Wer steckt hinter den Werkvereinen?
Die gelben Vereine, noch mehr aber ihre Aushalter im Unter nehmerlager find cifrig bemüht um ihre amtliche Abstempelung afg Gewerkschaften, als tarifvertragsfähige ontrahenten. Zu diesem Zwed bestreiten die Gelben ihre finanzielle, moralische und geistige Abhängigkeit von den Unternehmern, ohne jedoch damit Eindruck zu machen. Das Unter nehmertum wirft jedoch seine wirtschaftliche Macht und feine gute Beziehungen" in die Bagschale, um es dahin zu bringen, mit dem von ihm ausgehaltenen oder doch geförderten gelben Wert nereinen die ihm geeignet erscheinenden Lohn- und Arbeits bedingungen von seinen Wertvereinen tariflich" anerkennen zu laffen und sie womöglich für die organisierte Arbeiterschaft für verbindlich erklären zu lassen.
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Doch so verteufelt schlau auch dieser Gedanke ist, so begegnet Jeine Berwirklichung dennoch gewiffen Schwierigkeiten, die sich aus ter Natur der Dinge ergeben, aus der Existenz der gelben Wert nereine, die jedem Arbeiter, der noch einen Funken Charakter um Beibe hat, verhaßt sind wie die Pest. Aus dem einfachen Grunde, meil diefe mehr oder minder direkt vom Unternehmertum geschaffenen und unterhaltenen Judasgruppen einen fyftematischen organis ( terten Berrat an der Sache der Arbeiter bedeuten, an ihrer toirtschaftlichen Existenz.
Die Bergarbeiter 3eitung" bringt jeßt einen neuen
widerleglichen Beweis für die Seelengemeinschaft zwischen Werkverein und Unternehmer. Nach dem
streit im mitteldeutschen Bergbau wurde ein großer Teil der Urbeiter nicht wieder eingestellt, so daß wegen ihrer Wiedernstellung geflagt werden mußte Am 2. Dezember 1927 wurde hon dem Arbeitsgericht in Senftenberg in Sachen Slomfa und Genossen gegen N.K.-B., Betrieb Bittoria II, ver
handelt. In dieser Berhandlung erklärte der Direktor dieses
3erfes, ein Herr Stöder, folgendes:
ebenfalls nicht wahlberechtigt waren. In den vom AfU- Bund von der Wahl erfaßten Wahlkreisen werden
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Die Flugzeugwerte Ernst Heinkel , Warnemünde , entsenden nach allen Himmelsrichtungen Werbeagenten, um Streifbrecher für ihren Betrieb zu finden. Die Vertreter der Firma ver schweigen hierbei, daß die Belegschaft sich im Streit be= findet und behaupten zum Teil, der Streif sei beendet. Die Beleg= schaft befindet sich jedoch nach wie vor im Streit und wartet mit einer guten Stimmung den Verlauf desselben ab. Aus Bran denburg, Berlin und anderen Orten zugereiste Handwerker fonnten durch die Streifleitung wieder abgeschoben werden. Um sich por unnügen Kosten zu schüßen, wird deshalb vor den Streife brecher agenten der Firma gewarnt und gebeten, den Zuzug nach wie vor nach Warnemünde fernzuhalten.
von rund 3000 Vertrauensleuten über 600 auf die AfA- Berbände entfallen. Das Stimmgewicht von 30 Broz. Urwählerschaft wird durch das Wahlgesetz oder, besser gefagt, durch einen etlatanten Bahlrechtsraub auf 20 Broz. vermindert. Der DH 23. jubelt darüber, daß er( nach seiner Berechnung) bei nur 28 Bros. Stimmergebnis 45 Broz der Bertrauensmänner erhalten habe. Diese Wahlentrechtung der großstädtischen Angestelltenschaft ist die Machtposition" des DHB. Zunächst muß noch abgewartet werden, welchen Stimmenzuwachs die AfA- Ber trauensleute bei der Wahl zum Berwaltungsrat durch das geltende Pluralmahlrecht erfahren werden. Man darf jedoch annehmen, daß der DHB. bei der kommenden Wahl der Gefolgschaft feiner Hauptausschußvertrauensleute feineswegs restlos sicher ist. Es handelt sich bei dieser zweiten Wahl um eine qualifizierte Wählerschaft. Der Schwindel von der Verschmelzung der Hohe Tanfiemen für Aufsichtsräte. - Die Arbeiterschaft mit der Invaliden. Angestelltenversicherung versicherung wird jest nicht mehr ziehen. Inzwischen hat nämlich der Reichstag den vom Aj- Bund veranlaßten
faum verfehlen.
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Gute Stollwerd Dividenden.
wird geprellt.
1924 ununterbrochen hohe Dividenden verteilt( 8, 9 und 9. Proz.). Die Gebr. Stollwerd A.-G. in Köln und Berlin hat seit Antrag auf Ausbau der Angestelltenversicherung Sie scheint sich jetzt auf eine 9prozentige Dividende überhaupt einDarauf läßt die Errechnung des Reindem Sozialen Ausschuß überwiesen. Die Ausschußverhandlungen richten zu wollen. gewinnes schließen, welcher trotz der von 8,7 auf 9,1 Millionen merden bereits vor der Verwaltungsratswahl stattfinden. Damit Marf gestiegenen Betriebsgewinne mit 1,5 Millionen dürfte dann das Märchen von der Verschmelzung erledigt sein. Seit der Vertrauensmännerwahl hat auch der Reichstag die genau dem vorjährigen Ergebnis entspricht. Der Ausgleich ergibt Krantenversicherung der Seeleute nerabschiedet. Die fich durch die Herauffezung der Abschreibungen von 0,7 auf 0,83 Millionen Mark( Bildung stiller Reserven) und die von 6,6 auf Bertreter des AfA- Bundes und des GDA. haben dabei ihre Wahlverfprechungen bezüglich Aufhebung der Gehaltsgrenze in der Sozial- 6,9 Millionen Mark erhöhten Handelsuntoften. Die durch die Opposition auf der Generalversammlung versicherung erfüllt. Ueber die Haltung der DHB. Führer hervorgerufene Diskussion förderte einige recht interessante und für Lambach und Ihiel dagegen dürfte mancher ihrer Berble Stollwerd- Verwaltung bezeichnende Tatsachen zutage So foll trauensleute in der UB. unangenehm überrascht sein. Die Entscheidung über Weihnachtsbeihilfen in der Angestellten auf Grund der alten Sagungen der nach den üblichen Abzügen verversicherung hat das gleiche Bild gezeigt. Die Reichstagsverhandlun bleibende Gewinnrest in diesem Fall 107 000 D. an die gen, die zwischen Vertrauensmännerwahl und Verwaltungsratswahl2rbetter und Angestellten ausgeschüttet werden, was jedoch nicht geschehen ist. Aber abgesehen von den will. elige Bertrauensmänner auf der Gegenseite ihren starten Einbrud türlich entzogenen Weihnachtsvergütungen hat die Direktion den schlechtbezahlten Arbeitnehmern sogar die 3ah. lung von Borschüssen verweigert, dagegen den sechs fette Tantieme von mehr als 48 000 m. ausgezahlt. Summe, die von diesen doch nur nebenanntlich tätigen sechs Mann eingesteckt wird, hätte genügt, um der gesamten Belegschaft von rund 2400 Köpfen eine Weihnachtsbeihilfe zu verschaffen. Die Bilanz weist unter dem Einfluß der Konjunktur erhebliche Beränderungen auf. So find trotz des flotten Absages die Vorräte um fast 2,0 auf 6,7 Millionen Mart gestiegen, was nach dem Geschäftsbericht besonders auf starfe Dedungsfäufe Den Rohstoffen zurückzuführen ist, da die Kakaopreise sich teilweise bis zu 70 Broz. und die Zuckerpreise bis zu 30 Broz, e:- höhten. Dieser Anhäufung von Borräten entspricht die stärkere Anspannung der Betriebsmittel. So wurden Banffredite mit 1,0 gegen 0,38 Millionen Mark in Anspruch genommen, während sich die Schulden von 3,0 cuf 3,7 Millionen Mart erhöhten. Bankguthaben und Barmittel gingen mit 0,41 Millionen Mart auf ein Drittel ihres Bestandes zurüd, dagegen lassen die um 600 000 auf 5,4 millionen Mart gestiegenen Warenforderungen deutlich den guten Geschäftsgang erkennen.
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wieder eingestellt worden ist, hat seine Ursache darin, Daß Rosemann( einer der flagenden Arbeiter) nicht Bundes im Wahlkampf. Trotzdem hat die Wahl bestätigt, daß die Aufsichtsratsmitgliedern für ihre sehr aufreibende" Tätigkeit die a cr, über den Werkverein falsche Gerüchte verbreitet hat und dadurch der Wertverein in ein falsches Licht gerüft worden ist.“.
So ungeniert gab also der Direktor vor dem Arbeitsgericht zu, daß der Wertverein feine Sache ist und er auf seinen Bertverein nichts tommen läßt. Nebenbei, falsche Gerüchte können auch einen Wertverein nicht schaden, denn er kann sich dagegen mehren. Was aber der Wertverein und seine Direktion nicht vertragen fönnen, das ist die Wahrheit, die der Direktor Stöder über das Berhältnis zwischen dem Werf und feinem Bertperein hier befannt hat.
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Es ist übrigens fein 3ufall, daß überall da, wo die Werk rereine am stärksten, die Lohn- und Arbeitsbedingungen mschlechtesten sind. Ein halbwegs anständiger Unternehmer ann auf die werksvereinsmeierische Korrumpierung eines Zeils feiner Arbeiter zur Unterdrückung der Gesamtheit der Arbeiter ver, sichten. Der profitgierigfte Teil des Unternehmertums aber glaubt, folcher verwerflichen Umtriebe nicht entbehren zu können. Um so weniger dürften sich noch Arbeiter finden, die sich dazu bergeben.
Die Angestelltenwahlen.
Bon der Vertrauensmännerwahl zur Verwaltungsratswahl Borläufig liegt noch fein amtliches Gesamtergebnis der Wahlen zur Angestelltenversicherung vor. Die Reichsversicherungsanstalt wird von den politischen Berwaltungsbehörden lediglich über die Bahl der gewählten Bertrauensmänner und Ersazmänner unterrichtet, die Berteilung der Mandate auf die verschie= denen Listen ist noch unbekannt. Man muß damit rechnen, daß die Wahlen zum Berwaltungsrat vorgenommen werden, ohne daß vorher von irgendeiner amtlichen Stelle die abgegebenen Stimmen und die Bertrauensleute der im Wehlkampf aufgetretenen Gruppen oder Verbände gezählt werden.
Diese amtliche Bassivität ist kein Zufall. Durch sie war es möglich, daß die Privatmeinungen des Hauptausschusses von der Lagespreffe als wahr gebracht werden fonnten. Trop aller Berwirrungsmanöver bleibt es jedoch dabei, daß
Feinde ringsum" das war die Situation des AfU. AfA- Bewegung feine bloße Revolutionserfcheie nung war, sondern einen bleibenden und wachsenden Machtfaktor für die soziale Entwicklung Deutschlands darstellt.
Die Geefranfenfaffe.
Die auf Grund des Gesetzes vom 16. Dezember 1927 über die Krantenversicherung der Seeleute zu errichtende Seefronten taffe ist nunmehr gebildet worden und hat ihren Sit in Hamburg 8, 3ippelhaus 18.
Als Seeleute im Sinne der Reichsversicherungsordnung und der Satzung gelten die Mitglieder der Besaßung deutscher Seefahrzeuge, insbesondere der Kapitän( Schiffer), die Schiffsoffiziere, die Schiffsleute und die sonstigen zum Dienst auf dem Schiff während der Fahrt für Rechnung des Reeders geheuerten Berfonen, ohne Unterschied, ob die Anmusterung erfolgt ist oder nicht, mit Ausnahme der Lotfen. Bersicherungsfrei sind Kapitäne mit über 8400 Marf Jahresarbeitsverdienst, Kapitane von Fischerei fahrzeugen sind versicherungspflichtig.
Freiwillige Bersicherung ist neben der gesetzlichen vorgesehen. Für die Mitgliedschaft ist ein Nachweis für den Berficherten( durch das Seefahrtbuch oder Bescheinigung des Seemannsamts oder der Kasse) zu erbringen. Zum Nachweis der Familienangehörigfeit bedarf es außerdem für die Kaffeninanspruchnahme einer amtlichen Berfonenstands: bescheinigung. Die Versicherten müssen in ihrem eigenen Intereffe dafür sorgen, daß sich ihre Angehörigen in ben Besit einer Bescheinigung über ihre Zugehörigkeit zur Seefranfenfaffe befinden. Die Reeder müssen die erforderlichen Bescheinigungen ausstellen.
Die Leistungen der Seefrankenkasse sind für Seeleute im ganzen Reich die gleichen. Die Seekrankenkasse gewährt den Mitgliedern für ihre Person Krankenhilfe, Wochenhilfe und Sterbegeld, für ihre Familienmitglieder Familienhilfe. Die Krankenhilfe ruht, solange sich der Seemann an Bord des Schiffes auf der Reise oder im Auslande befindet( Reederfürsorge). Diese Reederfürsorge bleibt auch für Mitglieder der Seekrankenkasse im wesentlichen wie bisher bestehen, sie endet aber, sobald der Seemann ins Inland zurückkehrt. Die Krantenhilfe ruht im Falle der Reederfürforge aber nur für den Seemann felejt, nicht auch für seine Familienangehörigen. Diesen steht das Recht auf Krankenhilfe auch für die Zeit zu, während welcher der Seemann selbst Reederfürsorge beanspruchen fann. Der Bersicherte und seine Familienangehörigen erhalten im Regelfalle im Auftrag und für Rechnung der Seekrankenkasse die in ihren Sahungen aufgeführten Leistungen von der Allgemeinen Orts Affrankentasse bzw. Landkrankenkasse des Beschäftigungs, Wohn- und Aufenthaltsortes oder der Betriebskrankentaiie feiner und Frauenverbände Reederei. Zwischen diesen Kassen hat der Bersicherte die Wahi. Als Beitrag merden zweieinhalb Hundertteile des Grundlohns erhoben, von denen der Reeder zwei Fünftel und der Versicherte brei Fünftel zu tragen hat. Die freiwillig Versicherten haben die Beiträge voll zu bezahlen, Seeleute tönnen sich nur bei der Seekrankenfasse versichern, doch ist in Artikel 6 der Uebergangsvorschriften des Gesetzes vorgesehen, daß Seeleute, die vor dem 1. Dezember 1927 Mitglied eines als Erfaßtaffe zugelassenen Berfiche rungsvereins auf Gegenseitigkeit sind, das Recht auf Befreiung von der Mitgliedschaft bei der Seefrankenkasse haben. Das Gefen trat mit dem 1. Januar 1928 in Kraft.
die Afu- Berbände rund 30 Proz. der abgegebenen Stimmen auf ihre Lifte vereinigt haben. Die vom AfA- Bund aus 750 Wahl bezirten ermittelten Ergebnisse, die mit den Veröffentlichungen des GDA ziemlich übereinstimmen, zeigen folgendes Bild: Bund 265 532 Stimmen, D52. 260 571, GD2. 226 237, Sonstige Hauptausschußverbände 55 790 85 436 Stimmen.
Die Stimmzahlen des DH V. stammen feineswegs nur nan taufmännischen Angestellten; fast sämtliche Gutsbeamten haben unter agrarischem Terror die deutschnationale Lifte gemählt. Ferner ist zu bedenken, daß die 2- Berbände eine beträchtliche Zahl ihres Mitgliederbestandes nicht an die Wahlurne führen tonnten, weil beispielsweise die dem 3D. angehörenden jüngeren Mitglieder bis zu 21 Jahren nicht wahlberechtigt waren und darüber hinaus ganze Be= rufsgruppen aus den gleichen Gründen ausgefallen sind. Wir verweisen dabei nur auf die der Knappschaft unterstellten Ange= stellten, die im Fördermaschinistenverband, Bund der technischen Ansestellten. Deutschen Wertmeisterverband und dem ZDA. organi fiert find. Wir verweisen weiter auf etrien Teil der Mitgliedschaft des Allgemeinen Berbandes der Bankangestellten, die
Seeleute, die in Betrieben beschäftigt sind, die nicht zur Seeberufsgenossenschaft gehören, insbesondere also solche, die bei der Zweiganstalt der Seeberufsgenossenschaft( Kleinschiffer und Küstenschiffer) versichert sind, sind bei den zuständigen allgemeinen Orts-( Land-) Strantentassen versicherungspflichtig.
Die feit zwei Jahren in Fluß befindliche Rationali fierung wurde im laufenden Jahr zu Ende geführt. Die rund 400 000 Mart 3ugänge auf Anlagen und Maschinen, die wie im vorigen Jahr aus laufenden Einnahmen über Betrieb angeschafft wurden und den Reingewinn entsprechend verringerten, lassen den Abschluß der Gesellschaft noch erheblich günstiger erscheinen, als er in der 9prozentigen Dividende für die Aktionäre zum Ausdruck kommt.
Wie jehr die Mengenkonjunktur auch eine Gewinnfonjunktur ist. Das von dem Mühlenbaukonzern, der Miog, beherrschte Eisene wert Walfel in Hannover gibt in feinem Jahresbericht eine intereffante Darstellung der durchgeführten Betriebs- und Verwal tungsumstellung. Bei Dergrößertem, produktivem Arbeiterbest and fonnten die bedeutend erhöhten Anforde= rungen an die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft mit einer start ver ringerten Beamtenschaft erfüllt werden. Leider fügt die Berwaltung nicht hinzu, ob die Mehrleistungen der Angestellten auch durch ein entsprechend erhöhtes Einkommen cusgeglichen werden. Auch vermißt man die Angabe, in welchem Verhältnis sich der Arbeiterstand gegenüber dem um 80 Proz. gestiegenen Umjazz erhöht hat. Jedenfalls haben die Gesellschaft und die Aktionäre in dem am 30. Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr glänzend abgeschnitten. Einem Verlust von einer halben Million im letzten Jahr steht ein Reingewinn von 316 000 Mart gegenüber, aus dem eine Dividende von 10 Proz. gezahlt wird. Bemerkenswert ist die Berringerung der Unkosten und Steuern um 700 000 Marf(!) auf 1,9 millionen. Die Spannung der vorjährigen Bilanz konnte durch die Konjunkturgewinne beseitigt werden. So wurden über eine Million Schulden zurückgezablt, so daß den um fast 50 Proz. gestiegenen Forderungen von 0,93 Millionen Mark jetzt noch 1,5 Millionen Mark Schulden gegenüberstehen, während in der legten Bilanz die Schulden den vierfachen Betrag der Forderungen ausmachten. Diese Ziffern zeigen deutlicher als alles andere, mit welcher Stärke die Eijenkonjunktur in Deutschland sich ausgewirft hat und welche großen Gewinne den großen, mie mittleren und fleinen Internehmen der Eisenindustrie zugeflossen sind. Mengen fonjunttur ist mirtlich auch eine Geminn tonjunktur. Auf der Generalversammlung stellte der Borfizende fest, daß der umfaß, der im vergangenen Jahr sich um 30 Pro3. erhöht hatte, im neuen Geschäftsjahr eine 80 prozentige Steigerung gegenüber der entsprechenden Zeit des Vorjahres aufweist, und daß für 1928 mit einer weiteren Erhöhung der Dividende zu rechnen sei..
Die
Berantwortlich für Politik: Dr. Cart Geyer; Wirtschaft: G. Klingelhäfer; Gewerkschaftsbewegung: Fr. Eztora: Feuilleton: R. 6. Discher; Lotales Berlag: Vorwärts- Berlag, G. in. b. H., Perlin. Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Sonstiges: Frin Rarstadt: Anzeigen: Th. Glede: fämtlich in Berlin . und Berlagsanstalt Paul Singer u Co., Berlin SW 68, Lindenstraße&
Gegen rote Hände
und unschöne Hautfarbe verwendet man am besten die Schneeig wetke terete( reme Leodor, welge ben handen und dem Geitch jene matte Weiße Derletht die der vornehmen Dame erwünscht ist. Ein besonderet Bortett liegt auch darin, daß diese unsichtbare Mancreme wundervoll fühlend bet Judreiz der Haur wirh und gleichzeitig eine vorzügliche Unterlage für Buder ist Der nachhaltige Dun dieier Treme gleich einem aufrisch gepflüdten Frühlingsstrauß oon Beilchen Maigiödchen und teber ohne tenen berüchtigten Mojchusgeruch, ben die vornehme Welt verabscheut Preis der Tube 60 B und 1 Mt In allen Chlorodont Berlaufstellen zu haben Bei direkter Einsendung diejes Injerates als Drudiache mit genauer und Deutlich geschriebener Ablenderadresse auf dem Um flag erhalten Sie eine Weine Probeienduna toftenlos überjandi durch Leo Werle A. G., Dresden - R. 6
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