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Unterhaltung unö Missen Jiz*.
Davidsons Augen. Von H.<S. Well». (Tchlutz.) Die» war der Anfang. Drei Wochen lang währte die Irritation seiner Augeir. Es war schlimmer als Bsiniheü.(fr war völlig hililes, muhte gefüttert werden, wie ein unflügger Bogel, geführt und gekleidet werden. Derfuchte er, sich zu bewegen, dann fiel«r über Gegenstände oder stieß sich an Wänden und Türen. Nach einem oder zwei Tagen gewöhnt« er sich daran, unser« Stimmen zu hören, ohne uns zu Ishen, er gab zu. daß er daheim sei und daß Wide recht l>akev Äleine Schwester, mit der er verlobt war. be­suchte ihn und saß stundenlang bei ihm, während er von seiner K ist« erzählte. Ihre Hand zu halten, schien ihm ein ungemeiner Trost. Als wir von der Schule noch seiner Wohnung in Hampstead  fuhren, erklärte er uns. daß es ihm sei, als führen wir durch einen Saneberg und durch Felsen und Bäume und andere Dinge hin- durch, völlig« Schwärze umgebe ihn, bis er wied«r herauskam. Als wir die Trepp? zu seinem Zimmer hinaufstiegen, wurde er ichwind- lig und halb verrückt vor Furcht, zu fallen, denn ihm schien, alz erhebe er sich fünfzehn oder zwanzig Meter hoch über die Felsen seines imaginären Eilands. Cr sagte mehrmals,«r würde stürzen und alle Pinguineicr zerschlagen. Dann betteten wir ihn aus«in Sofa. Er beschrieb die Insel als öde. mit spärlicher Vegetation, sumpfig und reich an kahlen Felsen. Eine Unzohl Pinguine schimmerte weiß aus de» Felsen ein häßlicher Ülnblick!, die See war oft stür- misch und einmal gab es ein Gewitter, da lag er und stieß laute Rufe aus, wenn es blitzte. Ein- oder zweimal zogen an der Küste Segel   auf, aber nur in den ersten zwei, drei Tagen. Es sei spaßig, meinte er, wie die Pinguine durch ihn hindurchzuwotscheln pflegten. und wie er mitten unter ihnen lag, ohne sie zu verscheuchen. Ich erinnere mich einer seltsamen Einzelheit. Er verlangte lebhaft danach, zu rauchen. Wir gaben ihm die Pfeife in die Hand er stieß sich fast die Augen damit aus und zündeten sie an. Er spürte gar nichts. Seither habe ich herausgepinden, daß es auch mir so geht: ich weiß nicht, ob es bei allen Leuten so ist: ich finde keinen Gkschmac? am Tabak, wenn ich den Rauch nicht sehe. Aber das Sonderbarste geschah, als Ihn Wide in einem Kranken» stuhl auvsahren ließ. Die Familie Davidson» mietete einen solchen fahrbaren Stuhl und ließ ihn von ihrem tauben Diener Widgery lenken. Meine Schwester traf die bekden aus der Straße, Widgery geradeaus trottend, mtd Davidson, anscheinend ganz verzweisett. wie er auf seine unbeholfene, blinde Weis« versuchte, Widgerys Auf- merl>amkett auf sich zu ziehen. Er weinte geradezu, als meine Schwester ihn ansprach. ,0, bring mich fort aus dieser schrecklichen FinsternisI' sagte er und tastete nach ihrer Hand.Ich muß heraus oder ich sterbe. Er war außerstande, zu erklären, was vorging: meine Schwester ließ ihn nach Haus« fahren und als sie hügelaufwärts gegen Hampstead fuhren, schien d«r Schrecken von ihm zu weichen. Er sagte, es sei eine Wohltat, die Stocne wieder zu sehen. Dabei war es Nachriiit> tag und strahlend« Sonn«. Mir war/ beschrieb er später,als würde ich unmtderstehllch «regen das Meer gefahren. Ansangs' war ich nicht sonderlich er- schrocken. Da war natürlich Nacht eins prächtige Nacht." Dies schien wir merkwtirdig.Wieso ist dos rattirftchV fragte ich. Natürlich ist es dort Nacht, wenn hier Tag ist....*
Drei Wochen lang blieb Davidson in seinem sonderbaren Zu- stand, sah seine wie wir damals glaubten seine ganz und gor phant arische Bision und war völlig blind für die Well, die Ihn um­
gab. Dann, eines Tages, traf ich den asten Herrn Davidson.Cr kann seinen Daumen sehen!" sagte er, ganz außer sich.Bellows, er kann seinen Daumen sehen!" Die Tränen traten ihm in die Augen.Er wird bald wieder wohlauf sein." Ich eiste in Davidsons Zimmer. Er hiest ein kleines Buch vor seinem Gesicht, sah aus die Seiten und lächelte matt. Erstaunlich," sagte er,da ist setzt ein Fleck." und zeigte ihn mit dem Finger.Ich bin auf dem Felsen, wie gewöhnlich, und die Pinguine tappen herum, wie imitier, dann und wann zeigt sich ein Walfisch, aber ich sehe ihn nicht immer, well es schon zu dunkel ist. Aber wenn man hierher etwas legt, dann sehe ich es sa, ich sehe e«, ganz schwach allerdings, und an manchen Stellen über- Haupt nicht, aber ich seh« es trotzdem, wie ein schwaches Spiegel­bild. Heute morgen, als ich mich anzog, habe ich es entdeckt. Es
Freitags Abend. Die Vierlotole schnappen noch viel Durst. in rolea Lampen gongt dos Aleisch der Dirnen, wie Heimat duflel manchem eine Wurst, und Ailme überfluten bleiche Stirnen. Bald stürzt die itacht in eine Vekllerhand, auf kalten Bänken wird die Armut schlafen Wie Schult fällt Trunkenheit von einer Wand. davor sich Sonne. Spiel und Sinder trafen. Manch dunkler Torweg traut ein jnnges Paar. Ein später Spießer wander! sein Entrüsten. vom wind getragen schwebt ein blonde» haar vor eine Streichholzfrau mit welken Brüsten. Die Lichtreklame Nebt wie fester Man; an häuserfronken. die sich täglich hassen. ein trunkner Mann vergißt den Anstand ganz und plätschert Hohn aus die Sullur der Straßen. Georg Zemte.
wirkt wie ein Loch in dieser verdammten Phantomwelt. Leg' ein- mal dein« Hand neben mein«, nein, nicht hierher sa, ja. ich seh« ea. Das End« deines Daumens und ein Stückchen Fingernagel! Es sieht aus wie ein Eespensterfütger, der sich aus der Lust herab­senkt. Gleich daneben steht eine Gruppe von Sternen wie«in Kreuz. Sett diesem Augenblick besserte sich sein Zustand. Der Bericht, den er uns von der Deränderung gab» war ebenso überzeugend wie die Beschreibung seiner Disiaue». Einzeln« Stellen seiner iino- ginären Well verblaßten und durch sie hindurch erblickt« er nach und nach di« reale Welt. Diese Stellen nahmen an Zahl und Größe zu, vereinigten sich und breiteten sich au», bis nur ein paar blinde Flecke in seinen Augen zurückblieben. Er konnte ausstehen und umhergehen, essen, lesen und rauchen, kurz, sich wieder wie«in normaler Mensch benehmen. Anfangs verwirrte es ihn nicht wenig, die Bilder dieser beiden verschiedenen Westen zugleich zu sehen, aber über ein Kurzes begann er die Wirklichkeit- von der Illusion zu unterscheide!!. Zuerst war er unermeßlich froh und null Eijer, sein« Heilung durch Hebungen und Heilmittel zu vervollständigen. Doch als ihm die sonderbare Insel zu entschwinden begann, faßte er ein unge­wöhnliches Interesse an ihr. Er wollt« unbedingt nochmals in die Meeresiiefe hinab und verbracht« geraume Zeit damit, in gewissen Bezirken Londons   umherzustrcisen, um die lleberreste des Wrack«
wiederzufinden, das er treiben gesehen Halle. Bald verscheuchte das helle Tageslicht die Fragmente feiner Schattenwelt, aber des Nachts, tm dunkeln Zimmer, konnte et noch die wettzgewaschenen Felsen des Eiland« und die plumpen Pinguine sehen. Doch auch die» wurde schwächer und schwächer, und schließlich, bald nach seiner Hochzeit mit meiner Schwester, sah er sie zum letzten Male.
Ilitd nun kommt das Allerseltfamste. Zwei Jahre nach seiner Heilung dinierte ich bei der Familie Davidson und nach Tisch kam ei» gewisser Alkin« zu Besuch. Er war Marmekeutnant, cin angenehmer, gesprächiger Mensch, der mit meinem Schwager befreundet war. Cr war mit Davidjons Cousine verlobt und zeigte uns gesprächsweise eine neue Photographie, die er kn.einem Toschenalbum mit mehreren anderen trug. Uebrigens, das da hier," sagt« er,ist der alleSeeadler"." Davidson blickte zufällig hin und sein Gesicht hellte stch plötzlich auf.Mein Gott, ich könnt« schwören* Was?" fragte Ätkins. Daß ich dieses Schiff schon gesehen habe." Das ist nicht gut möglich. Es ist schon seit sechs Jahren in der Südfee. und vorher* Aber," begann Davidson neuerlich,ja da» Ist dos Schiff. von dem ich geträumt habe. Ganz bestimmt ist es jenes Schist. Es lag in der Nähe einer Insel mit Pingumenschwärmeit uitd feuerte einen Schuß ab." Du meine Güte!" rief Atkins aus, als er die Einzelheiten jenes Borfalls vernommen hatte.Wie konntest du davon träumen'." Allmählich ergab es sich, daß an demselben Tage, als Davidson den Anfall hatte, S. M. 6.Seeadler  " in der Tat vor einem Felsen südlich der Antipodeninsel gelegen hatte. Ein Boot war an Land gegangen, um Pinguineier zu sammeln, hatte sich verzögert, und da ein Gewitter ausgezogen war. hatte die Besatzung bis zum Mor. gsnqrauen gewartet, ehe sie aufs Schiff zurückging. Atkins war unter ihnen gewesen und bestätigte Wort für Wort die Beschret- bung, die Davidson von der Insel und dem Boot gegeben hatte. Wir haben nicht den leisesten Zweifel, daß Davidson jene Stelle wirklich gesehen hat. Auf irgendeine unerklärliche Weise hatte sich, während er sich In London   von einer Stelle zur anderen sortbe- wegte, auch sein Sehvermögen, entsprechend der fernen Insel, be- wegt. Wie, ist ein Geheimnis. Dies ist die seltsame Geschichte von Davidsons Augen, einem der besten authentischen Fälle von Fernsehen� Eine ausreichende Erklärung ist bis heute nicht gefunden worden, außer der Pro- fessor Wide». Aber er spricht darin von der vierten Dimension, von theoretischen Formen des Raumes und ähnlichem. Bon einer Lücke Im Raum" zu reden, scheint mir Unsinn: vielleicht bin ich aber zu wenig Mathematiker. Als ich darauf hinwies, es stehe fest, daß jener Ort achttausend Meilen entfernt sei, entgegnete er. zwei Punkte auf seinem Blatt Papier   könnten einen Meter weit voneinander sein, und dennoch könne man sie zusammenlegen, in- dem man das Papier einbiege. Ich, für meine Person, schließe mich dem nicht an. Er scheint zu glauben, daß Davidson, als er zwischen die beiden Pole de» riesigen Elektrometer» geriet, durch einen plötzlichen Wechsel im magnesischcn Feld eine gewallige Per- änderung seiner Netzhaut erfuhr. Daher ist es möglich, meint Profestor Wide, daß man mit der Sehkraft in einem Teil dar Welt, körperlich in einem anderen leben könne. Er hak sogar Versuche in dieser Richtung angestellt, die jedoch keinen anderen Erfolg zeitigten, als daß ein paar Hunde blind wurden. Das scheint mir da» gesamte Ergebnis seiner Ar- bett zu sein, freilich habe ich ihn schon seit ein paar Wochen nicht gesehen. Seine Theorie erscheint niir phantastisch. Unbestreitbar jedoch sind die Tatsachen über Davidsons Augen, wie ich sie hier erzählt habe. kBercchtigt» Utttrirngiin« von Ernst ß.(5» r. l».)
Auf dem Rummelplatz. Don Lotte Anthelm. Mocksngebimmel der Ausrufer, Knarren der Glücksräder. Dudeln des Karussells. 1. Ausrufer:.Hier is zu sehen det Weib, wo labendich in de Erde vasenkt wird! Lollständich objeschlcssen von die Obawelt. zusommenjsklappt wie cen Taschenmesier. vadringt det Weib janze zwanzig Minuten im finstern Irade..." z Ausrufer:Meine Damen und Herren, vor Ihre sehenden Augen vapflichte ick mir, vier Eima Waffa auszutrinken, fenia zwo Salamander, sechs Frösche und acht labendich« Schlangen zu voschlucken! Nach Valaus eener halben Stund« bringe ick vamittels eenen Druck jefen die Magcnwand vor Ihr« lchenden Augen allst Wieda ans Tageslicht, wat ick an allaliibste Kleinich  - feiten zu mir jenommen Habel Keene Schiebung, keen Trickvasahren! Noch nie dajewasenl Drum herrrrein, wer'z noch iinma nich je- sehen hat.. Z. Ausrufer:Nacht in Paris  ... nur wat for Fein- schmecker... sechsmal pullezeilich vaboten... die schcensten Frauen- filhoiletten in feenhafta Beleichtung... die letzte Hülle fällt..- Jugendlichen ts der Eintritt zu meinem intimen Kabinett vabolenk Dazu det pikante Beipregram», nur wat sor jme Nerve»... mischt for Krankenschwestern und Heilsarmee.. 4. Ausrufer:Heran zum Meistakainpf! Is keena da. dsr's mit mir uffnehmen will? Wer mir bcsiejt. ohäll jaranliert die Prämie von fuffzig Reichsmarkl 1 Ieda Herr öus'm Publikum is zujelasten. I,' Ausrufer am Schotoladenrad:Naj heran, meine Herrschaften, wer hier noch'nen Happenpappen mitnehmen will! Die letzten Lose hier noch mal...(Er dreht knarrend da» Rad.) Die Numro ö hier noch mal... die 8 is»och zu haben... die joldne 8. di« hat's jemacht! Hier nock) mal de Fuffzehn, det i»'ne Ilücksnumma... wie meine Frau det fuffzehntc Iör jctricht hat, Hab ick jesozt:Jetzt Hab ick die Reese plang... ick Hab mir in dir ieteischt, ick laß mir scheiden! Uss de Mandel Kinda will ick frei- willig vozichten. man soll een Muttaherz nich brechen! Mein Ölück is det jewesen. sag ich Ihnen!(Dreht geräuschvoll das Rad.) Die letzten Lose hi« n«*) mal na. heran, wer» noch nich riskiert hat dreimal wird jedreht und dreimal wird jewonnen! Die 8... bitte sehr, Herr Dankdiretior... d«t alla, ollaletzte Los hier noch zu haben'. danke vabmdiichst. Herr Äommerzienrat!(Dreht dos Rad.) Die' Siebääänn»... Als erster Preis die 100 Ircunrn prima Trumpfschokolade... Sin« Stimm«:Schiebung! Brenn»!" Ausrufer: �Pat. d« soll'n»rtnno sind? DirtziU» s,«M
'nen Nerv jetlout? Lei dir scheint wat zu brennon...(Zum Publikum):Der kann nischt dafür, den ham als Kind zu heiß jedadet.. Als zweiter Preis: die Fuffzeeehni* Frau in der Würfelb u de:Ieda Wurf üba 13 je- winnt... die prima fetten Spickaale hier, Jumpers, Seidenschlvpfa, Kvrbstühi«, IemSQe.. Kesse Type:Dct soll n Spickaal sin. Madamken? Dolleicht jibt's bei Ihnen ooch'ne Nähnadel zu lewkniteit, deitn kann Ick mir mit dem Zwirnsfaden jgleich meine Socken ousbesian.. Frau:2>ir ham sc woll mit'ne saure Iurke rasiert?" Kesse Type:.Lange keen lllut'jes Taschentuch ousje- waschen, wat?" Frau(schreiend):Emiiiil, hier is eener, der will mir schlagen!" Mann(stürzt aus der Bude):Wat is hier los? Wat is hier los, Herrrrr? Ihn' ham se woll mittz'ne choleravadächt'se Klosettbürste sepuderk?" Äesle Type:.Lang« keene Lachzähne jespuckt, wat?" Frau(schreiend):.Hau ihm, Emil... hau ihm jejen n Bahnhos, det ihm de Jcsichtszüjc entgleisen!" Gs bilde l sich ein Auflauf. Alter Herr:Um Gottes Willen, hatten Sie doch Ruhe! Das ist denn los?" Mann:Wat seht Ihnen det an? Det is allemal los, wat »ich anjebunden i», vostehn S«? Wat wollen Sir tbahaupt hier?" Atter Herr(erregt):Was hier los ist, will ich wissen..." Mann(nachöfsend):Wollen Se wissen, wat? Wollen S« nicht noch wat wissen? Se könn' mir setrost sagen, Herr, wat Se von ma wollen, ick werd' Ihnen sagen, wat S« mir mal lönnen!" 1. Stimme:Wat is denn det forn Auklouf? Zehn Se doch aus'w Weje! Bahn frei!" 2. Stimme:Jehn Sie doch aus'm Wc:«." 1. Stimme:Bosäumen Se sich hier inch. det Jeschäft ruft. Mann! Se stnd dock, Batreta von Eselsohr. Brauchen stch wenigstens nich imma so mit die ollen Musta aoz Hleppen, trogen se immo jleich bei sich!" S. Stimme:Longe nich Anführer u s N uss.chrab jewesen, wat?" 1. Stimme: ,Lck kleb dir'n Ding, kette rch deine Rippen kiekst wie der Asse durch'» Kesich!" a2. Stimm«:Ick hau dir in'n Iestchtserter, det olle Blumen. töppe wackeln!" Sipo(dazwischentretend):Was ist hier los? Ruhe hier! (Zur festen Type):.ähaben Sic hier sonen Klamauk gemacht?" Kesse Typ«:Icke? I Iott bewahr«! Der atte Mann da hat sestonkat.." Sipo(sich entfernend):Senn Sie jetzt nicht sofort an«» emandergehen. nehme ich Sie alle mit aus die Wichel"
Die Meng« verteitt sich. Alter Herr(entrüstet):Da» ist doch unerhört... noch nicht da gewesen." Kesse Typ«:Wat is noch nich da jewesen?" Alter Herr(außer sich):.Lerrrrrr?" Kesse Type:Sein Se froh, Herr, det ick vamög« Ihres erjrauten Hauptes so an mir hakt«... der erst« Schlag war Kinda« mord... der zweet«... Leichenschändung!" Frau in der Würseibud«:Emiiiil, u muß det zurück nehm', det von die Spickaals!"« Mann:Hörn Se, det mit die Spickaale, de! nehm' S« sofort zurück!" Kesse Type(lachend):Mach mal de Wade frei, ick säg' dir an, det dir de Krampsadern varosteN!" Mann:Kitzelt dir woll. mal im Svmmo Schütten zu fohrn, wat?" Kesse Type:Lange»ich uffjewischt worn, wat?" Frau(keifend):EeeeeemiiiiiiU" Sipo(dazwischentretend):Schon wieder Rodaul Ich habe Sie schon seit längerer Zell beobachtet.'.. Sie werden setzt aufge- schrieben! Wte heißen Sie?" Kesse Type:Wie ick uss de Welt kam, ham se mir sor de Nachjeburt jehalten... ick leide seitdem tnfolj« ftobc Dernoch- lössigung an kronologische Iedächnisschwäche!" Sipo:Ich nehme Sie jetzt mit. vielleicht werde» Si« in der Zelle Ihr Gedächtnis wiedersinden!" Kesse Type: ,Lck leiste Widastand jejen die Stoatsjewall!" Sipo:Dogegen gibt es Handschellen. Kommen Sie jetzt fteiwlllig mit oder..." Kesse Type(drohend):Sie wolln woll ooch mal'nen Mulscs Auge öber't Chemiset kullan sehn?" Sipo kämpft mtt ihm und legt ihm Handschellen an. Kesse Type(wird abgeführt, drohend):Possen Sc ja uss, Herr! Ick kotz Ihn' in'n Schlund, det Ihn' de Seele varostet'." Sipo:Sie werben sich vor Gericht wegen Beamtenbelei- digung zu verantworten haben!" Kesse Type(schreiend):Wird ma een Bagnigen sein! Wenn schon, denn schon! Lange»ich mtt'n vabuttdcnen Kopp aus'm Charttesenster jekiekt. lang« nich Sipo:Merken Sie sich recht gut. was Sic jetzt sagen, Sie werden alle» vor Gericht wiederholen müssen..." Lesse Typ«(atemlos):SBird jemacht! Dan» steh tck womöglich noch in die Sonniachs.zeituitg und krieg-'n Filmengasche- mang noch Honululu! Ick hau Ihnen dermaßen schief und krumm, det Se tn teerten Sarg nich rin passen! Ick schmeiß Se an de Wand. det Se al» Relief dran kleben Meint und Ihnen de Mordkommlssion abkratzen muß! Ick. ick. ick.. Six. führt ihn ab.