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Der Kampf in Mitteldeutschland  .

Gegen kommunistische Einmischungen.

Salle, 23. Januar.  ( Eigenbericht.)

e Zentralstreitleifung teilt in einem Aufruf an die strei­teaben mitteldeutschen Metallarbeiter heute mit, daß der Aussperrungs beschluß sie nicht überrascht hat. Ter Aufruf fährt dann wörtlich fort:

Auf euch, nunmehr 50 000 streitende metallarbeiter, blickt die Arbeiterschaft Deutschlands  . Schlagt euch gut. Die Sympathie ist euch gewiß. Aus dem Reiche gehen uns fäglich Sympathiefundgebungen zu, wobei, wenn nötig, attive Unterstützung zugesagt wird. Wir geben unserer Freude Ausdruck über diese Zeichen der Solidarität, geben sie uns doch die Gewähr, daß

die gesamte Arbeiterschaft hinfer uns

steht. Die Führung dieses für die mitteldeutsche Arbeiterschaft un­gewöhnlich großen wirtschaftlichen Kampfes liegt in den Händen

des Deutschen Metallarbeiterverbandes. Wieder­holt haben Bezirkskonferenzen die Einmischung Außen. ftehender abgelehnt. Kun macht sich auch die sogenannte Internationale Arbeiterhilfe" bemerkbar und veranstaltet Samm­lungen für die ftreifenden Metallarbeiter. Wir lehnen auch diese Einmischung und Unterstüßung entschieden und dankbar a b. Jede Ortsverwaltung sowie jeder Kollege ist gemäß Verbands­beschluß gehalten, Sammlungen irgendwelcher Art durch die Juter­nationale Arbeiterhilfe zu unterbinden. Wir ersuchen nicht nur die Metallarbeiter, sondern die gesamte Arbeiterschaft, ihre Taschen zuzuhalten und Betteleien jeglicher Art zurückzuweisen.

Großmütigkeit auf Kosten des Arbeiters.

Rechtswidriger Lohnabzug.

Ein bei Arbeiten an der Oberleitung benutzter sogenannter Lurmwagen der Straßenbahn erlitt eine Beschädigung. Ein Auto hatte die Fahrbahn des Wagens gefreuzt. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, hatte der Kutscher die Pferde zurück­gezogen, wodurch aber der Turmwagen an einen Mast der Ober­leitung prallte und beschädigt wurde. Nach den Feststellungen" der Straßenbahn soll der Kutscher den Unfall verschuldet haben. Der Kutscher ist aber nicht bei der Straßenbahn be= schäftigt, sondern bei einem privaten Fuhrunternehmen, das Pferde und Kutscher für die Turmwagen stellt.

Für die Reparaturfoften des beschädigten Wagens 30g die Straßenbahn dem Fuhrunternehmer 59 M. ab. Dieser ließ sich das ohne Murren gefallen, denn er glaubte, seine Macht als Unternehmer ausmußen und den Kutscher das Geld vom Lohn abziehen zu können. Da der Kutscher aber nicht in der Lage ist, seinen Lohnverlust auf fremde Schultern abzu wälzen, ließ er sich den Abzug nicht gefallen, sondern verflagte den Fuhrunternehmer beim Arbeitsgericht. Der Kläger   ver­ficherte, daß er den Unfall nicht verschuldet, also den Schaden auch nicht zu ersehen habe. Der den Kläger vertretende Sekretär des Verkehrsbundes vertrat den Standpunkt, daß hier nicht zu untersuchen sei, ob der Kläger   den Unfall verschuldet habe. Es handelt sich lediglich um die Rechtsfrage. Durch die Be­schädigung des Wagenis sei die Straßenbahn, aber nicht der Be­flagte geschädigt. Dieser habe also fein Recht, dem Mäger Abzüge zu machen. Wenn der Beklagte der Straßenbahn den Schaden ersetzt habe, so sei das seine Sache. Sich auf Grund seiner wirtschaftlichen Macht vom Kläger   den Schaden bezahlen zu laffen, habe der Beklagte fein Recht.

" 1

Der Richter, der diese Rechtsauffassung teilte, sagte zum Beklagten: Wenn Sie der Straßenbahn 59 m. schenken, dann dürfen Sie doch das Geld nicht von Ihrem Kutscher zurüd perlangen." ,, Schenken?" fragte der Beklagte. Erkennen Sie denn an, daß Sie verpflichtet sind, der Straßenbahn den Schaden, ben Sie nicht verschuldet haben, zu ersetzen?" fragte ihm der Richter weiter. Nein, feineswegs; aber man hat mir das Geld nor der Nase abgezogen, und ich muß doch sehen, daß ich es wieder bekomme." Der Richter:" Berklagen Sie doch die Straßenbahn." Der Betlogte: Aber, wer wird denn so einen Kunden verklagen." Der Vertreter des Kligers: Aber dem Kutscher gegenüber glauben Sie Ihre wirtschaftliche Macht ausmußen zu fönnen."

Das Gericht verurteilte den Beklagten, dem Kläger   die Abzüge zurückzuzahlen und weitere Abzüge aus diesem Anlaß nicht mehr vorzunehmen. Der Beklagte sei der Straßenbahn gegenüber nicht zum Schadenersag verpflichtet. Wenn er ihn trotzdem geleistet habe, so dürfe er ihn nicht vom Kläger

eintreiben.

Generalversammlung der Lebensmittelarbeiter.

Die Lebensmittel- und Getränfearbeiter hatten am Sonntag vormittag im Gewerkschaftshaus ihre ordentliche Generalver= Der erste Borsigende Genosse Hodapp ging in fammlung. seinem Geschäftsbericht hauptsächlich auf den legten Streit

Großes

Theater, Lichtspiele usw. Schauspielhaus  

Montag, 23. 1.28 Staats- Oper Am Pl. d.Republ.

8 Uhr

Montag, 23.1.28 Städtische Oper

Bismarckstr. Ab.- Tara. II. Anf. 7

Jenufa Fidelio

Staatl. Schauspielh. Staatl. Schillerth.

Am Gendarmenmarid

Norden 2951/53 Anfang 8 Uhr Ende 11 Uhr. Die neue Charel! Inszenierung

Pompadour

mit

Massary

Charlottenburg

3 und 8 Uhr:

8 Uhr

Heidemann Bendow Jankuhn Werkmeister

Penthesilea Wozzek

Westermeier Picha

Ruth Walker

Volksbühne Bille Collins

Theater am Bülowplatz Th. am Schiffbauerdamm

8 Uhr:

Hinkemann

8 Uhr

Schieber des Ruhms

Thalla- Theater Walhalla- Th..

Täglich 8 Uhr Das Kamel gebt durch das Nadelohr Rose- Theater

1 Uhr

8

Weinbergsweg 19/20

Eine Liebesnacht Operettenschwank

in 3 Akten v. Halton Musik von Osterloh Loni Pyr: noat

in der Hauptrolle

Der Pfarrer Vorz. Park. statt 4,-

von Kirchfeld

Snowball Winkelstern Sunshine Girls Ausstattung: Prof. Ernst Stern

Dir. Ernst Hauke

Saltenburg- Bühnen Dts. Künstler- Th. 8 Uhr:

Evelyne"

Lessing- Theater 8 Uhr

Piscatorbühne Theat. a. Hollendorfplatz

Kurfürst 2091/93 Heute Abd. 7 Uhr Premiere Uraufführung Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk mit Max Pallenberg  Insc. Erwin Piscator  

Barcowsky- Bühnen Th. Königgrätz. St. Bergm. 2110.

81 Uhr:

Die finanzielle Unterstützung jedes Verbandskollegen ist ge­jichert.

Brauchen unsere Berwaltungen für die Kollegen nach längerer Dauer des Kampfes Unterstützungen über die ftatutarischen Hauptfaffensätze hinaus, fowie Gelder zur Beftreitung sonstiger im Jntereffe des Kampfes liegender Ausgaben, so ist ihnen, wenn ihre Lofalmittel nicht ausreichen, die Hilfe aus den gefüllten Lokalkaffen der Ber­waltung im Reiche gewiß.

Die einzelnen Glieder des Deutschen Metallarbeiterverbandes sind durch Solidarität miteinander verbunden. Das gibt uns die Gewißheit, daß wir als freie Gewerkschaft ohne jegliche Hilfe, also unabhängig von Staat und Gemeinden, fowie von jeglichen gewertschaftsschädigenden Organisationen den Kampf zu führen in der Lage find." In den Reihen der Streifenden ist die Auffassung vorherrschend, daß die Aussperrung der Industriellen fein Akt der Stärke, fendern ein Akt der Schwäche, ja ein Art der Furcht ist, denn die Metallindustriellen haben sich während der Dauer des nunmehr acht Tage währenden Kampfes davon überzeugen müffen, daß

die Front der Arbeiter steht,

daß sie wächst und durch nichts erschüttert werden kann. Die Aus sperrung wird von den Streifenden darum so interpretiert, daß die Industriellen dem Reichsarbeitsminister Gelegenheit geben wollen, möglich schnell zur Beendigung dieses Kampfes beizutragen.

in den Berliner   Brauereien ein und legte dar, welche Lehren die Organisation wie die am Streif Beteiligten daraus zu ziehen hätten. Er ging dann auf die Lohnbewegung der Mühlenarbeiter ein, in der am Dienstag der Schlichter über die Berbindlichkeitserklärung des von den Unternehmern abgelehnten Schiedsspruches entscheiden soll.

In den Monopolbetrieben wie auch in den Likör fabriken ist es ohne Arbeitseinstellung gelungen, die Löhne auf zubessern. In der Mitgliederbewegung sind im vergangenen Jahre ganz erfreuliche Fortschritte zu verzeichnen ge= wesen. In den ersten drei Quartelen wurden insgesamt 420 neue Mitglieder gewonnen, so daß der Berliner   Ortsverein am Schlusse des dritten Quartals 5476 Mitglieder zählt. Die Kassenberichte für das dritte und vierte Quartal lagen gedruckt vor.

Auf die Verschmelzung eingehend, betonte Hodapp, daß Hodapp behandelte noch eingehend den Aufbau der neuen er alle seine Kräfte auch für die neue Organisation einsetzen werde. Organisation und die neuen Statuten, die zum größten Teil den alten Statuten des Verbandes der Lebensmittel- und Getränke­arbeiter gleichen.

Von einem einzigen Redner abgesehen, der in mächtigen Ge­dankensprüngen alle möglichen Gebiete der Gewerkschaftsbewegung behandelte" und mit seinem Unsinn oftmals die Lachmustein der Bersammlung reizte, war die Diskussion sehr sachlich. Auch die Kom­munisten waren bemüht, ihre abweichenden Ansichten über die Ein­leitung und Führung des Brauerstreits mit fachlichen Argumenten zu begründen. Wegen der vorgeschrittenen Zeit mußte die Bersamm­lung vertagt werden.

Schauspieler- Kündigungen in Effen.

Wie aus Essen   berichtet wird, ist dort vielen Mitgliedern des fünstlerischen Personals der Städtischen Bühnen für die nächste Spielzeit gefündigt worden. Bom Drtsverband der Deutschen  Bühnengenossenschaft sind sofort alle erforderlichen Schritte unternommen worden, um die Wiedereinstellung der betroffenen Schauspieler zu erwirken.

Am Sonntag vormittag nahm im Opernhaus eine start besuchte Versammlung der Schauspieler zu diesen Entlassungen Stellung. In der Aussprache wurde mitgeteilt, daß sich die Zahl der Nichtwieder einstellungen auf 27 verringert habe, daß aber auch diese Zahl, die als zu hoch zu betrachten sei und die der Nachbarbühnen wie Dort­etwa dreißig Prozent des gesamten Ensembles ausmacht, bei weitem mund, Düsseldorf   usw. übersteige.

Einstimmig wurde eine Entschließung angenommen, in der die Bollversammlung der städtischen Bühnenangestellten Protest erhebt gegen die von den technischen Leitern ausgesprochenen, über mäßig vielen unbegründeten Nichtwiedereinstellungen von 15 Mit Ballauer ist telegraphisch von Berlin   gerufen worden. gliedern des Schauspiels und 12 Mitgliedern der Oper ein. Präsident

Streif in den schwedischen Erzgruben.

fehr Malmberget Narvif eingestellt worden. In Narvik   lagern etwa 700 000 Tonnen Erze, die etwa einen Monat reichen. Falls bis dahin der Streif nicht beendet ist, muß mit einer Einstellung der Verschiffungen nach Deutschland   gerechnet werden.

Am heutigen Montag treten 4000 Grubenarbeiter in den Sympathiestreit. Nach einer EP.- Meldung haben die schwedischen Metallarbeiter beschlossen, sich den Grubenarbeitern anzuschließen und am 30. Januar den Sympathiestreit zu erklären, falls der Kon­flikt bis dahin noch nicht beendet ist.

Bei der schwedischen Streitbewegung scheinen tommunistische Einflüsse eine Rolle zu spielen. Wie die Daglight Allehanda" schreibt, sind zwei Vertreter der schwedischen Grubenarbeiter An­fang Januar nach Moskau   gefahren, wo ein schwedisch  - russisches Komitee für die Streifunterstügung gebildet wurde. Als Forde­rungen wurden die Einführung des Sechsstunden- Arbeitstages und die Nationalisierung der Gruben aufgestellt.

Aussperrung in der dänischen Schuhindustrie?

Kopenhagen  , 22. Januar.

Nachdem die Berhandlungen zwischen Arbeitnehmern und Ar beitgebern in der dänischen Shuhindustrie bisher ergebnislos ver­laufen find, rechnet man mit der Möglichkeit einer Aussperrung. Borher sollen jedoch noch andere Schritte getan werden, um den Ausbruch eines Arbeitskonflikts zu verhindern.

Lohnffreit im nordwestböhmischen Bergbau.

Prag  , 22. Januar.  ( TU.) Der Verein für bergbauliche Intereffen in Nordwestböhmen hat beschlossen, die Forderung der vereinigten Bergarbeiterverbände auf eine 20prozentige Lohnerhöhung abzulehnen und das bisherige Lohnübereinkommen zum 17. Februar zu kündigen.

Mussolini   macht Sozialpolitik.

Für die bessere Einhaltung der Arbeitsverträge hatte Mussolini  gestern mit dem Justizminister Rocco und dem Unterstaatssekretär der Korporationen, Bottai  , Maßnahmen vereinbart, die nach den Blättern die Ueberweisung aller Streitfälle über Einzel- und Stollet­tivverträge an ordentliche Gerichte und die Ausschal­tung aller Schiedsgerichte und Kommissionen vorsehen. Bei ihren Entscheidungen fönnen die Gerichte Sachverständige zu­ziehen.( Da können die Arbeiter lange warten, bis die ordentlichen Gerichte" in Mussolinien entschieden haben werden. Im übrigen ist diese Berfügung eine Banferotterklärung des Faschismus.)

1927 auch glänzendes Stahljahr.

Ein Drittel mehr als 1926.

Die eindrucksvollen Ziffern über die Roheisen erzeugung im lezten Jahr, die wir fürzlich mitteilten, werden jetzt durch die in ,, Stahl und Eisen" veröffentlichten Ergebnisse der Roh stahl­erzeugung ergänzt. Danach betrug die Produktion der Stahlwerte in den Jahren

insgesamt

12,15 Mill. Tonnen 12,34

arbeitstäglich

( heutiges Reichsgebiet) 39 970 Tonnen

1925 1926

B

40 332

.

"

"

"

1927

16,30

n

"

1913

53 112 39 819

"

"

"

-

Das letzte Jahr weist also eine Mehrproduktion von über 32 Broz. gegenüber den letzten beiden Jahren auf und übertrifft mit seiner durchschnittlichen Tagesleistung von 53 112 Ton­nen die Friedensleistung auf dem jezigen Reichsgebiet wieder um mehr als 33 Brcz. Wenn auch die Dezemberergebnisse einen gewissen Rückschlag gegenüber den letzten Monaten ergeben die durchschnitt­so ändert dieses liche Tagesleistung ging um 6,2 Proz. zurück leichte Abgleiten nichts an der Tatsache, daß seit dem September 1926 die deutschen   Stahlwerte von einer selten ftabilen Ronjunttur be­günstigt waren.

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leistungen in den Stahlwerken zeigt, in welchem Maße die Eine Brüfung der durchschnittlichen Tagestopf­Mehrleistung des einzelnen Arbeiters in den letzten Jahren gestiegen ist. Im Januar 1925 betrug die durchschnittliche Tagesleistung, nach eigenen Feststellungen von Herrn Reichert, je Kopf 1441 Kilo und stieg bis zum Mai 1927 auf 2026 Kilo, alfo um 40 Proz. Erst die Inanspruchnahme veralteter Anlagen in der Hochkonjunktur des Sommers führte zu einer Senfung der Tagestopfleistungen, die jedoch mit 1927 Kilo im Oktober 1927 immer noch um 33 Proz. über den Ergebnissen vom Januar 1925 lagen. Diese wirklich beweis­träftigen Zahlen fann auch Herr Reichert nicht entfräften, wenn er sich auch endlich Mühe gibt, nachzuweisen, daß von einer erfolg reichen Rationalisierung noch nicht die Rede sein könne, da dies fich erst in den gefährlichen Zeiten der Krise erweisen müsse. Uns scheint, daß die Montanindustrie mit ihrer unsinnigen Breispolitik schneller in diese Brobezeit der Krise" hineinschlittern tönnte, als ihr selbst lieb ist.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: J. Steiner; Feuilleton  : R. S. Säscher; Lotales und Sonstiges: Frig Karstadt  : Anzeigen: h. Glode; fämtlich in Berlin  . Drud: Borwärts- Buchbruceret Berlag: Borwärts- Berlag G. nt. b. S., Berlin  .

Die Arbeiter in den lappländischen Eisenerzgruben sind wegen Lohndifferenzen in den Streit getreten. Da die in Malmberget unb Verlagsanstalt Paul Ginger u Co., Berlin   SB 68, Lindenstraße 3. lagernden Erze nur unbedeutend sind, ist der Eisenbahnver­

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Gustav Schenck fage ich allen Freunden, Kollegen und Bekannten sowie für ihre innigen Abschiedsworte den Rednern des Konsums, Zentralverbandes und 133. Bezirks der GPD. memen herz­lichen Dank. Frau Bauline Schend nebft Töchter.

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