Polnischer Friedensbote unterwegs. Bon Barschau über Riga nach Kowno : Polen schlägt vor, endlich anzufangen.
Vom polnischen Außenministerium wird amtlich mitgeteilt: Die polnische Regierung hat an die litauische Regierung durch einen Sonderfurter eine Note nach Kowno übersandt, in welcher der Beginn der Ver= handlungen Ende Januar in Riga vorgeschlagen wird. Die Note enthält die Grundzüge des Programms der ünftigen Verhandlungen, die mit der Besprechung der Magelegenheiten des Grenzverkehrs, des Transits und der Aufnahme des Post, Telegraphen- und Eisenbahnberkehrs beginnen sollen.
Der Sonderkurier hat seine Reise nach Kowno vorgestern über Riga angetreten.
Schwer zu überführen.
Beschlagnahmen in der Reparationsfchlebung.
In der Argelegenheit der aufgededien Sachlieferungsbetrügereien ist der Untersuchungsrichter zu mehreren aussuchungen geschritten. Diese haben samohl in Paris als auch in einigen Städten der Provinz stattgefunden und zur Beschlagnahme einer größeren Anzahl Dotumente geführt, die den Beweis für die erfolgten Betrügereien erbringen follen. Es scheint, daß namentlich zwei in Paris etablierte Firmen als die Hauptschuldigen in Betracht tommen. Faft alle Haussuchungen wurden in Anwesenheit von Be amten des Finanzministeriums und des Minifteriums für die befreiten Gebiete durchgeführt; sie sind noch nicht beendet und werden in den nächsten Tagen mit aller Strenge fortgesetzt werden. Man behauptet, daß es sich bei den aufgedeckten Sachlieferungs betrügereien in der Hauptsache um Lieferung von Kohle, 3uder und Hopfen handelt. Die Höhe der Kontrakte, bei denen Unregel mäßigkeiten vorgekommen sind, wird mit 200 Millionen Franken angegeben.
Der Wasserschutz fucht Elli Reinfeld!.
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Seit zwei Wochen ist die kleine Elli Reinfeldt verschwunden. Man glaubt, daß sie einem Verbrechen, vielleicht auch einem Unfall zum Opier gefallen ist. Der Reichswasserschutz suchte u. a. den Landwehrkanal ab, um zur Klärung der Angelegenheit beizutragen.
Die filbernen Löffel des Amtsrats.
Das fleine Potsdam beginnt allmählich der Ort für Senfations. prozesse zu werden, in denen Mitglieder der früher herrschenden Gesellschaftsschichten etne mehr als zweifelhafte Rolle spielen. Pots dam, das„ unentwegt" an der Tradition der Vergangenheit festhält, trägt daburch in hervorragender Weise dazu bei, den Nimbus von der„ Bornehmheit" und der Erflusivität jener früher so angesehenen Kreise zu zerstören. So sind denn auch die Potsdam Pro 3 effe" als Mittel zur Aufklärung zu begrüßen.
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Betit Barisien" nennt als Hauptbeteiligte an den Betrügereien die Para Import- und Exportgesellschaft, deren Mitdirektor Louis Goldsmith, in Berlin wohnhaft, sich gegenwärtig in Paris aufhält. Er wurde von den untersuchenden Beamten eingehend pernomunen. Weitere Haussuchungen sind erfolgt bei einer Gesellschaft Minerva, die sich besonders mit Kohlenlieferungen befaßt, bei einer Gesellschaft namens Societé du plan Domes, bei deren Inhabern Gondberg und Levy auch in den Privatwohnungen nach geforscht wurde. Bei dieser Gesellschaft soll so viel belastendes Ma terial gefunden worden sein, daß nur ein Teil sofort beschlagnahmt werden fonnte und der Rest bis zur weiteren Rachprüfung ver= fiegelt wurde. Weitere Nachforschungen find bei einem Gesellschafter der Firma Gondberg u. Levy, namens Lucien Levy, morgenommen worden, der sich besonders mit Biehlieferungen bejaft haben soll. Haussuchungen wurden ferner vorgenommen bei einem gewissen Marcel Bevy in Meaur sowie bei einem Großfieferanten für Bich in Meaug, namens Dauphin. Auch der Bürgermeister der Gemeinde La Loupe ist in die Angelegenheit verwickelt. Ebenso werden aus dem Elsaß und besonders aus Strasberrschaftliche Auktion. Gegen Mittag befand sich der Angeklagte burg Betrügereien bei Lieferung von ungefähr 400 000 Kilogramm Sopfen gemeldet. Hierbei werden genannt eine Firma NetterStraßburg mit einem in Baden- Baden wohnenden Gesellschafter namens Wertheimer. Die Haussuchungen follen fortgesetzt werden.
Der fintskommunistische Reichstagsabgeordnete Bohla ift 36jährig im Krankenhaus zu Heilbronn gestorben. Er war auf der Reichsfifte gewählt, auf der u. a. auch Ruth Fischer , Rofenberg, Sgh, Schwarz, lirbahns, Tiedt und Schlecht stonden, die sämtlich nicht mehr der kommunistischen Reichstagsfrattion angehören. Mächster auf dieser kommunistischen Reichsliste von 1924 ist der Oberpostsekretär Hoffmann Schmargendorf, der früher einmal furze Zeit als Sozialdemokrat im Reichstag saß, dann aber zu den Kommunisten überging.
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Gorfi und Nikolaus II. Die Bujahtin Gesellschaft in Leningrad veranstaltet zurzeit eine Ausstellung, die ber Persönlichkeit Marim Gortis, feiner literarischen und politischen Tätigteit gewidmet ist. Man findet auf dieser Ausstellung bisher unbefanntes Material, u. a. Gerlis Briefwedyfel mit berühmten Männern Rußlands und des Zustandes. Einige Attenstücke beziehen sich auf den Streit, der feinerzeit um die Wahl Gortis zum Mitglied der russischen Akademie entbrannt war. Im Jahre 1902 schlug der Ausschuß der Akademie
die Wahl Gorkis vor. Die Notiz, die darüber in sämtlichen ruffi
schen Zeitungen erschienen war, tam dem Zoren zu Gesicht. Niko laus II. war von dieser Nachricht wenig erbaut, und er vermerkte am Rande:„ Mehr als merkwürdig!" Sogleich befahl er dem damaligen Unterrichtsminister Wannowski einem Kavalleriegeneral, beim Präsidenten der Akademie gegen die Wahl Gorfis Cirspruch zu erheben. Inzwischen war aber Gorti schon gewählt. Der Präsident der Akademie, Großfürst Konstantin, ein Beiter des Baren, erhielt bald darauf ein zweites Schreiben des Unterrichtsministers mit der Mitteilung, daß der Rar über die Wahl Gortis fchr entrüstet sei und wünsche, daß die Wahl als ungültig zu betrachten sei. Auf Befehl des Baren mußte die Wahl Gorkis tatfächlich als ungültig erflärt werden.
Der Konflikt Reibaro Bühnenverein. In dem Konflikt zwischen den Direktoren Reinhardt, Barnowfty, Robert und dem Deutschen Bühnenverein hat sich jetzt der erste praktische Fall der Berweige rung des Aufführungsrechtes ereignet. Die Komödie", die der Direktion Reinhardt untersteht, beabsichtigte, ein Stüd eines jungen e: folgversprechenden deutschen Autors aufzuführen. Der BühnenDerein verweigerte dem Autor, ber um Ausnahmeerlaubnis nach fuchte, die Bewilligung zur Aufführung. Die Komödie" sah sich daraufhin wegen der Kürze der Zeit gezwungen, auf einen älteren Vertrag zurüdzugreifen und muß nun ein französisches Stüd aufführen.
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Die Soffenburg- Bühren werden in der fommenben Winterspielzeit zu nächst das Pelfing- und Deutsche Künstler- Theater umfaffen. Das& uitspielbaus ist vom 1. April ab an Dr. Martin gidel verpachtet. Verhandlungen mit Direktor Saltenburg, bie den Bau eines neuen großen Theaters im Westen zum Ziel haben, stehen vor dem Abschluß.
Im Le fingmuſeum findet heute 8 1hr ein Wilhelm- Busch Abend
flatt. Der Eintritt ist frei.
Der englische Novellift Thomas Hardy , einer ber legten aus der vittoria nischen Zeit, tit nach langer Strentheit im Alter von 87 Jahren gestern abend in feinem Heim bet Dorchester geftorben.
Llond Georges Honorarweltrekord. Noyd George bat. fo berichtet die Literarische Bell, bas alleinige Beröffentlichungsrecht für die Berichte über feine füdamerikanische Reise einer amerikanischen Nachrichtena jentur gegen bas phantallife Honorar von 1 600 000 art überlaffent. Er hat damit die bisherigen Beltmeister Theodore Roosevelt und Rad London , die beide bas außerordentlich hohe Honorar von einem Dollar für die Zeile erhielten, geschlagen.
Die faichiftliche Arbeiterhymne. Um einem dringenden Bedürfnis abzuthelfen, haben sich die jaichiitischen Arbeitergewerkschaften nunmehr entgloijen, bas ron ihrem Führer E. Rojfont und bei neapolitanischen Dichter. Bovis beria te und von Pietro Mascagni komponierte& ted der Arbeit als effize falhiftische Arbeiterhymne anzuerkennen.
lungsmoment zu sehr in den Bordergrund gerückt wurde. Man foute nie vergessen, daß ein gesundes Tier in seinem natürlichen Zu stande, also ohne jeden Auspuh, am schönsten ist.
Auf dem Eis des Müggelsees.
Unglücksfall oder Selbstmord?
Die schon seit vielen Tagen anhaltende warme Bitterung hat Sie in der letzten starken Frostperinde entstandenen Natureisbahnen auf den Sceen und Flußläufen zum größten Zeil wieder in Wasser aufgelöst bzw. die Eisdecke, wo sie noch vorhanden ist, start brüchig und nicht mehr tragfähig gemacht. Jeder vernünftige Mensch, auch wenn sich der Sportbetrieb noch so sehr in ihm regt, wird selbstver= ständlich darauf verzichten, das gefahrbringende Eis in einem Berfeßungsstadium zu betreten.
Heute früh turz nach 8 1hr sahen Fußgänger auf dem noch Schlittschuhläufer, der sich nach der Mitte des Sees zu bemegte. Nach hatte sich das Entsetzen der Leute über die Waghalfigkeit des Mannes, die geradezu an Selbstmord grenzte, nicht gelegt, als dieser an eine offene Stelle geriet und plötzlich unterging. Trog der großen Gefahr fanden sich mutige Leute, die dem Berunglückten Rettung zu bringen versu hten. Die Bergungsaktion mußte aber megen der Einbruchsgefahr bald aufgegeben merden. Es ist kaum anzunehmen, daß sich der nbe= fannte der Gefahr, in die er sich begeben hatte, nicht bewußt wor. Bielleicht mird deshalb in der Annahme auch nicht fehlgegangen, daß es sich um einen vorfäglichen Selbstmord handelt. Goute aber tatsächlich ein linglücksfall in Frage kommen, dann kann dieser bodenlose Leichtsinn, durch den unter Umständen auch
Bor dem erweiterten Potsdamer Schöffengericht hat sich der am 23. April 1887 zu Angermünde geborene Potsdamer Amtsrat Heinrich Kühne von der Oberrechnungstammer wegen Diebstahls an 12 filbernen Wappenlöffeln zu verantworten. Acht Zeugen und drei medizinische Sachverständige sind geladen. Die Anflage vertritt Staatsanwaltschaftsrat Stargard. Am 29. März verzugefrorenen Zeil des Müggelsees an der Rahnsdorfer Seite einen anstaltete der Obergerichtsvollzieher Schöpfe in Botsdam eine nur noch mit drei anderen Bersonen in dem Auktionsfaal. Der Amtsrat prüfte einige Beingläser auf ihren Schliff und benutzte dazu zum Anklopfen verschiedene Silberlöffel, die in einem Sahnengießer fagen. Blöglich bemerfie die Grau des Auktionsinhabers, wie Anis rat Kühne einen Löffel nach dem anderen in seine Manteltasche verschwinden ließ. Die Frau trat auf ihn Der zu und rief empört: Wo find die Löffel geblieben?" Amtsrat tat sehr verwundert, und als die Frau ihm den Diebstahl auf den Kopf zufagte, meinte der Angeflagte: 28 ie tönnen Sie fich unterstehen, mir jo etwas zuzutrauen." Später gab der Angeklagte zu, die Löffel in einer Art feelischer Depreffion auf einen besonderen Plaz hingelegt zu haben. Der Beginn der Verhandlung verzögerte sich um eine Stunde, da ein Schöffe nicht rechtzeitig erscheinen konnte. Der Angeklagte war früher Offizier ist im Felde verschüttet und hatte später einen Radfahrunfall erlitten. In Potsdam war man allgemein der Ansicht, daß der Herr Amtsrat sowie seine Frau weit über die Berhältnisse lebten. Die Verteidigung des Angeflapten hat Justizrat R. Josephsohn aus Botsdam übernommen. Den Vorsiz führt Landgerichtsdirektor Dr. Warmuth. Unter den Zeugen fieht man ehemaligen Kollegen des Angeklagten, der ein großer stattlicher Mann ist, und seine Frau.
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Der„ Prophet" als Kläger und Klagezurüdzieher. Der unseren Lesern zur Genüge befannie göttliche Meister Beißen berg ist sehr empfindlich, wenn die von ihm gesprochene und gedruckie Wahrheit" von vernünftigen Menschenkindern abgelehnt wird. Anfäßlich der Privatklage, die der Mann einer von Weißen berg beeinflußten" Frau angeftrengt hat, war von dem Kreisarzt Dr. Krämer ein Gutachten beigebracht worden, das mit dem Unwesen, durch Gebete„ mit Fernwirkung" und durch fuggeftiv wir kende Behandlung Heilungen vorzunehmen, scharf ins Gericht ging. Der göttliche Meister" fühlte sich durch diese Kritik beleidigt und strengte eine Privattlage gegen den Es Areisarzt an. fam zum Erscheinen vor dem Schiedsmann und sollte zur gerichtlichen Berhandlung fommen, als mit einem Male das Gericht dem Kreisarzt mitteilte, daß die Klage zurückgenominen fei". Ein Ausgang, wie er blamabler für den Oberhirten, Propheten und Meister nicht gedacht werden tann. Dem Kreisarzt flößte diese zurücknahme aufrichtiges Bedauern ein; er hätte gern das feinige getan, um vor Gericht das dem Aufstieg unseres Boltes schädliche Treiben Weißenbergs aufzu decken. Hoffentlich gibt Sie oben erwähnte Privatflage Gelegen heit zu einer solchen fritischen Beleuchtung.
Beschimpfung der Reichsfarben.
Wegen Beschimpfung der Reichsfarben hatte sich der Hauswart Kaulfuß vor dem Schöffengericht Schöneberg zu verantworten. Der Angeflagte hatte, nachdem er etnem Fest eines Schützenvereins beigewohnt hatte, in einer Gastwirtschaft in Schöne berg geäußert: Die braunen Farben aus Jerusalem , die Mostrich farben." Zwei junge Leute, die das gehört zwei von ihm benannte Entlastungszeugen beriefen hatten, erstatteten Anzeige. Der Angeflagte bestritt die Worte. sich auf Schwerhörigteit. Das Schöffengericht verurteilte Stelle einer an sich Gefängnis zu 150 Mart Gelbftrafe.
noch die Retter ins Unglück gezogen werden konnten nur verurteilt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen nach den Personalien
des Ertrunkenen aufgenommen.
35 Personen verlegt.
Hamburg , 12. Januar. ( Eigenbericht.) Heute morgen furz ppr 7 Uhr ereignete sich im Hamburger Hafen an einer mit etwa 90 Arbeitern besetzten Motorbarkasse der Hamburger Stauereigesellschaft m. b. S. eine Motorexplosion. Ein Teil der Leute sprang fofort über Bord. 35 Personen wurden verleht ins Hafenkrankenhaus gebracht, davon sind 18 Personen schwer verlegt. Zwei Personen werden noch vermißt. An die Unfallstelle geeilte Fahrzeuge retteten die Verunglückten. Die Barkasse wurde geborgen. Die Entstehungsursache der Explosion steht noch nicht fest.
Das Hamburger Motorschiff Grete Glad", bas- 282 tettoRegistertonnen groß ist, ist in schmer havariertem und leckem Zustande in den Danziger Hafen eingelaufen. Das Schiff war am 1. Januar mit einer Lapung Petroleum von Wilhelmshaven abgegangen und nach Memel bestimmt. Es fonnte jedoch bei bem schweren Seegang in den Memeler Hafen nicht einlaufen. Durch die heftigen Bewegungen des Schiffes wurde der Motor start beschädigt und der Dampfsessel für den Antrieb der Anferwinde, der Pumpen und der Heizung defekt. Auch ein Teil der Ladung mußte über Bord geworfen werden. Nach notdürftiger Reparatur des Motors gelang es dem Schiff, unter großer Mühe bis dingen zu kommen und dort zu antern. Ein von Danzig herbeigerufener Schlepper brachte es dann nach Neufahrwasser.
Bergwerkskatastrophe in Amerika . 100 Bergleute verschüttet.
Condon, 12. Januar. Ans Cali in Kolumbien mird berichtet, daß mehr als 100 Bergarbeiter in der Las Golondrinas- Grube durch Einsturz eines Schachtes 300 Meter unter der Erde eingeschlossen wurden. Man befürchtet, daß alle tot sind.
autuan ne on fi permitien Strafe von 30 Tagen Großfeuer bei Daimler- Benz.
Die deutsche Haustake. Die Bereinigung der Kazenfreunde Deutschlands " veranstaltete in der Schloß. brauerei Schöneberg , Hauptstraße 122/124, eine Ausstellung von deutschen Haustagen. Am Sonntag war die Aus. ftellung derartig überfüllt, daß die Schauluftigen die größten n ftrengungen maden mußten, um nur e nen Kazenschmanz oder Ragentopf zu leben. Die Veranstalter wollen Liebe und Verständnis für das Tier weden, damit ihm der nötige Schutz zuteil wird. Wie alt ein Tier bei fachgemäßer Behandlung werden kann, dafür er brachten eine 18% und eine 16 Jahre alte Stage den Beweis. Auch Ponnte man seine Freude an vielen Findlingen haben, die wirklich prachtvolle Tiere geworden sind. Neben dem Schutz wurde auch von einigen Ausstellern der Zuchtgedanke propagiert. Einige Stände waren mit zu viel unnüßem Sierrat gefüllt, wodurch das Berzärte
Dienstag abend furz nach 9 Uhr brach aus bisher unbefannier Urfache im Hauptmagazin der Daimler Benz Berke Gaggenau ein Großfeuer aus, das das Gebäude in wenigen Minuten vollkommen in Flammen hüllte. Nach Einsezung der Motorsprigen wurbe in nahezu zweiftündiger fieberhafter Tätigkeit der Wehren der Brand auf seinen Herd beschränkt. Das Magazin selbst wurde vollkommen eingeäschert, so daß der Schaden sehr bedeutend sein dürfte.
Chamberlin hat aufgegeben!
New York , 12. Januar. Der Ozeanflieger Clarence Chamberlin hat den Bersuch, den deutschen Weltrekord im Dauerflug zu brechen, nach vierstündiger Flugdauer abgebrochen,