mit hoch entwickelter Industrie den Regierungs- Gewerbe-| Diese Beantten sollen an Besoldung neben den gesetzlichen Jedenfalls aber haben wir das beruhigende Gefühl, räthen Hilfsarbeiter aus der Zahl der Gewerbe- Inspektoren Wohnungsgeld- Zuschüssen erhalten, die ersteren 4200 bis daß keine alte Raketenkiste" in der Nähe ist, welche den zugeordnet werden, andererseits für mehrere Regierungs- 6000, durchschnittlich 5100 M.; die Gewerbe- Inspektoren Vorgang zu irgend einem artistisch- diplomatischen Feuerbezirke mit schwach entwickelter Industrie ein Gewerbe- 3600 bis 4800, durchschnittlich 4200 M.; die Assistenten werksgeknatter benutzen und um nichts und wieder nichts, rath angestellt wird, der bei der Regierung, an deren Siz Remunerationen von 2400 bis 3600 M., durchschnittlich auf einige Zeit in Angst und Schrecken versehen konnte. blos zur Befriedigung ihres Radaubedürfnisses, die Welt er seinen Wohnort hat, die gesammten Geschäfte wahr 3000 M. Für Reisekosten und Diäten durchschnittlich je auf einige Zeit in Angst und Schrecken verſeßen konnte. zunehmen hat, dagegen bei den übrigen Regierungen in 3000, 3000 und 1500 M. Der Konflikt wird in Güte beigelegt werden- kein den laufenden minder wichtigen Geschäften durch einen heller Wasserstrahl wird über den Ozean gespritzt werden, Wir würden einer Erhöhung der Gehälter das Wort und wenn auch Herr von Caprivi langweiliger ist als Hilfsarbeiter aus der Zahl der Gewerbe- Inspektoren ver- reden. In England sind die Fabrikinspektoren weit sein Vorgänger, so wird er uns dafür doch auch keine zweite treten wird. Für besonders industriereiche Bezirke werden höher bezahlt, was ein entschiedeneres und durchaus un- Samoa - Blamage bescheeren. Dafür bürgt die disAssistenten als Hilfsarbeiter beizugeben sein. abhängiges Auftreten den Unternehmern gegenüber frete Behandlung der Sache. -
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Auf Grund dieser Neuordnung und unter Berück- garantirt. Die Zahl der Inspektionsbeamten erscheint uns sichtigung der Größe der Regierungsbezirke, unter Berück- zwar nicht genügend, doch muß anerkannt werden, daß behandelt gleich in seiner ersten Sizung nach den Ferien Der Reichstag ist heute wieder zusammengetreten und sichtigung ferner, daß die Zahl der Anlagen 1882: nach Durchführung der Regierungsvorlage in diesem Punkte die Frage der Getreidezölle, deren Abschaffung be451 453, die Zahl der darin beschäftigten Arbeiter ein bedeutender Fortschritt gemacht sein wird. Leider heißt kanntlich ein sozialdemokratischer Antrag fordert. Die De2 369 980 betrug, worunter 408 137 Anlagen mit 1 bis es aber weiter: Die Organisation kann selbstverständlich batte wird voraussichtlich mehr als einen Tag dauern. 5 Gehilfen und 1078 198 Arbeitern, 43 316 mit mehr nur allmälig durchgeführt werden. Es kommen dafür Nach Beendigung derselben soll sofort die zweite Lesung des als 5 Gehilfen und 1291 782, und daß rund 36 000 folgende Gesichtspunkte in Betracht. 1. Die aus der Ge- Etats beginnen. Dampftessel der Revision unterliegen, schlägt die Denk- werbe- Ordnungs- Novelle resultirenden Arbeiten erfordern, Juzwischen wird auch der Bericht der Arbeiterschrift 26 Bezirke vor mit folgender Vertheilung: daß allen Regierungen sofort eigene gewerblich- technische hub Rommission fertig gestellt werden, so daß im 1. Bezirk Proving Ostpreußen 1 Regierungs- Gewerberath, Beamte überwiesen werden. 2. Die Ueberweisung der Laufe des Monats auch noch die zweite Lesung des Arbeiter2. Bezirk Provinz Westpreußen 1 Regierungs- Gewerberath, zirken, für welche sie überhaupt in Angriff genommen Dampftessel- Revision muß sofort vollständig in den Be- schutz- Gesetzes beginnen kann. Im preußischen Abgeordnetenhause hielt gestern 3. Bezirk Berlin 1 Regierungs- Gewerberath, 1 Hilfsarbeiter. wird, durchgeführt, somit die dem Plane ent- Miquel seine Etatsrede, welche die ganze Sigung in An4. Bezirk Regierungsbezirk Potsdam 1 Regierungs- Gewerbe- sprechende Zahl von Beamten zur Verfügung gespruch nahm. rath, 1 Hilfsarbeiter. stellt werden. 3. Jm übrigen muß auf Verstär Wir entnehmen ihr die erfreulichen Thatsachen, daß die 5. Bezirk Regierungsbezirk Frankfurt a. D. 1 Regierungs- fung des Personals zunächst möglichst für die Be- Zahl der Fabrikinspektoren in Preußen vers Gewerberath, 1 Hilfsarbeiter. 6. gewerb- Heilmittels demnächst der Deffentlichkeit über6. Bezirk Provinz Pommern 1 Regierungs- Gewerberath, zirke Bedacht genommen werden, in denen das gewerb- mehrt und daß die Zusammensetzung des Koch's che n liche Leben schon am meisten den Charakter der modernen geben werden soll. Beides hat sich als unabweisbare 7. Bezirk Provinz Posen 1 Regierungs- Gewerberath, 1 Hilfs Industrie angenommen hat. Der Plan soll in vier Nothwendigkeit herausgestellt. Was die Vermehrung der arbeiter( Bromberg ). Jahren durchgeführt werden. Der Gesammtaufwand nach Fabrikinspektoren betrifft, so wollen wir nur wünschen, daß 8. Bezirk Regierungsbezirk Breslau 1 Regierungs- Gewerbe- vollständiger Durchführung wird auf 758 720 M., nach fie auch eine genügende, und mit einer Verbesserung 9. Bezirk Regierungsbezirk Liegnitz 1 Regierungs- Gewerbe- Abzug der gegenwärtig erforderlichen 184 000 M., mithin des Instituts nach allen Richtungen hin verbunden sein 574 720 M. betragen.
1 Hilfsarbeiter( Mariemverder).
rath, 1 Hilfsarbeiter.
rath, 1 Hilfsarbeiter.
10. Bezirk Regierungsbezirk Oppeln 1 Regierungs- Gewerbe- Wir erachten die Gründe nicht für stichhaltig, welche rath, 1 Hilfsarbeiter. 11. Bezirk Regierungsbezirk Magdeburg 1 Regierungs- Gewerbe- die Regierung dafür anführt, daß ein Zeitraum von vier rath, 1 Hilfsarbeiter. Jahren vor Durchführung der Neuregelung der Gewerbe12. Bezirk Regierungsbezirk Merseburg 1 Regierungs- Gewerbe- Inspektion verstreichen soll. rath, Hilfsarbeiter.
rath,
13. Bezirk Regierungsbezirk Erfurt 1 Regierungs- Gewerberath, Beamtenzahl und die nun verlangten Geldsummen einen Erkennen wir gerne an, daß die Vermehrung der
Hilfsarbeiter.
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15. Bezirk Regierungsbezirk Hannover- Osnabrück- Aurich 1 Regierungs- Gewerberath, 1 Hilfsarbeiter( für Osnabrück u. Aurich ). 16. Bezirk Regierungsbezirk Hildesheim - Lüneburg - Stade 1. Regierungs- Gewerberath, 2 Hilfsarbeiter( für Lüneburg und Stade ).
rath,
rath,
sehr entschiedenen Fortschritt bedeuten gegen den bisherigen Zustand, so müssen wir, ganz abgesehen von den Aussehungen, welche wir schon gemacht haben, abwarten, welcher Geist der neu organisirten Fabrik- Inspektion innewohnen wird.
Werden die neuen Schläuche mit altem, verdorbenem 17. Bezirk Regierungsbezirk Münster 1 Regierungs- Gewerbe- Wein gefüllt, dann zahlen sich die großen Ausgaben nicht Hilfsarbeiter. 18. Bezirk Regierungsbezirk Minden 1 Regierungs- Gewerbe- aus. Eine gründliche Säuberung des jetzigen BeamtenHilfsarbeiter. personals ist ebenso dringend erforderlich, wie eine ge19. Bezirk Regierungsbezirk Arnsberg 1 Regierungs- Gewerbe- fchickte Auswahl der neuen Beamten, wie ein tüchtiger, rath, 1 Hilfsarbeiter. 20. Bezirk Regierungsbezirk Wiesbaden 1 Regierungs- Gewerbe- frischer, wirklich sozialpolitischer Geist in den Köpfen und Herzen der Beamten. Werden alte Bureaukraten und 21. Bezirk Regierungsbezirk Kassel 1 Regierungs- Gewerbe- Polizeiseelen zu Fabrikinspektoren ernannt, dann werden rath, Hilfsarbeiter. sie das nicht erringen, was die Vorbedingung einer er22. Bezirk Regierungsbezirk Koblenz 1 Regierungs- Gewerbe- sprießlichen Fabrifinspektion ist: Hilfsarbeiter.
rath, Hilfsarbeiter.
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rath, 1 Hilfsarbeiter.
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Hilfsarbeiter.
das Vertrauen der Arbeiter.
Hilfsarbeiter.
26. Bezirk Regierungsbezirk Trier 1 Regierungs- GewerbeHilfsarbeiter.
Zusammen 26 Regierungs- Gewerberäthe, 17 Hilfsarbeiter.
Berlin , den 13. Januar. Von einem etwas räthselhaften Konflikt zwischen deutschen Schiffsoffizieren und nordameris Für den Regierungsbezirk Sigmaringen werden kanischer Polizei erfahren wir jetzt nachträglich. Die die Geschäfte des Regierungs Gewerberaths im Neben- Sache hat sich schon Anfangs Oktober im Hafen von Newamte von dem Regierungs- Baurath vorgenommen werden York zugetragen und soll jetzt erst zur Erledigung ge können. langen. So seltsam der Vorgang selbst, so seltsam sind auch
Die Denkschrift berechnet, daß jährlich im Ganzen alle begleitenden Umstände. Warum ist die Angelegenheit 45 000 Revisionen gewerblicher Anlagen vorzunehmen sein so lange verschwiegen worden? Warum hat es so lange würden, demnach wären ca. 150 Beamte nothwendig gedauert, bis sie zur Erledigung kommt? Das sind Fragen, die man sich nicht zu beantworten vermag- ebensowenig und zwar, nach den Anlagen, 26 Regierungs- Gewerberäthe, wie die Frage, welche Veranlassung die amerikanische Polizei 97 Gewerbe- Inspektoren, 40 Gewerbe- Inspektionsassistenten, gehabt haben kann, über deutsche Schiffsbeamte so brutal die nicht fest angestellt werden würden. herzufallen. Irgend etwas ist hier noch unaufgeklärt.
sich durch die Flucht. Heulend kam sie zu ihrer Mutter heim und hier bekam sie die Ruthe, weil Friz ihr Kleid zerfetzt hatte.
Außerhalb des Bodens wurde es nur immer langweiliger, schien es ihnen. Besonders mit der Schule sah es troftlos aus. So oft Damit war Fannys Verlobung vorbei. Und eigent- fie in eine neue Klasse emporrückten, wurden die Lektionen lich hatte sie gar nichts dagegen. Es hatte keinen Sinn, blos größer und die Aufsicht stets firenger. mit so einem kleinen Jungen verlobt zu sein; sie wollte Gott mochte wissen, wozu man eigentlich so viele lieber warten, bis sie konfirmirt war; dann konnte sie sich einen ordentlichen Bräutigam nehmen.
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Aber vor Frizz Johannesen mußte sie von nun an auf der Hut sein. Er gerieth in Berserterwuth, schon wenn er sie sah. Du Bettelding!" rief er, häßlich bist Du und zerfekt bist Du und sollst Schläge kriegen, hei!" Und sich knabenhaft kühn aufbäumend, fiel er seine vormalige Braut mit geballten Fäusten an.
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" fade" Sachen zu lernen brauchte; Fanny begriff es jedenfalls nicht. Wir müssen es lernen, weil es alle Damen lernen," sagte" Gina, denn sonst wären wir nicht besser, als die ordinären Mädchen, die in die Volksschule gehen," fügte Ebba hinzu.
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möge.
In Bezug auf die Affäre Lukky" wird uns ge
schrieben:
" Ich habe in der Wiener Neuen Freien Presse" vom 4. d. M. einen sonst ausgezeichneten Artikel:" Qugfy's Entführung" gelesen; nachdem ich aber in Konstantinopel eine genügend lange Zeit gelebt habe, um die dortigen Verhältnisse kennen zu lernen; nachdem ich ein intimer Freund, des durch die türkische Polizei noch heute in Haft ge haltenen Georgianers, Prinzen Milton Nataschiß, wie auch des russischerseits entführten Wladimir Lutzky war und bin; nachs dem ich auch die Verhältnisse und Bestrebungen der im Auslande verweilenden russischen politischen Flüchtlinge von Grund aus und vollends kenne; nachdem mir zuletzt auch das verzweifelt tolle Wühlen der ausländischen russischen Polizisten nicht eben unbekannt ist; so erlaube ich mir die ge
ehrte Redaktion um die Entgegennahme einiger Richtigstellungen der in obengenanntem Artikel von mir bemerkten Mängel, wie auch einiger Erweiterungen höflichst zu bitten.
Zu der ganz richtigen Bemerkung der N. Fr. Presse", daß das Eisenbahnunglück von Borki seitens der russischen Behörden selbst nicht als ein verbrecherischer Anschlag, sondern als ein gewöhnlicher Zufall anerkannt und also Niemand, folglich auch nicht Lubky, als Mitschuldiger angeklagt werden kann, fehe ich mich genöthigt, im Vorübergehen beizufügen, daß ich mit Lutzky eben in derselben Zeit( Oktober 1888) in Konstantinopel verweilte, wo Luzky ausschließlich mit seinen technischen Arbeiten beschäftigt war, und sich mit dem Generalagenten des österreichischen Lloyd's, Herrn Forny, bemühte, eine Gesellschaft zur Hebung der versunkenen Schiffe was im dortigen Hafen sehr oft sich nöthig macht zu stiften; und daß also das jetzt herumlaufende Gerücht über seine Theilnahme am Borki- Zufalle nichts weiter als eine patente und zielbewußte Lüge der russischen Polizisten ist.
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In dem genannten Artikel finde ich weiter gesagt, daß „ Lutky sich mit den in Bulgarien herumbummelnden Nihilisten, bie nichts weiter als verkappte und gut bezahlte Spione Ruß lands sind, zu feinem Schaden in bedenkliche Verbindungen eingelaffen hätte." Wollen Sie mir nun erlauben zu erzählen, woher die Meinung von von verkappten Nibilisten herrührt? Denn diese Meinung ist nicht nur die der Neuen Freien Presse", sondern wir finden sie seit einer gerbiffen Zeit fast in allen Zeitungen der Welt, und von Mund zu Mund wird sie auch verbreitet und verdient also erklärt zu werden. Um die politischen Flüchtlinge besser zu bewachen, um fie sicherer in's Garn zu locken, um sie endlich auch vor den Regierungen der fremden Staaten zu kompromittiren, auf daß ihnen nirgends ein Zufluchtsort gestattet und der gestattete entzogen werde schuf ihrer Zeit die weltbekannte britte
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und war von nun an so unartig wie möglich in ihren Stunden.
Ohne Frau Kahrs wäre die Schule absolut nicht auszuhalten gewesen. Jedoch Frau Kahrs war beständig liebenswürdig und das that gut. Ihr Gegenstand war auch leichter, als der der Anderen. Sie lehrte in den unteren Klassen biblische Geschichte und erzählte dabei unaufhörlich; merkte man es sich nicht, so wurde sie nicht böse, sondern erzählte es noch einmal. Es war so angenehm, bei Frau Kahrs brav zu sein; ein wenig Lob von ihr war angenehmer, als eine ganze Eins ins Klassenbuch. Gegen Fanny war sie besonders freundlich. Oft, wenn das in die Schule mitgebrachte Frühstück etwas " Ja, das weiß ich wohl," sprach Fanny. Aber dadurch knapp aussah, nahm sie die Kleine in ihr Zimmer hinauf wurde es nicht minder langweilig. und gab ihr zu essen, und da war sie besonders gütig mit Nach und nach wurde er eine Gefahr und eine Fanny lernte ihre Lektionen fast niemals zu Hause. ihr und redete so schön mit ihr, sagte, sie sei brav und sie Plage, nicht blos für Fanny, sondern auch für deren Sie war nicht im Stande, lange still zu sizen; sobald sie müsse ihrer Mutter Freude machen; denn dieselbe hat Freundinnen, ja, für die kleinen Mädchen der Stadt auf irgend welche Art von Wiama los fam, ließ sie die niemand Anderen als Dich, Krausköpfchen." Frau Kahrs im Allgemeinen. Gs bildete sich um Friz, welcher der Bücher liegen und ging ihres Weges. Sie half sich, indem war viel angenehmer als Mama, meinte Fanny; jedenfalls Führer war, in der Bürgerschule eine Bande von kleinen sie in den Pausen die Aufgaben überlas oder indem sie war Mama nicht zu jeder Zeit so angenehm, wie Frau Burschen, die sich Indianer nannten; diese Bande zog schwindelte; es geschah nicht selten, daß sie nachsitzen mußte, Kahrs. verheerend in der Stadt herum und prügelte und ärgerte besonders in Fräulein Malthes Geographieſtunden. In der dritten Klasse erhielten sie zum Rechenlehrer die kleinen Mädchen überall, wo sie sie treffen konnte. Als Dies Fräulein Malthe fonnte Fanny nicht leiden und einen Adjunkten Bryn von der Bürgerschule; auch er war der Winter kam, wurde es für die Kinder bald gefährlich, einmal geschah etwas, das sie wirklich mit ihr verfeindete. angenehm, jedoch in anderer Art. Er war so, daß man hinauszugehen; heimtückische indianische Schneebälle kamen Fanny mußte eines Tages da bleiben. Als die Schul- beständig über ihn lachen mußte. Er war ein kleiner, von den Straßenecken geflogen, sobald sie sich zeigten, und zeit vorbei war, schloß Fräulein Malthe die Thür ab und dünner, unruhiger Mensch mit feurig rothem, kurz gediese Schneebälle waren oft recht solider Art. Bei den Eis- ging zum Mittagessen nach Hause. An Fanny aber schnittenem Haar, das von seinem Kopf wegstand und sich bahnen gab es auch keine Ruhe für sie. Heulende Indianer vergaß sie. Der Krauskopf saß und brütete Stunde um sträubte wie Borsten; ein kleines galliges Gesicht hatte er warfen sie und ihre Schlitten in den Schnee, so oft sich Ge- Stunde im abgesperrten Klassenzimmer; der Hunger kam und seine Augen tanzten wie verrückt in allen Winkeln legenheit bot. und die Dunkelheit kam, jedoch das Fräulein war und blieb herum. Und dann war er so nervös, uh! Kinder, bin
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Die Drei Feinen aus der Kahrs'schen Schule hatten fort. Frau Kahrs, die im oberen Stockwerk wohnte, hörte ich nervös!" et fonnte niemals ruhig sein, immerfort schließlich den Einfall, sich, wenn sie Frieden haben schließlich Fanny's Schluchzen und befreite sie; jedoch da war er in Bewegung, herab vom Katheder und hinauf aufs wollten, auf den Lehmann'schen Heuboden zu flüchten; war die Kleine ganz verwirrt vor Angst und Schrecken. Katheder, zur Thür hinab und zur Landkarte von Europa Niemand kam auf den Gedanken, sie hier oben zu suchen. Am nächsten Tage erhielt Fräulein Malthe in Fanny's hinauf, überall hin und her, den Staub von den Bulten, dem Allmälig begannen sie sich da wohl zu fühlen Sie Beisein einen Verweis und mußte um Verzeihung bitten. Ofen, den Wänden blasend- puh! puh! sich die Hände rei waren hier so ungeniert, wie Gina sagte; sie zogen mit Das ist eine sehr ernste Geschichte, Fräulein," sagte bend, sich die Rockärmel bürstend, sich hinter den Ohren ihren Puppen und ihren Spielen herauf und richteten sich die Vorsteherin;„ Sie begreifen?" fragend, so- o, so- o; nun werden wir still sein, Kinder, daselbst für eine längere Zeit ein. Der Boden wurde ihre Fanny war so entzückt von Frau Kahrs, daß sie sie nun werden wir st... still sein;" er stammelte auch, beständige Zuflucht und feste Burg; sie huschten und wisperten hätte füffen mögen. Auf Fräulein Malthe jedoch machte jie der Adjunkt. Es war schrecklich luftig, ihn zu ärgern. hier oben im Halbdunkel, wie drei kleine Mäuse, die sich denselben Tag noch einen Spottvers:" Fräulein Malthe, Wegen Nichts und wieder Nichts ward er böse, und vor der Kaze versteckt halten. der arme Tropf,- ist ein wenig schwach im Kopf," wenn er böse war, stotterte er, daß er kein Wort hervors
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