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Gerichts- Beifung.

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Seite, und auch Böner eilte herbei, um zu helfen. Aber gleich, gegeben, die geftern vor der 9. Straffammer des Landgerichts I , mitgetheilt, baß bie regelmäßigen Monatsverfammlungen der beim ersten Handanlegen glitt derfelbe mit bem schnell er verhandelt wurde. Der Angeklagte, ein Restaurateur, hatte dem Filialen Weißenfee und Friedrichsberg wegen zu schwachen Bes griffenen Haten an der Seite des Nachbarkahns ab und stürzte Bermiether in einem schriftlichen Miethsvertrage versichert, daß such es eingestellt wurden, und daß der Vorstand beschlossen hat, kopjüber in die Fluth, zwischen beide Schiffe, die im die von ihm in die Miethsräume einzubringenden Sachen fein im Frühjahr im neuen Hause der Urania- Gesellschaft eine Vor­nächsten Moment wieder zusammenschlugen und ihn zer Eigenthum seien. Einen Monat nach Abschluß dieses stellung veranstalten zu lassen. Einige Redner meinten dabei, quetschten; er wurde todt aus dem Waffer gezogen. Die Vertrages bezog der Angeklagte die Räume. Schon nach daß die Gesellschaft die Arbeiter- und Beamtenvereine ungleich­Gibschifffahrts Berufsgenossenschaft hielt fich nicht verpflichtet, seinen einigen Monaten mußte er das Lokal wegen schlechten mäßig behandle; auch die Erhöhung der Preise der Billets im Hinterbliebenen eine Rente zu gewähren. Sie vermochte feinen Geschäftsganges schließen und seine Miethszahlungen einstellen. neuen Hause von 40 auf 50 Pf., wurde abfällig beurtheilt, da entschädigungspflichtigen Betriebsunfall in dem Unfalle Zöllner's Nunmehr stellte es sich heraus, daß ein großer Theil der von der Arbeiter darunter am meisten zu leiden habe. Die zu sehen. Das Schiedsgericht erkannte aber an, daß doch ein ihm eingebrachten Sachen gar nicht Eigenthum des Angeklagten, Abrechnung vom letzten Quartal stellte sich so: Einnahme und folcher vorliege und auch der erste Senat des Reichs- Versicherungs- sondern auf Leihvertrag von ihm entnommen waren. Sie mußten Bestand 1328 M., Ausgabe 511 M., bleibt Bestand 812 M. verurtheilte unter dem Vorfiz des Präsidenten dem dritten Eigenthümer von dem Vermiether heraus- Das im Auftrag der letzten Generalversammlung vom Vorstand Dr. Böditer die Berufsgenossenschaft zur Zahlung der Rente. gegeben werden und letterer hat den größten Theil feiner ausgearbeitete Reglement für Streifende, Ausgesperrte oder Ge­Miethsforderung von 1000 Mart verloren. Die Staatsmaßregelte wurde nach einer kleinen Abänderung angenommen anwaltschaft hielt durch das Verhalten des Angeklagten und weiter beschlossen, zu der Sonntag, den 8. November, nach­die Thatbestandsmerkmale des Betruges für erfüllt, obgleich mittags 2 Uhr vom Genossen Türk veranstalteten Boltsvorstellung Zum Duellblödsinn. Wegen Kartellträgerei stand gestern burch die Beweisaufnahme festgestellt wurde, daß der Angeflagte im Nationaltheater, wo" Der Volksfeind" von Jbsen, gespielt der Brandmeister Gustav v. Moltte vor der vierten Straf- Die auf Leihvertrag entnommenen Möbel erst nach Abschluß werden wird, 300 Billets zu entnehmen, diefe find zum Preise fammer des Landgerichts I . Der Angeklagte ab au, in einem des Miethsvertrages, zum theil sogar erst nach dem von 60 Pf. in den Zahlstellen zu haben. Zum Schluß forderte Streit zwischen zwei Aerzten dem einen im Auftrage des anderen er die Miethsräume bezogen hatte, angeschafft und in der Vorsitzende auf, die ausgegebenen Fragebogen gewissenhaft eine Borderung überbracht zu haben, wollte aber deshalb nicht die letzteren eingebracht hatte. Rechtsanwalt Dr. Schöp3 auszufüllen und wieder an den Zahlstellen abzugeben. ftrafbar fein, weil er vorher sich die größte Mühe gegeben habe, führte aus, daß juristische Gründe zur Freisprechung des An- Steglit. Im Schwarzen Adler war am Montag Abend die Sache auf gütlichem Wege beizulegen. Der Gerichtshof fannte geflagten zwängen. Da die Versicherung des Angeklagten, die dies nicht als einen Grund zur völligen Straflosigkeit anerkennen, von ihm in die Miethsräume einzubringenden Sachen eine zahlreiche Zuhörerschaft versammelt, um den Bericht vom ließ es aber bei der zulässig niedrigsten Strafe, einen Tag feien fein Eigenthum, die Zusicherung einer zukünftigen Parteitag entgegen zu nehmen. Statt des Reichstags- Abgeordneten Bubeil, der wegen Heiferkeit das Referat hatte absagen Festungshaft, bewenden. Thatsache enthalte. Strafbar wegen Betruges mache man fich müssen, sprach der Genosse Görke- Charlottenburg über die Gr Mit der berühmten Knochenkocherei in der Greif8: Thatsachen vorspiegelt. man gegenwärtige oder vergangene Der Vermiether sei auch gebnisse der Verbandlungen, die durch die Presse bereits ausführlich gar walderstraße, die sich in ihrer Umgebung durch liebliche Ge- nicht dadurch geschädigt worden, daß der Angeklagte bekannt find. Der Redner motivirte die Stellung der Vertreter des rüche bekanntlich recht viel Freunde erworben hat, beschäftigte ihm bei Vertragsschluß jene Zusicherung gegeben, sondern Kreises in allgemein verständlicher Weise und beklagte, daß man fich am 24. Oktober der dritte Senat des Ober- Werwaltungs- erst dadurch, daß er später nach Vertragsschluß einen den Delegirten aus Berlin und den angrenzenden Kreisen und ihren gerichtes. Beschwerden über die Verpeftung der Luft, welche von Theil der einzubringenden Sachen auf Leihvertrag angeschafft Anträgen so wenig Sympathie entgegengebracht habe. Der von Der Knochenmühle" ausging, bewirkten im Jahre 1893 einige babe. Der Gerichtshof nahm aber an, daß der Angeklagte ftimmung bei den Budgets, fei nur infolge eines Mißverständ Inspektionen des ominöfen Betriebes. Die Folge war die Feft von vornherein bie Absicht gehabt habe, den Vermiether 8u niffes- verschuldet durch die mangelhafte Geschäftsführung des - den Genossen des Kreises akzeptirte Antrag Vogel, betreffend Ab­zustimmung bei den Budgets, fei nur infolge eines Mißverſtänd­stellung, daß der Produttenhändler Meyer im Jahre 1862 die täuschen. Er erkannte deshalb auf drei Monate GeBorsigenden Gegib einstimmig" abgelehnt worden. Der Ronzession zu nur einer Rochanlage( Reffel) erhalten hatte, daß fängniß. Der Angeklagte will gegen dieses Urtheil die Re- Referent folgert aus dem Verlauf des Parteitages, daß die aber bereits vom nächsten Jahre ab drei, und in legter vision einlegen. Beit fogar vier Kessel in Benußung waren. Der jetzigen Be­dort gefaßten Beschlüsse die Einigkeit der Partei in feiner fizerin des Betriebes, Wittwe Echönberg, geb. Meyer, wurde Als im vorigen Jahre das Institut der städtischen Weise erschüttern werden und daß gerade die Unzufriedenheit nunmehr aufgegeben, entweder die brei nicht genehmigten Roch Nachtwächter aufgelöst wurde, gehörte der Schuhmacher unferer Gegner beweise, daß wir auf dem richtigen Wege sind. anlagen zu entfernen oder um ihre nachträgliche Genehmigung Wilhelm Hanner zu denjenigen, welche von einer Gruppe( Beifall.) Er hat sich einzukommen. Frau Echönberg zog letteres vor. Der Stadt Hausbesitzern als Privatwächter angestellt wurden. Als Gegner des Beschlusses in der Agrarfrage erklärte sich ausschuß veranlaßte darauf eine nochmalige, sehr gewiffenhaft zu diesem Posten schlecht bewährt. Der Eigenthümer Greulich der Genoffe Caspar Steglih. Er meinte, der ganze zweite burchgeführte Untersuchung aller maßgebenden Verhältnisse und bemerkte wiederholt, daß seine Hausthür während der Nacht offen Theil des Erfurter Programms sei gleichwerthig den Vorschlägen Umstände, über welche der Chemifer Dr. Jeferich und andere Sach- fland. Er führte dies auf Nachlässigkeit des Wächters der Agrarfommission. Er betont, daß er im vorigen Jahre noch verständige gehört wurden. Das Resultat war die Zurückweisung zurück und nahm ihm deshalb die Beobachtung feines entschiedener Bekämpfer eines Agrarprogramms war, es heute des Antrages der Besizerin Schönberg. Der Stadtausschuß hielt Hauses ab. Nach einigen Tagen traf er eines aber, durch die Erfahrung belehrt, als nothwendig be­für erwiesen, daß eine Belästigung der Umwohner der Kocherei Abends mit Hanner zusammen, als dieser seine Runde zeichnen müsse. Der nächste Redner, Genosse Schneider, beim Abladen und durch das Lagern der theils noch mit Blut- machte. Hanner war angetrunken. Nach kurzem Wort- empfahl dagegen eine Resolution, worin sich die Versammlung theilen bedeckten Knochen herbeigeführt werde. Der Returs beim wechsel zog derfelbe einen Revolver hervor, zielte auf Greulich mit den Beschlüssen des Parteitages einverstanden erklärt und Handelsminister war ebenfalls erfolglos. In dem ablehnenden und drohte, ihn über den Haufen zu schießen. Ein anderer den Wunsch ausspricht, daß das Studium der Agrarfrage inner­Der weiteren Dis. Bescheide heißt es unter anderem, es sei erwiesen, daß der Be- Mann fiel ihm in den Arm und entwand ihm trotz heftiger halb der Partei fortgesetzt wird. trieb der Knochenfocherei in gegenwärtigem Umfange für die Gegenwehr die Schußwaffe, die sich übrigens nicht als geladen fuffion machte der überwachende Gendarm Nachbarschaft und das Publikum nachtheilige Belästigungen zur erwies. Hanner wurde vom Schöffengericht zu einer Gefängniß- plöglich ein Ende, indem er die Versammlung Folge habe, und daß Beläftigungen, besonders die Anftrafe von zwei Wochen verurtheilt und dies Erkenntniß gestern we gen Ueberschreitung der Bolizeistunde fuhr und das Lagern der Knochen erzeugen. Frau von der Berufungs - Strafkammer bestätigt. ( 10 Uhr abends) auflöst e. Zu bemerken ist, daß der Schönberg hatte im Refurs geltend gemacht, daß gerade Im Patriotismus. In unserem Magdeburger Parteiorgan Ginberufer abfchlägig beschieden worden war, als er bei der An­ber gleichzeitige Betrieb mehrerer Refsel geeignet fei, fchäb- lefen wir: Die Boltsfiimme" berichtete seinerzeit über die meldung die Verlängerung der Polizeistunde für diesen Abend liche Folgen durch das schnelle Verarbeiten der lagernden Schlacht bei Fryleben", die, von Patrioten am Sedantage aus nachgesucht hatte. Knochen zu verhüten. Hierauf antwortete der Ministerialentscheid, geführt, mit der Verwundung eines Menschen endete. Bu diefer die Klägerin laffe außer acht, daß sie polizeilich anzuhalten sein Schlacht hatten die Patrioten alle möglichen alten Waffen hervor werde, nur soviel Knochen anfahren zu laffen, wie in einem gesucht, sowie die Acfergäule zu Kavalleriepferden gepreßt. Zu den Steffel zu bewältigen wären. Der Stadtausschuß erließ dann mit weiten Leinenjacken und Zipfelmüßen uniformirten Franzosen an Frau Schönberg die Aufforderung, drei der Kessel zu ent- gehörte auch der Maurer Otto Kleinau aus Errleben. Es fernen. Dagegen tlagte dieselbe beim Bezirksausschuß. Aus einer wurde Schnellfeuer kommandirt und gleich darauf Kehrt. Der An­Differenz in zwei vorhandenen Zeichnungen aus den Jahren 1861 und 1862, welche ben Bau der Knochentocherei betreffen, fuchte die Klägerin getlagte, der im zweiten Gliede stand, hatte sein mit Pulver Stiftungsfest in Joel's Festfälen, Andreasstr. 21.

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herzuleiten, daß 1862 dem alten Meyer nicht eine Knochenkocherei warf es, ohne den Hahn zu sichern, faft wagerecht über die einer Keffelanlage, sondern die Knochenkocheret Schulter und ging im Laufschritt zurück. Dabei ging der Schuß fchlechtweg genehmigt worden sei. Die Klage wurde am los und der Papierpfropfen brang dem Freunde Kleinaus, der 14. November 1894 vom Bezirksausschuß abgewiesen, der für hinter ihm im Gliede fland, in den Kopf, so daß infolge der festgestellt erachtete, daß thatsächlich nur ein Refsel tonzessionirt Verlegung nach drei Tagen im Krankenhaufe der Tod des Ver­sei. Das Ober- Verwaltungsgericht, bei dem gegen das Urtheil wundeten erfolgte. Der Gerichtshof erkannte in anbetracht der Berufung eingelegt wurde, befaßte sich bereits im Juli d. I. tiefen Reue bes Angeklagten wegen fahrlässiger mit der Sache. Es beschloß damals, weiteren Beweis zu Tödtung auf-3 Tage Gefängniß! erheben und zu diesem Zwecke die gesammten in Frage tommenden Aften des Polizeipräsidiums einzufordern. Auf grund dieses Materials und der Ausführungen des anwesenden Gewerbe- Juspettors Schorm tam auch der dritte Senat des Ober: Verwaltungsgerichts zu der Ueberzeugung, daß nur einer der vier Reffel 1862 fongeffionirt worden ist, daß somit die Anlegung der übrigen drei Kessel eine wesentliche Veränderung der Betriebs­einrichtung darstelle, die einer neuen Konzession bedurft hätte. Die Berufung wurde unter Festsetzung des Objekts auf 20 000. abgewiesen. Demzufolge muß jezt die Reduzirung der Kessel von vier auf einen vorgenommen werden, welche der Stadt­ausschuß angeordnet hatte.j

Majestätsbeleidigung. In nicht öffentlicher Sigung des Landgerichts Magdeburg wurde die Frau des Maurers Briefst wegen Majestätsbeleidigung und Beleidigung des Landgerichts: rath Meinhard mit 5 Monaten Gefängniß bestraft.

Versammlungen.

Rosenthalerfir. 38: Bortrag des Herrn Dr. Bruno Wille über:" Die Grund­fäße und Befirebungen der Gemeinde." Um 10 Uhr vorm. ebendaselbst Bortrag des Herrn G. Bogtherr über: Gegen den Atheismus."

Freireligiöse Gemeinde. Gonntag, den 31. Oftober, vorm. 8 Uhr,

Bentral- Krankenkasse der Buchbinder. Heute, Sonnabend, ben 26. Otiober: Hauptversammlung. Kassenbericht. Kontrollbericht. Borlegung der Geschäftsordnung pro 1895/96. Berschiedene Kaffenangelegenheiten. Die Ortsverwaltung. Rauchklub Deutsche Brüder". Sonnabend, den 26. Oftober: Elftes Arbeiter- Sängerbund Berlins und Amgegend. Borsigender Ad. Neumann, Pafewalterfir. 8. Alle Aenderungen im Vereinstalender find zu 9-11 Uhr: Nebungssunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gesangverein Esmeralda, Königsbergerstraße 5 bet Laskowsky. Grüne Giche,

richten an Friedric Kortum, Manteuffelsfir. 49, v. 2 Tr. Sonnabend, Abends

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Glückzu, Pafewalferstr. 3 bei Neumann.

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Männer- Gefangverein

Rigdorf, Hermannfiaße 197 bei Babenschneider. 2yrania, Lands berger Allee 156 bet Goebel.- Sanges- Echo, Naunynftr. 86 bet Zubeil. Siebertranz in Brandenburg a. d. Savel, Mengert's Boltsgarten, Bergftr. 6.- Deutsche Eiche II, Brandenburg a. d. Havel , Hauptstraße, Winkel's Salon . Frisch auf I, Friedrichsberg, Rummelsburgerstr. 69 bei Adam. Gängerluft, Luckenwalde , Beeligerftr. 84 bet Otto Schulze. Sand in Sand II, Friedrichsberg, Friedrich Karlftr. 11 bet Gmil Heinecke. Männer- Gefangverein Immergrün, Zegel, Span oauerfir. 16 bet C. Rentner. Freie Sänger, Schmargendorf , Wirths­haus Friedrich. Hand in hand I, Reichenbergerfir. 16 bet Goffmann. Gefangverein Frisch auf II, Schönwalde in der Mart.-Weiße Rose II, Neu- Weißenfee, Straßburger- und Elfaßstraßen- Ecke, 8um neuen Etfelthurm". Treue, Mariannen- Ufer 2a Reftaurant Luschof.

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Theaterverein

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8. Männer 2. Lehr­

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Gemischter

Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend Alle Bufchriften, den Bund der gefelligen Arbeitervereine betreffenb find zu richten an: P. Gent, Dresdenerstraße 107/108. Sonnabend: Die Ethische Gesellschaft nahm in ihrer Generalversamm Theaterverein Bavaria", Bernauerstr. 40/41 bet Bork. Rauchflub lung am 16. Oftober den Bericht des Kassirers über das dritte Märtifch kraut", Gisenbahnstr. 7 bet Bauer. Quartal entgegen. Einschließlich des Bestandes vom 2. Quartal" elgoland", Grüner Weg 20 bet Rudolf. Arbeiter- Raucherbund Berlins und Umgegend. Renderungen im betrug die Einnahme 485,20 m., die Ausgabe 351,85 M., der Bereinstalender find zu richten an A. Pflug, Breslauerfiraße 9, Reller. Ein schwerer Vertrauensbruch wurde dem Bureau- Bor: Bestand 88,35 M. Der Kassirer wurde entlastet und dann die Sonnabend: Unverzagt", Lebuferstraße 18 bei Bogel . Blaue Steher Friedrich Richter zur Last gelegt, welcher gestern unter Erfahwahl zum Vorstand vorgenommen, aus der Heidke also Ite II, Weinstraße 22 bei Steuer. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Turnverein der Anklage der Untreue vor der neunten Straffammer des Land- Rendant, Brunsch als zweiter Vorsitzender, Severin, ich te( Witgl. b. Deutschen Arb.- Turnerb.) turnt: 1. Männer Abtheilung gerichts I stand. Bor mehreren Jahren starb der Dreher Pomplum und Asch als Revisoren hervorgingen. Hierauf Friebenfir. 37, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. Abthl. Boeckhstr. 21, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. Schmidt, der seiner einzigen erwachsenen Tochter ein kleines wurde eine fünfgliedrige Kommission mit der gründlichen Revision lings- Abth. Staligerfir. 65-66, Mittwoch und Sonnabend von 8-10 Uhr. Vermögen hinterließ, welches zum größten Theile in zwei Berber Statuten beauftragt und weiter beschlossen, daß das Bereinigung der Zurnfreunde turnt Mittwochs und Sonn liner Stadtobligationen à 1000 m. bestand. Die Erbin, Weihnachtsseft in der hergebrachten Weise gefeiert werden soll. abends von 8-10% Uhr abends Turnhalle Demminerstr. 56-57 Chor Gleichheit, abbs. 9 Uhr, Emdenerstraße, Reftaurateur Schirmer. eine geschäftsunfundige Person, nahm den Angeklagten Das Arrangement übertrug man einem Komitee von 7 Mit Bühnenverband Normanta, jeden legten Sonnabend im Monat Sigung als Rathgeber und Sachwalter in Anspruch. Richter gliedern. bet G. Leichnis, Königsbergerfiraße 28. Privat Theater Gesellschaft Nach der hinterlegte bie beiden Papiere bei der Deutschen Bank, In einer öffentlichen Metallarbeiter- Versammlung in differ, Gizung abends 9 Uhr bei Linte, Puttbuferfir. 24. Sigung: Fidelitas. Theaterverein Bavaria, Ackerstr. 17 bei Manfras. ben Depotschein behielt er aber in seinem Besitz. Als die Schmidt Weißenfee sprach am 21. Oktober Kollege Page! aus Berlin Privattheater: Gesellschaft Toni, abends 9% Uhr bet Buleger, Swine­nach Jahren auf Abrechnung drang, erklärte der Angeklagte, daß über die Bedeutung der gewerkschaftlichen Organisation und übermünderstraße 144.- Theaterverein Lustige Brüder II, Sigung abends 9 Uhr, bei Reichelt, Hafenhaide Nr. 45/47. Theatergesellschaft Immer er nicht zwei Papiere, sondern nur eins erhalten hatte. Die Gr- die Frage, wie die gegenwärtige gute Geschäftslage auszunuzen euftig, abends é uhr, Sigung bei Ruhl, Thorinerstr. 58. Theater mittelungen ergaben, daß der Angeklagte derzeit zwei Stücke bei fei. Die Diskussion ergab das volle Einverständniß der Ver- verein Bohemia, abends 9 Uhr, Restaurant G. Wigel, Ackerftr. 145.­der Deutschen Bank hinterlegt hatte. Er behauptete jetzt, daß er sammelten mit dem Vorgehen des Berliner Metallarbeiter Privat- Theater- Gesellschaft Billy, abends 9 Uhr Sizung, Schönh. Allee 135.­fich von seinen eigenen Ersparnissen ein gleiches Papier wie Verbandes und der einzelnen Branchen. Dann unterzog man die Bergnügungsflub Oftenb, Gigung abends 9 Uhr im Reſtaurant Rudolf, Krautfiraße 6. Geselliger Arbeiter- Berein Proletaria, Sonnabend nach das ihm Don der Schmidt anvertraute, erworben Arbeitsverhältnisse der Fabrik von Niewerth und Kopogen einer bem 1. und is. jeden Monats, abends 9 Uhr bet Sommer, Grünftr. 21. und beide Papiere gleichzeitig hinterlegt habe. Der Kritik, und zwar wegen der dort eingeführten Arbeitsordnung Rauchtlub Dornröschen, abends 9 Uhr, bei F. Krüger, Fennstraße 5.­Stattlub Blaue Bluse, bei Wuttte, Graudenzerstraße 2. Angeklagte mochte wohl einsehen, daß er mit dieser und wegen der Ueberfunden und Sonntagsarbeit. Es soll der flub Revolution, Gigung abends 9 Uhr bet Sauptmann, Wiener­Erklärung nicht durchkommen würde, denn im geftrigen Termine Verfuch gemacht werden, die bei dieser Firma arbeitenden Kollegen fraße 1-6. Statflub Brüberlichkeit, abends von 9-11 Uhr Sigung trat er plöglich mit der Behauptung auf, daß er das eine Bapter zum Anschluß an die Organisation zu bewegen. bet Wittwe Lehn, Stralsunderstraße 19.- Stattlub 50. Jeben Sonnabend 8% uhr bet klein, Wienerstraße 31. Bergnügungsverein Alpens bereits zu Lebzeiten des Schmidt von diesem erworben habe; Tambour daraus lasse sich auch erklären, daß die beiden Stücke aufeinander folgende Nummern hatten. Der Gerichtshof war mit dem Staatsanwalt der Ansicht, daß an der Schuld des Angeklagten nicht zu zweifeln set; das Urtheil lautete auf neun Monate Gefängniß und drei jährigen Ghrverlust.

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Deilchen, abends 10 Uhr Sigung bei Ruppin , Blumenftr. 49. Der deutsche Holzarbeiter- Verband, Zahlstelle Berlin , verein Ruf, abends 9 Uhr, beim Restaurateur Sodike, Jufelstraße 1. hielt am 21. Oftober eine außerordentliche Generalversammlung Bergnügungsverein Bru berfette, Gigung abends a thr, bei Waris Schachtlub Springer, abends ab, in der Vorsitzender Glocke über den Punkt berichtete: Glebitschfiraße 23. Gäfte willtommen. 8ithertlub Grita, abends 9 Uhr unfere bisherige Thätigkeit im Verband und unsere nächsten Uhr bei Wernau , Rosenthalerfir. 57. in Müller's Restaurant, Johannisstraße 20, utebung. Gäste willkommen. Aufgaben." Gr theilte hierbei das Resultat der Berathungen Gefelliger Berein Gorgen fret, Gigung bei Bogel , Görlizerſtraße 52. mit, die die Ortsverwaltung und die Werkstatt- Kontrollkommission Tambourverein Moabit, uebungsstunden Mittwoch und Sonnabend von Verein ehemaliger hinsichtlich der in der Lohnfrage unter Umständen zu unter 9 bis 10 Uhr bei Dittmann, Perlebergerstr. 9. Schüler ber Realschule, präzife 9 Uhr im Restaurant Das Bier der technischen Hochschüler. Eine für Vereine nehmenden Schritte gepflogen haben. Die Versammlung beschloß Nepomut, Neue Roßftr. 28: Sigung .( Wissenschaftlicher Bortrag. Literarisches.) prinzipiell wichtige Entscheidung hat das hiesige Landgericht I in zunächst, bei der Diskussion über die Lohnfrage auf die Dr. Dansk Forening Freja, Kommandantenstrasse 72( Neues Klubhaus), einem gegen den Restaurateur Wilhelm Göppner vom Verein ganisationsform nicht einzugehen. Das Ergebniß der Dis Módeaften hver Lördag Kl. 9. Besógende ere velkomne. Danske Aviser findes i Lokalet. deutscher Studenten angestrengten Prozeß gefällt. Göppner war fussion war, daß sämmtliche Redner einen Generalftreit Deutscher fojialdemokratischer geseklub in Paris . Rue St. früher Inhaber des Lokals Bum Hirsch" in Charlottenburg , in für aussichtslos erklärten und daß einstimmig eine Resolution sonore 814, Cafe bu Lion de Belfort. Jeden Sonnabend öffentliche Ber dem der genannte Verein, der aus Studenten der dortigen tech- angenommen wurde, wonach, um ein wirklich klares Bild der fammlung; reiche Bibliothet, Beitungen, franzöfifcher Unterricht. London . Der einzige hiesige fozialdemokratische Verein Londons , der nischen Hochschule besteht, seine Gelage abhielt. Der verklagte Geschäftskonjunktur gang Berlins zu erhalten, im Laufe diefer atte, don Karl Marx und Friedrich Engels 1846 mitbegründete Wirth soll nun den Verein während der Jahre 1891 bis 1894 Woche in allen Bezirken Vertrauensmänner- Sigungen und An- kommunistische Arbeiter Bilbungsverein befindet sich nach um 667 Mart dadurch geschädigt haben, daß er ihm das Bier fang nächster Woche Bezirksversammlungen einberufen werden, wie vor 49 Tottenham Street, Tottenham Court Rd., W. London, in Fünftel- und Zehntel- Gebinden geliefert, aber Viertel- und deren Ergebniß einer am 3. November abzuhaltenden außer Achtel- Tonnen in Rechnung gefeßt babe. Der Direktor Bremer ordentlichen Generalversammlung bei der Beschlußfaffung über von der Spandauer Bergbrauerei, der Lieferantin des Göppner, die Lohnfrage als Unterlage dienen soll. Ueber die Frage der befundete vor Gericht, daß der Preis von 40 M. pro Tonne, zu Erhebung einer Extrastener für den lokalen Streiffonds entspann wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 3wei Buchstaben oder eine Baby dem den Studenten das Bier geliefert worden, ein enorm sich eine rege Debatte, die damit endete, daß beschlossen wurde, niedriger sei. Außerdem habe der Beklagte für den Saal nebst sofort Liften auszugeben, die den Vermert tragen: Für den Heizung und Beleuchtung nicht das mindeste in Anfah gebracht. Streitfonds der Berliner Tischler". Uebrigens fei auch zwischen den Parteien nicht vereinbart worden, wieviel Liter Bier jedes Gefäß enthalten solle. Den letteren Umstand erachtete das Gericht für ausschlaggebend und wvies demgemäß den Verein mit seinem Klageanspruche ab. Eine bekannte Bestimmung in den Berliner Mieths verträgen hat Anlaß zu einer interessanten Betrugsanklage

Briefkasten der Redaktion .

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anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden foll. Nannynftr. 2. Für diesen Zweck exiftirt keine öffentliche Kaffe, Privatvereine u. dgl. ersehen Sie aus dem zweiten Theil des In der Generalversammlung des Verbandes der Adreßkalenders. Panins 1. Sprechen Sie gelegentlich in der St. Adler 30. Möbelpolirer, die am 21. Oftober abgehalten wurde, berichtete jmistischen Sprechstunde mit der Klage vor. der Vorstand u. a., daß der Verband als Streifunterfügung im 1 und 2: Nein. Luckenwalde . Nein. Echriftliche Antwort ers legten Quartal geleistet bat an die Dresdener Kollegen 50., theilen wir nicht. Ist eine Zuschußtaffe mit flagbaren Rechten an die Kistenmacher 75 M., an die Vergolder 50 M., an die der Wlitglieder eingerichtet, jo läßt sich aus ihr ein Versicherungs­Ausständigen der Firma Dewitt u. Herz 25 M. Weiter wurde verein konjuuiren, der polizeilicher Genehmigung zc. untersteht.

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