Taffen, in deren Bezirk fie an diesem Tage gewohnt haben. Bor drucke zum Einkleben von Einfommensteuermarfen werben bel fämtlichen Finanzämtern, Bostanstalten und den städtischen Orts dienststellen der Außenbezirke vorrätig gehalten; bei legteren aber nur dann, rocnn fein Finanzamt an diesem Drte seinen Siz hat.
Notstandsfragen im Rathaus.
Reichsbeihilfe für Sozialrentner fehlt.
-
Winterunterstützung der Stadt beschlossen.
Die auf den Gemeinden lastende Schwierigkeit, ganz aus eigenen| Magistrat auffordert, die Berlegung der Gleise zurüde Mitteln den Notleidenden wirksam zu helfen, wurde in der Berliner zuhalten, bis der Versammlung eine Vorlage gemacht ist, an Stadtverordnetenversammlung gestern allseitig aner genommen. Die westlichen Kreisverbände des Berliner Reichsfannt. Eine Reichsbeihilfe, wie sie für die Kleinreniner geWinter: und Weihnachtsbeihilfen. banners veranstalteten, am Donnerstag abend in der Schulaula in der Offenbacher Strage eine Rundgebung, in der der Bundesvorsitzende Otto Hörfing referierte. Nach einem Rüdblick auf die Lage des Zusammenbruchs und einer eingehenden Schilderung des Berdeganges. des Reichsbanners tam Hōrsing auf die aktuellen politischen Ereignisse zu sprechen.
Alle innenpolitischen Probleme gruppieren sich um die Frage: Belcher Partei gelingt es, das Kräftemaß auszufchöpfen und nach den Wahlen die politische Führung zu übernehmen? Die Sozialdemokratie durfte mit dem Millionenheer ihrer Anhänger 1918 nad der Fahnenflucht der monarchistischen Politiker und Militärführer dos daniederliegende Vaterland reorganisieren. Mit Aufopferung bat sie sich an diese Arbeit gemacht. Daß 1918 alle Reaktionäre ver= schwanden, haben wir ihnen nie übel genommen. Daß mir aber gestatteten, wiederzukommen, müssen wir uns vorwerfen. In den Jahren 1920 bis 1923 waren die republikanischen Kräfte nicht geSammelt. Erst nach den verschiedensten mißglüdten Butschen schufen die drei republikanischen Parteien das Reichsbanner. Wir wissen genau, daß die Kraft des Reichsbanners nicht darauf beruht, eigene politische Wege zu gehen. Wir stehen im Wahlkampf an der Seite
der drei republikanischen Parteien, werden die Werbetrommel für fie schlagen, die politische Arbeit im Parlament überlassen wir aber ihnen. Der Reichsbannermann steht in der Schußtruppe der Republit, um gewaltsame Angriffe traftvoll zurüd= zuschlagen. Jeder steht aber auch in einer politischen Organisation, um dort gemeinsam mit feinen Barteifreunden am Aufbauwert der Republik mitzuarbeiten. Wir wissen: die Republit tann nur von Republitanern regiert werden! Die Gegner der Republit werden sie nicht beffern. Sie warten nur darauf, daß wir in unserer Arbeit nach laffen. Die letzten Wahlergebnisse haben aber den Rechts parteien deutliche Lehren erteilt. Das Bolt steht heute nicht mehr zu den reaktionären Barteien. Die heute im Reiche regieren, werden bei den Reichstagswahlen eine deutliche Lektion erhalten.
Nach dem Bundesvorsitzenden sprach als Angehöriger der Demo kratischen Bartei Senatspräsident Großmann. Auf einen Zuruf aus der Bersammlung führte er aus, daß es früher bei den Studenten immer galt, im Namen der Freiheit zu fechten. Die Studenten der Jahre um 1848 haben treu zu den großdeutschen Farben Schwarzrotgold gestanten. Die jungen Philister von heute tun fo, als ob sie beffere Aussichten hätten, in hohe Stellungen zu fommen, wenn sie der schwarzweißroten Fahne zujubeln. Gie scheinen damit zu rechnen, daß in den oberen Behördenstellen immer noch Beamte sizzen, die dieses Treiben gern sehen und derartige Rabauantisemiten bei der Bergebung von Stellungen vorziehen. Wir wissen, daß aus den Kreisen der Hochschule, bleiben sie fo berhebt, die geistige Führerschaft des Bolles nicht erwachsen tann. Die Ausführungen der Redner fanden stürmische Zustimmung der Versammlung.
Bürgermeister Leid sechzigjährig!
geben worden ist, wurde auch für die Sozialrentner und für die ihnen gleichgestellten Unterstügungsempfänger gefor die ihnen gleichgestellten Unterstüßungsempfänger gefor dert. Der Magistrat ist bereits bei der Regierung vorstellig geworden, aber die Antwort steht noch aus. Unser Genosse Seit mann betonte, daß die Reichsregierung hier ein 11n recht endlich gutzumachen hat. Wenn sie sich geäußert haben wird, soll über die Hilfsaktion der Stadt beschlossen werden. Im Zusammenhang mit dieser Beratung wurde gestern in Erledigung eines Antrages der sozialdemokratischen Fraktion eine interunterstützung für die Kinder aller Unterſtügungsempfänger und Erwerbslosen beschlossen, 10 Mart pro Kopf, rund 1½ Millionen Marf für 150 000 Kinder. Die Deutschmationalen vermißten in dem Beschluß das Wort„ Weihnachten " und wollten daraus eine„ christliche" Forderung machen. Unsere Genossin Todenhagen fennzeichnete diefes lächerliche Getue. Bar ihnen bei einer so bitterernsten Sache der Streit um ein Wort wichtig genug?
cines einmaligen 3uschusses an die Unterstübungs 3mei Anträge der kommunisten, die die Zahlung empfänger und die Gewährung einer Winterbeihilfe am alle Unterstügungsempfänger einschließlich der Erwerbs lojen fordern, wurden dann beraten. Berbunden mit diesen Anträgem ist ein Antrag der sozialdemokratischen Fraktion. der Mittel zur Weihnachtsbescherung bedürftiger Kinder fordert. zu dem erstgenannten Antrage beschloß die Berjaminhung nads eingehender Diskussion, sich einer Eingabe des Magistrats regierung aus Reichsmittein die gleichen Mittel mie für die Kleinan die Reichsregierung anzuidließen, nach der die Reich: rentner auch für die Sozialrentner und der ihnen gleich gestellten Unterstützungsempfänger zur Verfügung stellen soll Bis zum Eingang der Antwort der Reichsregierung wird die. Weiterberatung bertagt. Der Antrag megen der Winterbeihilfe murde dem Ausschuß für die Angelegenheiten der Erwerbslojem überwiesen. Der Antrag unferer Frattion wurde in der Form zum Beschluß erhoben, daß der Magistrat ersucht wird, dem Kindern sämtlicher Unterstükungsempfänger einschließlich der Erwerbslosen und der in städtischer Fürsorge stehenden Kinder eine
Anfrage der Boltspartei wegen der Die Stadtverordnetenversammlung beriet gestern zunächst eine Winterbeihilfe zu Weihnachten von 10 M. pro opf zu beuvilligen.
Berzögerung von Schulbauten.
-
In Bezug auf die Nachprüfung der Pachtbedingungen der Riejellandfleinpächter hieß die Versammlung nach einer eingehenden Berichterstattung des Genossen Krille die vorliegenden Ausschußbeschlüsse gut. Danach soll der Magiftrat prüfen, ob die por handenen Riefelfelder überhaupt noch genügen, die Abmäffer aufzunehmen und ob nicht eine andere klärung der Abwäffer durchführbar ist! Er soll ferner prüfen, ob die Rieselländereien der Kleinpächter ungleich und unsachgemäß be riefelt werden, für Abänderung sorgen und die Bachtverträge auf etwaige Härten hin nachprüfen und berichten.
Verkehrsregelung für Radfahrer.
Die Anfrage stellt fest, daß mit einer Anzahl Bauten nicht begommen werden kann, weil die Pläne ständig zwischen den Instanzen hin und hergehen, obwohl die Bau raten längst bewilligt feien. Der Stadtschulrat Genosse Nydahl bemerkie, daß Schul- und Bauverwaltung mit Beschleunigung arbeiten, daß aber oft die Bezirks verwaltungen zu lange Zeit zur Erledigung der Arbeiten brauchen. Damit war die Anfrage erledigt.- Nach der Absicht des Magistrats sollen in der Gneisenau- und Bordstraße die Straßenbahngleise verlegt werden, und zwar von den Fahrdämmen hinweg in die Mitte der Straße, womit die zum Teil erst vor kurzer Zeit neu mit Ruhebänken und Kinderspielplätzen hergerichtete Mittelpromenade für den Publikumsverfehr verschwinde. Dagegen wandte sich ein Antrag der Deutschnationalen, die die Aufgabe dieses Projektes verlangten. Nach einer Rede des Stadtverordneten Linke( Dnat.), der für die Erhaltung der Promenade eintrat, begründete Stadtbaurat Hahn die Absichten des Magiftrats mit der Ausgestaltung des Straßenbahnverkehrs in der Gegend des Halleschen Tores. An der bestehenden Promenade foll nicht viel geändert werden, mur die Spielplätze müßten verschwinden. Stadtrat Genoffe Reuter und Stadtverordneter Genoise Dr. Cohmann sprachen sich dafür aus, daß die Gleise in die Mitte der Straße verlegt werden, weil alle Verkehrsfachleute dies befürworten. In der Abstimmung wurde der Ausschußbeschluß, der den llungen 75,000 M. zugesagt.
-
zur Zahlung von Nachgebühr herangezogen, meil der Brief Ueber gewicht hat. Um diese Vermutung auf ihre Richtigkeit zu prüfen, hat unser Genosse einige mit Nachgebühr bezahlte Briefe auf der Heizung getrod net und da hatten sie ein Gewicht von unter 20 Gramm. Da die Deutsche Reichspost, bemerft er bierzu, mit ihrer Portotage in der Welt vorangeht", wäre es wohl angebracht, nicht noch das Publikum dafür zu bestrafen, daß
Am 2. Dezember vollendet unfer Genosse Karl Leid fein fechzigstes Lebensjahr. Seine reiche und fruchtbringende Lebensarbeit ist hauptsächlich mit der Berliner Parteibemegung eng verknüpft. Leid murde 1867 in Arnstadt ( Thüringen ) geboren, besuchte dort die Bürgerschule und lernte dann Handschuhmacher . An der gewerffchaftlichen und politischen Bewe- feuchte und naise Witterung berricht gung der Arbeitertlaffe nahm er zeitig teil. Er trat mit siebzehn Jahren feiner Gewerkschaft und ein Jahr später der Sozialdemotratifchen Partei bei. Bon 1893 bis 1895 war er Borsigender des Ortsvereins der Handschuhmacher in Hannau( Schlesien ). Dreiundvierzig Jahre gehört Karl Leid seiner Gewerkschaft an
und er
hat ihr bis heute die Treue gehalten. Schon im Jahre 1891 murde Genosse Leid zum Erfurter Parteitag als Bertreter für Nieder barnim delegiert. Bon 1897 an war er in Berlin unter dem Köller Kurs Borsitzender des Bereins Borwärts, und nachdem das Reichsgericht die Schließung der Berliner Wahlvereine wieber aufgehoben hatte, wurde er Borsigender für den 6. Berliner Reichstagswahlkreis. Als Vertreter dieses Kreises nahm Gencffe Leid feil an den Parteitagen in Hamburg , Stuttgart , Hannover , Magdeburg , Jena . Im Jahre 1901 wurde er Redakteur des Bormärts", im Jahre 1902 zog er in die Berliner Stadtperordnetenversammlung ein. Der Kaiserinsel" Prozeß brachte ihm eine Berurteilung megen Majestätsbeleidigung". Mit neun Monaten Gefängnis mußte Genoffe Leid es büßen, daß Wilhelm II. durch einen ,, Borwärts Artitel verdächtigt worden war, Furcht vor einer Revolution zu haben. Als der„ furchtiose" Landespater 1918 nach Holland ausriß, hat mancher sich an jenen Prozeß erinnert. Das Urteil hatte dem Genossen Leid auch die öffentlichen Aemter aus Wahlen abgesprochen. Hiermit verfor er sein Stadt nerordnetenmandat, aber die Berliner Arbeiterbevölkerung übertrug in der Erfahwahl sofort ihm dieses Mandat aufs neue. Seitdem hat Leid auf verschiedenen Gebieten der Kommunalverwaltung, unter anderem in der Waisenpflege, mitgearbeitet. Nach der Zusammen faffung der großen Einheitsgemeinde Berlin wurde Genosse Leid im Jahre 1921 zum Bürgermeister des Berwaltungsbezirks Bedding gewählt, desjenigen Stadtteils, in dem er ein paar Jahrzehnte hindurch an führender Stelle für die Sozialdemokratische Partei erfolgreich gearbeitet hatte und zu dem der lange von ihm vertretene Kommunalwahlbezirk gehörte. Als Bürgermeister hat er es verstanden, diesen schwierigen Verwaltungsbezirt mit Umficht und Geschick zu leiten. Auch im Parlament Breußens ist Genoffe Leid hervorgetreten. Er wurde 1919 zum Mitglied der rerfaffunggebenden preußischen Landesversammlung und 1921 zum Mitglied des preußischen Landtags gewählt. Unseren herzlichen Glückwunsch dem alten Kampfgenossen!
Gewogen und zu schwer" befunden!
-
Die Klagen über das sogenannte„ Strafporto " für Briefe die Postverwaltung spricht zartfühlend von„ Nachgebühr" wollen nicht aufhören. Nicht selten kommt es zu Meinungsverschiedenheiten darüber, ob ein Brief wirklich zu schwer ist oder ob die Nachgebühr irrtümlich eingefordert wird. Aus einem Ser Bureaus unserer Partei teilt man uns mit, daß hier mieder einmal ein Brief zugestellt murde, der mit 20% Gramm zu schmer fein sollte, so daß Nachgebühr bezahlt werden mußte. Auf allen Wagen, deren der Empfänger habhaft werden fonnte, war ein Gewicht von nur 20 Gramm festzuftellen. Zufällig hatte der Empfänger noch an demselben Tage mit dem Absender ein Telephongespräch, so daß er ihn wegen des Briefübergewichts zur Rede stellen tonnte. Der Absender war sehr erstaunt und versicherte, daß gerade dieser Brief recht forgiam gemogen morden sei und ein Gewicht von genau 20 Gramm gehabt habe.
hierzu macht nun unser Genosse aus dem erwähnten Bureau einen beachtenswerten Bersuch, den Widerspruch aufzuffären. Er fagt: Ein in einem warmen Bureau geschriebener Brief, der mit 20 Gramm Gewicht hinausgeht, aber bei feuchter oder naifer Witterung 10-12 Stunden unterwegs ist, wird nachher über 20 Gramm miegen. Der Empfänger wird dann
Vielleicht überlegt es sich die Postuerwaltung, ob sie nicht folche Umstände berücksichtigen und dementsprechend ihre Nachgebührforde rungen einschränken soll.
Der Turfprozeß.
Ob der Haynes bei dem Ritte Streng gewahrt die„ gute Sitte", Ob reell er ritt zu Ende, Oder ob er seine Hände Borzeitig herabgenommen, Kann man das herausbekommen, Nimmt allein, man ins Gebet, die Rennleitung, Krethi und preti? Nein, in diesem Turfprozesse Fehlt die einzige Finesse, Die hier Sicherheit gewährt: Fragt das Pferd!
-
Jonathan.
Die Widersacher der„ Guten Gitte".
Die Brivatflage des Jodeis, der Engländer Hannes gegen den Redakteurs des Weltports" Wohl, fand gestern einen nicht menig stürmischen Abschluß in der Ablehnung des von dem Rebenfläger. gestellten Antrages, eine Reihe von Rennsportredakteuren großer Berliner Blätter als Sachverständige zu hören und in den spizen
Funkwinkel.
Die sogenannten Humoresten von Klara Blüthgen, die Jean Robert am Nachmittag vorliest, sind im Grunde für den Rundfunk zu belanglos. Bielleicht wirken sie gedruckt besser. Aber Humoresten müssen auch humoristisch sein. Das ist die Borausfegung jeder Humoreste, und Klara Blüthgen nimmt darauf wenig Rücksicht. Auch was Dr. Kurt Parez über die Schiller- Preisträger Werfel , Burthe und inruh zu sagen weiß, ist nichts Grundlegendes. Sicherlich gibt eine Preisverteilung Gelegenheit, im Rundfunk allerlei Bekanntes über bekannte Persönlichkeiten zu erzählen. Aber der Hörer mürde auch originelle Gebanten des Redners immerhin afzeptieren. Mit Vergnügen sei hier jestgestellt. daß Barez sich wenigstens um eine sprachlich gute Formulierung bemüht, aber eine fapriziöse Sprache allein bedeutet noch nicht die Erfüllung. Dr. Friedrich Luther beginnt seinen Zyklus„ Das Seelenleben der Jugendlichen" mit einer Analyse des Seelenlebens des Kindes. Der Grundgedanke ist vielleicht dahin zu skizzieren, daß das Kind alles nur auf sich bezieht und feine prinzipiellen Unterscheidungen fennt. Wie immer spricht Luther außerordentlich flor und anschaulich. Ueber die Steuben Feier im Reichswirt schaftsrat, die nachmittags übertragen wurde. berichten wir anderer Stelle. Am Abend erzählt zunächst Dr. Anton Meyer, der Berfasser der sehr gründlichen Geschichte der spanischen Malerei, allerlei Seltfames über Künstlerschicksale. Darauf geht eine Stunde der Lebenden mit dem Dichter und Romanzier Hans Reiser in Szene. W. Fischer charakterisiert ihn als den ungebrochenen Bauern aus der Gegend von Partenkirchen . Am Schluß des Pro gramms tommt das prächtige Havemann- Quartett mit Haydnschen Rompositionen. E
ant
|
Die Kommunisten hatten gegen die beabsichtigte Sperrung von etwa 100 Straßen für Radfahrer duró den Polizei präsidenten Einspruch erhoben, die Stadtverordnetenverjammlung sollte sich diesem Proteft anschließen. Nach kurzer Aussprache, in der Genosse Otto Klose den Standpunkt der sozialdem fratischen Fraktion vertrat, wurden die Ausschußbeschlüsse an genommen. Danach empfiehlt die Versammlung, den Radfahrern die Benuhung der Straßen erster und zweiter Ber fehrsordnung zu unterlagen. Die Zeitungsfahrer können. fie in Ausübung ihres Berufes benutzen. Das Berbot soll aber für die Nachtzeit von 9 Uhr abends bis 7 Uhr morgens aufgehoben fein. Der Magistrat wird ersucht, bei Neuanlagen von Etraße.t Radfahrerwege zu schaffen. Dem Berliner Philharmonischen Orchester wurden aus Vorbehaltsmitteln weitere 45 000 Mark ais Zufuß bewilligt; den erwerbslofen Schauspielern und Artisten wurden als Unterstützung für Notstandsvorstel
"
Plädoners der feindlichen Barteien. Der Engländer Haynes hätte zu Hause bleiben sollen", meinte Wohls Berteidiger, Graf Bredow Weshalb empfiehlt Graf Bredow dem Herrn v. Oppenheimer nicht einige Dutzend guter deutscher Jofeis, wenn er derer soviel auf Lager hat. parierte der Berteidiger Rechtsanwalt Dr. Alsberg. Das Urteil wird erst am Donnerstag, dem 8. Des 3 ember, vertündet werden
Das 2. Sinfoniekonzert der Bolfsbildungsämter Friedrichshain und Prenzlauer Berg mit dem Berliner Sinfonicorchefter unter Leitung voit Jasa Borenstein findet am 2. Dezember, abends 8 Ubr, int Saalbau Friedrichshain , Am Friedrichshain 16/23, statt. Biolin- Solift: Stefaiz rentel. Das Brogramin fiebt eine Erstaufführung von Sturt Weill, das Biolinkonzert D- Dur von Mozart und die Fünfte Sinfonie E- Moll von Thaifomiti vor. Eintritte farten zum Preise von 75 Bf.( einschl. Garderobe) bei Bote& Bod und Wertheim , Leipziger Straße , und den bekannten Verkaufsftellen.
Schweres Autounglück bei Hönow .
Ein mit zwei Personen bejeztes Auto juhr heute in einer Surve furz vor Honom im Kreis Niederbarning in einen Chausseegraben, offenbar weil der Führer, der 33jährige Technike Wilhelm Löbert aus Berlin Lichtenberg , Simplon straße 27, der Besizer des Wagens, die Gewalt über den Bagent verloren hatte. Der Wagen überschlug sich. Löbert und sein Ber gleiter, der 24jährige Händler Erwin Freuer aus Berlin , Warschauer Straße 11, waren sofort tot.
Sport.
Rennen zu Ruhleben am Donnerstag, dem 1. Dezember. 1. Rennett. 1. Nord Bolo( Rogowski). 2. Reboferin( Freundt), 3. Dentscher( römming). Toto: 63: 10. Ping: 30, 88, 81: 10 Forner liefen: Mizzi Bingen, Die Lezte, Linsca Harvester, Gilln Dilon, Brigitte, Heimden, eftinella, Ditmart, Mistral, Mia Salle, Athener , Friedrichsdor, Krofel, Joachim, Adeline, Harjenmädchen.
2. Rennen. 1. 3da Palos( Sedert), 2. Chrifti( aug jun.), 3. Rieerim( tozal). Zoto: 160: 10. Blag: 39, 27, 27:10. Gerner liefen: Ebrenberg, Luftschiffer, Taify Worthy, Kurfürst, Meister B., Ctatshöferin, Johannisjeuer, Schnadahüvil. Morgentdu.
3. Rentett. 1. Erbpring jun.( Besizer), 2. Goudsters Gloria( Besizer). 3. Startenspieler( Netti). Toto: 252: 10. Blat: 37, 83, 18: 10. Ferrer Tiefen: Eraga Watts, Biopeller, Botsdam, Seider, Doorn, Anler I, Alpen tönig, ai fenmädchen, Quo vadis. Storypbäe, Fram, Coriolanus, Stohlentönig, Sufi Leyburn, Holstein, Casanova, Weinbrand.
4. Rennen. 1. Rodung( aus jun.), 2. Guh Bacon( Großmann), 3. Prinzeß Peters( V. Finn). Toto: 69: 10. Plap: 22, 14, 15: 10. Ferner liefen: Native Forbes, Colonel Dillon, Bondan, Gamein, Francisco, Eleo Watts, Buchdruder, Kammerfänger, Rohannistäfer.
5. Rennen.
1. Henny Cord( Grube), 2. Malteser( Bauß jun.), 3. Hellina( Czerson). Toto: 68: 10. Blaz: 26, 65, 23: 10. Ferner liefer:: Flaggenlied, Grat Dorn, Dichtung, Stasimir, Peter Hall, daja, Turandot , Lombardei , Alcibiades , Wagner, Drientale, Salome, Einsicht, Irrteufelchent, Eulenspiegel, Sletterrofe, Hans Behrens.
6. Rennen. 1. Rubin Eberl), 2. Erasmus( Großmann), 3. Möglich ( Bahr). Zoto: 27: 10. Play: 25, 50, 47: 10. Feiner liefen: Colorit, Denimünze, Cuba . Torrero, Cuitte B., Juftinian, Erster Belfersomer, Corona Mc. Kinney, Edstein, iametta
7. Rennen.
1. Kasimir( Befizer), 2. Peironella A.( Befizer), 3. Bainsca( obne). Toto: 25: 10. Blag: 13, 30, 16:10. Ferner liefen: Lindowlind, Friedrich Ner, Stapellauf, Mantua , Langemann, Intereffent, Lustiger Bruder, Prinzeß Fortuna , Natter, Erich S.
8. Rennen. 1. Clematis blau( Grube), 2. Bring Adbell( Hedert), 3. Manfred( Schuller). Toto: 42:10 Bias: 19, 17, 14:10. Ferner, liefen: Frankenstein, Rotula, Copal, Elfe B. I, Kinoftern, König Robert, Flamingo, Fenelon , linheil.
Forman
gegen Schnupfen Wirkung frappant!