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7tr. 43* 43. Jahrgang
-1. Beilage des Vorwärts
Somtersiag, 26. Januar 4S2S
Aus vielen Formen, Bildern und Gestalien bildet sich das Ge- sicht der Welt. Auch der Gerichtsvollzieher gehört hinein, damit sie an ihrer Vollkommenheit nichts verliere. Doch hat er einen umstrittenen Beruf. Zwischen Zuneigung und chaß pendelt er hin und her: er soll neutral sein, nur Beamter, der den Arm der Justiz führt. Das er aber auch Mensch ist und daß gerade ihn sein Beruf in die tiefsten Abgrunde sozialen Elends hinein- blicken läßt, das sollten besonders seine Auftraggeber nie vergessen. Ein Tag mit dem Gerichtsvollzieher. Begleiten wir ihn einige Standen auf dem Wege seines schweren Beruf». Hierbei schildern wir Personen und Begebenheilen so, daß auch die nächst Betroffenen sich nicht zu erkennen vermögen. obwohl von der Wahrheit nicht abgötvichen wurde. Den Gerichts­vollzieher scheint ein jeder zu kennen, denn wir werden schon aus dem Wege von allen Seiten begrüßt.Guten Morgen, Herr Weber! Wollen Sie zu mir?'" ruft man ihm lachend erclzegen: ebenso lochend winkt er ab. In behäbiger Rundlichkeit, im warmen Paletot wohl verhüllt, die Aktentasche unter den Arm geklemmt, so steigt er Treppe um Treppe und verschwindet in den sonderbarsten Häusern. Er scheint überall Bescheid zu wissen, kennt Tag und Ätunde. wann seine Sunden alljutreffev find Manchmal treten wir vor einer Tür etwas abseits vom Guckloch, damit der durch das Loch Spähende nicht gleich denwillkommenen Freund" zu Gesicht bekommt. Oft macht er auch drei- und viermal den Weg umsonst, ehe er Gewalt anwendet und die Tür vom Schlosser öffnen laßt. Am meisten ärgert es ihn, wenn die Füchse im Bau sind und nur aus Niederträchtigkeit nicht geässnet haben. Es tft dem Beamten auch vorgekommen, daß er die Tür gewaltsam öffnen ließ und drinnen der Inhaber ihm den Einstellungs- beschlnß des Gerichts über die Pfändung präsentierte, wamst alle Mühe umsonst war. Der erst« Morgenbesuch in seinem Bezirk gilt einem Ä auf mann. Der Gläubiger hat aufgetragen, zuerst in der Privat wohnung des Schuldners da» Glück zu versuchen. Die Pri- vatwohnung, die wir betreten das Hausmädchen hat geöffnet ist von verdächtiger Eleganz und Neuheit.Hier ist bestimmt nichts zu holen!" flüstert mir der Gerichtsvollzieher zu. Troßdem ist der Söldner sichllich erschrocken. Er behauptet, es sei ein Schriftstück vorhanden, das ausweist, daß die Sachen einem Dritten gehören. von dem er sie leihweise zur Benutzung hat. Ader das Schriftstück
befindet sich im Geschäft. Schön, wir wandem also zum Geschäft, einige Straßen weiter, und warten. Aber auch hier will sich das wichtige Dokument nicht finden lassen. Da beschwört ihn der Kunde, in nochmals zwei Stunden wiederzukommen, es würde sich gewiß finden lassen Er bietet ein Bild vollständiger Angst und Zerknirschung: der Gerichtsvollzieher hat Mitleid, und wir ziehen ab. Draußen erklärt mir der Beamte: drohender Konkurs Akkord mit den Gläubigern auf 40 Prozent wenn alles gut geht, kommt der Schuldner noch einmal mit heiler Haut aus dem Schlamassel. In einer anderen Straße ein ähnlicher Fall. Hier ist eilte Mietschuld bei dem Inhaber einer Sieben-Zimmer-Woh- nung einzutreiben. Madame öffnet selbst, ist sichllich erfreut über dos Kommen des guten Bekannten. Der Gatte dagegen möchte ihm mit militärischem Schneid in die Parade fahren. 320 Mark gingen von der eingeklagten Schuld ob, denn die hätte ihm die DeHörde an Houszinssteuer erlassen. Verwundert frage ich mich im stillen, wie das zugehen mag. daß der Inhaber einer Sieben- Zimmer-Wohnung von der Hauszinssteuer befreit werden kann? In solchem Falle müßten ja Leute mst Stube und Küche über- Haupt nichts zu zahlen brauchen! Der Schuldner hat kein Glück, er wird in der vollen Höhe des Betrages gepfändet, denn der Beamte hat als Gerichtsvollstrecker sich nur den Weisungen seines Austrages anzupassen.Der Mann wird bezahlen, ehe die Sachen zur Versteigerung kommen!" sagt draußen der Beamte, denn die Zsiöbel waren persönliches Eigentum. In einem dritten Haus pfändet er«in Klavier. Als gewitzter Mann läßt er sich aber vorher den Deckel aufschließen, denn es ist ihm und seinen Kollegen schon passiert, daß sie Klaviere ohne Tasten und Saiten pfändeten. leere Attrappen.Eigenllich müßten wir ja das Siegel an ficht- barer Stelle anbringen," meint er,.aber das macht heute teut Gerichtsvollzieher mehr. Die Gerichte würden sich atstrf retten köuneu vor Verurteilungen wegen Vsaudverletzuug." Bei einem Vierten prophezeit mir der Beamte, daß bei diesem Kunden nichts zu holen sei. Seit vier Iahren geht«r bei ihn» aus und ein. Es wäre schade um Zeit und Geld, die von den Glau- bigern, dem Gericht und den Gerichtsvollziehern ausgewendet wer- den, um van diesem Geschäftsmann etwas zu bekommen. Der aber scheint sehr gut einen solchen Zustand zu ertragen, vielleicht besser als mancher ehrlich« Arbeiter, der sich mit seiner Hände Fleiß ernährt. Ab und zu wird er von dem Herrn Weber zum Gericht flfitührt. wo er den Offenbarungseid leisten muß. Der verkehr zwischen dem Gericht sv all jüher und dem Schuldner vollzieht sich in durchaus kordialeu Formen: ieder von den Parteien weiß, wie juristisch der Hase läuft, die Pratotoll« werden ausgefüllt, pflichtschuldigst überzeugt sich der Beamte von demnoch" vorhandenen Inventar und den Uebereignungspapieren an einen Erstschuldner. Wir verabschieden uns auf.baldiges Wiedersehen!" Und doch habe ich das Gefübl, daß gerade bei diesem Fall der Beamte sehr auf der Hut ist und dm Schieber einmal in einer schwachen Stunde überraschen wird, wo er ihn dann faßt. So hat auch dieser trockene unsympathische Beruf seine geheimen Reize. An der folgenden Stelle ist der Geschästsinhaber nicht an­wesend. das Personal weiß nicht Bescheid. Herr Weber ver-
zichtet für heute auf die Pfändung:« kennt den SchuLmer und weiß, daß er bezahlt, wenn es Ernst unrd. Der Nächste er­ledigt sich in prompter Zahlung seiner Schuld in Höhe vou 900 Mark, die der Gerichtsvollzieher sorgsam in einer Innen- tasche der Hose verstaut. Auch hier muß er. wie bei allen anderen. den Vorwurf in Empfang nehmen:Was wollen die Leute nur, wir hoben ja noch gar keine Aufforderung zum Zahlen erholten?" Nein, eine solche Aufforderung gibt es bei Gericht nicht, der Richter sieht mit dem Urteil beim Termin die Sache als erledigst an. -i- Soll man noch mehr erzählen von der Person des Gerichtsvoll- ziehers, von diesem Beruf, der, zwischen Milde und Strenge schwankend, den sozialen Ausgleich zwischen den Klassen, zwischen Gläubigern und Schuldnern, Starken und Schwachen, herstellen soll? Sechs Pfändungen an einem Mvrgen. und nur ein Gläubiger war von den sechs befriedigt worden!
Kloih beleidigi die Arbeitslosen. Sturm in der Neuköllner Bezirksversammluag. In der Bezirksversammlung Neukölln   stand gestern ein Antrag zur Tagesordnung, der eine Aenderung der Vorschriften über die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Erwerbs- losenfürsorge vorsah. Nachdem unser Redner, Genosse Harnisch  , in ernster Rede auf die Notwendigkeit einer besternt Berücksichtigung der Arbeitslosen hinwies und verlangte, daß die Karenzzeit nach Möglichkeit verkürzt weichen sollte, erging sich der der Berliner   Arbeiterschaft sattsam bekannte Arbeitcrverrötrr Kloth, jetzt Mitglied der Deutschnationalen Volks- Partei, in eine Beschimpfung der Arbeitslosen. Er sagte wörtlich: .Die Arbeitslosen, die früher vielleicht noch Arbeit an- genommen hätten, vor allen Dingen die Maurer, verzichten heute uns Annahme von Arbeit, well ihnen die Arbeitslosemmter- slützung einen allzu hohen Detrag zur Lebenshaltung zur Der. fügung stellt." Diese von noch niederträchtigeren Behauptungen begleitete Redewendung erregte auf der ganzen tinken Seite des Hauses de- rechtigte Entrüstung. Da sich Kloth nicht zur Zurücknahn« seiner Verleumdungen bereiterklären wollte, mußte der Vorsteher. Genosse Heitmann, die Sitzung schließen.
Neue Jtäume für das Arbeitsgericht in Berlin  . Nach mehrwöchigen Bemühungen ist es nunmehr, wie der Amtliche Preußische Prestedienst mitteilt, gelungen, dem beim Arbeitsgericht in Berlin   infolge einer das vorhersehbar« Maß weit übersteigenden Zunahme der Geschäfte eingetretenen, auch in der Press« erörterten Raummangel in zufriedenstellender Weise abzuhelfen. Auf Grund eines dieser Tage geschloffenen Berttages werden drei Inspektionen des Arbeitsgerichts mit zehn Sitzungssälen, den erforderlichen Beratungszimmern und Bemnttnarbeitsplätzen im Gebäude der ehemaligen Kunstgewerbeschulc, Prinz-Albrecht�traße 8. alsbald unter gebracht werden. Der Gewinn der großen und hellen, für die Zwecke d« Arbeitsgericht? bestens geeigneten Räume ermöglicht ein« will- kommen« Entlastung des Hauses Zimmerstrahe 90/91, dessen Rätivv lichtesten zugleich durch baldige Maßnahmen noch wesentlich ver- Hestert werden sollen. Was wird Stadtrat Aufch tun? Wir haben in der Mittwoch-Abendausgabe gemeldet, daß Stadt- rat Busch, der Grund st ücksdezernent des Magistrats, von seinen Parteifreunden in der Wirtschastspartei aufgefor» dcrt worden ist, sein St a dtra t s m a n da t niederzu- legen. Die Grundstückspolitck Berlins  , auf die er besttmmenden
Menschen.Göttern gleich... 2, Roman von Herbert George wells  . Indes, wenn es auch zu keinem so verheerenden Ans- bruch kam, so war es doch für Mr. Barnstaple unbedingt erforderlich, sich einige Zeit von Peeve fernzuhalten. Ein- oder zweimal hatte er ihm schon widersprochen. Ein Streit konnte jeden Augenblick ausbrechen. Es war klar, daß der erste Schritt, den er tun mußte, um sich von Mr. Peeoe zu befreien, ein Besuch beim Arzt war. Also ging Mr. Barn» staple zu einem Arzt. Ich verliere die Gewalt über meine Nerven," sagte Mr. Barnstaple,ich bin fürchterlich nervös." Sie leiden an Neurasthenie," sagte der Arzt. habe einen Wscheu vor memer täglichen Arbeft."
Sie brauchen einen Urlaub Glauben Sie, daß ich eine Abwechslung nötig habe?" Eine so gründliche, wie nur irgend möglich." .Können Sie mir einen Ort empfehlen, wohin ich gehen könnte?"' Wohin wollen Sie gehen?" Ich habe kein bestimmtes Ziel. Ich dachte, Sie könnten mir etwas empfehlen" .Kasten Sie sich von irgendeinem Ort anziehen und gehen Sie dorthin. Legen Sie jetzt Ihren Neigungen keinerlei Zwang auf." Mr. Barnstaple zahlle dem Doktor eine Guinea   und, gewappnet mft desten Ratschlagen, bereitete er sich darauf vor. Mr. Peeve von feiner Erkrankung und der Notwendig- keft eines Urlaubs zu benachrichtigen, sobald sich die Gc- legenheft ergeben würde. Eine Zeitlang bedeutete der in Aussicht stehende Urlaub für Mr. Barnstaplc eine Vermehrung der schon äußerst schwer auf chm lastenden Sorgen. Der Entschluß, fortzu- gehen, stellte ihn plötzlich vor drei anscheinend unlösbare Probleme: Wie fortkommen Wohin? Und, da Mr. Barn- staple zu ienen Leuten gehörte, die sehr schnell ihrer eigenen Gesellschaft überdrüssig werden: Mit wem? Verstohlene Pläne brachen wie ein leuchtender Strahl durch die Miene vpll aufrichtigen Jammers, die Barnstaple in letzter Zeft zur Schau trug. Aber niemand achtete sonderlich aus Barn- jtaples Gesichtsausdruck. Eines war ihm ganz klar. Nicht ein Wort vou diesem
Urlaub durfte zu Hause laut werden. Er wußte ganz genau, was geschehen würde, wenn Mrs. Barnstaple Wind davon bekäme. Sie würde mft einer Miene hingebungsvollen Eifers die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen.Du mußt einen richtigen Urlaub haben'." würde sie sagen. Sie würde einen ziemlich entfernten und teuren Aufenthalts» ort in Cornwell, Schottland   oder in der Bretagne   wählen, sie würde einen Haufen Reiseausstattung zusammenkaufen, sie würde noch im letzten Augenblick verspätete Einfälle haben und das Gepäck mft lästigen Dingen vollpfropfen, und sie würde die Jungen mitnehmen. Wahrscheinlich würde sie es so einzurichten verstehen, daß ein oder zwei Freundes- gruppen an denselben Ort kämen, umetwas Leben in die Bude zu bringen". Und dann würden die sicherlich ihre schlechtesten Charatterzüge hervorkehren und sich als ganz unausstehliche Menschen entpuppen. Es würde kein ordent- liches Gespräch, keine echte Fröhlichkeft geben, sondern nur endlose Spiele... Nein! Wie kann es aber ein Mann anstellen, auf Urlaub zu gehen, ohne daß seine Frau Wind davon bekommt? Irgend- wie muß doch ein Koffer gepackt und aus dem Hause ge- schmuggelt werden... Mr. Barnstaplc betrachtete es als den hoffnungsvollsten Umstand in seiner Lage, daß er ein kleines Automobil fein eigen nannte. Es war nur natürlich, daß dieser Wag«n eine große Rolle in seinen geheimen Plänen spielle. Er schien ihm die günstigsten Möglichkeiten zum Entkommen zu bieten. Das ProblemWohin?" fand eine einfache Lösung: Von einem festen, genau bestimmten Punkt aus, nach einem Ort, der in der Mathematik, ich glaube, geometrischer Ort ge- nannt wird. Und dann hafte das kleine Biest etwas so Ge» mütliches an sich, daß es leise, aber ganz vernehmlich die Frage beantwortete: Mit wem? Es war ein Zweisitzerl In der Familie hieß esDas Fußbad", derSenftops" oder Die Gelbe Gefahr". Wie man aus diesen Bezeichnungen schließen kann, war es ein niederer, offener Wagen von grell- gelber Farbe. Barnstaple   benützte ihn zur Fahrt von Sydenham nach seinem Bureau. Der Wagen legte mft einer Gallone Brennstoff dreiunddreißig Mellen zurück, war also viel billiger als eine Monatskarte. Tagsüber stand er im Hof unter dem Bureaufenster. In Sydenham war er in einem Schuppen untergebracht, zu dem nur Mr. Barnstaple de» Schlüssel besaß. Auf die Art wurde oerhindert, daß die Jungen das Auto fuhren oder in Stücke zerlegten. Manch- mal fuhr Mrs. Barnstaple damit in Sydenham umher, ihre Einkäufe zu besorgen. Aber sie konnte den kleinen Wagen nicht recht leiden, weil er sie zu sehr deü Elementen aussetzte
und sie darin verstaubt und zerzaust wurde. Durch all das, was der kleine Wagen ermöglichte, und durch all das, was er verhinderte, war er offenbar zum Mittelpunkt des be- nötigten Urlaubs bestimmt. Und Mr. Barnstaple fuhr ihn wirklich gern. Er steuerte sehr schlecht, aber sehr vorsichtig. Und obwohl die Karre manchmal stehen blieb und sich wet-> gerte, wetterzufahren, so tat sie doch nicht das, was die meisten anderen Dinge in Mr. Barnstaples Leben taten,
oder sie hatte es wenigstens bisher nicht getan: nämlich, sich nach Osten zu wenden, wenn Barnstaple das Steuerrad nach Westen drehte. Dies verlieh ihm ein angenehmes Gefühl
von Ueberlegenheit. Schließlich traf Mr. Barnstaple seine Entscheidung mft großer Eile. Plötzlich eröffnete sich ihm eine günstige Ge- legenbeit. Donnerstag hatte er bei dem Drucker zu tun, und er fühlte sich furchtbar abgehetzt, als er abends heimkam. Das Wetter war andauernd heiß und trocken. Nicht zuletzt quälte ihn der Gedanke, daß diese Dürre Hunger und Elend für die Hälfte der Welt vorausahnen ließ. Und in London  herrschte Hochsaison mondän und fratzenhaft.-Dieses Jahr war womöglich noch blödsinniger als das große Tangojahr 1913, welches Mr. Barnstaple im Hinblick auf die daraus folgenden Ereignisse bis jetzt für das blödsinnigste Jahr der Wellgeschichtc gehalten hatte. DerStar" brachte die übliche " ic schlechter Nachrichten neben der Spalte, in
welcher die sportlichen und gesellschaftlichen Neuigkeiten herrschten. Zwischen den Russen und Polen   waren Kämpfe ausgebrochen, ebenso in Irland  , in Klein-Asien  , an der indi- schen Grenze und in Ostsibirien. Drei neue schreckliche Mordtaten waren geschehen. Die Grubenbesitzer hielten noch immer die Aussperrung aufrecht, und es drohte ein großer Maschtnisienstreik. In der Bahn hatte Barnstaple   nur einen Stehplatz bekommen und der Zug war mit zwanzig Mi- nuten Verspätung abgefahren. Zu Haufe fand er einen Zettel vor, auf dem ihm seine Frau mitteilte, daß ihre Vettern aus Wimbledon telegra- phiert hätten, man habe dort die seltene Gelegenheit, Made- moiselle Lenglen und andere Größen Tennis spielen zu sehen: sie sei mit den Jungen hinübergefahren und werde erst spät zurückkehren. Es sei dem Spiel der Jungen unend- lich förderlich, meinte sie. wenn sie wirklich erstklassige Tennisspieler zu sehen bekämen. Die Dienstboten haften an diesem Abend ihren Ausgang. Er werde hoffentlich nicht böse sein, diesmal allein daheim bleiben zu müssen. Die Mädchen würden etwas tasten Aufschnitt für ihn bereit- Mm.-h- p-