des Vereins entfenden. Da die Sigung endgültig befchließt, tönnen spätere Wünsche nicht berücksichtigt werden. Der Kreisrat. 3. A.: M. Reichert, Spandau  , Rurstr. 2.. Ruderverein Vorwärts. Borstandssigung Dienstag, 29. November, 20 Uhr, bei Janke, Riefholzstr. 21. Erscheinen der Revisoren gleichfalls erbeten. Mit­fchöneweide, Wilhelmstrand. gliederversammlung Conntag, 4. Dezember, 16 Uhr, im Bootshause Ober= Mitglieder werden noch aufgenommen. Ant­meldung daselbst.

Freie Ruberer und Kannfahrer 1. Rreis. Spartenausschußfikung Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, Geschäftsstelle des Rartellverbandes, Landsberger Str. 82. Ruderer und Ranufahrer. Technikerfizung 5. Dezember, 20 Uhr, bei Wolter,

Rungestr. 17.

Freier Raunverein Stralan. Mitgliederversammlung Donnerstag, 1. De­zember, 20 Uhr, bei Bollenbach, Alt- Stralau Nr. 8. Gäste willkommen. Gonn tag, 4. Dezember, Feilnahme am Waldlauf von Freiheit" in Sadowa, 10 Uhr. 30. November, veranstaltet bie 6.. Jugendabteilung eine öffentliche Jugend­Jugendversammlung Arbeiter Radfahrerbund Solibarität. Mittwoch,

versammlung bei Grade, Schönhauser Ace 164. Genosse Förster spricht über das Thema Werden und Bachfen des Arbeiter- Padfahrerbundes Solidarität".

Anfang 20 Uhr. Jugendradfahrer herzlich willkommen,

AJ.( Arbeiter- Wintersport- Interessengemeinschaft). Bersammlung aller Mitglieder, Kurfiften und Fahrtteilnehmer Donnerstag, 1. Dezember, 19½ Uhr, Fichteplak in Treptow  . Ebenbort am 6. und 13. Dezember erster Hilfeturfus, Anmeldungen zur Weihnachtsfahrt nimmt entgegen: Frik Strobel, 113, Jslandstr. 12 1.

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