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handlung übermäßig rabiate und zornige Neußerungen von sich neuen Menschen steigen. Wühselig und hart ift thre Arbeit für Unfall des Berlin - Münchener D- Zuges

geben, die Scheidungskandidaten nach vollzogenem Urteil unter fchußpolizeilicher Bedeckung in Sicherheit zu bringen. Wenn die Methode von gestern Schule macht, wird es freilich vor der Scheis dungskammer wenig erquickliche Szenen geben.

Liliputaner beim Feuerwehrball.

Der schimpfende Schlächtermeister.

Vor den Potsdamer Geschworenen stand gestern der 28jährige

einen wahren Frieden und für eine echte Demokratie. Was die Sänger der Menschenliebe und der Demokratie- Gerrit Engelte. und Walt Bihtmann in ihren Hymnen besungen haben, muß durch das solidarische Handeln aller Werftätigen Wirklichkeit werden. Die begeisterten Zuhörer sangen gemeinsam das Lied Bann wir schreiten Seit an Seit, und ein Orgelspiel gab der Stunde, die ber weltlichen Schule neue Anhänger zugeführt hat, den Ausklang.

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7 Personen verletzt.

Nach einer Mitteilung der Reichsbahndirektion Nürnberg ist gestern nachmittag gegen 17% Uhr die Coto, motive und ein Padwagen des Schnellzuges D 40 in der Nähe von Lichtenfels entgleift. Der nachfolgende Personenwagen wurde beschädigt. Sieben Personen find als verlegt gemeldet. Als Ursache des Unfalles wurde fest­

Chauffeur Eduard A 1 b an, um sich wegen Rörper verlegung Arbeiterwohlfahrts: Weihnachtslotterie gestellt, daß der von Lichtenfels tommende Eilgüferzug bei der

mit Todeserfolg zu verantworten. Drei Jahre lang mar der Angeklagte mit der Liliputanertruppe Scheuer als Chauffeur durch Deutschland gefahren. Ueberall wurden feine Kleinen freundlich aufgenommen. Im letzten Auguft hielten die Liliputaner ihren Einzug in Belzig . Am Sonntag, dem 22. August, fand eine kleine Galavorstellung" statt, und dann ver­spürten einige der kleinen Herrschaften Tanzgelüfte: Alban zog mit fünf Liliputanern ins Schüßenhous Belzig . Bedaure, Sommernachtsball der Freiwilligen Feuerwehr Belzig, geschlossene Gesellschaft!" Aber die Belziger nahmen trogdem die Kleinen freundlich auf. Bald führten die Honoratioren die Büppchen im Charleston hin und her. Nur der Schlächtermeister Karl Schmidt aus Belzig mederte gegen die Zulassung der Zwerg­domen. Melchköpfe", 3igeunerpad", Bagabunden", das waren feine Worte, die dem Liliputanerchauffeur zu Ohren tamen. Mit den Worten: Was haben Sie auf meine kleinen Damen gesagt?", stellte er den Schlächtermeister zur Rede. Ein Liliputaner ver­fuchte, 2. zu beruhigen, bezog aber dafür eine Ohrfeige. Dies gab das Signal zu einer wüsten Klopperei. Die Feuermehr herren nahmen Partei für den Kleinen, und der Angeklagte wurde auf die Straße gesetzt. Später fam es auf dem Marktplag noch­mals zu Streitigkeiten, wobei Alban eine Pistole zog. Die Rugel brang dem Schlossereibefizer Frig eißler aus Belzig in die Stirn und verlegte ihn so schwer, daß er am nächsten Tage verstarb. Der Chauffeur entfloh und wurde nach zwei Tagen perhaftet.

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Halb Belzig war zur Verhandlung geladen, und zwischen der frischen Landbevölkerung sah man hie und da ein blasses 3wergen­geficht auftauchen. Aber am fleinsten war der Schlachter meister Schmidt geworden. Gegen ihn trat halb Belzig auf; denn hätte er nicht MoIch köppe" gesagt, wäre der Sommernachtsball auch mit den Zwergen vergnügt zu Ende ge­

gangen!

Alban wurde zu insgesamt 2 Jahren und 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Ferner wurde auf Einziehung der zur Tat benutzten Waffe erkannt. Drei Monate und zwei Wochen wurden von der Untersuchungshaft als verbüßt erachtet.

Frau Doktor und ihre Kunigunde.

Bahlreiche Belzwarenhandlungen und Modegeschäfte wurden von einer Käuferin gebrandschaßt, die wertvolle Sachen aussuchte und sie unter dem Namen Frau Dr. Groß zurücklegen ließ. Nach dem Weggang der angeblichen Käuferin, die immer eine Begleiterin bei sich hatte, entdeckte man das Fehlen eines kostbaren Gegenstandes. Einmal war es ein Blaufuchspelz, das andere Mal ein Bisamfutter oder ein Maulwurfs chal oder eine Berfianeriade oder ein feidenes Kostüm. Schließlich wurde diese raffinierte Ladendiebin in der Berfon der 28jährigen Frau Gertrud Reglaff entdeckt, die unter ihrem Mädchennamen Duda schon wegen ähnlicher Ladendiebstähle ne u n- mal porbestraft ist. Die Diebstähle wurden mit bligartiger Geschwindigkeit ausgeführt. Eine Verkäuferin bekundete, daß sie bei dem Erscheinen der beiden Frauen gleich Berdacht geschöpft hatte. Es fiel ihr auf, daß Sie eine ihren Belz, offen trug, deshalb ließ sie sie nicht aus dem Auge. Trogdem muß es der Berson in einem furzen unbewachten Augenblick, in dem die Berkäuferin einen verlangten Gegenstand herüberlangte, möglich gewefen fein, den Diebstahl auszuführen. Gleich darauf hatte sich die Kundin" auf einen Stuhl gefeht, wobei sie sich den Belz zutnöpfte. Jedoch erst nach dem Weggang wurde der Berlust entdeckt. Obwohl sämt liche Zeugen die Angeklagte wiedererkannten, bestritt sie alles. Auch ihre Freundin Kunigunde, die schon abgeurteilt worden ist, hatte ein Geständnis abgelegt. Diese Angeklagte Lonnte erst jetzt abgeurteilt werden, weil sie in Herzberge durch einen Sprung aus dem Fenster im ersten Stod heraus entwichen war. Kunigunde wollte sie überhaupt nicht fennen und fie meinte auch, Daß bei den zwei Zeugen eine Berwechselung mit ihrer Schwester Franziska vorliege, die ihr vollkommen ähnlich sähe und ebenfalls vorstehende Badenfnochen" habe. Das Schöffengericht hielt die gefährliche Ladendiebin in zwei Fällen für überführt und verur­teilte sie zu 5 Monaten Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust. Werbekundgebung für die weltliche Schule.

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Film- und Vortragsabende über Sozialpolitik' Freitag, den 16. Dezember, 191, Uhr, in Charlottenburg, im Gaal des Deutschen Krankenkassenhauses, Berliner Str. 137. Sonnabend, den 17. Dezember, 19% Uhr, im Kino Ballschmieder, Badstr. 16( Gesundbrunnen).

Sonnabend, den 17. Dezember, 191, Uhr, im Haufe des Deutschen Metallarbeiter- Berbandes, Linienstr. 196 197. Dienstag, den 20. Dezember, 191, Uhr, im Saalbau Friedrichshain. Mutter Fürsorge"

ein padender Film aus dem Wirkungskreis der Arbeiterwohlfahrt Bortragende: Dr. Fris Gloß( Bezirksamt Kreuzberg), Stadt. verordnete M. Todenhagen, Stadträtin K. Bent, Frau S. Bronsky

Eintrittpreis 25 Pfennig, aber für Inhaber eines Loses der Arbeiterwohlfahrt freier Eintritt starten und 2ose an ben Abendblaffen, im Bezirksausschuk file Arbeiterwohlfahrt. einbenstr. 3. 2ofe außerdem in allen Koufumverkaufsstellen, bei Wertheim und in allen burch Lotterieplakate tenntlich gemachten Stellen.

Kein Portier.

Die Radttänzerin und ihr Leipziger Durchfall.

Es ist eine alte Geschichte, doch bleibt sie ewig neu, und mem fie just passieret, der sucht den mahren Schuldigen dabei. In diesem Fall war aber der wahre Schuldige nicht zu finden, weil er tatsächlich nicht dabei gewesen war. Und eben deshalb ist das ganze Malheur passiert.

Eine der am meisten besprochenen Nackttänzerinnen erlitt in Leipzig einen argen Durchfall Die Sachsen sind eben helle, und so haben sie sofort erkannt, daß die berühmte Künstlerin nicht nur ohne jede Bekleidung, sondern auch ohne jedes Können auftritt. Infolgebessen haben sich die braven Leipziger andere Tänzerinnen mit weniger Nadtheit und mehr Tanzfunft angesehen und haben Fräulein Nelly gemieden. Und so erlebte das Leipziger Kabarett mit seiner Nadttänzerin eine arge Enttäuschung und leere Kassen. Nun war die Nackttänzerin an den Einnahmen des Kabaretts beteiligt. Da die Hälfte von Nichts auch Nichts ist, bekam sie eben nichts. Folglich fief sie aufs Varieté schiedsgericht und verklagte hier den Direktor auf Schadens erfag. Sie behauptete, daß der Direktor an dem Durchfall schuld gewesen sei. In dem Vertrag zwischen Nelly und dem Direktor war ausdrücklich vorgesehen, wieviel Musiker dieser zu stellen hatte, daß er eine großzügige Reflame machen müsse und daß vor allen Dingen ein Bortier zu engagieren fei. Der Direktor hatte getreu lich seinen Vertrag eingehalten. Nur den Portier hatte er nicht engagiert. Und mun behauptete die Nacttänzerin, daß der fehlende Portier die Schuld an dem Fiasko trage. Und damit hat Nelln eigentlich nicht ganz Unrecht. Denn wenn ein handfester Bortier an der Haustür gestanden hätte, würde eben feiner der Gäste haben hinaustaufen können, als die Tänzerin ihre Kunst ver­zapfte. Belleicht hätte der Bortier fogar ein paar Gäste von der Straße aus in das Lokal reinfchmeißen und fo dafür sorgen fönnen, daß die berühmtefte deutsche Nadttänzerin nicht auch noch in einem Lofal tanzen muß, das von allen Gästen entblößt ist. Aber wie gesagt, der Direktor glaubte ohne Reinschmeißer aus fommen zu können und hatte feinen Bortier engagiert. Damit aber hatte er gegen den Vertrag verstoßen und mußte zur 3ahlung der Konventionalstrafe verurteilt werden. Die Verhandlung hat jedenfalls gezeigt, wer der wichtigste Mann beim deutschen Kabarett ist.

Der Herr Pastor will nicht mitmachen-?

Immer häufiger wird bei Leichenbestattungen auf die Mitwirkung eines Pastors verzichtet. Da follte Leichenpredigt bittet. Der Bankow- Niederschönhaufener Sängerchor eigentlich jeder Bastor froh sein, wenn man ihn noch um eine " Bufunft"( Mitglied des deutschen Arbeiter Sängerbundes) erzählt uns von einem Pastor, der bei der Bestattung eines durch Freitod aus dem Leben geschiedenen Chormitgliedes einige Luft gezeigt haben soll, die von der Familie bestellte und von ihm zugefagte Leichen. predigt zu verweigern. Nicht die Sünde" des Freitodes verstimmte den Bastor. Nahm er Anstoß an dem Gesang, mit dem der Sänger­chor die Feier einleitete? In der Leichenhalle fang vor dem auf gebahrten Garg der Chor die beiden ersten Strophen des Liedes " Wenn sich zwei Herzen scheiden". Alles harrte des Redners, der mun sprechen sollte. Ein Schwager des Toten verließ die Halle und

Eine von der Freien Schulgemeinde Prenzlauer Berg veranstaltete Feier- und Werbest unde" ver fammelte einen großen Kreis von Freunden der weltlichen Schul­erziehung im Elysium" in der Danziger Straße. Die schlichte, aber einbrudsvolle Stunde erhielt ihren fünstlerischen Gehalt durch die Musikdarbietungen der Herren Franz Doll( Klavier und Orgel) und Walter Benus( Cello). Nach einleitendem Orgelspiel und dem gemeinsam gesungenen Lieb Brüder zur Sonne zur Freiheit" hielt die Landtagsabgeordnete Genoffin Wegscheider eine Anfehrte bald darauf zurüd mit der Meldung: Meine Herren, ich prache, in deren Mittelpunkt fie den Gedanken der Mensch heitsverbrüderung stellte. Es sei ein Zeichen fieghafter Kraft, wenn die Bewegung es wagt, unbefümmert um traditionelle Formen, auf ihren Festen einen neuen Geist zu entzünden. Während die verlassenen Kirchen nur noch alte, der Welt abgewandte Menschen in sich sehen, vereinigen die Feierstunden der weltlichen Kämpfer junge, das Leben bejahende Menschen. Ihnen ist auch das herannahende Weihnachtsfest ein Fest des Glaubens an das Edle und Gute im Menschen, der in denen, die sich jedem Fortschritt hemmend in den Weg stellen, erstorben ist. Heut- find fie noch die Mächtigen der Erde, aber schon flammt in die Finster nis ihrer Welt das Ideal eines schönen, stolzen und aufrechten Menschentums. Aus dem Schoß der weltlichen Schule werden die

bitte Sie, nicht mehr zu fingen. Der Herr Bastor weigert fich, aufprechen. Es fam nicht so schlimm, und die Sorge war unbegründet. Nach einer weiteren Unterredung des Schwagers mit dem Paftor nahm diefer das Wort zu seiner Predigt. Man jagt uns aber, daß die Rede des Pastors verlegend gewirft habe. Bermutet wird, daß es ihn vielleicht bedrückte, zwischen zwei roten Fahnen stehen zu müssen. Sollte es wirklich in Berlin Bastoren geben, die sich hierdurch aus dem Gleichgewicht bringen faffen? Und fann angesichts der Abwendung immer größerer Maffen von der Kirche ein Bastor noch so üppig fein, aus Rotscheu bei Leichenbestattungen Sie Mitwirtung verweigern zu wollen? Wir wiederholen: solche Paftoren mögen froh sein, wenn sie noch zur Mitwirkung aufgefordert werden.

Einfahrt auf einen auslaufenden Leerwagenzug aufffieß und einen Wagen dieses Juges gegen den Schnellzug warf Der Präsident und der Betriebsdirektor der Reichsbahndireffion Nürnberg haben fich an die Unfallstelle begeben.

Lindbergh in Mexiko- City gelandet.

New Bort, 14 Dezember.

Lindbergh ist heute nachmittag 2,39 Uhr( etwa 7,30 Uhr mittel­europäischer Zeit) auf dem Flugplah in Merifo- City eingetroffen und glatt gelandet. Auf dem Flugplatz hatte sich eine große Menschenmenge eingefunden. Sämtliche Mitglieder des Kabinetts, an ihrer Spize Präsident Calles, und der amerikanische Bot­schafter fowie zahlreiche Deputierte und Senatoren und prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Handel und Industrie waren er­Ichienen. Lindbergh hat den 2000 Meilen langen Flug trog der ungünstigen Witterungsbedingungen in sehr guter Zeit zurüdgelegt.

Weihnachts- Ausstellungen.

Runft geht nach Brot, und mo gute und tunstliebenbe Menschen ein Pläßchen frei haben, da sieht man jezt zur Weihnachts­zeit Bilder und Graphifen und all die Produkte tunstgewerbe lichen Fleißes.

Im Berliner Frauentlub, Shillstraße 3, findet arbeiterinnen bestritten ist. Charakterpuppen und Kissen, hübfue eine fleine Weihnachtsschau statt, die hauptsächlich von Heima Lesezeichen, duftig- zarte Kinderkleidchen und ganze Erstlings. ausstattungen; Holzschnitte, Radierungen, hübsche Buchbinderarbeiten und anderes mehr. Die Frauen, die all diese hübsche Kleinkunst verfertigen, refrutieren sich in der Hauptsache aus dem früheren mittelstand. Dem praktischen Erwerbsleben stand die Frau der vorigen Epoche etwas weltfremd gegenüber. Was sie gelernt hatte, mar nett, aber herzlich unnüg, und sie fand im Beruf der Haus frau und Mutter ihre einzige Erfüllung. Nun pocht Frau Sorge laut und vernehmlich an ihre Tür. Was fie fo mit Heimarbeit verdienen, das reicht nicht her und nicht hin.

3m 2yzeumflub, Qüomplag 8, haben Mitglieber des Klubs und der Kunstgruppe ihre Arbeiten ausgestellt. Sehr hübsch wirken die Holzschnittilluftrationen zu E. 2. A. Hoffmanns Erzählungen und eine Bilderferie aus Beer Gynt von Ruth Michaels, die auch mit guten Porträt und Zeichenstudienauf­wartet. Daneben noch wirklich gute Arbeiten von Siewert, Reiffen fcheid und vielen anderen Künstlerinnen in Aquarell, Graphik und Kleinplastik.

Im Berliner Rathaus haben die Kunstwerkstätten von Toni Muschalla ihr Heim aufgeschlagen und werben in wirklich guten Malereien und tunstgewerblichen Arbeiten um die Gunft des Publikums. Alle Lager und Richtungen malerischer Weltanschauung sind hier vertreten und es ist ein bunt- schillerndes. Bild fünfte lerischen Erlebens, das sich dem Besucher darbietet. Daneben die hübsche Kleinkunst des Kunstgewerbes mit ben zierlichen Flecht­und Stück und Baffelarbeiten, die mit viel. Phantasie und Talent aus unscheinbarftem Material oft wahre Wunderdinge erstehen läßt. Das große Wettsaufen.

Das Meinertilgen war nach Tacitus die besondere Spezialität der alten Germanen. Sie lagen bekanntlich auf dem Lotterbett und tranfen immer noch eins. Dieser alkoholgemaltigen Tradition ist der deutsche Spießer treugeblieben. Der Stammtisch fann feinen Aufgaben, foll heißen Belangen" mur gerecht werden, wenn er in angefeuchtetem Zustand fich befindet. Diesem Umstande trägt ein geschäftstüchtiger Berliner Unternehmer Rechnung, wenn er folgen­dermaßen inferiert:

Neu!

Stimming!

Café.... Zivile Preise!

Teu!

Humor!

Vom 10. Dezember bis 31. Dezember 1927 Großes Breistrinten!

Jeder Gaft erhält in dieser Zeit für jedes Glas Bier 1 Marte

1. Preis: 1 Bans jomie 5 meitere gute Breisa

Solch eine Gelegenheit, sich im alkoholischen Wettbewerb gründlich vollzusaufen, follten die nationalen Verbände nicht un­genügt vorübergehen lassen!

fung eines Hauptdarstellers muß die für heute angelegte Neuein Benthefilea- Neueinstudierung verlegt. Begen Ertrans ſtudierung der Benthefilea" am Staatlichen Schauspielhaus verlegt werden. Gegeben wird dafür um 19 Uhr Beer Gynt

PF

Weihnachtsmafinee der. Kriegsbeschädigten. Im Mercedes­Balast, Utrechter Straße, fonnte tein Apfel zur Erde fallen, fo dichtgedrängt faß und stand das Publikum, das sich zur Vorweih nachtsfeier des Reichsverbandes Deutscher Kriegs. beschädigter und Kriegerhinterbliebenen am gestrigen Sonntag eingefunden hatte. Mit einer Phantasie aus Lohengrin", gespielt vom 1. Berliner Bandonion- Streichotchester, wurde die Feier er öffnet mit schöner Empfindung fang hierauf der Eisenbahn Sängerbund, Berlin, das Sanctus von Schubert, ein russisches

Thre Festfreude fteigt

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wenn beim Backen alles gut geraten ist. Auch zu Weihnachten daher mit Dr. Oetker's Back­Sie werden mit Ihren guten und reichlichen Zu­taten nicht gern experimentieren, sondern lieber mit dem wundervollen Gefühl der Sicherheit backen wollen, das Ihnen

Dr. Oetker's Backpulver ,, Backin" verbürgt. Es gibt keinen besseren Beweis der Zu­verlässigkeit, als die Tatsache, daß sich Backin" seit über 30 Jahren glänzend bewährt hat. Was Millionen von Hausfrauen wissen und schätzen, darf Ihnen nicht unbekannt bleiben. Backen Sie

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Oetker, Bielefeld.

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Im Berliner Hausfrauenverein kommt aur Dr. Oetker's Backpulver... Backin" zur Verwendung.