wach fe!"
-
und Gerechtigkeit überall zur Geltung gelange, Giftrans abgereiste Freund Hammerstein der Fälscher sei. für eine Wahlreform im Geiste des Reichstagswahlrechts ein. und daß die Treue in allen deutschen Landen Auf Veranlassung eines Finkenstein'schen Rechtsbeistandes Wagner( natlib.) stellte sich auf den gleichen Standpunkt und wurde deshalb in Sistrans bei Herrn v. Hammer- drückte feine Sympathie für das Proportionalwablsystem aus. Daß Recht und Gerechtigkeit überall in deutschen stein selbst telegraphisch angefragt, ob Günther( freif.) betonte energisch, daß bei den dunklen Plänen, Landen zur Geltung gelange, hoffen auch wir noch zu bie Unterschrift:" Graf Fintenstein" die man jetzt in Berlin im Schilde führt, das allgemeine WahlIcben. recht als Palladium des Volksrechts mit allen Mitteln wirklich Don dez edelen Freiherrn vertheidigt werden müsse. Orterer( Bentr.) betont, daß er den Die Glaubwürdigkeit unter Eid ist zunächst von eisterhand nachgeahmt worden fei. von ihm stets vertretenen staatsrechtlichen Standpunkt, wonach etlichen staatsanwaltschaftlichen Beamten den Sozial- Ob darauf eine Antwort aus Siftrans eingetroffen eine Verfassungsänderung unter der Regentschaft unmöglich sei, demokraten bestritten worden, weil sie Sozialdemokraten ist, wissen wir nicht. Jedenfalls erklärt dieser Vor- nicht verlassen könne. Er motivirte deshalb den Uebergang zur find. So etwas macht Schule. Jetzt ist auch den Dissi- gang, daß nachher, als der Staatsanwalt auf die Suche Tagesordnung und empfiehlt denselben ferner, weil bei denten ähnliches paffirt. Ju einer Verhandlung, die am ging, von Herrn v. Hammerstein in dem Tiroler Kurorte der gegenwärtigen Zusammenfeßung der Kammer eine Einigung 2. Oktober vor dem Schöffengericht in Königsberg i. Pr. teine Spur mehr zu finden war. über cin befriedigendes Wahlgefeh unmöglich set. Schädler gegen einen Schlossergesellen wegen Beamtenbeleidigung Dieses schier unbegrenzte Vertrauen ist um so erstaun( Bentrum) erklärt sich in seinem Namen und dem einer fleinen Anzahl seiner Parteigenossen mit dem Antrage stattfand, hatte der Vertreter der Staatsanwalt licher, als dem Herrn v. Hammerstein schon vor längerer Grillenberger bis auf einige kleine Bedenken einverstanden. Der schaft in seinem Plaidoyer über einen der Zeugen ge- Beit einmal eine recht bösartige Verwechselung von Wein Minister des Innern Feiligsch erklärte in gewundener Rede, daß äußert, dieser sei Dissident und ihm daher schon und Dein nachgewiesen wurde. In der Generalversamm- die Regierung davon absehe, einen Gefeßentwurf einzubrinen, ein Meineid zuzutrauen. Anknüpfend an diesen lung des freisinnigen Volksvereins Franz Ziegler" in Brtslau weil die zu einer Verfassungsänderung nöthige ZweibrielVorgang veröffentlichen sechs Mitglieder der Freien theilte darüber, der Bresl. Ztg." zufolge, der Vorsitzende, ehrheit in dieser Kammer nicht erreichbar sei. Hierauf wird evangelisch- katholischen Gemeinde zn Königsberg in dortigen Rechtsanwalt Feige, mit: die Sigung vertagt.- Blättern folgende öffentliche Erklärung: Wenn ein Streit darüber bestehe, ob die Freunde des Herrn- Den Freibenkern scheint's überall in Deutschland Die Nr. 125 des hiesigen sozialdemokratischen Organs von Hammerstein schon im Januar oder April oder gar erst in an den Kragen zu gehen. In München ist nämlich der MünVolfstribüne" bringt den Bericht einer Schöffengerichtsverhand- dem Moment von seinem verwerflichen Treiben Kenntniß e- chener Freidenkerverein" von der Polizei als ein politischer Werein lung, nach welchem der Vertreter der Staatsanwaltschaft den hielten, als er in die Ferien" ging, fo liege der Fall, von dem erklärt worden, dem Studenten und Frauen fernbleiben müssen. Eid eines Zeugen unter anderm damit als unglaubwürdig be- fr( Redner) erzählen wolle, fünf Jahre zurück. Damals Fm Statut war ausdrücklich betont worden, daß der Verein keine gründet, daß der Zeuge Dissident ist. Der Vertreter der eei Herr von Hammerstein Borsigender bezw. Mit Politik treibe. Der Verein hat beim Minister Beschwerde Staatsanwaltschaft bat also in seiner amtlichen glied des Aufsichtsrathes der Hagelversicherungs- erhoben. Stellung die generelle Behauptung hingestellt, daß Dissi: Gesellschaft Borussia" in Berlin gewesen, während
9
Ronfessionen.
-
-
Der
Aber mit Aus
"
denten ein Meineid leichter zuzutrauen sei, die Herren Krüger und Eck das Amt der Direktoren Leipzig , 26. Oktober. Durch das Andrängen der am als den Mitgliedern staatlich anerkannter verwalteten. Herr von Hammerstein hat als kontrollirendes Dresdener Bahnhof versammelten Menge brach der Staketenzaun Gegenüber dieser schweren Beleidigung Mitglied des Aufsichtsrathes die Verpflid, tung gehabt, die nieder, hinter welchem die ausrangirten Eisenbahnwagen stehen. des Dissidententhums erheben die Unterzeichneten als Mit Kaffe und die Bücher der Gesellschaft zu revidiren. Dabei habe Ebenso stürzte eine Sandsteinsäule ein, wodurch ein 12 jähriger glieder einer Dissidentengemeinde( der freien evangelisch- er aber die Gelegenheit benügt, für sich selbst Darlehen Knabe getödtet und mehrere Personen verlegt wurden. fatholischen Gemeinde zu Königsberg ) einen öffentlichen aus der Kasse zu entnehmen. Insbesondere handle es Frankreich . Protest. Als Dissidenten sind wir in unserem fitt sich um einen Betrag von 15 000 M., den er mit Genehmigung - Ueber das Verhältniß zu Madagastar wird lichen Gefühl durch eine derartige Aeußerung der Staats- der Direktoren für sich aus der Kasse entnommen habe. Auerbehörde aus's tiefste verletzt. Nicht nur unsere religiösen dings habe er behauptet, es wäre für diesen Beirag eine aus Paris depeschirt: Gefühle werden durch die völlig unberechtigte Auslaffung der Sicherheit in Pfandbriefen hinterlegt worden. Heute ist der Wortlaut des Vertrages mit Madagaskar hier Staatsanwaltschaft gekränkt, sondern auch unser Recht als nahme der drei betheiligten Personen habe diese Pfandbriefe nie- eingetroffen. Die Königin nimmt das franzöftsche Protektorat Frankreich wird Madagaskar in Etaatsbürger wird schwer geschädigt. Die Verfassung des Staats mals jemand gesehen. Dieser Fall sei jedoch nicht vereinzelt mit allen seinen Folgen an. Der französische gewährleistet uns volle Religionsfreiheit. Ist es nicht ein direkter geblieben. Es seien auch noch andere Unregelmäßigkeiten vor allen auswärtigen Beziehungen vertreten. Widerspruch dagegen, wenn wir bei der Ausübung einer staats- gefommen. Die betheiligten drei Personen hatten sich gegenseitig Präsident wird mit der Wahrnehmung der Beziehungen zu bürgerlichen Pflicht, eines staatsbürgerlichen Rechtes der Eides: Provisionen aus der Kasse bewilligt, so daß dieselbe in hohem zu den Vertretern der fremden Mächte und der Regelung aller leistung vor Gericht als unglaubwürdig, als meineidsverdächtig, Grade in Anspruch genommen worden sei. Jedesmal vor der Fragen betraut, welche die auf Madagaskar lebenden Fremden d. h. als der Lüge, des Verbrechens verdächtig erklärt werden, Bertheilung Geldbeträge unter sich hatten sie sich betreffend. Frankreich wird auf der Insel die für die Ausübung weil wir Dissidenten sind? Wir weisen mit vollster Bestimmt von einem Generalagenten große Summen auszahlen der Schutzherrschaft nöthigen Truppen unterhalten. Die innere heit jedes Urtheil einer Staatsbehörde über den sittlichen lassen und, um dieses Manöver zu verdecken, habe man Verwaltung wird von dem französischen Residenten kontrollirt. Werth unserer religiösen Anschauungen zurück. zurück. Wir er falsche Bilanzen aufgestellt. Einer der betheiligten Die Königin verpflichtet sich, mit inneren Reformen vorzugehen tlären es für durchaus unzulässig, der uns Dom Generalagenten, der jetzt in Breslau wohne, habe Lärm und keinerlei Anleihe ohne Ermächtigung seitens Frankreichs Staate garantirten Religionsfreiheit widersprechend, widersprechend, daß geschlagen, die Sache zur Anzeige gebracht und Beschwerde abzuschließen. Die Regierung wird den Vertrag nicht vor dem die Staatsbehörde unsere religiösen Anschauungen zur Grundlage beim Minister erhoben. Dieser habe dem damaligen Bolizei 20. November der Kammer vorlegen. Der Premierminister von Madagaskar Rainilairivony ist ihres Urtheils über unfere bürgerliche Glaubwürdigkeit als präsidenten v. Richthofen die Untersuchung übertragen. Dieser Beugen benutzt. Wir müssen vor Gericht schwören hohe Beamte habe seinerseits einen anderen Herrn mit der durch einen Nachfolger ersetzt worden, welcher jetzt sein Amt als Staatsbürger. Das ist unsere Pflicht und unser Untersuchung beauftragt und zwar den Schwager eines der antreten foll. Sämmtliche Truppen der Hovasregierung find General Duchesne hat eine Recht als Staatsbürger. Wenn die Form des Eide 3 mit Direktoren. Die mitgetheilten Thatsachen wurden nichts- entwaffnet und entlassen worden. unseren religiösen Anschauungen nicht übereinstimmen destoweniger festgestellt. Die Folge sei gewesen, daß der neue Miliz gebildet, die unter dem direkten Oberbefehl der Fran sollte, so ist das Sache unseres Gewissens. Als Staats: Aufsichtsrath darauf bestand daß Herr von Hammers 30sen steht. bürger müffen wir den Eid in der bestimmten von unserem Wollen unabhängigen Form leisten. Als Staatsbürger fordern wir dann aber auch als unser gutes Recht, daß unser Eid ebenso vollwichtig beurtheilt wird von seiten der Staatsbehörde, wie der Eid jedes Bürgers, welcher Konfeffion er auch angehöre." R. Burdinsty. H. Röckner. Theobald Rupp. Dr. Jul. Rupp. Karl Schmidt. R. Stelter. Diese Erklärung wahrt in völlig überzeugender Weise die staatsbürgerlichen Rechte der Dissidenten gegen die Anfechtung durch Beamte, wie ja auch in Wort und Schrift die Sozialdemokratie energisch Verwahrung eingelegt hat bis and find gegen die Anzweiflungen der Glaubwürdigkeit eines Mannes Reichstags Ersaywahl in Pleß Rybnit. vor Gericht, weil er Sozialdemokrat sei. Aber was mit Nach einer Meldung der Breslauer Zeitung" sind bei der Anzweiflungen der Glaubwürdigkeit begann, hat mit Ver- Reichstags- Ersaywahl im Wahli.eise Pieß- Rybnik bisher für urtheilungen wegen Meineids geendet. So kann es den Radwanski( Pole) ca. 5500, für v. Huene( Bentr.) 3100 Stimmen Dissidenten auch ergehen. Eine solche Entwickelung wird gezählt. Die Wahl Radwanski's gilt als gesichert. ermöglicht durch die eigenartige Auffassung vom Kampfe für Ordnung, Sitte und Religion, die viele der eifrigsten Rämpfer beherrscht.
-
stein sein Amt niederlegte. Die 15 000 Mart seien wohl in irgend einer Weise ersetzt worden. Zwölf Personen, die alle zu der Partei des Herrn von Hammerstein gehörten und von denen über die Hälfte Grafen und Barone waren, hätten von der Sache Wissen gehabt und wären verpflichtet gewesen, davon dem Staatsanwalt Mittheilung zu machen. Höchft. charatteristisch aber sei der Schluß der Angelegenheit. Der Generalagent, der die Sache aufgedeckt habe, sei von der Gesellschaft entlassen worden.-
-
"
dbad
3ur Situation liegen folgende Meldungen vor: Aus Trapezunt vom 8. Oftober an Bord des österreichischen Lloyddampfers" Venus" schreibt ein Kölner Landsmann als Augenzeuge der Kölnischen Beitung" Einzelheiten über die grauenhafte Megelei unter den Armeniern in Trapezunt. Wenigstens sechshundert Armenier wurden getödtet, dagegen fielen teine fünf Türken, ein Zeichen, daß der Ueberfall ganz unvermuthet erfolgte und die Armenier unbewaffnet waren. 2000 Weiber und Kinder fanden Zuflucht in dem Jesuitenhospital; der österreichische Konsul Der Gewährs nahm 200 Weiber und Kinder bei sich auf. mann theilt weiter mit, daß der Aufstand auch in der ganzen Umgebung ausbrach, die armenischen Niederlassungen angezündet, verbrannt und erschossen wurden. Der LloydMenschen dampfer wurde vom Konsul zurückbehalten, damit sich die Euro päer retten fönnten, wenn der Aufstand sich erneuerte. Nach einwöchigem Aufenthalt mußte die Fortsetzung der Fahrt auf einem dänischen Dampfer erfolgen.
Partei- Nachrichten.
- Das Geheim mittelwesen soll einer reichsgesetzlichen Regelung unterworfen werden, da die langjährigen Berhandlungen darüber jetzt zum Abschluß gelangt sind. Wie die Nachrichten aus Stutari zufolge hat daselbst ein blutigez " Pharm. 3tg." mittheilt, haben die verbündeten Regierungen sich Konflikt zwischen Mohamedanern und Katholiken stattgefunden. Auf die Slawifirung des östlichen Deutschlands geeinigt, von einer Ausstellung von Vorschriften über den Handel Auf beiden Seiten gab es mehrere Todte und Verwundete. nirken bekanntlich in erster Reihe die Großgrundbesitzer und Vertrieb von Geheimmitteln gänzlich abzusehen, da in hin, indem sie die billigen polnischen und russischen Arbeiter überall gleichmäßig erlassenen Vorschriften über den Verkehr mit den Apothekerverordnungen der einzelnen Staaten bezw. in den importiren. In einem Artikel der Leipziger Neuesten start wirkenden Arzneimitteln diefe Waterie bereits hinreichend Nachrichten" vom 22. Oktober war behauptet, daß infolge geregelt ist. Dagegen soll in allen Bundesstaaten ein Verbot der Zulassung der Arbeiter aus Rußland zur vorübergehen- der öffentlichen Ankündigung von Geheimmitteln mit folgendem den Beschäftigung in inländischen Betrieben während der Wortlaut erlaffen werden: Die öffentliche Ankündigung von Sommermonate in den letzten Jahren nahezu 60 000 russische Geheimmitteln, welche dazu bestimmt sind, zur Verhütung oder Polen entgegen den ministeriellen Vorschriften bei uns Heilung menschlicher Krankheiten zu dienen, ist verboten. zurückgeblieben seien. Dagegen wendet sich die amtliche Durch diese Bestimmungen wird eine mildere Praxis bezüglich der Anpreisung von Geheimmitteln eingeleitet. Berl. Corresp." mit folgenden Worten:
"
-
"
vielleicht der Mehrheit.
-
Simon Köfler, trog aller reichlichen Anschwärzungen durch Bei der Stadtrathe- Wahl in Dieburg murde Gentoffe Simon Köfler, trog aller reichlichen Anschwärzungen durch die Zentrumsmänner, mit 209 von 879 abgegebenen Stimmen zum Stadtrath gewählt.
zugewendet.
-
In Zürich sprach fürzlich der Parteigenosse und Advokat Otto Lang in einer Parteiversammlung über das Thema Bauer und Sozialdemokrat". Nach dem Bericht der Züriches Auf welchen Erhebungen diese Behauptung und namentlich 8ur Sache Schröder und Genossen weist die Post" führte er aus, in der schweizerischen Landwirthschaft hätt: die Zah! 60 000 beruht, ist in dem Artikel nicht angeführt. Mit Bergische Arbeiterstimme" gelegentlich der Schließung der Samim- sich die Verwandlung, welche die Industrie durchgemacht hat: die den amilichen fortlaufenden Erhebungen steht die Behauptung lung für die Effener Verurtheilten auf die hohe moralische Großbetrieben, also die Proletarisirung der Massen, bis heute Unterdrückung der Kleinwirthschaften durch das Entstehen von des Artikels in vollem Widerspruch; nach ihnen tann ins Bedeutung dieser Sammlungen hin, welche die Bedeutung besondere von einer so großen Menge zurückgebliebener Ruffen der materiellen Leistung noch überrage. Dem Wahrspruch der nicht vollzogen. Immer noch zähle der Bauernstand eine große gar keine Rede sein. Wenn sodann in dem Artikel gesagt ist, Geschworenen tritt die öffentliche Meinung nicht bei; sie befundet Bahl Befißender, und selbst die verschuldeten daß zur Wiederübernahme der ohne Auslandspaß nach Deutsch auf die klarsie, unzweideutigste Art ihren Glauben an die Un- auern wären für die Idee des Sozialismus land gekommenen russischen Arbeiter erst langwierige diplo fchuld der Verurtheilten. Wie unheimlich muß denen, die an nicht empfänglich. Die staatlichen Subventionen würden, matische Verhandlungen mit Rußland erforderlich seien, so dem Ansehen unserer gegenwärtigen Justiz interessirt sind, bei verglichen mit dem Arbeiterstand, einseitig der Landwirthschaft Scheint der das Verfasser 12. Februar 1894 ab- diesem Urtheil eines großen Theiles am geschlossenen deutsch - russische Uebernahme- Abkommen nicht zu unseres Volkes werden!" Todtenliste der Partei. Zu Klein Krogenburg in fennen, wonach die beiden Regierungen sich verpflichtet haben, Ueber Wagenmangel auf Staatseifen Hessen starb unfer Genosse Maximilian Abt nach furzem auch ohne vorausgehende diplomatische Verhandlungen ihre bahnen in Oberschlesien geht der„ National Zeitung" Krankenlager; er war bis zu seinem Tode ein prinzipienfester gegenseitigen, gegenwärtigen und ehemaligen Staatsangehörigen folgender Nothschrei telegraphisch zu: „ National- Zeitung" Bertreter unserer Ideen. wieder zu übernehmen. Um diese Vertragsbestimmung in jedem Falle verwerthen zu können, ist ausdrücklich vorgeschrieben Arbeiter dauert auch in dieser Woche der Wagenmangel in unBur schwersten Schädigung der Kohlenindustrie und ihrer Polizeiliches, Gerichtliches 2c. Reichsabgeordneter Herbert in Stettin hat am worden, daß die zugelassenen Arbeiter im Besitze irgend eines verringerter Stärke fort. Echon von Dienstag, als dem zweiten Donnerstag eine sechswöchige Gefängnißstraße angetreten, die ihm über ihre russische Staatsangehörigkeit Auskunft gebenden amilichen Legitimationspapiers sein müssen. Zum ersten Male tritt Tage der Woche, an wurde allmorgendlich vom Wagenbureau die wegen Beleidigung der Offiziere und Unteroffiziere der Armee endlich in dem Artikel die Behauptung hervor, daß viele der be- Parole ausgegeben, daß voraussichtlich nur drei Viertel der Ver. vom dortigen Landgericht auferlegt worden ist. hältnißzahl werde gestellt werden können. Es sind dies für theiligten Landwirthe auf die Zulassung der ausländischen Arbeiter das ganze Revier rund 3300 Wagen bei einer Bestellung von der Direktoren der Zeche Westphalia" war. Genosse Block in Die Tendenz der Zeitung. Wegen Beleidigung ohne erheblichen Nachtheil verzichten fönnten und dies auch gern etwa 5500, alio nur 60 pt. des Bedarfs. Thatfädlich fehlten Dortmund als verantwortlicher Redakteur der Rheinischthun würden. Bisher sind an amtlicher Stelle namentlich auch denn auch am Dienstag rund 1100, am Mittwoch rund 1800, Westfälischen Arbeiter Beitung", vom dortigen Landgericht zu im Haufe der Abgeordneten aus den betheiligten Kreisen nur Wünsche laut geworden, welche auf eine Donnerstag rund 1200 Wagen, und heute( Freitag) ist trot an- Etrafe verurtheilt worden. Er hatte eine Mittheilung über einen Kreisen nur Wünsche laut geworden, welche auf eine gefagter voller Verhältnißzahl die Lage faum beffer. Die Unglücksfall auf dem Schachte Kaiserstuhl II veröffentlicht und Erleichterung der für die Zulassung der Schäden, welche aus dieser so unzulänglichen Leistungsfähigkeit dabei erwähnt, es feien nur fünf( in Wirklichkeit waren es mehr) fremden Arbeiter aufgestellten Bedingungen des Staatsbahn Wagenparts erwachsen, sind enorm, und die Arbeiter mit dem Transport des Verunglückten ins Krankenabzielten. Es wird Sache des Artikelschreibers sein, seine Nothwendigkeit, die Wiederkehr solcher Bedrängniß in endgiltiger haus betraut worden. Daran war die Bemerkung ge verschiedenen Behauptungen zunächst unter Beweis zu stellen." Ob's 60 000 Ruffen cder einige Tausende weniger sind, und energischer Weise zu verhüten, tritt immer mehr zu Tage." fnüpft: Welchen Mangel an Voraussicht und Organisationsfähigteit sein, bleibt sich ziemlich gleich. Weit interessanter ist das amt hat da die Eisenbahnverwaltung bewiesen! liche Eingeständniß, daß aus allen betheiligten Kreisen( lies: Großgrun befizer- Kreisen) die erleichterte Zulassung der Zum Fall Weber gebt uns aus Köln folgende Tepesche durch das Wolff'sche Bureau zu:„ Nach Mittheilungen Polen and Russen verlangt wird. Das sind dieselben Leute, des Landesdirektors der Rheinprovinz war" anläßlich der in der die er Unterdrückung der heimischen Polen zujubeln! Bresse erschienenen Beschuldigungen gegen Beamte der Pro= Herr von Hammerstein hat doch immer Glück gelung des Geistes kranken Weber das Ermittelungsverfahren einvinzial- Jrrenanstalt Andernach wegen der Bebandhabt. Das Vertrauen seiner Freunde hat bis zum aller geleitet worden. Die Ermittelungen haben die Unrichtig legten Augenblick Stich gehalten und ihm die allerwerth- keit der Anschuldigungen ergeben, so daß zu einem vollsten Dienste geleistet. Als der nominelle Akzeptant der Disziplinarverfahren kein Anlaß vorlag; dagegen wurde auf Anzwei Wechsel über je 200 000 Mt. für angeblich geliefertes trag des Rendanten in Andernach die strafgerichtliche Verfolgung Papier , Graf Finkenstein, die Fälschung konstatirt hatte, beantragt."
-
-
-
wr bejagter Graf selbst noch immer so merkwürdig München , 28. Oktober. ( Privatdepesche des Vorwärts".) naiv zu zweifeln, ob denn nun wirklich der bereits nach Bei der Fortsetzung der Wahlrechtsdebatte trat Seyboth( freis.)
--
"
Sollte es wirklich nicht möglich gewesen die erforderlichen Leute auf einige Stunden zu entbehren?" Das Landgericht erblickte in diesem Sage den Borwurf für die Direktion, daß sie im Interesse des Gelderwerbs es unterlassen habe, mehr Arbeiter von der Arbeit zu dispensiren, man einem Afte der Menschlichkeit theilzunehmen. Der Schutz des§ 193( Wahrnehmung berechtigter Intereffen) wurde dem 8uftebe, Mißstände unter beleidigenden Aeußerungen zu rügen Angeklagten nicht zugebilligt, da der Presse nicht das Recht und die von dem Angeklagten redigirte Zeitung die Tendenz perfolge, die Arbeitnehmer gegen die ArbeitRevision wurde vom Reichsgerichte verworfen. geber aufzubezen. Die vom Angeklagten eingeleg** Revision wurde vom Reichsgerichte verworfen.
-Wegen Beleidigung des Oberbürgermeisters Lindemann hatte sich der Redakteur der Niederrheinischen Volts tribüne", Genosse Wessel, vor der Düssel dorfer Straffammer zu verantworten. Es handelte sich um