verstanden, und verspricht, mit aller Energie für diese Forderung einzutreten. Damit dieses mit größtem Nachdruck geschehen kann, verpflichten sich die Anwesenden, der bestehenden Organisation beizutreten, sowie bei jeder sich bietenden Gelegenheit für Anschluß an dieselbe zu sorgen. Die Lohnkommission wird era mächtigt, die nöthigen Schritte zur Lohnbewegung zu thun, und die Versammelten verpflichten sich, diese Agitation mit allen Kräften moralisch und materiell zu unterstützen."
Zum Schluß wurde die bestehende achtgliedrige Lohns fommission um ein neuntes Mitglied verstärkt und für zwei ausgeschiedene Kollegen Ersatz geschaffen durch Ernennung der Kollegen Heinte, Ertel und Kargen.
Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin . Mittwoch, den 6. November, abends 8 Uhr, im Kommandanten- Garten, Komman= bantenfi, 101- iingarnar. Unterricht wig- Holsteiner, mit Frauen, Arbeiter Bildungsschule. am Mittwoch, den 6. November. süd on schule, Waldemarstraße 14: Geschichte. Nordschule, Müllerfraße 179 a: Deutsch . Beginn abends 9 Uhr, Schluß 10% Uhr. Die Schulräume sind zur Benugung der Bibliothek und des reichhaltigen Beitschriftenmaterials schon von 8 Uhr an geöffnet.
Vermischtes.
Sozialdemokratie zum Submissionswesen, zum Schulwesen, zu den Ber- I minimale verringert ist, fette man das Gehalt des Raffirers auf tehrseinrichtungen u. s. w. im Rothen Hause einnimmt, beleuchtete er 80 M. monatlich fest. Nach Erledigung des geschäftlichen Theils fritisch die Versprechungen des freisinnigen Kandidaten Gold - hielt Frau Dr. 3 adet einen Vortrag über die Dichterinnen schmidt, die dieser den Wählern des 15. Bezirks in einem Flug Ada Negrind Johanna Ambrofia, der von den Anwesenden blatte macht. Vollständig unwahr sei es, wenn darin die Auf- mit großem Interesse aufgenommen wurde. hebung der Miethssteuer als ein Werk der freisinnigen Majorität der Stadtverordneten- Versammlung dargestellt werde. Man Für die Lederarbeiter und Arbeiterinnen der Portemöge sich nur daran erinnern, daß Anträge der sozialdemokra- fenillenbranche tagte am 4. November in der Ressource, Komtischen Fraktion, die die Aufhebung der Miethssteuer betrafen, mandantenftr. 57, eine öffentliche Versammlung, deren Besuch gerade von jener liberalen Majorität abgelehnt wurden, wie alle zufriedenstellend war. Genosse Millarg sprach unter leb anderen Anträge der Rothen" auch. Als es sich anfangs des haftem Beifall über Fortschritt und Armuth, zum Schlusse auf Jahres um die Neuregelung der Kommunalstern gehandelt habe, sei die Verhältnisse der Lederwaaren- Industrie eingehend. Dann es dem Magistrat ein Leichtes gewesen, den Schein eigenen Verdienstes gab Kollege Heinte einen kurzen Ueberblick über die Lohn- und zu erwecken, und zwar einfach deshalb, weil es jetzt gefeßlich Arbeitsverhältnisse der Lederarbeiter und Arbeiterinnen seit dem bestimmt war, daß überhaupt nur noch och spätestens bis zum Jahre 1890. Er stellte fest, daß die Arbeitslöhne fortgefeßt geJahre 1897 Miethssteuern erhoben werden dürften. Und sunken sind( insgesammt um ca. 60 pet.) und daß jezt die trotzdem seien sogar noch Anstrengungen gemacht worden, flotte Geschäftszeit auf ein Vierteljahr zusammengedrängt ist. In Diese Steuer vorläufig fort zu erheben. Auch die dieser kurzen Zeit schlagen die Unternehmer aus den Arbeitern Renommage, die im Flugblatt mit dem Vorgehen in so viel Profit heraus, daß sie das ganze Jahr hindurch ein mehr Sachen der Umsturzvorlage getrieben werde, sei als sehr hohl oder minder luxuriöses Leben führen könnten. Dem Arbeiter zurückzuweisen, denn das Vorgehen sei thatsächlich der Sozial- dagegen bleibe während der übrigen drei Vierteljahre nur das demokratie zuzuschreiben. In sehr unsa öner Weise wurde Nagen am Hungertuche. Angesichts der allgemeinen günstigen in dem Flugblatt um die Stimmen der kleinen Hand- Konjunktur in der Lederbranche und wegen der durchaus verIn München ist am Dienstag Morgen der Neubau des werfer geworben. Man mache sogar den vielfach in befferungsbedürftigen Lage der Lederarbeiter und Arbeiterinnen Deutschen Theaters eingestürzt. Ein Privat= leinbürgerlichen Kreisen vorhandenen antisemitischen Instinkten schlug der Redner eine 331/ 3proz. Lohnerhöhung vor; er betonte telegramm, welches uns 10 Uhr 20 Minuten morgens zuKonzessionen, indem man den Kandidaten mit dem jüdisch hierbei jedoch ausdrücklich, daß dieser Aufschlag im Grunde genommen gesandt worden, meldet, daß man bislang 4 Todte und 6 SchwerIlingenden Namen als Sohn christlicher Eltern" nur eine Zurückerstattung der Produktionsunkosten sei, die das verwundete gefunden hat, während noch 15 Arbeiter unter den bezeichne, der aus kleinen Verhältnissen stamme 2c. Redner Unternehmerthum den in dieser Branche noch vorhandenen Heim- Trümmern begraben liegen. legt dann noch verschiedene Versprechungen an des arbeitern aufgehalst habe. Er führte als Beweis eine statistische Telegraphen- Bureau bringt über den Fall Herrn Goldschmidt den Maßstab ahtab es bisherigen Ver- Busammenstellung an, der er den Wochenverdienst von 24 m. die folgenden, von den Mittheilungen unseres Berichterstatters haltens der freisinnigen darzuthun, zu grunde gelegt hatte. Um diese 24 M. zu erreichen, müßten theilweise abweichenden Meldungen: Dienstag Vormittag stürzte wie nichtig diese Versprechungen überlastetes Baugerüst des Kuppelbaues der find. Gottfried 8 Tugend Ledertaschen resp. Etuis, pro Dußend 3 M. Arbeits- ein Zwei Schulz ergänzte diese Ausführungen des Vorredners in wirt- lohn, angefertigt werden. Hierzu seien täglich 11 Arbeitsstunden Bracht- Passage an der Schwanthaler Straße ein. samen Worten. Buchmann führte als Illustration für die des Mannes und die Hilfe seiner Frau erforderlich. Das Jahr Arbeiter wurden getödtet, drei lebensgefährlich verlegt. Art, wie von den durch die Stadtverordetenversammlung zur un- zu 52 Wochen gerechnet, würde sich der Verdienst auf 1248 W. Wie sich nach den letzten Ermittelungen herausstellte, sind bei entgeltlichen Hergabe von Lehrmitteln bewilligten 40000 W. Gebrauch stellen. Hiervon gingen aber die Betriebsuntosten ab und dem Gerüsteinsturz an der Schwanthalerstraße 2 Arbeiter getödtet, 5 Abeiter schwer und eine Arbeiterin leicht verletzt. Es gemacht wird, folgendes an: Ein armes Mädchen, das ein Buch ver- zwar: langte, sei von der Lehrerin zurückgewiesen, und als es nochmal ist festgestellt, daß nur eine vorschriftswidrige Ueberlastung des bat, sogar mit Schlägen bedroht worden, falls es das Buch beim Gerüftes das Unglück herbeiführte. nächsten Mal nicht mit zur Schule bringe. Nun habe ein Genosse der Kleinen einen Bettel mitgegeben, worin auf die erwähnte Bewilligung von 40 000 m. hingewiesen war. Nun sei der Vater des Mädchens zum Rektor zitirt worden und habe von diesem die Auskunft erhalten, sein Kind bekäme das Buch, aber darum bitten müßte er. Nachdem Metzner noch hierzu gesprochen hatte, wurde die Versammlung geschlossen.
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um
für Beleuchtung wöchentlich 60 Pf., macht pro Jahr zu 52 Wochen
Mart 31,20
für Spiritus wöchentlich 15 Pf., macht pro Jahr für Stärke pro Jahr
7,80
14,- 15,60 2,-
6,-
52,-
für Stifte wöchentlich 30 Pf., macht pro Jahr für Leim pro Jahr.
für Zink pro Jahr.
.
•
für Zeitversäumniß beim Abliefern wöchentlich 1 M., macht pro Jahr
•
für Miethe für den Arbeitsraum, der extra nothwendig ist, monatlich 12 M., macht pro Jahr 144,- für Heizung des Arbeitsraums während 5 Winter
monate
für Hilfskräfte, Arbeitsburiche zum Anschmieren 3 M. Wochenlohn, macht pro Jahr für Watte pro Jahr
·
15,-
.
156,- 41,80
Summa: M. 485,40
Das
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Briefkasten der Redaktion.
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neuen
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Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( zwei Buchfiaben oder eine Bahl) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Die juristische Sprechstunde findet am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonnabend abends von 7-8 Uhr statt. Die Freie Vereinigung der Kaufleute hielt am 30. Of F. K., G. 22 und D. 50. Sprechen Sie gelegentlich in tober im Englischen Hof, Neue Roßstraße 3, ihre Generalverder juristischen Sprechstunde vor. 264. S., Trener Abon= jammlung ab. Der Vorsitzende Alb. Kohn gab den Halbjahresnent 40, Oho. Nein. C. M. 100. Die Vereinbarung, daß bericht. Danach find 6 Versammlungen und 14 Vorstandssitzungen Kündigungsfrist ausgeschlossen sein soll( also der Arbeitgeber abgehalten worden. Als besonders hervorzuheben ist die ohne Grund täglich entlassen, wie der Arbeiter ohne Grund Einrichtung einer Stellenvermittelung im Handels= Antäglich austreten fann), gilt auch für Ihren jezigen Begeftellten". Ferner wurde beabsichtigt, eine Statistik schäftigungsort.- H. B. Nur das Dienstmädchen selbst ist für über die Stellenlosigkeit aufzustellen, was jedoch an der Intereselosigkeit der Mitglieder scheiterte. Nach dem Berichte Biebe man nun die Bilanz, fo blieben 762,60 m. Jahres- ben Schaden, den sie durch ihre Schuld der Drehrolle zugefügt so hat, verantwortlich, nicht die Herrschaft. 2. 1. Ja. 2. Nein. des Kassirers Thieler betrug die Einnahme 1145,51 M., die Aus- verdienst oder 14,66 M. Wochenlohn. Dabei wären die Unkosten D. 1. M. N. 64. Verjährung liegt mit Ablauf von Schlieblich, M., mithin blieb ein Bestand von 40,18 M., ein- äußerst gering veranschlagt. In der Diskussion wurde nun eine Objetis abgericht 2. Hängt von der Höhe des schließlich eines Sparkassenbuchs im Werthe von 10 M. Die 25 prozentige Lohnerhöhung angeregt, von anderer Seite eine zwei Jahren seit Ende des Jahres vor, in dem die Schuld zuAußenstände beliefen sich auf 570, die Schulden auf 190 M. Erhöhung von 50 pCt., um nur einigermaßen den 1890 er Tarif legt anerkannt wurde. Eine Angabe, ob solch Anerkenntniß vorAußerdem wurden 78 Mitglieder wegen rückständiger Beiträge ge- wieder zu erreichen. Kollege Göriz erklärte, daß die zu liegt, fehlt.-100. Jit nichts weiter vereinbart, so kann nur strichen. Die Revisoren Hinge und Auerbach beantragten, dem Kassirer stellenden Forderungen den Fabrikanten möglichst bald, noch vor zum 1.( spätestens am 15.) bei Schlafstellen gekündigt Decharge zu ertheilen, was geschah. Die Wahl des Vorstandes Fertigstellung ihrer neuen Kalkulation, zugestellt werden müßten, werden. August Lange. War das Geld noch nicht an hatte folgendes Ergebnis: Albert Rohn, 1. Vorsitzender, während Kollege Wunscheck die Organisationsfrage ventilirte, Ihren Vater gezahlt und sind seit dem Vergleich noch Benno Maß, 2. Vorsigender, Otto Elze, 1. Schriftführer, vor einer voreiligen Beschlußfassung über die Lohnbewegung warnte nicht drei Jahre verflossen, so können Sie die Bah Gottschalt, 2. Schriftführer, Hermann Thieler, und eine etwa nothwendig werdende finanzielle Unterstützung lung verlangen. A. G. Von uns noch nicht ermittelt. Kassirer, Friedr. Schmidt, Heymann und Wilde, durch die zentralorganisirte Kollegenschaft von einem dahin P. S. Die Taye ist verschiedenartig; wenden Sie sich mit Beifizer, Aug. Hinge und Wiebe, Revisoren. gehenden Ausspruch der übrigen Arbeiterschaft abhängig machte. Ihrer Anfrage z. B. an Dr. Zadek, Dresdenerstr. 109, Dr. Hiergegen wurde verschiedentlich betont, daß der beutige Schritt Christeller, Alexanderplatz 1.. Nr. 100. Die SchankDer Verein ,, Freie Volksbühne hielt am 29. Oktober ein Produkt der Noth fei, und einmüthig stimmten die Ver- tonzession ist nur dann zu versagen, wenn gegen den Nachsuchenfeine ordentliche Generalversammlung ab. Der Vorsitzende theilt sammelten folgender Resolution zu: den Thatsachen vorliegen, welche die Annahme rechtfertigen, daß mit, daß in dem Prozeß gegen den Polizeipräsidenten " In Erwägung, daß durch die Schundkonkurrenz und durch er das Gewerbe zur Förderung der Völlerei, des verbotenen vom Ober- Verwaltungsgericht bisher fein Termin an die fünftlich gezüchtete Haus industrie, welche es durch die Spiels, der Hehlerei oder der Unsittlichkeit ausbeuten werde oder gesetzt worden ist. Der Kassirer verlas dann den Kassen- solirtheit der Kollegen den Fabrikanten ermöglichen, wenn das Lotal den baupolizeilichen Anordnungen nicht genügt. bericht, der am 1. Ottober 1895 einen Bestand von 1617,13 M. Die Arbeitskraft bis aufs äußerste auszunutzen, infolge Ob eine Bestrafung des Nachsuchenden als„ Thatsache" im erergab. Auf Vorschlag der Revisoren wurde dem Kassirer dessen die Arbeitslöhne von Jahr zu Jahr heruntergegangen wähnten Sinne zu erachten ist, hängt von sämmtlichen Decharge ertheilt. Da der Verein bis zum Austrage des Pro- find, so daß nicht von einem menschenwürdigen Dasein, sondern Umständen des Falles ab.- 3. N. In nächster Nummer. zeffes erhebliche Ausgaben nicht mehr hat und der vorhandene nur noch von einem Vegetiren die Rede sein kann; in fernerer Baarbestand zur Deckung der laufenden Ausgaben und der Erwägung, daß die Hausindustrie die Werkstubenarbeit unmöglich Prozeßkosten vollständig ausreicht, wurde auf Antrag des Vor- gemacht hat, dadurch aber dem einzelnen Hausindustriellen die staudes beschloffen, die obligatorischen Beiträge in frei- bedeutenden Produktionsunkosten aufgebürdet sind, erklärt sich die willige zu verwandeln. Da weiter durch die Abschaffung heutige Versammlung mit den von der Lohnkommission gemachten der obligatorischen Beiträge die Arbeit des Kassirers auf eine Vorschlägen, betreffend einen 331/ sprozentigen Lohnaufschlag, ein-| Anweisung verwendet.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung
Theater.
Mittwoch, 6. November. Opernhaus. Der Evangelimann. Phantasien im Bremer Rathsteller. Schauspielhaus. Frauenlob . Der Diener zweier Herren. Deutsches Theater .
Eiland.
Robinsons
=
Berliner Theater. Nachruhm. Leng- Theater. Der Veilchenfresser. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Die Reise nach dem Mars. Nachmittags 3 Uhr: Kinder Vorstellung. Schneewittchen und die Sieben Zwerge. Neues Theater. Seine Gewesene. Schiller- Theater. Wilhelm Tell . Residenz- Theater. Der Rabenvater. Vorher: Aber die Ghe! Adolph Ernst- Theater. bummler. Central- Theater. Eine tolle Nacht. Alexanderplat- Theater Die kleinen Lämmer. Vorher: Nummer 66. National Theater. Mutterſegen,
-NO
Parade:
oder: Die neue Fanchon. Theater Unter den Linden. Die Karlsschülerin.
American Theater. Spezialitäten
Vorstellung. Reichohallen- Theater. Spezialitäten Vorstellung.
Apollo Theater. Spezialitäten- Borstellung.
Schiller- Theater.
( Wallner- Theater.)
Mittwoch: Wilhelm Tell . Donnerstag: Der Raub der Sabi nerinnen .
National- Theater.
Große Frankfurterstraße 132. Direttion: Max Samst . Volksvorstellung zu bedeutend ermäßigten Preisen. Auf allgemeines Verlangen: ukferlegen
oder:
Die neue Fauchon. Volksstück mit Gesang in 5 Atten von W. Friedrich. Musik von Schäffer. Regie: Mar Samst. Morgen: Der Glöckner von NotreDame."
Sonntag, nachmittags 21/2 Uhr: Volksvorstellung. Ein Volksfeind. Echauspiel in 5 Aufzügen von Henrik Ibsen . Regie: Julius Türk.
Adolph Ernst- Theater.
Zum 64. Male:
Paradebummler.
Besetzung der Hauptrollen: Anna Bäckers, Josefine Dora , Ida Schlüter, Adolph Ernst, Julius Eyben, Hugo Haßkerl, Richard Jürgas, Guido Tielscher, Karl Weiß, Georg Worlitsch. Anfang 71/2 Uhr. Rein Aufgeld. Morgen: Dieselbe Vorstellung.
Alexanderplatz- Theater. Friedrich Wilhelmstädt. Theater
Alexanderstraße 40. Täglich abends 8 Uhr:
Die kleinen Lämmer.
Vaudeville in 2 Akten von Varney. Vorher: Mummer 66. Operette in 1 ft von Offenbach .
25/26 Chanfeestraße 25/26. Jeden Abend 71/2 Uhr: Gaßspiel der Liliputaner.
Die Reise nach dem Mars.
Mittwoch, nachm. 3 Uhr: ExtraKinder Vorstellung. Kinder halbe Preise. Schneewittchen und die 7 Zwerge.
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Gegründet 1845. Gegründet 1845.
Cremo's Teutonenspiele. Mlle. Philo- Durand
comique Excentriques.
The Wortleys
phänomenale Luftgymnastiker. Bella Rose,
Miss Rosi Rendel. The Harweys. Familie Kräusel. Miss Ethardo. Rozsika Horwath. Heinrich Blanck. Mizi Schütz. Abbas- Mirza- Troupe. Rasfeueröffnung 7 Uhr. Anfang der Vorstellung 8 Uhr.
Hull ist da!!! Der Mann von Eisen?? wird bald das Tagesgespräch sein.
Jeden Abend 10 Uhr in
Kaufmann's Variété- Theater Königstrasse, Kolonnaden. Vollständig neues Programm.
Die Berliner Barrisson, der grossartige Equilibrist Valle, der verrückte Musiker Jones, der dicke Liebling Edi Blum, das schöne Modell Miss Luciani, der Dampfdichter Samson, die vorzüglich. Gymnastiker Hegino, turz und gut, ein Programm, wie es noch nie da war.
Karlstrasse. Mittwoch, den 6. November, Abends 71/2 Uhr:
Gr. brillante Vorstellung.
6 Trakehn. Rapphengste( Orig. Dressur) vorgef. v. Dir. Fr. Renz. Auftreten des anerkannt besten Schulreiters der Welt Mr. James Fillis mit seinem Vollblutpferde Germinal. La Perche, großartige Kraftproduktion von den Gebr. Reinsch. Auftreten der Schulreiterin Frau Robert Renz mit dem Schulpferde Feruccio. Hierauf: Neu! Der Baguettesprung. Neu! Auftreten der Gebr. Monfroid, atrobatisch excentrische Teufel. Miß Blanche Cooke m. d. Schulpferd Sylvan u. dem Springpferd Harras. Auftreten d. renommirten Künstlerfamilie Jee sowie sämmtl. Clowns 11. d. beliebten OriginalAugust Mr. Lavater Lee. Alles Nähere aus Plakaten und Austragezetteln ersichtlich.
Donnerstag, den 7. November, abends 71/2 Uhr: Gr. Vorstellung. Sonntag, den 10. November: 2 Vorstellungen. Nachin. 4 Uhr: Tjo Ni En" mit dem beliebten Schellenspiel. Abends 71/2 Uhr: Große Vorstellung.
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Franz Renz, Direktor, Königl. Kommissionsrath.
Naturkunde.
Am Landes- Ausstellungspark ( Lehrter Bahnhof ). Geöffnet von 5-10 Uhr. Täglich Vorstellung im wissenschaftlichen Theater. Näheres die Anschlagzettel.
Central- Theater.
Alte Jakobstr. 30. Emil Thomas a. G. Novität! Novität! 3um 63. Male:
Eine tolle Nacht.
Große Ausstattungspoffe mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von Wilh. Mannstädt und Julius Freund. Musik von Julius Einödshofer . In Szene gesetzt v. Dir. Richard Schultz. Anfang 72 Uhr.
KEE Neuer Circus.
Circus Busch
( Bahnhof Börse). Mittwoch, den 6. November, abends 71/2 Uhr: Auf allgemeinen Wunsch:
Gala Sports- Vorstellung.
150 Pferde in der Vorstellung. U. a. Ein equeftr. Arrangement von 100 Bjerden, von keiner Konkurrenz erreichbar, vorgef. vom Dir. Busch. Der beste deutsche Schulreiter Herr Foottit- Burghardt. Der phänomenale Szandorsprung. Eine Damen- Schulquadrille, ger. v. 6 Damen. 6 Trakehner und 6 Fuchshengste, neu dress. und vorgeführt vom Dir. Busch. Sennora Dolinda de la Plata, die beste Kunstreiterin der Gegenwart. Die amerikanischen Freunde, höchst kom. Episode. Auftreten der Klowns Gebr. Rossi, Gebr. Cavallini, Mr. Veldeman. Einlaß 63/4 Uhr. Ende 102 Uhr. Donnerstag: Große Vorstellung. Neues Programm.
( Passage).