Diftatur des Proletariats?- Nur noch Feiertagsgerede!
Der Suhler Bolkswille", der ab Neujahr als tägliches Reichsorgan der fommunistischen Opposition erscheint, hält den deutschen Staliniften in einem langen Leitauffag thre Sünden vor. Er findet sie mur noch geschwäßig, aber nicht im mindesten mehr revolutionär:
Schwarz- Weiß- Rot auf Halbmast.
Ein Jahr beispiellofer Mißerfolge."-" Die haben es ja auch nicht beffer gefonnt."
Die deutschnationale Breffe gibt sich alle Mühe, zu beweisen, daß fein Grund vorliegt, über Neuwahlen zu debattieren. Bu gleicher 3eit steht fie aber bereifs ganz unter dem Alpdrud det Neuwahlen. Das tommt besonders fraß in einer vorzeitigen Neujahrsbetrachtung der Deutsen 3eitung" zum Ausdruck, die mit folgendem Geständnis schließt:
Die Bürgerblodregierung, ais fonzentrierte und auf die Regierungsteilnahme der SPD - Führer verzichtende Großkapitalisten reglerung, fam wenige Wochen nach dem famosen„ Kongreß der Berttätigen zur Herrschaft. Angeblich hatte das 3. damals, als Der größte miserfolg der Beteiligung an der es mit den christlich- fozialen Pfaffen à la Bitus Helier seine Ein- Regierung ohne die Gewähr genügenden Einfluffes aber dürfte in heitsfrontpolitik betrieb, eine große außerparlamentarische Maffen der Wirkung zum Ausdruck kommen, die der Versuch auf die gebewegung entfaltet. Aber trobem zeigte es sich unfähig, famte nationale Bewegung gemacht hat. Die Wahlen int auf dem Boden jener affenbewegung, die nie eine ben verschlebenen Ländern zeigen dies. Die Oppositionsparteien mirtliche proletarisch revolutionäre war, gegen von heute und die rein wirtschaftlich eingestellten Gruppen wachsen die Regierung der Trusts, Junter und Pfaffen vorzustoßen. Das und drohen, die Macht im Staate endgültig in die Hand zu nehmen. Auftreten der Kommunisten gegen diefe Regierung im Reichstag und von denen, die man aus dem Gegenlager für den vater mar rein parlamentarisch, ohne Organisierung der Maffen ländischen Gebanten zu gewinnen fucht, erhält man zur Antwort: außerhalb des Parlaments, nur bemüht, in der Tonart etwas ,, Die haben es ja auch nicht beffer gefonnt." „ radikaler" als die Sozialdemokraten zu fein. Mochte diese Bürgerblodregierung den Zollwucher verschlimmern, unter Ausschaltung des Barlaments den Mietwucher ab 1. Oktober steigern und die Erwerbs lofen der Krisenfürsorge berauben, niemals verstand es die KPD. , durch ein flares revolutionäres Auftreten im
Barlament, das sich bis zur Obstruktion steigerte und verbunden war mit einer Organisation der Maffen außerhalb des Parlaments, die Ausbeuterpolitit diefer Regierung fichtbar zu treffen und die KPD. ols revolutionäre Führerin der profetarischen Massen zu zeigen. Nirgends verband fie damit, im Kampfe, die Aufzeigung nicht mir des notwendigen Sturges des Bürgerblocks, sondern jeder fapitalistischen Regierung und der revolutionären Errichtung der Dit
tatur des Proletariats. Sturz des Bürgerblods und Neuwahlen waren zuerst die Parolen des 3K. Ab und zu fai bazu noch die brandleristische Arbeiter und Bauernregierung". bie na dh diesen Neuwahlen entstehen sollte. In fogenannten Jelerfansartiteln wird mandymal in der Roten Jahne" noch erwähnt, daß das Ziel der Kommunistischen Partei eigentlich die Erkämpfung der Diktatur des Proletariats fel.
Man muß zugeben, daß dieses Bild der KPD. , das noch durch viele Einzelheiten ergänzt wird, nicht schlecht geraten ift. Die Kommunisten, abnejehen von dem fleinen häuffein der Opposition, baben im Stillen längst begriffen, daß sie sich von der revolutionären Entwidlung nach dem Kriege ganz falsche Borstellungen gemacht hatten, und daß man auf Grund dieser Borstellungen teine Bolitit machen kann. Sie unterlassen daher wohlweislich jeden Bersuch eines attiven revolutionären Vorgehens und verwandeln sich immer mehr zu einer parlamentarischen Bartel oder wenigstens zur Karikatur einer solchen. Der fostaldemokratischen Bolitik haben fie feine eigene gegenüberzustellen. Um zu verhindern, daß die kommunistischen Arbeiter darauf die Konsequenz aiehen und zur Sozialdemokratie gehen, treiben sie die Schimpfereien und Berleumdungen gegen die Sozialdemofratie auf die Spize. Sie versuchen mit allen Mitteln die Spaltung der Arbeiterbewegung aufrecht zuerhalten, weil fie sonst thren Parteifaben von heute auf morgen schließen müßtén.
Nur die Opposition glaubt noch an bas alte fom munistische Programm, Sie sieht sich aber in diesem Glauben von der offiziellen Parteileitung verlaffen. Daher ihr haß und ihr durch den Haß gefchärfter Blic, der fie fo pieles richtig fehen läst.
Sampiesweise der Roten Fahne". Die Rote Fabne" ver cffentlicht heute eine Bulchrift, in ber bie Behauptung aufgestellt wird, daß Genesse Brühl vor mehr als 20 Jahren als Kaffenbote einmal 10 m. und ein anderes Mal 50 m. unterschlagen haben foll. Genoffe Brüht hat fofort Strafentrag wegen Berleumdung geftellt.
Die erfünftelte Politif.
Ein Ausblick auf 1925.
„ Die Politik ist die Stunft des Möglichen," wie wir zum Ueberdruß gehört haben. Aber wie steht es mit ben möglich feiten der Kunst in der Politit? Das ist das große Problem, deffen Lösung das neue Jahr bringen foll.
Wir nehmen es als selbstverständlich hin, daß die Politit den Charakter verdirbt. Aber viel schlimmer: die Politik verdirbt die Sigur. Man würbige einmal unter ästhetischen Gesichtspunkten den niederschmetternden Eindrud, ben in unserer Zeit der törperlichen Ertüchtigung und der rhythmisch- gymnastischen Leibestultur die Situng irgendeiner parlamentarischen Körperschaft macht. Troftfog ist dies ungeordnete Bild planios gestellter Gruppen mit all den Spitzbäuchen, Bollmondglagen, Korkenzieherhofen, Kneiferungetümen und welblichen Sperlingswaben. Welche Schwunglosigkeit in den Raffenballungen ums Rednerpult! Wie wenig sportlicher Geift in den Fauftkämpfen! Welcher Mangel an Sprechchortechnik in den 3wischenrufen!
NEIN
ENTHALTUNG
Anbers, beffer foll es werben. Die Kunst der Bolts vertretung, so lautet ble Dapife einer neuen Bewegung, bie im Jahre 1928 unter dem Namen„ Rebettos"( Reformatoren der
So fcheint uns das Jahr 1927 gerade unter dem Gefichtspunkt der Beteiligung der größten nationalen Partei an der Reichsregierung gefehen, ein Jahr beispiellofer Tigerfolge gewefen zu sein."
Autor des Artikels ist jener Herr Do. Sodenstern, der mit der Diftatur liebäugelt. Nach derartigen Aus führungen wird die Sehnsucht dieses nationalen" Mannes verständlich. Sie ist der Ausdruck der Angst vor denen, die es besser können, und vor der Kritif der Wähley. Beide follen ausgeschaltet werden, um die Herrschaft jener zu verewigen, die durch ein Jahr beispielloser Mißerfolge" den Befähigungsnachweis für den Ruheposten eines Dittators
erbracht haben.
aganofy my mosginis rod web] sad dod tlust
Gegen Gegen die Todesstrafe!******
Wie sie von ihren Anhängern gerechtfertigt wird. In dem Buche von Arnold Ruesch Todesstrafe und Unfreiheit stadt 1927) findet man die folgenden Argumente" für die Todes bes Billens, ein Beitrag zur Rechtfertigung der Todesstrafe"( Darm
strafe:
Im übrigen muß betont werden, daß die„ ittliche Wie= de geburt" des Menschen an und für sich durgaus nicht an die Zeit, d. b. ein lange währendes Weiterleben des zum Berbrecher gewordenen Menschen gebunden ist. Ja, es dürfte pielmehr das Gegenteil wahr sein; denn es ist ohne welteres einzusehen, baß bie furzen bangen Gtunten vor der Wollstreckung des Zobesu teils ganz anders geeignet sind, eine Läuterung in der Seele des Schuldigen zu bemirfen, als die meist zum Stumpffinn führende Eintönigkeit einer langen oder gar lebenslänglichen Freibeitsstrafe.ihi non
Daß es Sabist en gtot, steht ohnehin feft. Solche Menschen blirften sich nun mit Borliebe in Schlachthäusern, vielleicht jogar in hofpitälern oder ähnlichent beschäftigen. Diejenigen unter ihnen, denen das nicht vergönnt ist, müffen logischerweise zu Modern werten. Es wird nun natürlich niemand derartigen Leuten zum Gefallen die Todesstrafe einführen mollen; wenn es aber einmal folge Leute dennoch gibt, so ift es immerhin beffer, ihre Triebe bewegen fich in gefeglichen als in ungefeßlichen Bahnen. Und Seshalb Bitbet bas Garfridhteramt tefit Broblem."
Wie die Todesstrafe wirkt.
Der befannte Rieler Geistliche Claus arms erzählt in feiner Lebensbeschreibung( 2. Auflage, 1851) von einer Sinrichtung:„ Ein paar Tage nach jener Hinrichtung fam ein hiesige: Bürger, ein Handwerker, zu mir auf die Stube und fragte mich im Bertrauen, wie es zu machen fei, daß er öffentlich hingerichtet
mürbe, ohne ein Be: brechen begangen zu haben. Es ma; indes fein äußeres Gepränge dabei gemacht morden, es mar tein Gesang gefungen, feine Rede des Predigers oder eines anderen gehalten, feine Einfegnung des zum Tode Niederknienden und dergl geschehen. Und doch wollte jener Mann gern so sterben; bei Ber ftand war e:, bei Berftand ist er geblieben viele Jahre nachher." Im Jahre 1894 wurde in Melun der 19jährige Scherer hin gerichtet. Ein Bursche war, um besser zu sehen, auf einen Baum geflettert, unmittelbar gegenüber der Guillotine. Die Polizei stellte feinen Namen fest: Mira. Ein Jah: darauf wurde derfelbe Mira auf demselben Plage wegen eines gleichartigen Verbrechens hin. gerichtet.
Hamburg und Staatsgerichtshof.
Wiederholung der Bürgermeisterwahl.
Die Staatliche Pressestelle teilt mit: Mit Rücksicht auf die durch die Entscheidung bes Staatsgerichtshofs in Leipzig geSchaffenen Verhältnisse befchloß der Senat, die Aemtervertei lung des Jahres 1927 bis zur Einführung der Verwaltungsreform, die erst nach Zusammentritt der neuen Bürgerschaft er folgen fann, beizubehalten Zum ersten Bürgermeister wurde Dr. Petersen, zum zweiten Bürgermeister Dr. Schramm wiedergewählt. Beide Bürgermeister erklärten, daß sie Wert auf eine Bieberholung der Bürgermeisterwahl nach den Bürgerschaftswahlen legten.
Einem Sechzigjährigen.
Na Giner
Gen. Simon Ragenstein wird am 1. Jantuar 60 Jahre alt.
Das ist noch ein jugendliches Alter für einen Mann, der nach der Erinnerung auch der älteren Parteigenossen sozusagen schon immer dabei gewesen ist. Früh hat er aud) angefangen. Schon auf dem Gymnasium vermidelte ihn seine republitanische Gesinnung in einen. Konflikt, ein paar Jahre später warf den schon amtierenden Refe vendar fein aufrechtes Belenntnis zur Sozialdemokratie aus der juristischen Laufbahn. Seitdem, b. h. jeit 1893, jehen wir ihn ganz im Dienfte der Partei und der Arbeiterbewegung: als Redakteur in Mainz , als Arbeiterjefretär in Mannheim , dann wieder als Re batteur und als gefangenen Majestätsbeleidiger in Leipzig . Lange Ser Mitschöpfer der Weimarer Betfaffung betätigt. Dann Jahre Reichstagskandidat in Bommern , erreicht er den Sieg bei der Wahl zur Rationalversammlung, in der er fidh als einer widmet er fich dem Bildungsstreben, erzieht junge Arbeiter zu denfenden, opferbereiten Sozialisten durch Lehre und Borbild, wirkt er in Charlottenburg als Stadt- und Bezirksverordneter. An dem Werden der tonsumgenossenschaftlichen Bewegung hat er entscheidenden Anteil. Wie aber könnte man von Simon Katzenstein reden, ohne seines rüftigen Vorfämpfertums in der
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2bstinenzbewegung zu gebenten, das ihm früher to piel glüdlicherwelle meist nur gutmütigen Spott eingetragen hat? Blake war und hat den Stampf gegen den Alkoholismus als einen So mancher hat inzwischen eingesehen, daß der Spot nicht am wichtigen Zweig der Arbeiterfulturbewegung fennen gelernt.
Wenn der Kreisvorstand des 7. Kreises, Charlottenburg , in einer Buschrift an uns Simon Raßenstein den Getreuen" nennt, so findet er für ihn das richtige Wort, und wenn er uns erfucht, feine Wünsche für ihn öffentlich fundzutun, so schließen fich diefem uniche alle an, bie Simon Ragenftein termen, und mit thnen die ganze Partei.
Sozialistischer Kommunalwahlfieg in Jugoslawien . Die om munalwahlen in Maribor , die am 18. Dezember stattfanden, haben der Sozialtemofratifden Partei einen eindrudsvollen Sieg gebradi. Mu 1713 Stimmen steht die foglalistische Bifte an zweiter Stelle. Sie befeht 12 Manbate. Gegenüber den Parlamentswahlen murben 186 Stimmen hinzugewonnen. Gegentiber den legten Be meindewahlen belduft fich der Stimmenguwadys auf 750, der Man datszuwachs auf 8 Gine.
Dansiger Regierungsverhandlungen. Die Verhandlungen über die Regierungsbildung zwischen den bürgerlichen Parteien find gefcheitert. Die fachlichen Berhandlungen zwischen den Sozialdemo fraten, dem Zentrum und den Deutsch- Liberalen zur Bildung einer Roofitionsregierung haben begonnen.
flaffisch- orientierten Sigungssymmetrie) die fünstlerische Hebung des steckt. Wie plastisch werden sich Fragen über Grenzziehungen und Barlamentarismus in Angriff nehmen will.
Künftig wird es feinem Reichstanzler mehr Mühe bereiten ,,, in offener parlamentarischer Feldschlacht zu fallen," fein Bürgerblod
ministerium wird zögern, rechtzeitig in Schönheit zu sterben". Helbendarsteller unferer ersten Bühnen übernehmen die Einstubferung unauslöschlicher Gesten und Reinhardt führt die Regie.
Ein parlamentarischer Hammelfprung wird zum äfthe tischen Genuß, da den Abgeordneten diefe Maffenbewegung von der undergänglichen Mary Wigman einstudiert wird. Auf das bunkle Glockenzeichen des Präsidenten öffnen sich die Türen: jaudy zend, in freudiger Bejahung, stürmen zur Rechten die Ja- Sager herein, zur Linken wallen mit düfter abwehrenden Gebärden die Rein- Sager heran, während hilflos und verlassen in der Mitte das unentschiedene Häuflein der sich Enthaltenden in brünstigem Gebet fleht, daß die anderen die rechte Entscheidung fällen mögen.
Nichts enttäuscht heutzutage starter unfere Phantasie als das Bhoto einer afterbundstagung. Entfeglid nüchterne, in die Länge gezogene Tische, an denen in andbendster Gradlinigkeit befracte Delegierte figen. Anders, wenn fünftig Piscator die Inszenierung der Bölkerbundstagung übernimmt und die Delegierten aus einer Beltfugel oder aus einer Sandtarte sprechen läßt, wobei jeder Delegierte den Kopf burch bie Umriffe felnes Landes hervor
Gebietsabtretungen gestalten, wenn gleichzeitig die betreffenden Länder und Provinzen hell aufleuchtend hervortreten, welchen Eindrud wird es machen, wenn die Schlagzeilen und Kernfäße der Reden durch eine Laterna Magica auf das Gejamitableau projiziert werden.
Besondere Schulung wird man auch der radikalen Oppofition angebeihen laffen. Kommunistische und völlische Fral tionen werden in gut eingearbeitete Jazzorchester mit Schlagzeug Sagophonen jm. verwandelt, deren Direktion der jeweilige Frat tionsführer als ein neuer Rapelimeister Meschugge" übernimmt. Sört, hört!",„ Sehr richtig!"," Bravo!" und Pfui!* werden alle Fraktionen sprechchormäßig, anschwellend und abebbend, zu erlernen haben.
Ja, man erhofft ein Aeußerstes: durch systematische Steigerung der förperlichen Ausdrucksfähigkeit wird die Bielrednerei mehr und mehr in Wegfall tommen. Der rhnihmisch- gymnastisch ertüchtigte Abgeordnete der Zukunft wird feine Meinung nicht mehr auf dem Rednerpodium, sondern auf dem neu zu schaffenden Tanzpodium durch ein elegantes Solo vertörpern, wobei es nicht einmal immerein Eiertanz zu sein braucht. Riebit.
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Herr Präfibent! Nach typischer Art der roten Bolfsbeglüder haben Sie uns das ehrwürdige Symbol entzogen, an dem wir deutschen Hunde mit unentwegter eeue hängen: unseren angetammten aufforb. Wir erheben hiermit feierlichen Brotest tammten aufforb. Wir erheben hiermatt feierlichen Broteft gegen diese Bohltat", mit der uns die fogenannte Republit beglüden will. Bir deuifchen Hunde halten fest am bewährten Alten. Ünfer national- eigentümlicher Hundecharakter verlangt nach einer starten hand, die uns an einer foliden Leine leitet und regiert. Auch die Beitsche möchten wir nicht missen, stellt sie doch das durch Jahrtausende gehelligte Inftrument der von Gott gewollten mensch lidhen Herrschaft über uns Hunde bar. Bort mit der Humanitätsbufelel eines schlapp gewordenen Zeitalters, zurück zur altpreußischen Bucht und Strenge, her mit Maulforb, Leine und Hundepeitsche! Wir wissen wohl, warum man uns unter der heuchlerischen Maste der Hundebefreiung unseren liebgewordenen Maultorb ent zogen hat: wir Hunde sollen damit angereizt werden, das besser fituierte Bublikum in Baden und Hosen zu beißen. Dies Anfinnen weisen wir mit loternder Entrüstung zurück. Auch in den alten guten Zeiten hat unfer Herren uns stets dann vom Maulforb he frelt, wenn es galt, einen Bettler, Landstreicher oder sozialdemokras tischen Flugblettverteiler anzupaden. Willig und den Tod nicht scheuenb haben wir dies stets besorgt. So soll es auch fünftig bleiben. Aber eine mit Bemberg- Gelbe überzogene Frauenwabe anzutaften, unsere Edzähne in Badstiefel und Bügelhofen eines Stavaliers einzuschlagen, bavor hält uns der angeborene Instinkt