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Tagung des JGB.

Sozialpolitik und Organisation.

Die Tagesordnung der Ausschußsihung ist um zwei Bunfte| auf Disziplin tönne nicht soweit gehen, daß der deutsche   Vertreter erweitert worden, die die Anschlußgefuche des Arbeiter. für Abmachungen stimmen muß, die die deutschen Gewerkschaften berbandes für Südwest afrita und des Zentralverbandes ablehnen. In Zweifelsfragen, die zur Entscheidung stehen, soll zu­der Gewertschaften Estlands   betreffen. nächst durch Erörterung im Kreise des JGB. eine Verständi.

Leipart begrüßt den Vorschlag, Mertens als Nachfolger Dudes geefts zu bestimmen. Es fönne auf diese Weise die Verbindung der Arbeitergruppe in Genf   mit dem Verwaltungsrat hergestellt

werden.

Im weiteren Verlauf der Debatte führte Tom Shaw, Sefregung versucht werden. tär der Textilarbeiter Internationale, aus, es sei ein großer Nach teil, daß die deutsche Sprache in Genf   nicht offiziell zugelaffen ist. Wenn heute der Völkerbund geschaffen werden müßte, wäre die Ausschaltung der deutschen Sprache undenfbar. Es sei weniger die Aufgabe der deutschen, als die der französischen   und englischen Genossen, auf die Beseitigung dieses schändlichen Zustandes hinzuwirken. Bezüglich der Forderung anderer Länder auf Anerkennung auch ihrer Sprachen sei zu bemerken, daß der Bölferbund zurzeit noch eine vorwiegend europäische Orga nisation darstellt, die in erster Linie die deutsche Sprache at berücksichtigen hat. Man tönne

von Genf   feine Wunder erwarten,

doch müsse im Rahmen des Möglichen geschehen, was getan werden fann.

Auch in der Frage der Minimallöhne müsse zwifchen Idealen und Realitäten unterschieden werden. Das Minimum müffe für fchwache Organisationen gelten, die darauf weiter bauen fönnten. Starte Organisationen fönnen das Minimum leicht höher heben. Man folle davon absehen, hier alle Schwierig, feiten abstellen zu wollen. Man müffe fich mit der Festlegung allgemeiner Richtlinien begnügen und es im übrigen den Delegierten in Genf   überlassen, den Verhältnissen entsprechend zu verfahren. Deren Arbeit sei so aufzufassen, daß jeder sein bestes gibt und tut.

Edo Fimmen  . Sefretär der Transportarbeiter- Internationale, münscht, daß dem Genossen Mertens alle Funktionen in Genf  übertragen werden sollen, die Genosse Dudegeest ausgeübt hat. Ge­noise Leipart gibt seiner besonderen Freude Ausdrud über die Ausführungen des Genossen Tom Sham zugunsten der

Anerkennung der deutschen Sprache.

Bereits in den Jahren 1920 und 1921 habe er( Leipart) die Zu laffung der deutschen Sprache als Berhandlungssprache geforbert und dabei die volle Unterstügung aller übrigen Ar. beiternertreter in Genf   gefunden. Leipart ist davon über zeugt, daß der Aufforderung Tom Shaws Folge gegeben wird, und baß dann dieser berechtigte, Wunsch alsbald in Erfüllung geht.

Das Internationale Arbeitsamt tömme auf fozialpolitischem Ge­biete feine Fortschritte machen, wenn es sich nicht auf die Gemert­fchaften ftüßen fann. Und es werde diese Unterstützung nicht in gehörigem Maße finden fönnen, wenn die auf die deutsche Sprache als Verhandlungssprache angewiesenen Kreise nicht die Möglichkeit haben, die Anregungen und Bublitationen des JAA. zu verfolgen. Es liegt also mit

im Jntereffe des Internationalen Arbeitsamts,

die deutsche Sprache endlich mit als Berhandlungssprache ein auführen.

Leipart entwidelt dann die pom Borstinde des JGB. gedachte Regelung der 3ujammenarbeit des JGB. mit den Bertretern in Genf  . Es tonne feine Rede davon Jein, unseren Bertretern eine gebundene Marfchroute mitzugeben. Eine Verständigung mit den übrigen Arbeitervertretern würde dadurch erschwert werden. In der Frage der geseglichen Mindestlohne legt Bei­part den Standpuntt der deutschen Gemertschaften dar, die jede Festlegung

über die Heimarbeit hinaus entschieden ablehnen und nicht den einen Finger bazu bieten, sich die Lohnfeft. fegung aus der hand winben zu laffen. Das Berlangen

Genoffe Mertens verbreitet sich in längeren Ausführungen interner Natur über die Arbeiten in Genf   und die mancherlei Schwierigkeiten, denen sie begegnen. Er hält es nicht für zwed. mäßig, hier eine bestimmte Persönlichkeit zu nennen, so sehr das ihm befundete Vertrauen ihn ehre. Er ist natürlich einverstanden, der deutschen Sprache als Berhandlungsinracke zur Anerkennung zu verhelfen, weist jedoch auf entgegenstehende Hemmniffe hin. Empfehlenswert sei zur Erleichterung der Arbeit der Delegierten, dem Beispiel der Unternehmergruppen folgend, eine Anleitung für die zum ersten Male nach Genf   tommenden Vertreter herauszugeben. Ohne Diskussion wird hierauf eine von Hids vorgelegte Refo­lution angenommen. Es sollen allgemeine Richtlinien zu einer befferen Zusammenarbeit aufgestellt und auf eine gehörige Disziplin hingewirft werden. Der zweite Bunft der Tagesordnung ist damit erledigt.

Die Frage der

Befehung des Vorsitzendenpostens

steht noch offen. Genoffe Saffenbach, ber hierzu nähere Mit­teilungen macht, spricht den Wunsch aus, dok diese Angelesenheit in einer den Intereffen und der würde des JGB. wie auch der englischen Gemertimaften entsprechenden Beise erledigt wird. Im Einverständnis mit den englischen Ver­tretern wird die Frage zurückgestellt und soll am Donnerstag zur Entscheidung tommen.

Der dritte Bunkt der Tagesordnung, der munmehr in Angriff genommen wird, betrifft die Erledigung der Aufaaben nach§ 25 ber Sakungen, die gemeinfam mit den internationalen Berufs fefretariaten zu beraten find", und zwar zunächst: a) Prüfung der Tätigteit des Borstandes.

Der Vertreter der gewerkschaftlichen Landeszentrale Lett lands, Genosse Mories, tritt für eine bessere allgemeine Unterstügung der Gewerfffaftsbewegung in fleineren Ländern ein, die noch mit großen Erichmernissen zu fämpfen haben. und bringt die Einführung einer internationalen Beitrags­marte im Werte von 5 schweizerischen Centimes pro Jahr in Borschlag, um so einen Unterstügungsfonds zu schaffen. Eine Entscheidung hierüber fann erst vom nächsten internationalen Gemertschaftstongreß getroffen werden.

Zur Sprache tommt dann die

Unterstützung der italienischen   Gewerkschaftsbewegung,

die bekanntlich thren Sih in Paris   hat. Die Landeszentrale, die der Genoffe Buorri vertritt, hat eine eingehende Schilderung ihrer Sintation. ceneben.

Genoffe Käppler, der Sekretär der Bauarbeiter. Internationale, befürwortet eindringlich die finanzielle unterstützung der italienischen   Landeszentrale in Paris  .

Genosse Saffenbach gibt ein Bild über die unabsehbaren Berhältnisse in Italien  , die eine meitere Unterstihung der Landes­zentrale in Paris   erforderlich machen. Der internationale Sekretär der Lederarbeiter, Genoffe Simon, Nürnberg  , tritt für eine gemeinsame Unterstüßung durch die internationalen Berufs­jefretariate ein. Der Vertreter der niederländischen Landeszentrale, Genoffe Stenbuis, erwartet einen Torsdag des Borstandes. Die Sigung wird hierauf um 6% Uhr verlagt.

Koch   vor dem Arbeitsgericht.

Seine Verordnung ist ungesetzlich.

Wahlrechts gesehen werden müsse, zumal gar feine Garantie dafür gegeben sei, daß nicht in Zukunft eine abermalige Berkürzung erfolge. Mit Recht habe der Kläger   ausgeführt, daß die Praxis des Berkehrsministers, wenn fie allgemein üblich werden sollte, die Rechtssicherheit pefährten würde. Aus diesen Gründen hat das Gericht festgestellt, daß die Amtsperiode des Betriebsrats am 14. Maiendet, und er nicht verpflichtet war, einen früheren Wahltermin anzusetzen.

Der Fall, ber den Hauptbetriebsrat und die Hauptverwaltung| Bierteljahr sei doch so erheblich, daß darin eine Berlegung des der Reichsbahngesellschaft als Kläger   und Betlagte vor das Arbeitsgericht Berlin   führte, ist an dieser Stelle mehrmals besprochen morden. Es handelt sich darum, daß der Reichsverfehrs minister Koch auf Betreiben der chriftlichen und Hirsch- Dunderschen Eisenbahnerorganisationen am 23. Dezember, vorigen Jahres die Betriebsräteverordnung für die Reichsbahn dahin a bänderte, daß die Betriebsrätemahlen, die bisher im Mai vorgenommen wurden, schon am 15. Februar erfolgen sollten. Dadurch würde die bis 15. Mai laufende Amtsdauer des jeßigen Betriebsrats um ein Bierteljahr vertürzt werden, und etwa 70 000 Beitarbeiter, die im Winter nicht, im Sommer aber regel­mäßig beschäftigt werden, würden durch die Februarwahl

ihres Wahlrechts beraubt

werden. Aus diesen Gründen haben sich die im Einheitsverband organisierten Eisenbahner gegen die Verordnung des Verkehrs­minifters erflärt. Der Hauptwahlvorstand der Reichsbahn hat in der Ueberzeugung, daß die Verordnung urgesehlich ist, die Neu­wahl des Betriebsrats auf den 10. Mai augefeht. Dann hat aber die Hauptverwaltung der Reichsbahn geglaubt, der Berordnung des Ministers praktische Bedeutung dadurch geben zu müssen, daß sie vom Hauptbetriebsrat verlanote, er solle die Wahl im Februar vor­nehmen lassen, und wenn er sich dem nicht füge, dann werde sie, die Hauptverwaltung, einen neuen Wahlvorstand einsetzen, der ihren Willen ausführe

Unter dem Drud,

ben die Androhung dieser Gemaltmaßnahme natürlich ausübte, er­flärte sich der Hauptwahlvorstand mit dem 25. Februar ein­verstanden, jedoch unter Brotest und mit der Bersicherung, er werde seiner Auffassung auf dem Rechtsmere Geltuna verschaffen. Das ist nun durch die Klage beim Arbeitenericht geschehen. Der Hauptbetriebsrat, vertreten durch den Genofen Bräuning Dom Hauptporftand des Einheitsverbandes, leate dar, daß die Ver­ordnung des Ministers cegen das Betriebsrätepesek verstößt. und beantracte. festzustellen, daß der Hauptbetriebsrat nicht verpflichtet mar, die Wahlen, wie es die Reichsbahnverwaltuna verlanote, am 25. Februar vornehmen zu lassen, und doh die Amtsperiode des gegenwärtinen Betriebsrats bis zum 15. Mai läuft. Das Gericht unter dem Borsig des Amtsgerichtsrats Dr. Sett gab dem Antrage des Klägers staff

Reichsbahngesellschaft und Arbeitsrecht.

Bon der Hauptverwaltung der Reichsbahngesellschaft wird uns, nach einer Darstellung der bekannten Tatsachen, geschrieben:

Es fann feine Rede davon sein, daß die Deutsche Reichs bahngesellschaft unter rücksichtsloser Ausnutzung ihrer Macht­stellung" den Hauptwahloorstand gezwungen" hat, einen ihr ge nehmen Wahltermin festzusehen. Der Weg, den die Reichsbahn­gesellschaft angesichts des ursprünglichen Berhaltens des vom Hauptbetriebsrat gewählten Hauptwahlvorstandes eingeschlagen hat, entsprach den gesetzlichen Bestimmungen und ihrer Auslegung durch das Schrifttum, insbesondere durch den vom Einheitsver­band der Eisenbahner Deutschlands   herausgegebenen Kommentar zur Betriebsräteverordnung. Den in dem Artikel des Borwärts" abgedruckten Protestbeschluß des Hauptwahlvorstandes hat dieser auch der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngefell­schaft vorgelegt. Diese hat jedoch die Annahme mit Rücksicht auf Form und Inhalt des Beschlusses abgelehnt."

Man kann sich wirklich schwer mehr Bureautratenhoch= mut vorstellen, wie sie in diesem Schreiben zum Ausdruck kommt. Das Urteil des Arbeitsgerichts ist die beste Antwort.

Einigung in der schwedischen Zellulofeindustrie.

Die Bergleichsfommission hat der Zelluloseindustrie einen Bor schlag unterbreitet, der von den beiderseitigen Vertretern vor­täufig angenommen wurde. Die endgültige Ent Scheidung soll durch eine Abstimmung der Arbeiter herbeige. führt werden. Die Aussperrung in den Sägewerfen ist bis zum 25. Januar aufgeschoben worden.

mit der Begründung: An fich habe der Minifter im Rahmen bes Sonntag, den 22. Januar, 9 bis 1 Uhr:

§ 41 BRG. das Recht, Verordnungen über die Bildung, die Wahl, also auch den Wahltermin ber Betriebsräte zu erlaffen. Eine solche Beroromung dürfe aber nicht mit anderen Bestimmungen des BRG. follidieren. Im vorliegenden Falle werde die Beftimmung ver Lent. bak die Betriebsräte auf ein Jahr zu wählen sinb.. Das Bablrecht dürfe weder durch eine Berlängerung not burch eine Berkürzung der Wohlperiode verlekt merben. Eine unerhebliche

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Wahl der Vertreter zur Generalversammlung der Konsum- Genossenschaft!

Berfürzung, einsa von 8 bis 14 Tagen, würde ich vielleicht recht wählt Liste Genossenschaltsaufbau!

fertigen laffen. Aber eine Bertürzung der Wahlperiode um ein

Der Kampf in Mitteldeutschland  .

Die Verhandlungen noch nicht beendet.

Die Verhandlungen des Cohntonflittes in der mitteldeutschen Metallindustrie, die am Dienstag im Reichsarbeitsministerium begonnen haben, gestalten sich überaus schwierig.

In später Abendstunde wurden die Verhandlungen auf Donnerstag vormittag 10% Uhr vertagt Der Verhandlungsleiter machte den Vorschlag, über das bisherige Er. gebnis der Verhandlungen einstweilen der Preffe noch feine Mit­teilungen zu machen, um nicht neue Schwierigteiten zu schaffen. Diesem Vorschlag des Verhandlungsleiters haben sich, wie verlautet, die Parteien angeschlossen.

Julius Langner

Der Arbeitnehmerverband des Friseur- und Haargewerbes hat einen schweren Verlust erlitten. Sein Hauptkassierer Genosse Julius Langner ist nach kurzem Leiden ganz plöglich gestorben. Langner gehörte feit 1902 feiner gewerkschaftlichen Organisation

an.

In den ersten Jahren seiner Organisationstätigkeit wirfte er in der Berliner   Lokalverwaltung, deren Kassierer er mehrere Jahre war. Als Geschäftsführer der seinerzeitigen Friseur­genossenschaft Boran" betätigte er sich auch auf genossenschaft­lidem Gebiete. Ueberall hat er das Vertrauen seiner Kollegen in pollem Maße gerechtfertigt, so daß er eigentlich feinen Gegenfandi­daten hatte, als der Verbandstag der Friseurgehilfen im Jahre 1907 die Wahl eines hauptamtli hen Verbandskassierers vornahm. Seit April des Jahres 1908 wirfte Langner im Verbandsvorstand seiner Gewerkschaft als Hauptkassierer und war in nimmermüder Arbeit an der Entwicklung des Verbandes hervorragend beteiligt. Wah­rend des Krieges war er nur ehrenamtlich in seiner Stellung tätig, aber er opferte ihr jede freie Minute. Seiner Geschicklichkeit und Pflichttreue war es im wesentli hen mit zu danken, daß die Cr­| ganisation die Folgen der Inflation verhältnismäßig rasch über­

wandt.

Auch in der Partei stand er allezeit seinen Mann. Nicht in der großen Deffentlichkeit, aber in immerwährender Treue zur großen Sache der Arbeiterbewegung. Der Tod des erst Vierund­fünfzigjährigen reißt in seine Organisation eine Lüde, die nur schwer wieder auszufüllen fein wird.

Die Sperre über Gebrüder Friefede aufgehoben.

Bom Zentralverband der Steinarbeiter Deutschlands   wird uns geschrieben: Nad dem die Firma Gebr. Friesede, Kunststein. betrieb, mun unterschriftlich anerkannt hat, daß alle bei ihr be­fchäftigten Steinmegen mur im Stundenlohn beschäftigt werden, und alle Neueinstellungen von Steinmeßen nur durch den paritätischen Arbeitsnachweis erfolgen follen, hat die über die Firma feit vier Monaten verhängte Sperre ihren Zwed Dollständig erreicht; sie wird hiermit aufgehoben. Der Kampf würde bestimmt nicht so lange gedauert haben, wenn nicht einige chriftlich organisierte Steinmeze der Firma Helfer bienste geleistet hätten.

Jugendgruppe bes Pb. Seute, Mittwoch, 19% Uhr, finden folgende Be­girlsveranstaltungen ftatt: Nordwest: Realgymnaſium Schleswiger Ufer 14. Spandan: Sugendheim Lindenufer t Bortrag: Unser Werben"( Mann). Arbeitsgemeinichaft: Jugendbewegung Arbeiterbewegung  ." Kollege Rutt Michaelis. Often: Jugendheim Litauer Str. 18. Literarischer Abend( Loewy). Rentelln: Jugendheim Böhmische Etr. 1-4. Vortrag: Wilhelm Liebknecht  De Echütie). Wedding- Gesundbrunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1 ( Ledigenheim, 5 Tr.): Vortrag: 3wed und Biele des Zd."( Lamm).

Eattler, Tapezieret unb Portefeuiller. Tonnerstag, 19. Januar, 19 Uhr, im Gaal 5 des Gewerkschaftshaufes, Engelufer 24-25, Ber fammlung aller Kollegen, die auf dem Toben der SPD.   und der Amster. Damer Gewerkschaftsrichtung stehen. Die Genossen werden gebeten, An hänger einzuladen. Auf der Tagesordnung steht ein Bortrag des Genoffen 8ista, 1. Bevollmächtigter des Deutschen Metallarbeiter perbandes, über Die Entwidlung der Internationalen Gewerkschafts­bewegung". Außerdem Stellungnahme zur Jahresgeneralversammlung am 24. Januar. Bollzähliger Besuch notwendig. Der Fraktionsvorstand.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Neukölln: Gruppenheim Jugend­heim Bergstr. 29, Fof. Vortragsreihe: Bom Zunftgefellen zum freien Ar. beiter." Cübweften: Gruppenheim Stäbt. Jugendheim Nordstr. 11( Fabrik. gebäude). Bortrag: Gewerkschaftskämpfe einft und jest." Rotbring: Gruppen­heim Jugendheim Eberswalder Str. 10. Vortrag: Gewerkschaften und Partei." Baumfenlenweg: Jugendheim Baumschulen weg, Ernststr. 16. Literarischer Abend. Weißensee: Jugendheim Partstr. 36. Technische Blaudereien. Rentrum: Jugendheim Rehbenider Str. 24-25. Liebknecht- Luremburg- Gebenk feier. Oftfreis Jugendkursus: Jugendheim Diestelmeyerstr. 5. Beginn des III. Rurfusabschnittes: Gewerkschaftliche Jugendarbeit Gewerkschaftliche Jugendbewegung."

( Schluß des redaktionellen Zeils.)

Noch ein rätselhafter Brief!

In diefer Woche lief wieder ein Brief ein. Ber löst bas Rätsel?

... Sie haben ja das, was Sie sich- für's neue Jahr­so bestimmt vorgenommen hatten, uver nok nicht getau!!

Run wird der Briefschreiber dringlicher:

Trotzdem fie gaur genou wissen, wie wichtig

das für Ihre Gewüldheit ist!

Was foll man nun gar von dem fonderbaren Schlußfaß balten?

Vielleicht denken Sie aber auch mal au Ihren Geld­

beutel, um den geht's nomlich auch!!

Also bitte...!!!

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  : Wirtschaft: 6. Klingelhäfer: Gemertidhaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton: Lotales R. 8. Dider: und Confliges: Fri Rarfiäbt: Anzeigen: Tb. Glode. fämtlich in Berlin  Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b.$. Berlin   Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlagsanftalt Paul Ginger u Co.. Berlin   G 68 Lindenstraße& Hierzu 1 Beilage unb Unterhaltung unb Bissen".