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ballung so gewaltiger Wirtschaftsmacht in ihren Händen ge­duldet werden? Soll ihnen Geschid und Zukunft des Volkes ausgeliefert bleiben?

Diese Generalftreifdrohung der Industriefapitäne- es

Die Preußenfasse in Gefahr!

ift die Antwort auf die Forderung der Sozialdemokratie und Eingefrorene" Riefenfummen. Die Folgen großagrarischer Pumpwirtschaft.

der Gewerkschaften nach einer dem Wohle des Voltes dienen-" den Wirtschaftsführung. Die Antworten, die die Minister des Bürgerblocks im Reichstage auf die sozialdemokratische Wirtschaftsinterpellation gegeben haben, waren teine Ant­worten. Hier ist die wahre Antwort der treibenden Kräfte des Bürgerblocks! In der Tatein würdiger Abschluß der Wirtschaftsdebatte im Reichstag!

mehr, Don

ein paar taufend Großgrundbefizern aufgenommen worden. Auf die bäuerlichen Betriebe, die doch vier aufgenommen worden. Auf die bäuerlichen Betriebe, die doch vier Fünftel des deutschen   Bodens bewirtschaften, entfällt dagegen weni­ger als die Hälfte. Was an bäuerlichen Landwirten heute hof verschuldet und sanierungsbedürftig ist, stellt nur einen verschwin denden Teil unserer 3 Millionen von bäuerlichen Betrieben dar. Im Durchschnitt dürfte die bäuerliche Landwirtschaft in Deutschland  faum zu 6-8 Proz. des Bodenwertes verschuldet sein.

Die Regierung des Bürgerblods wird dem Anschlag der Kapitäne der Großeisenindustrie feinen Wider ftand entgegensetzen. Sie wird das Recht des Volkes und des Staates, das Recht der Gesetzgebung nicht verteidigen gegen den Diktatwillen von Wirtschaftsgruppen, die im tief­sten Grunde staatsfeindlich sind. Gelänge es den Unter­nehmern, ihren Willen durchzusehen, so würde sich die Tra­gödie von 1923 wiederholen die Tragödie des Sieges von Unternehmerwilltür über verfassungsmäßigen Staatswillen. Hier ist die Stimme und der Geist des Bürgerblods! Hier ist der Feind, den es in den kommenden Wahlen zu schlagen gilt! Boltsrecht gegen Dittatwillen der In dustrieka pitäne, das ist der Sinn der großen Aus­Schlimm sieht es dagegen im Großgrundbesiz aus; tommt einandersetzung mit dem Bürgerblock. Der Wille des Boltes, doch aus den ostelbischen Provinzen, vor allem aus Pommern  , die zum Staatswillen erhoben in den Formen und mit den Klage, daß Hunderte und sogar Tausende von landwirtschaftlichen Großbetrieben zu 40 Broz, unter Hinzurechnung der Personal Mitteln der Demokratie muß den aus fozialreaktionärer Geschulden sogar über 60 bis zu 100 Proz. des Bodenwertes verfchul. finnung geborenen Sabotagewillen sogenannter Wirtschafts- det find. Bereits dämmert in großagrarischen Kreisen die Erkennt­führer brechen! nis, daß die soziale und wirtschaftliche Macht, und damit auch die politische Bedeutung des

Parteienverhandlung am 2. Dezember.

Duisburg  . 3. Dezember.

Die nächste Aussprache unter den Parteien findet am Mittwoch, dem 7. Dezember, in Essen   statt, nachdem die Ge­werkschaften die Prüfung der geldlichen Auswirkungen ihrer For­derungen auf einzelnen Werken der Nordwestlichen Gruppe, deren Answahl den Gewerkschaften überlassen ist, am fommenden Montag und Dienstag vorgenommen haben werden.

Hermann Silberschmidt  

Als vor einigen Tagen im Sozialpolitischen   Ausschuß des Reichstages bekannt wurde, daß Genoffe Hermann Silber jchmidt, einer der fachkundigsten Wohnungspolitiker der Partei und des ganzen Reichstags, von einem Schlaganfall betroffen worden sei, fonnte sich niemand, der den Ertrantten näher fannte, der ernstesten Besorgnisse erwehren. Litt doch der nach außen fo muntere und stets freundliche Mann schon seit geraumer Zeit an einer Herzschwäche, die ihn erst vor kurzem zu einer längeren Stur in Rudoma genötigt hatte.

Jeszt haben sich diese Besorgnisie leider allzu rasch als be. gründet erwiesen: Ein schneller Tod hat den Genossen Silber. chmidt der Arbeiterbewegung entrissen. Am Sonnabend nach > 1; mittag hat er, eben 61jährig, den lehten Atemzug getan.

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Geit einer Reihe von Monaten mehren sich die Anzeichen ba- fation gehalten hat, in die Bahn der großagrarischen Schulden­für, daß die Lage auf dem Gebiet des landwirtschaftlichen Kredit- lamine geraten ist. Nach einem Artitel in der Deutschen   Bauern­wesens sich immer ernster zuspißt. Zwar ist es trasse Dema- zeitung", der offenbar aus sehr gut unterrichteten Kreisen stammt, gogie, wenn die Aeußerungen aus großagrarischen und deutsch   ist die Zentralorganisation des landwirtschaftlichen Genossenschafts­nationalen Kreisen der Deffentlichkeit borreden wollen, es handle wesens, die preußische Zentralgenossenschaftstoffe sich hier um eine Schuldennot der gesamten Landwirtschaft. tief in die Schuldenwirtschaft des Großgrundbefizes verstridt mor In Wahrheit sind von den etwa 7 Milliarden neuen Krediten, die den. Auch die Preußentasse hat offenbar, wie die meisten land­die Landwirtschaft seit der Stabilisierung neu aufgenommen hat, wirtschaftlichen Kreditinstitute, wahllos Kredite in die Landwirt­mindestens Milliarden, wahrscheinlich sogar aber wesentlich fchaft hineingepumpt, ohne nach der persönlichen Tüchtigkeit und Sparsamkeit der Kreditnehmer zu fragen. Auch sie hat, manchmal vielleicht zwangsläufig, den Großen übermäßig geborgt und damit die Bauern in die Gefahr gebracht, für die Schulden und für die Banterotte der Großgrundbefizer mithaften zu müssen. Von den etwa 700 Millionen Landwirtschaftswechseln der Preußenkasse iſt der allergrößte Teil eingefroren. Aber nicht nur eingefroren find diese Kredite, sondern auch geradezu in ihrer Sichenheit gefährdet, weil die Preußenkaffe es ruhig mit angesehen hat, wie die unverbefferlichen Schuldenmacher Jahr für Jahr ihre Personalfredine in Hypotheken­tredite umgewandelt und für die abgelösten Personalkredite neue Ber sonalfredite aufgenommen haben. Der heutige Wechsel­bestand der Preußenfaffe ist nicht als ein Batet von Wechseln, sondern größtenteils aus ein Bafet von hypotheten zu betrachten, nur sind diese Hypotheten, die im Jahre 1924 einmal erste Sypo thefen waren, inzwischen zweite, britte und dierte hypotheten geworden und fom bei umfang­reichen Zusammenbrüchen des Großgrundbesizes in ihrer Sicherheit ernsthaft bedroht. Es besteht die dringende Befürchtung, daß die ver­Beamten des alten Regimes besteht, heute noch nicht einmal weiß, welcher Teil ihrer Kredite dem Grundbesiz und welcher den Bauern zugefloffen ist, daß sie die Qualitäten ihrer Kreditnehmer nicht fennt, und daß sie vor allen Dingen nicht weiß, wieviel hypotheken ihren Wechseln im Range vorausgehen.

Großgrundbesitzes vor dem Zusammenbruchantwortliche Leitung der Breußenkaffe, welche faft durchweg aus steht, wenn der nur noch schlecht verhüllte Bankrott von Taufenden von landwirtschaftlichen Großbetrieben offenbar wird. Berzweifelte Mittel werden in der agrarischen Presse und in Landbundrefolu. tionen vorgeschlagen, um diesen Zusammenbruch zu verhüten. Hat doch beispielsweise der deutschnationale Abgeordnete v. Schlange Schöningen in einem Artitel gefordert, daß das Reich seinen Kredit und feine steuerlichen Mittel zur Rettung der Landwirt. schaft", in Wirklichkeit des bankrotten Großgrundbefizes, einsetzen foll Nicht mehr und nicht weniger als

eine in die Milliarden gehende Auslandsanleihe des Reiches und eine jährliche Subvention zur Zinsverbilligung aus fteuer­lichen Mitteln im Betrage von 270 Millionen Mart sind von dieser Seite gefordert worden.

Nichts wäre verkehrter und gefährlicher, als wenn die poli­tische Linke und die so lange vom Juntertum gefnechteten Maffen des arbeitenden Landvolles sich auf die Undurchführbarkeit solcher sehen wollten, wie sich am Großgrundbesig die Vergeltung für Projekte verlassen und etwa mit einer gewissen Schadenfreude zu­einen jahrhundertealten Bodenraub vollzieht. Es besteht vielmehr die ungeheure Gefahr, daß weite Kreise des deutschen   Boltes und insbesondere der deutschen  

Im Zusammenhang mit der mangelnden Boraussicht besteht nach den alarmierenden Mitteilungen der Deutschen Bauernzeitung" die dringende Gefahr, daß die

Rentenbanktreditanstalt und die hinter ihr stehende groß­agrarische Clique

diese schwierige Lage der Breußentaffe benußen will, um die Breu­Benkaffe als Bentralinstitut überhaupt auszuschalten und sowohl den Personalkredit wie den Realkredit in ihre Hand zu bekommen. Ja, es verdichtet sich von Tag zu Tag immer mehr der Verdacht, daß die schwierige Lage der Preußentasse im allerengsten Zusammen hang steht mit einem großangelegten Plan der agrarischen Rechten, der legten Endes darauf hinausläuft,

den Bauern für alle Ewigkeit für die Schulden des Groß­grundbefizes 3injen zahlen zu lassen.

Es mar die deutschvolfische Deutsche Zeitung", welche bie Rage aus dem Sad gelaffen hat und von einem geheimnisvollen Pro­jelt Hugenberg spricht, das angeblich noch viel wirtsamer als die oben erwähnten Pläne des Herrn v. Schlange- Schöningen bie Nok des Großgrundbefizes bekämpfen soll.

Bauernschaft in diesem Zusammenbruch hineingeriffen werden, nicht, well fie selbst schlecht gewirtschaftet und Schulden aufgenommen haben, sondern infolge der besonderen Berflechtungen bes landwirtschaftlichen Strabitwesens in Deutschland  , mo Ser fleißige und fparfame Bandwirt unter Umständes landwirtschaftlichen Kreditwesens por folgenfweren den für die Schulden des Banterotteurs mithaf.

ten muß.

Erschütternd find baher die Nachrichten, Sie in diesen Tagen in die Deffentlichteit gelangt sind und die darauf schließen laffen, daß auch das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen,

Sein Ableben wird nicht nur von seinen engeren Freunden mit tiefer Trauer aufgenommen werden. Denn in Hermann Silber­ schmidt   perförperte sich ein gutes Teil des Aufstiegs der deutschen  Arbeiterklasse. Diefer aus dem einen märkischen Orte Mühlbod ( Kreis Züllichau- Schwiebus) stammende Maurer   hat jahrzehntelang an der Spige der Berliner   Maurerbewegung ge standen, feit 1898 als einer der ersten befoldeten Gewertschafts beamten. In der Entwicklung der zentralen Gewerfichaftsbewegung das man immer für einen Bestandteil der bäuerlichen Kreditorgani. mar Silberschmidt ein Schrittmacher. Gegen die gerade in Berlin  sehr lange aufrechterhaltene Lotalistenorganisation sette er beharra lich den Vorzug und die Notwendigkeit der Zentralgewerkschaft ein. Die Geschichte hat ihm recht gegeben. Die Gewerkschaften haben nicht nur die Lotalverbände organisatorisch überwunden, sie haben auch die branchenmäßige Gliederung in erheblichem Maße zu gunsten der Induftrieverbände aufgegeben. Der Baugemertsbund dem Silberschmidt bis zu seinem Tode als befoldetes Vorstands mitglied angehörte, ist ein sichtbares Zeichen dieser allgemeinen Tendenz.

Ueber die engere Berufstätigkeit im Maurerverband und seinem Nachfolger, dem Baugewertsbund, hinaus hat Silberschmidt auch in der allgemeinen Gewerkschaftsbewegung eine geachtete Stellung eingenommen. Lange Jahre gehörte er der Generaltommiffion der Gewerkschaften" an und, als diese ihren Namen und ihre Organisationsform in den Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts bund" umänderte, blieb Gilberschmidt eines der regsamsten und er­fahrensten Mitglieder, bis der Tod ihn abrief.

Es ist selbstverständlich, daß dieser Arbeiterführer auch in der politischen Bertretung der Arbeitertlaffe, in der Sozialdemo­fratischen Partei, seit früher Jugend tätig war. Im Kreise Bang. leben( Bezirk Magdeburg  ) hat er feit Anfang des Jahrhunderts als Reichstagskandidat gewirkt, bis er 1912 endlich den Sieg errang. Seit diesem Jahre gehört er ununterbrochen dem Deutschen Reichs tag an, wobei die Zeit der Nationalversammlung mitgerechnet ist. In seinem Wohnorte Köpenick   hat er außerdem, bis zur Bildung Don Groß- Berlin, die Interessen ber Bortei in der Stadtverordneten

versammlung wahrgenommen.

oma

Es fann fein Zweifel daran bestehen, daß wir auf dem Gebiet

Entscheidungen, vielleicht auch Grschütterungen stehen. Es wird die Pflicht aller verantwortungsbewußten Kreise sein, rüd­fichtslos aufzubeden, wer die Schuld an der Gefährdung der deut fchen Bauernschaft durch die Bankersttwirtschaft des Großgrund befizes trägt und teine Opfer zu scheuen, um die Anschläge der großagrarischen Kreise, deren letter Drahtzieher tatsächlich Here 5 ugenberg zu sein scheint, abzuwehren.

Briand   wartet ab.

Er will Mussolini   in Genf   nicht sehen.- Mussolini   soll den Anfang machen. Paris  , 3. Dezember.  ( Eigenbericht.)( Paul Boncour) feinen Tag länger in Genf   mitarbeiten. Gerade um Mussolini   ebenso wie die der französischen   Regierung zugeschriebene langen, müßte man die Sicherheitsfrage flären, und das werde Die Meldungen von einer bevorstehenden Begegnung Briand  | auf der allgemeinen Abrüftungstonferenz zu einem Ergebnis zu ge Absicht direkter Verhandlungen mit Rom   eilen den Tatsachen voraus. bestimmt gelingen, jedoch nur auf Grund der bevorstehenden Bas auf diesem Gebiet bisher geschehen ist, beschränkt sich auf Arbeiten des Sicherheitskomitees. Paul Boncour ersuchte die Ruffen Briands sehr hypothetische Erklärung, daß er gegebenenfalls bringend, ihren Widerstand aufzugeben und erklärte: Um den auf­zu einer Aussprache mit Mussolini   bereit sei. Darüber hinaus richtigen Abrüftungsmillen Frankreichs   zu beweifen, nehme ich von besteht nicht die Absicht, Italien   irgendwelche fonkreten Vorschläge vornherein jedes Datum an, das hier beschlossen werden wird. zu machen. Man ist hier vielmehr der Ansicht, daß nunmehr Darauf schlug der Vorsitzende Loudon als Termin für die Mussolini   den entscheidenden Schritt tun müsse, was jedoch in 5. Tagung der Vorbereitenden Vorbereitenden Abrüstungskommission absehbarer Zeit taum zu erwarten ist. An franzöfifche Konzef 15. März n. J. vor. fionen hinsichtlich der italienischen Wünsche in Nordafrita denkt hier tein Mensch.

modus.

die Tatsache gegeben zu haben, daß zwischen der italienischen und Anlaß zu der gegenteiligen absolut irrigen Behauptung scheint der franzöfifchen Regierung am Sonnabend ein vivendi Abkommen unterzeichnet worden ist, das die Nieder laffungsrechte der Staatsangehörigen beider Länder auf dem Gebiet bes anderen in ähnlicher Weise regelt wie jüngst im deutsch  - franzo

fischen Vertrag

rüftungsausschuß.

Im Reichstag   widmete, fich Silberschmidt vor allem ber fozialpolitischen Gesetzgebung. Als Baufachymann von weitem Blid 20. Februar Sicherheitskomitee und großer Erfahrung hat er besonders fich des Mieterschutzes und des Siedumgswesens angenommen. Im Sozialpolitischen   Ausschuß ftand er noch mitten im harten Kampfe gegen die Bürgerblodpläne, die Mieter dem Bodentapital auszuliefern, als ihn der Schlag­anfall zur Einstellung dieser Arbeit zwang. Er hat sie leider nicht

mieber aufnehmen tönnen.

Mit seinen Angehörigen trauert um diesen unermüdlichen die Gewerkschaft, die einen der Kundigsten verlor, und die Partei, der er jahrzehntelang Förderer und Führer war. Sein Name wird immer genannt werden, wenn von den Besten der Arbeiterbewegung die Frage ift.

15. März Ab

den

Bernstorff erklärte sich mit diesem Datum einverstanden, falls ihm der Borsigende die Zusage geben tönne daß die all werde, vorausgesetzt, das alles glatt geht", fügte er unter großer gemeine Abrüstungstonferenz noch im Jahre 1928 tagen

Heiterkeit hinzu.

Loudon bestätigte, daß sein Vorschlag in diesem Sinne ge meint sei.

Termin zu weit flege. Er sprach sehr verbindlich und verficherte, daß es der Sowjetdelegation fernliege, ihren Willen den anderen aufzu­zwingen, er fet aber der Ansicht, daß man bereits am 10. Ja nuar zusammentreten fönne, unabhängig vom Sicherheitskomitee, Mittlerweile war es 2 Uhr geworden, eine weitere Debatte war sowieso zwecklos Benesch erflärte fich mit dem 15. März einver Billen verkündet hatten, bie Abrüftungstonfrenz noch im Jahre 1928 standen, nachdem Loudon wie Boncour ihren entschiedenen abzuhalten. Darauf stellte der Barsitzende Loudon feft, ohne eine regelrechte Abstimmung vorzunehmen und ohne daß sich Widerspruch regte, daß alle Delegierten bis auf die russischen mit den Terminen vom 15. März für die Abrüstungskommission, vom 20. Februar für Tagung mit einer kurzen Ansprache. bas Sicherheitskomitee einverstanden seien, und schloß darauf die

Litwinom   blieb aber dabei, daß der vorgesehene

V. Sch. Genf  , 3.Dezember.  ( Eigenbericht.) In der weiteren Debatte des Abrüftungsausschusses redete Baul Boncour leidenschaftlich und eindringlich ben Ruffen zu, doch endlich damit aufzuhören, die Frage der Müßlichkeit oder Zwecklofig feit des Sicherheitsfomitees immer wieder aufzurollen. Dieses Pro­blem hat man in Genf   jahrelang nach allen Seiten hin erörtert, und zwar mit dem Ergebnis, daß Sicherheit und Abrüstung eng zufammenhingen. Das habe auch eine Resolution der 2ölter Wiederaufnahme folcher Erörterungen tönnte auf die Dauer er bundversammlung festgelegt. die man nicht umstoßen tönne. müdend wirken, wenn man nicht wüßte, daß die Ruffen hier in Ats Nachfolger Silberschmidts im Reichstage fommt nach dem haben und wenn ihr Land nicht selbst einer der wichtigsten Faktoren Ats Nachfolger Silberschmidts im Reichstage fommt noch dem Genf   anwesend feien, die diese jahrelangen Debatten nicht mitgemacht Wahlvorschlage Genoffe Guftav Stollberg, Tischlermeister aus. Die Sowjetdelegation hat im Gonnabend as protokoll Burg bei Magdeburg, in Betracht. Sollte er verzichten, da er für die Lösung des Sicherheitsproblems bildete. Es sei einfach nicht gegen den Gastrieg, das seinerzeit von der Konferenz für bereits dem Breußischen Landtage angehört, so würde Genolle wahr, daß das Sicherheitsproblem bloß in die Debatte geworfen fei, die Kontrolle des Waffenhandels beschloffen wurde, unter thelm Diedmann aus Galzwebel an feine Stelle treten. um die Abrüftung zu verschleppen. Wäre das der Fall, so würde erzeichnet.

Die

Rußland gegen Gastrieg.

Genf  , 3. Dezember.  ( Eigenbericht)