Einzelbild herunterladen
 

1. Beilage zum Vorwärts" Berliner   Volfsblatt.

Ur. 251.

affem wäre

.

Sonnabend, den 26. Oktober 1895.

"

in

12. Jahrg.

empfahl; betr. der Anträge über Organisation 2c. meinte er, daß stellvertretender Vertrauensperson denn handele es sich

V

סטן

er

wolle.

Resolution bestätigt sei) die Beschlußfassung des Breslauer als Bertrauensperson. Seine Einnahmen betrugen: betrugen: Für Die Sozialdemokratie Berlins   Parteitags als eine vorübergebende Strömung be. Bons 1409,50 M., aus Tellersammlungen 168,76 M., nabm gestern in gut befuchten öffentlichen Parteiversammlungen 8e ich net, an die man sich nicht gebunden zu fühlen brauche. aus verschiedentlichen Zuwendungen 1212,44 M., Ueberschuß der den Bericht der Vertrauenspersonen über die abgelaufene Jahres: Eine solche Aeußerung sei tattlos, sie dürfe nicht unwidersprochen Maifeier 1875,75 M., und mit dem Bestand aus dem Vorjahre periode und den Bericht der Delegitten über die Beschlüsse des bleiben, denn so etwas diene dazu, das Ansehen des Parteitages( 335,39 M.) insgesammt 5001,39 M. Hiervon wurden 3750 M. Breslauer Parteitags entgegen. zu schmälern. Gerade, wenn in der Agrarfrage noch so wenig an den Parteitasfirer abgeliefert und sonstige Ausgaben bestritten, Die Versammlung im ersten Wahlkreis wurde bei Röllig, Klarheit herrsche, dann hätte Scherm besonders vorsichtig vor so daß z. 3. sich noch 102,39 M. in Händen der Vertrauensperson be­Neue Friedrichstr. 44, abgehalten. Der Parteitagsdelegirte Pohliz gehen und nicht so endgiltige Stellung nehmen dürfen; das sei finden. Alboldt bestätigte namens der Revisoren die Ueber­gab ein kurzes Resumee der Breslauer Verhandlungen, brachte eine Ueberhebung der bayerischen Genossen. Bedauerlich sei einstimmung der Bücher und Belege, worauf die Versammlung den Parteigenossen nochmals die angenommenen Resolutionen bei der Gelegenheit besonders, daß der" Vorwärts" dem Genossen Frih Decharge ertheil. Vor Gintritt in die zur Kenntniß und präzisirte die Stellung, die die Delegiten des nicht Stellung dazu genommen habe; er sei dazu wohl Neuwahl der Vertrauensperson meinte Frau Greiffen= 1. Wahlkreises zu den einzelnen Verhandlungspuntten ein in der Lage, denn er verfüge über die besten berg, daß die Vertrauensleute wohl ihre Schuldigkeit wenn es sich um Angelegenheiten der, Genossen genommen haben. Gegenüber der außerordentlich schroffen Be- Mittel und Kräfte der Partei. Von seiner Zurückhaltung aber thun, wenn auch die Frauen in Frage handlung, die die Berliner   Delegirten durch einige Parteigenossen tomme es, daß dann in der Provinzpresse, die unter schwereren handele, nicht aber, tommen. So wurde bei den Parteiversammlungen sowohl, wie aus anderen Diten auf dem Parteitage ausgesetzt waren, empfahl Verhältnissen arbeite, mit Keulenschlägen gearbeitet würde. er, auf Mittel zu finnen, daß Aeußerungen, wie sie gegen die Koblenzer beklagt, daß in Breslau  , wie auch schon auf auch bei Kommunalwähler- Versammlungen im Jaserat stets ver­Damit nun eine bessere Bertreter Berlins   gefallen find, in Zukunft nicht mehr vor- früheren Parteis und Gewerkschaftskongressen die Berliner   An- gessen, auch die Frauen einzuladen. betrieben werde, empfahl tommen. Zum Schluß gab der Redner die Erklärung ab, daß träge schlecht behandelt seien; aber auch Stadthagen   habe durch Agitation unter den Frauen die Berliner   Delegirten für die von hier gestellten Anträge mit seine Bemerkung eine anständige Behandlung derselben unmöglich Frau Greiffenberg   die Wahl auch einer weiblichen Ber und brachte als folche Nachdruck eingetreten feien; nicht Frau Fahren­ihre Schuld gemacht; alles übertroffen aber habe Genosse Echoenlant; feine trauensperson es es also, Vorschlag. bornirten Angriffe prallten aber an der Berliner   Arbeiterschaft ab, waldt Hoch hielt für richtiger, wenn die Anträge nicht angenommen wurden. Täterow theilte zunächst mit, daß der zweite denn die könne mit Stolz auf ihre Leistungen und ihren Opfermuth wenn sich die Frauen ihre Vertrauensperson in eigener Parteitagsdelegirte des Kreises, Genosse Timm, zur Wahlagitation fehen. A gesichts der vorgeschrittenen Beit ging er über die weiteren Versammlung wählten. Der dritte Kreis tomme übrigens mit nach Dortmund   gesandt sei, sich aber selbstverständlich bereit er- Punkte der Parteitagsverhandlungen furz hinweg, indem er be- einer Vertrauensperson und einem Vertreter derselben sehr gut flärt habe, seiner Pflicht, über den Parteitag zu berichten, in fonders eine Beschickung des internationalen Arbeiterfongresses aus; auch sei schon einmal der Versuch mit einer Frau als gemacht worden, aber einer anderen Versammlung zu genügen. Hierauf ging Täterow auf die Ausführungen des Delegirten Pohliz ein, fand den Ton es das beste gewesen set, fie! alle abzulehnen. Daß aber auch ohne zufriedenstelle den Erfolg, wirkliche Agationsarbeiten, wie Verbreitung voll erklärlich, den man auf dem Parteitage gegen die Berliner an der Antrag, die Revisoren aus Berlin   und Umgegend zu nehmen, um seien die Frauen nicht zu haben. geschlagen hat, knüpfte hieran eine furze Kritik der Eigenthüm gefallen sei, beklagt Redner aus Gründen der Sparsamkeit; Flugblättern, dan seien lichkeiten der Genossen Fischer und Schoenlank und äußerte Schuld sei die unbegründete Furcht vor einer Großmachistellung( Bustimmung.) Wilhelm berief sich auf Frankfurt   a. M., schließlich seine Befriedigung über das Schicksal des Agrar- der Berliner   in der Partei. beobachtet habe, daß Frauen dort tapfer mit­programms fowie darüber, daß durch den Parteitag eine klare Basis In der Diskussion erwähnte Fischer, daß Koblenzer arbeiteten, er erklärte sich für die Wahl einer weiblichen Ver­geschaffen ist, auf der in der Agrarfrage weitergearbeitet werden kann. fich zwar mit Recht gegen Schoenlant gewendet habe, daß aber trauensperson. Tagegen sprachen Schröder, Tschernig Frau von Hofstetten warf die Frage Tie Tiskussion war damit zu Ende. Es folgte die Abrechnung auch ein Theil der Schuld an den Berlinern liege, die denn doch und Kräker. der Vertrauenspersonen, die durch Felgentreff gegeben feine so bedeutungslosen und kleinlichen Anträge stellen sollten auf, wie sich die Behörde zu der Sache stellen würde? wurde. Danach betrug die Jahreseinnahme, einschließlich Bon 106 Anträgen seien über 20 pCt. aus Berlin   gewesen und In Sachsen   fei bekanntlich schon eine einzelne Vertrauensperson 134,80 M. früheren Bestardes, insgesammt 906,17 M.; die von diesen 11 zu Berliner   Angelegenheiten! Auch mit der Preß als politischer Verein betrachtet und aufgelöst" worden, bei dem Ausgaben beliefen sich auf 725,24 W., so daß ein Ueberschuß fommission sei es ähnlich: fie fönnte, entgegen der Meinung gegenwärtig herrschenden scharfen Wind wäre eine Intervention von 180,93 M. blieb. Auf Antrag des Revisors Renfe Koblenzer's  , eine Macht darstellen, wenn das nicht sei, so läge der Behörde und Scherereien mit derselben so gut wie sicher zu wurden die Vertrauenspersonen entlastet. Hieran schlossen sich die das vielleicht auch an den Personen. Werner habe es peinlid erwarten, wenn zwei Vertrauenspersonen gewählt würden.( Sehr verschiedenen Neuwahlen. Zu Vertrauenspersonen wurden wieder empfunden, daß Redner sich gegen den Antrag 48 ausgesprochen richtig.) Frit rechtfertigte sich betreffsides Wortlauts der Juferate. Täterow und Felgentreff aewählt, in die Lokalkommission babe; aber derselbe habe sich doch gegen die Parteibeamten überhaup Nachoem noch Schweißer einen Vorwurf der Frau Greiffenberg  , Rubat und Kenkel, in die Brandenburger Agitations: gerichtet und er sei als Mann von Ehre verpflichtet gewesen, dazi die thätigen Genossen brächten ihre Frauen zu wenig in die kommission Gerisch und Schuster, in die Preßkommission Stellung zu nehmen. Allerdings habe er seinen Ausführungen Versammlungen mit, entkräftet hatte und eine Reihe persönlicher Timm und Soyka und zu Revisoren Wallhaus, einen gegnerischen Bericht über die Versammlung im 3. Kreis Bemerkungen ausgetauscht waren, wurde ein Antrag Kräter's Sommer und Wolt. Dann forderte Bohn unter Hinweis zu grunde gelegt, aber nur nach vorhergehenden genauen Er zur Debatte gestellt, der prinzipielle Entscheidung verlangte, ob oder nicht. Börner auf die vom Parteitag angenommene Resolution betreffs der fundigungen über dessen Richtigkeit. Besser wäre, wenn der eine Frau gewählt werden solle Hausindustrie und des Schwizsystems die Parteigenossen auf, Vorwärts" alle solche Aeußerungen von Parteigenossen genau empfahl dessen Ablehnung; man solle es jedem Versammlungs­nach dieser Richtung hin die Bestrebungen der Konfettions o brächte, wie sie gefallen. Im 3. Kreis sei gesagt worden, besucher überlassen, für welche vorgeschlagene Persönlichkeit von den leitenden Genossen sei es nicht anständig, vom er stimmen Kräter's Antrag wurde abgelehnt, an­arbeiter fräftig zu unterstützen, wobei er auf die vier große Belde, das die Arbeiter von 15-18 M. Wochenlohn zusammen genommen dagegen ein anderer Antrag desselben Genoffen, der öffentlichen Schneider- und Näherinnen- Verianimilungen aufmert­sam machte, die Montag, den 28. Oktober in vier ver: iteuerten, sich Gehälter ven 3000 M. und mehr zahlen zu lassen; Vertrauensperson jährlich 50 M. Mankogeld zu bewilligen. Als schiedenen Stadttheilen Beilins abgehalten werden; man solle es scheine mehr dos Intereffe am Parteigelde als am Vertrauenspersonen wurden hierauf& ris, Oswald Grauer, hauptsächlich unter den Frauen eifrig für zahlreichen Besuch der Partei- Interesse maßgebend zu sein u. s. w. Wenn solche Frau Fahrenwaldt und Frau v. Hofstetten in Vorschlag Versammlungen agitiren. Tätero w brachte die bevorstehenden Vorwürfe von einem Stumm fämen, so kehre man sich nich gebracht. Letztere und Grauer lehnten die Wahl ab; Friz Stadtverordneten   Wahlen zur Sprache, bei denen besonders de aran, aber den Parteigen offen müsse man antworten, und wenn wurde fast einstimmig wiedergewählt. Die Wahl der stellvertreten= 2. Wahlbezirk in betracht komme, und schlug vor, dem Genossen die Parteigenoffen im allgemeinen solche Vorwürfe zu den ihren den Vertrauensperson fiel wiederum auf Georgi; Frau Fahrenwaldt erhielt nur etwa 30 Stimmen. Jakobey die Kandidatur zu übertragen. Der Vorschlag wurde maden sollten, dann könne man nicht Parteibeamter bleiben. angenommen und hierauf die Versammlung mit einem dreifachen Juzwischen ist folgende Resolution Arons eingelaufen: Der Bericht der Preßkommissions- Mitglieder och und Tie Versammlung des 2. Berliner Reichstags Wablkreises Pobl zeitigte wiederum eine längere Diskussion. Frank Hoch auf die Sozial emokratie geschlossen. protestirt gegen die völlig grundlose Stellungnahme des Genossen monirte einige Inserate, die nach seiner Meinung beffer in einem Im zweiten Wahlkreis gab der Vertrauen? mann Werner Scherm im bayerischen Landtage negen die Beschlüffe des Bres beliebigen Kapitalistenblatt aufgehoben wären. Er fand es be den Rechenschaftsbericht: die Einnahmen betragen 6783,32( auer Parteitages. Sie protefurt namentlich gegen die un dauerlich, daß wegen zu großen Andranges von Juferaten" der ( darunter 1079 M. vom Wahlverein, 575 W. Ueberschuß vom Maifest berechtigte Bezeichnung jener Beschlußfassung als einer augen Bericht über die Verhandlungen im Abgeordnetenhaus zurück­2274 M. für Bons); die Ausgaben stehen mit 6783,32 W. gegen blicklichen Strömung. Die Versammlung macht es ferner dem gestellt werden mußte. Auch in redaktioneller Hinsicht werde viel über( darunter 4837 M. für Parteifonds, 500 M. Agitations Vorwärts" zum Vorwurf, daß er gegenüber dem Auftreten der gesündigt; der ,, Vorwärts" schlage öfter den groben Unteroffizierston tommission der Provinz Brandenburg  .) Den Vertrauenspersonen bayerischen Genossen im Landtage nicht Stellung genommen hat; an und tangle andere Parteiblätter( z. B. die Magdeburger  wurde auf Antrag der Revisoren Entlastung ertheilt. Bei den die Versammlung hält es für die Pflicht des Vorwärts" als" Voltsstimme" in der letzten Donnerstags- Nummer) ab; ebenso Neuwahlen wurden gewählt: Werner und Echlichting zu Ver: Zentralorgan, den bayerischen Landtags- Abgeordneten gegenüber wenig bat dem Redner die Haltung des Vorwärts" bei der trauenspersonen und dazu Frau Scholz mit der besonderen Auf- die Stellung der überwiegend großen Majorität des Parteitages Diskussion des Agrarprogramm- Entwurfs gefallen. Das müsse gabe der Frauenagitation; Knüpfer und Jakob in die Preß zu vertreten." jedenfalls an den jungen" Redakteuren liegen. Die tommission; Möws und Krüger in die Lokalfommission. Nach einer kurzen Erwiderung von Werner führte Genoffe Versammlungsberichte sind ebenfalls nicht nach dem Wunsch In dem Referat über den Breslauer Parteitag fonstatirte knüpfer gegen Arons aus, daß kein gebundenes Mandat und Geschmack des Genossen Frant. Sie erscheinen später Werner, daß die Berliner   im allgemeinen auf dem Parteitage gegeben sei. Der Diätenantrag sei ohne irgend welche persönliche als in bürgerlichen Blättern und find oft verstümmelt mit einem gewiffen Mißtrauen empfangen feien, was zum thei Gründe aus Sparsamkeit gestellt; den Berliner   Delegirten babe und zugestutzt. Beispiel: der Bericht über die große Kommunal­darin seinen Grund hätte, daß Berliner   Delegirte selbst gegen er den Vorwurf zu machen, daß sie sich die Schoenlant'schen rähler- Versammlung bei Keller, wo Singer verdientermaßen vom einander gesprochen hätten: so wäre Stadthagen   scharf auf Aeußerungen hätten ge allen lassen; Arons hätte, als er den Genossen Basner wegen der Geburtstagsgratulation bei dem getreten gegen Arons, als dieser den Antrag 5 empfohlen habe; Bayerischen Antrag gelesen hätte, sofort die Preßkommission zum Stadtverordneten Vorsteher abgefanzelt worden sei. er habe sogar gesagt, daß der Antrag in Berlin   in keiner ein- Ginschreiten bewegen sollen, statt nachher mit langen Defolutionen weder habe der Berichterstatter oder ein Redakteur die Be­zigen Bersammlung vorgebracht, sondern nur von den Telegirten zu kommen; übrigens habe später der Vorwärts" seine Pflicht merkung von dem Mißton, der in die die Versammlung gestellt sei. So dürfe man nicht gegen einarder auftreten. Er gethan. Gegen Arous beantrage er ein Tadelsvotum. Lange bineingetragen wurde", aus Liebe zu Singer" dem Bericht wendet sich dann zur Besprechung des Antrags 43 betr. die Diäten stellt den Antrag: angefügt. Nochmals auf die Inserate zurüctommend, behauptete frage. In Zutunft müßten die Genossen jedenfalls eine andere Stellung Die Versammlung spricht den Ausführungen des Delegirten Redner, der Voltsstaat" habe auch keine Inserate gebracht, also dazu einnehmen und dürften sich nicht wieder durch Machinationer Dr. Arons in bezug auf den Antrag 43 ihre Mißbilligung aus, tönne der Vorwärts" auf derartige Einnahmen ebenfalls ver­abschrecken lassen; Genosse Fischer, der sich gegen diesen Antrag da er sein Einverständniß mit demselben erklärt batte." zichten. Der Redner faßte seine Meinung zum Schluß dahin zu ausgesprochen habe, hätte eine persönliche Seite darin gesehen, Stadthagen   meinte, der Parteitag sei gar nicht so sehr sammen, wenn in der Schein" kommission darunter verstand die allen Antraghellern vollkommen fern gelegen habe. Wenn gegen die Berliner gewesen, da Echönlant feinen Beifall ge er die Preßkommission nichts zu erreichen sei, dann möge Fischer, der den Antrag at würgen wollte, fich gefreut bobe, dai entet hätte; gegen die kleinlichen Anträge der Berliner   habe er man lieber von einer Wahl zu ihr Abstand nehmen. die Berliner   Delegirten in Breslau   einen ganz anderen Ton an sich aber mit Recht gewendet. Gegen den Antrag 5 habe er ge- Rahlen fand den Vorwurf, der Vorwäris" sei ein Kapitaliſten geschlagen hätten, wie zu Hause, so habe er sich geirrt: der Ton edet, weil Arons ihn gleich in die Geschäftsordnung babe blatt, für unberechtigt; wo bei Geschäfisinseraten der Schwindel jei ganz der nämliche gewesen, da auch in Berlin   alles Persön bringen wollen. Gebundene Mandate seien ein Unding beginne, sei schwer festzustellen.( Sehr richtig.) Berger zog liche ausdrücklich vermieden wäre; aber Fischer habe sich an und bringen ihrem Träger, wenn er ein anständiger ebenfalls, wie Frank, über die Redaktion wegen Verstümmelung die Berichte der gegnerischen Presse gehalten. Wenn Mensch sei, oft in die peinlichste Situation. Beklagenswerth fei, der Versammlungsberichte her. Hoch erklärte, daß die das Grundsay der Partei werden sollte, was Fischer naß man in Berlin   eigentlich bis heute noch keine ordentliche Annonce von Jacques Raphaeli die Preßkommission wieder. meinte mit den Worten, wenn solche Angriffe sich Stellung zur Agrarfrage genommen habe. Der alte Hang bolt beschäftigt habe, doch müsse sie so aufgenommen werden, jedes Jahr wiederholten, dann gebe er aus der Partei", dann zur Ceftirerei müsse bekämpft werden und der Geist wie in anderen Blättern, oder der Vorwärts" müsse gänzlich müßte es schlecht mit der Partei bestellt sein.( Sehr richtig!) wiederkehren, der unter dem Sozialistengesetz geherrscht habe. darauf verzichten. In Sachen des Agrarprogramms habe Fucher hätte gerade so gethan, als ob ihm wirklich vorgeworfen Gegen die Resolution Arons müsse man entschieden auftreten; der Vorwärts" anfänglich nur eine referirende Stellung ein­wäre, er lebe von Arbeitergroschen oder verdiene nicht sein Ge- man kenne noch nicht die Motive der Bayern   und in der Er genommen und die verschiedenen Preßstimmen und Meinungen halt. Auch Genosse Singer habe einen solchen Ton angeschlagen, tlärung von Echerm scheine ihm eher ein Einlenfen zu liegen. Der Genossen registrirt, indeß müsse verlangt werden, daß bei als er die Verleumdungen der Braunschweiger Landeszeitung" Jedenfalls dürie man nicht leichtfertig 3wietracht fäen, sondern wichtigen Fragen der Vorwärts" seine Stellung dazu genau gegen Fischer, die natürlich nur eine mchtswürdige gegnerische müsse vereint für die große Sache fämpien. präzisire.( Sehr richtig.) Bezüglich der Versammlungsberichte Vertegerung seien, zurückgewiesen und dabei die Delegirten ermahni Koblenzer schlug vor, daß in Zukunft die Berliner   Dele- bemerkte Hoch, daß nach seinen Erfahrungen dabei weder die habe, fünftig derartige Dinge nicht zur Sprache zu bringen, die gerade girten sich vorher über die Anträge berathen, damit mehr Klar- Berichterstatter, noch der Redakteur, noch die Leser zufrieden seien. erst den Gegnern Gelegenheit zu Angriffen böten. Er wolle nur neit herrsche. Anträge, wie der 43., würden am besten durch( Heiterkeit.) Den Berichterstattern werden sie zu sehr gekürzt, bemerken, daß es im Gegentheil gerade Pflicht der Genossen sei, vernünftige Behandlung aus der Welt geschafft. Als Redakteur dem Redakteur find fie gewöhnlich zu lang und in solchen Tingen sich offen und frei auszusprechen. Redner des Borwärts" ergriff zuletzt Genosse Ledebour   das Wort: Publikum bekommt sie wegen Wangels   an Raum gewöhnlich wandte sich noch gegen die Mörgeleien und Ausialle des Queck Gerade wegen seines Einflusses müsse der Vorwärts" sehr vorsichtig zu spät und nicht ausjährlich genug สิน Gesicht. filbergeiftes" Sa oenlant. Ter Voisiyende Antrick stellte Werner sein und nur im Nothfall dürfe er aus der Zurückhaltung heraus Schließlich bemerkte der Redner, daß mit der Menge der Inserate gegenüber feft, daß Fischer nicht vom Austritt aus der Partei reten und in die Parteidiskussion eingreifen. Aber der Vor- auch die Vergrößerung und Reichhaltigkeit des sonstigen Lese­gesprochen habe. wärts" habe auch Siellung genommen und außerdem unberechtigte stoffes Hand in Hand gegangen ist.( 3uftimmung.) Nach einigen Genosse Aron 3 geht zunächst auf die Dienfrage ein und Angriffe in der Provinzpresse gebührend zurückgewiesen; wenn persönlichen Richtigstellungen wird die Neuwahl der Preß­sagt, daß er ein grundsäglicher Gegner des Antrages sei, wenn man nach dem Schema der Magdeburger Volksstimme" verfahren fommissionsmitglieder vorgenommen, aus der wiederum Hoch er auch seines gebundenen Wandates wegen dafür gestimmt wolle, so würden sich einzelne Gruppen der Partei immer gegen- und Pohl hervorgingen. hätte. Nicht allein in Berlin  , sondern auch in Schlesien   habe seitig hinausschmeißen. Ter Vorwärts" dürfe aber auch nicht, Den Bericht der Lokalkommission erstattete Mahle. er Gelegenheit gehabt, viele Gegner dieses Antrages zu hören. wie Arons meine, immer nur mechanisch die Ansicht der Majorität Jm 3. Kreis stehen den Parteigenossen und Gewerkschaften jetzt Arons ging dann ausführlich auf das Agrarprogramm ein. vertreten, sondern er müsse nach Wissen und Gewissen Etellung 14 größere Säle zu Versammlungen offen. Jeder Saal wird Die Frage sei überhaupt noch nicht genügend sudirt und des- nehmen. Ueber die Resolution Arons räth Redner zur Tages auf Ersuchen des betreffenden Jubabers freigegeben, sobald halb habe der Parteitag recht gehabt, die Kautsky  'sche Resolution ordnung überzugehen. die von der Kommission festgestellten bekannten Bedingungen er anzunehmen. Uns wurden feineswegs die Hände gebunden; man Bei der Absummung wird die Refolution Arons, der Antrag füllt find. Der Kassenbestand der Kommission beträgt 24,28 M. musse nur immer erwägen, ob es sich um wirkliche proleta Lange und der Antrag Fahrenwald( der das Einverständniß der In die Lokalkommission wurde Mahle wieder und Hing cische Forderungen handle, die ins Programm gehörten, oder Versammlung mit der Erklärung der Berliner   Telegirten gegen nengewählt. Das Amt der Revisoren übertrug die Versammlung nicht. Deshalb sei es auch das gute Hecht aller Parteigenossen, Gen. Singer ausdrücken sollte) abgelehnt. Ter Vorsitzende den Genossen Kräfer, Schölzel und Alboldt. über einzelne Punkte je nach den Verhältnissen anders zu denken, schloß die Versammlung 1/22 Uhr. Hierauf folgte die Berichterstattung über den mie es z. B. die Mainzer   Genossen in ibrer Resolution über den Breslauer Parteitag. Ter Telegirte Kräter befprach KI inbauernschuß gethan hätten. Etwas anderes sei es mit den Bayern  . In der Parteiversammlung für den dritten Wahlkreis, die Vorversammlung, den Geschäftsbericht des Parteworfandes Dort habe Genosse Scherm im Landtage eine Erklärung die in Brochrow's Festfälen, Sebastianstraße 39, tagte, und die Berichterstattung über die parlamentarische Thätigkeit abgegeben, in ter( die auch später noch durch eine Nürnberger gab zunächst Stephan& rit seinen Rechenschaftsberich und legte hierbei seinen Standpunkt zu den verschiedenen An

"

"

"

"

"

"

"

#

"

-

"

Ent.

das