.sr. Unterhaltung unö Wissen
Oer lebende Leichnam. Von tek» tek». <Schluh.) Inzwischen mnich« cBen m Soch�ichmisen an der Nr. UZ der Name Phrlipp Born angeschrieben." »So ein Wirrwarr." bemerkte ich.»Werden denn die Aleider nicht gleich registriert?" »Was weih ich. Die Polizei stellte jedenfalls fest, daß es die gleichen Sachen waren, die die Frau angegeben hatte, eine Lohn- tüte war auch noch im chosensack, da war für sie die Sache erledigt. Bielleicht wäre der lebendige Philipp auch beerdigt worden, wenn nicht inzwischen im Polizeipräsidiuni der lebende Leichnam z�mllch nüchtern geworden und vernommen worden wäre." »Na, Sie— Bürger— da haben Sie sich was Schönes ein. gebrockt." Der dachte natürlich, er wäre wegen seiner Kleidermeta- morphose verhaftet worden, er wimmerte nur kleinlaut, es wäre doch gar nicht so gemeint gewesen. »So— nicht so gemeint— 23 000 Mark haben Sie durch die Binsen gebracht. Wo ist das Geld?— Nicht so gemeint, Ouoflch." »Wieso 23 000 Mark...?" »Na, es ist wohl viel mchr, was?"
»Ich— 23 000 Mark? Was denn, wie denn? Ich bin der Arbeiter Phillpp Born, ich— woher soll denn ich 23000 Mark bekommen?" »Entweder Sie sind noch besoffen, oder Sie wollen mich de- soffen machen. Sagen Sie noch einmal, daß Sie der Phillpp Born find, und ich weiß nicht, was ich tue." »Aber ja— aber ja. Ich wohne Graubengaffe 33." »Weiden wir gimch haben." Er ging ans Telephon.»Bitte drittes Polizeirevier. Präsidium— hier ist ein Arrestant,.der steckbrieflich verfolgt wird. Alles stimmt auf die Akren Konrad Bürger, der behauptet frisch, fromm, frei, er hieße Born und wohnte Graubengaffe Z3." »Was? Wie? Ach nee— ich— interessant. Heute? Wie— nochinafc So! Ach! Gut!" »Na— Sie Schlauberger— da sind Sie mal schön rein- gefallen, der Philipp Born bat sich gestern ausgehülst, und Sie wollen nun. weil Sie das wohl erfahren baben, hier in den seine Haut kriechen? Nee— Herr Bürger, uns können Sie nicht..." In vielem Augenblick ist der scheele Philipp tatsächlich vom Stuhl gefallen. Dabei war er sonst von guten Nerven. »Gell— da« hat Sie nervös geniacht? Ja— das Telephon, Verehrter— früher wäre das vielleicht gegangen, heute nicht." Der Dellguent schnappt« buchstäblich nach Sauerstoff. Er wußte nicht, wo ihm der Äopf stand. Ganz allmählich dämmerte «s ihm erst, wie das zusammenhängen könnte. »Ich will ein Geständnis ablegen," staminelt« er. »Na— vernünftig, Bürger. Hier trinken Sie mal auf den Schreck einen, das wird Ihnen die Zunge lösen. Nicht so einfach ist das Sterben— hier." Und der scheele Philipp— Bürger— trank. Trank noch einen, dann kam er zu sich und erzählte die Geschichte von seinein Kleide rtaufch. »Na wissen Sie." schrie ihn der Beamte an.»meinen Sie. deshalb habe ich Ihnen meinen Kognak zu saufen gegeben, daß Sie jetzt so einen Schmus verzapfen?" Da Ningelte das Telephon:»Wie? Ach wo? So? Na das ist ja zum Piepen. Schicken Sie die Madame her." Zum Phistppche gewandt: »In wenigen Minuten wird sich alles aufklären. Die Frau des Erhängten kommt hierher." »Doch nicht meine Alts?" sommerte der. »Die aus der Graubengaffe kommt." »Un, Gottes willen— bringen Sie mich in Sicherheit." .Hier sind Sie sicher— gell, das freut Sie nickt Mich könnt das crn-b nicht rosig stimmen." Es gab ein« schwüle Paus«. »Geben Sie noch einen Schnaps." sagte Philipp etwas später. »Nickt in die Hand. Sie sind mir zu gerissen. Schnaps gibt's Hoß'ftir Geständige." Drausien ertönte inzwischen ein« robuste Stimme:»Wo ist er, ber mich Lügen strafen will." Die Tür wurde aufgerissen. Krakeel-Marie stand erst da— wie rn Marmochlld. dann legte sie los: »Du Aas! Noch nicht mal da kann man dir trauen? O Gott, dos schön« Geld."
,Ma nu man zart," sagte der Beamte. »Ist das Ihr richtiggehender Mann?" »Etwa nickst? Was hast« denn da für ein Konfirmanden- rlickchen an? Na. komm mir nur heim..."
»Ihr« Zärtlichkeiten machen Sie In der Graubengaffe aus— Sie— werden noch wegen Diebstahl von Kleidern hören." »Es sollte doch nur«in Spaß sein." »Wird Ihnen teuer zu stehen kommen, aber na— jetzt habe ich genug von der Affenkomödie. Also hat sich der Bürger auf- gehängt." Er schmiß die Akten in ein Regal und schob die beiden— nachdem er noch die Personallen ausgenommen hatte— zur Tür hinaus." »Da könnt« man ein Lustsniel draus machen," meinte ich. »Ja— für den Philipp Born war es allerdings keins, er holt« sich 14 Tag« Gefängnis. Bei den Dachdeckern hat ihn keiner mehr genommen, er treibt sick) seitdem am Main umher und füttert Fische. Sein Sterbegeld hat er zusammen mit seiner Marie in Alkohol umgesetzt."
Siadte unter einer Gasglocke... Kürzlich bat dl« Melimllz aus DLn?mack. daß«tu D2»e namrnä arnold(Sbrtffcnfeit eine Sostonnne«rfunden bat«, die da- Der. derben f-indlichcr fflics« bedeute, große» Aulsche» erregt. Es wird darum von Interesse sein, ma, der Erfinder der Kanane»um -.rtirn Male dsfsntnch Uber sein« Erfindung sagt, nnd»mar gegen» äia einem Korrespondenten von.äpn» Tidcnde". Die Gaskanone soll wesentllch dazu dienen, Bombardements von Städten durch feindliche Flieger zu verhindern, und der Kern ber Erfindung bestehr darin, daß das Gas mit Hilf« der Kanone, die aber eigenllich gar keine Kanone ist, sondern ein zylindrischer dünn- wandiger Metallbehäller, in die Lust gesandt wird, wie aus einer Wetterkanone. Auf Grund der Beschaffenheit des Gases wird jeder Flieger, der in einen solchen Wirbel kommt, verloren sein. Lei einem Fliegerangriff aus ein« Stadt wird eine Reih« Gaswirbel in die Luft gejagt, und die Aussichten des Fliegers in einem solchen Wirbel werden minimal sein. Der Apparat ist billig im Betrieb. Ehristensen hat bei seinen Persuchen, die aus einer kleinen dänischen Insel stattfanden, eine kleine Kanone gebraucht, die Gas- wirbel nur ein paar hundert Meter in die Luft senden kannte. Aber schon dieser klein« Apparat erwies sich als ungemein wirksam, und
Vellage des Vorwärts
die militärischen dänischen Fachleute, die ihn in Funktion sahen. waren sehr überrascht über die Kraft des Geschützes und sein« Wir- kurchen. Der Apparat ist jetzt einer Mlluörkommisston unterbreitet. die damit Versuche in Kopenhagen unternimmt. Zu Mitteilungen in der englischen Preffe, daß er über einer Kanon« sänne, die Gas- bomben gegen die Flugzeuge werfen solle, erklärte Christensen, das sei ungereimt, well man solche Kanonen ja schon im Wellkrieg ge- habt habe. Aber auch seine Erfindung sei Insofern nicht ganz neu, als man früher versucht Hab«. Luftwirbel hervorzubringen, um Hagelwolken damit zu zerstreuen. Derartig« Versuche seien bereits 1907 in Steiermark gemacht worden. Das Neue liegt darin, daß Gas verschossen werde. Dielleicht ließen sich die Versuche nicht auf größere Verhältnisse ausdehnen, doch das solle die Militärkommisston jetzt prüfen. Die künftige Lust- tanone werde an die vier Meter im Durchmesser haben, und mit einem solchen Apparat und einer hinlänglichen Ladung werde man wahrscheinlich imstande sein, einen Gaswirbel von 100 Meter Durckmiesser so hoch in die Luft zu schießen, wie sich die Flugmaschine befinde. Aus die Frage, wie lange ein solcher Wirbel sich in der Luft werde halten können, erwiderte der Erfinder, er nehme an, eine halb« Stunde, doch nähere Berechnungen müßten noch erfolgen. Ein Kopenhogener Blatt hatte eine Unterredung mit Kapitän Sonne aus dem dänischen Kriegsministerium über die Gaskanone. Der Offizier erklärte, daß dos Gasprojektil,.welches die Kanone in die Höh« schleudere, in Rerbindung mit der Luft ein starkes Sprenggas bilde, welches die Zylinder in den Motoren der Flugmaschinen auseinandersprenge. Es sei also ganz gleichgültig, ob der Flieger selbst mit einer Gasmaske ausgerüstet sei; nicht er sei es, der getroffen werde, sondern der Motor. Die Gasart sei übrigens von solcher Beschaffenheit, daß sie nicht herabsinken und der Stadt Schaden köni'e, welcher sie zur Verteidigung dienen solle. Ihre Zusammensetzung könne variieren, so daß man sie schwebend in gewünschte? Höhe halten könne, ein. zwei oder drei Kilometer hoch in der Luft. Das käme also in der Prayis darauf hinaus, daß man im Kriegt bei Angrifisgefahr aus der Lust die Städte gemiffermaßen mit einer ungeheuren Gasglocke abschließen würde.— Ein unheimlich«»! Bild mehr aus einem Krieg der Zukunft! tx.
Drei Deutsche aus der Urwelt.
Don manchen der alten Drachen geht s? wie eins böse Sag«. Sie sollen nämlich wie der Zauderer im Märchen drei Augen gehobt haben. Das dritte mitten auf der Stirn, llnd dabei sieht es noch ganz so aus, als ob diese» Ueberbieten de» jetzt bei den Wirbrliieren allgemein üblichen optischen Brauches noch nicht die Höhe dessen war, was da die Natur überhaupt leisten kann. Denn dies Parietal ober Scheitelouge ist aus Zwei ehemaligen Scheitclaugcn zu- sammengefchmolzen, so daß ganz ursprünglich vier Augen vorhanden waren. Wenn man sich dos einmal reckit plastisch vorstellt, bann erinnert die ganze Organisation ia schon bald an die Kreuzspinne, bei der scgar acht Augen um den Kopf herumstehen, wa, ihr den Fach. namcn Epcira dia/Iemata, die.Künstlerin mit deni Diadem",«ingebracht hat. Es ist immer reizvoll, der Urwelt, die doch Mießlich für uns nur noch aus versteinerton Knochen und Phantasie besteht, in der lebenden Umwelt nachzuspüren. So wurde es auch mit diesem Parietalau-ge gemocht,— mit dem ersten Erfolg, daß man einen winzigen Rest beim Menschen entdeckte, die Zirbel. Und weil man damals von„rudimentären(verkümmerten) Organen" noch keine Ahnung hatte, wurde das Rezept angewendet:„Was keinen körper- lichen Zweck haben kann, muß eineü seelischen besitzen" und die Zirbel darum philosophisch zum Seclenlhron erhoben, was sich bis in die Theosophie und sogar in ein wissenschostUch sein sollendes Buch eines okkultistischen Münchener Professors, der früher ciiunal gute Ar- betten schrieb, hinübergerettet hat. Ernstlich gesucht wurde dann die Zirbel, aber mit dem richtigen Wissen, daß sie«in altes Auge fei, bei den Eidechsen. Und bald erllang denn auch die Siegesnachricht, daß man sie bei dem letzt«« lebenden Ursaurier, der halbmeterlangen Brückenechss von Nchsce- leurd, in merkwürdig gater Erhaltung aufgcsuud-n habe. Bald danach gelang dasselbe bei den großen Leguanen der Galipagosinseln im Stillen Ozean und schließlich sogar bei europäischen(Eidechsen. Groß war aber das allgemeine Erstaunen, als es dem russischen Forscher Nooikoff glückte, ein Tier zu entdecken, bei dem das Parietal- aug«, wenn auch nur schwach und unsicher, noch funklioniert. Und dies Tier ist— unser« Bündschleiche, die bekanntermaßen ja kein« Schlange, sondern eine fußlose Eidechse ist. Ich komme darauf, weil ein« Blindschleiche, die ich hielt, heut« selig verstarb. Dabei aber fällt mir etwas anderes ein. Vor längerer Zeit schickte mir ein Freund ein Manuskript, in dem er sich alle die Tierarten unseres Globus zusammengestellt hatte, die schon mehrer« Erdepochen unverändert oder fast unverändert Überdauert haben. Die Sammlung war wirtlich recht vollständig, man wurde durch alle Zonen geführt, wenn man sie las,— nur die eigene Hejmat hatte er oollkowmen vergessenl Wir haben in Deutschland nämlich noch drei andere Urwelttiev«, die jedermann bekannt sind, gewisse Groß- städter, die die Tierwelt in Hunde, Pferde und Kanarienvögel ein- teilen, natürlich ausgenommen. fe» sind drei Säugetiere, und zwar diejenigen, die man in der zoologischen Systematik etwas paradox die untersten Ohersäuz« nennt Doch ist das ein Ausdruck, der erst erklärt werden muß. Ziemlich bekannt ist. daß sich die Säugetiere aus den Reptilen ent- wickelt hoben und zwar aus einer Mschgruppe. die nach stark an die Lurche erinnert. Bon den ersten Säugern Hab«, wer noch Heber- lebend«, die sozusagen am lebendigen Leibe versteinerten, die australi- schen Schnabettiere. Hinter diesen Schnabeltieren kamen die Beutel- üere und all« Säuger, die auch den Beutel nicht mehr besitzen, be- zeichnet man als Obersauger. Der grundlegende Unterschied zwischen Beuieliieten und Obersäugern ist die inner« Angelegenheit de» Multer- kuchens od« der Plazenta, nicht die äußere des Beutel». Die Ber- knüpjung von noch vorhandenem Beutel und schon vorhandener Pla- zenta wird uns übrigens auch von einem noch lebenden Tier, dem � sogencmnten Beuleldochs. vorgeführt. Bon den„umersten Obersäugern", um den ulkigen Ausdruck noch einmal zu gebrauchen, haben wir versteinert nur recht mäßige Reste, und di» mir haben, stvb teilweise insofern strittig, als man sich nicht t
recht zu einigen vermag, ob sie von Beuteltiere, t oder Obersaugern stammen,— ein Beweis, daß die Sache damals auch in der Natur strittig war und höchstwahrscheinlich etwas unserem heutigen Beutel- dach» Analoges vorliegt. Di« nächsten versteinerten Säugsrreste sind dann schon unbestrittene Obersäuger, die einerseits den Oberfäuger- grundtyp zwar noch einigermaßen innehalten, aber doch schon nach bestimmt«,, Richtungen hin spezialisiert sind-, teils zum Raubtier, teils zum Nagetier, teils zun, Assei, hindeuten. Man hat diesen Resten schreckliche Fachbezeichnungen gegeben, die„UrHalbaffen" heißen Pnchylenniriden, die„Urraiibtiene" Creodonien usw. Der echte« Grundtyp fehlt jedoch noch,— dafür haben wir ihn l«be,id in den drei Deutschen aus der Urwelt, deren Existenz ich schon andeutete. ?tun müssen aber endlich auch ihr« Namen genannt werden: Spitzmaus. Maulwurf, Igel. Jeder hat sich inzwischen eine Sonder- anpaffung zugelegt, die sich auch aus den Körperbau natürlich auswirft«. am meisten abgeändert dürste, man errät es ja förmlich schon, der Maulwurf, am wenigsten der Igel fein. Auch das starre Stachel- Haarkleid dieses heileren Zeitgenosse,! deutet auf ein hohes geologisches' Alter. D!« erwähnten Reste der Tiere mit den langen lateinischen Namen stammen aus einer Periode, die genau an der Grenze non der Kreidezeit zur Evzänzeit lag, als die großen Saurier gerade an- fingen, restlos auszusterben. Da unser Igel älter ist als diese Tiere, so muß er schon in der Zeit der großen Drachen gelebt haben und zwar, wie auch bekannt ist, als Baumtier. Ein lletternder Igel mittet uns zwar etwas seltsam an, und unser deutscher Stachelgreis. kann es auch nicht mehr, ober es gibt noch lebend« Jgewerwmidte, die einiges darin leisten. Man könnte Nim höchstens noch fragen, warum denn die Tiere jener Wendezeit, die man noch ihrem hauptsächlichsten Fundort (Cernays bei Reims ) die„Tlcre von Cernays" nennt, heute nicht mehr leben. Die Antwort ist leicht. Sie leben auch noch, aber in anderer Gestalt, ihre Sippe war damals dem Forlschritt geweiht, die Pachylemuriden sind zu Affen, die Creodonten zu Löwen . Tigern oder Bären geworden, die Condylarthren zu Hirschen oder Pferden» — Spitzmaus, Maulwurf und Igel aber blieben starr auf ihrer Stufe stehen,— imd so etwas Ist nach langer Zeit immer interessant. Trotzdem werden sie, wie mein Beispiel lehrt, in Zusammenstellungen, die geographisch auf den Galäpagosinseln westlich Südamerika be- ginnen und in Australien enden, vergessen, denn sie leben ja irr Deutschland Messungen von Asseukrasl. Versuche an amerikanischen Unt- oersitäten haben das Interessante Resultat gezettigt, daß selbst Affen mlltlerer Größe durchweg über eine Äörpcrkrast verfügen, die der kräftiger Landarbeiter gleichkommt. Die Kraft der menschen- ähnlichen Vierhänder steigert sich aber nicht im Verhältnis zu ihrer Größe, sondern weit darüber hinaus. Die groben Menschenassen. wie Gorilla und Schimpanse, verfügen über Mustelkraste, die denen erwachsener Landarbeiter um das Drei- bis Vierfache überlegen sind. Bei den Versuchen mußte«in Dynamometer gezogen werden, von dem aus ein starker Strick tn tue Asjenkäsigc gewolsen wurde. Eine Aessin mittlerer Größe war leidenschaftlich mit dem Spiel ein- verstanden und zog mit beiden Händen 1200 Pfund. B'im zweiten Male brachte sie es, ermüdet, jedoch nur noch aus 908 Pfund. Un- g Heuerlich erscheint die Leistung eine? Vomas von Menschengröhe: er zog mit der rechten Hand allein 647 Pfund, etwa dreimal soviel, als die stärksten Athleten unter den Menschen an Muskelkraft ent- wickeln können. Ein Affe von etwa l,20 Meter Größe brachte es mit beiden Händen immer noch auf 378 Pfund, auf mehr also, als ein Durchschnittsmann unter günstigsten Umständen an Kraft aufbringen kann. Zum Vergleiche' sei noch mitgeteilt, daß junge, kräftige Landarbeiter, die außer ihrer Bcrusetätigkcit noch viel Sport ge- trieben hasten, mit einer Hand bis zu 210 Pfund ziehen konnten, mit beiden Händen bis zu 4SI Pfund, also sicher Mich« gehobt Hüsten, sich im Ringkampfe mst einem Affen mittlerer Größe und Stärke zu behängten!