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Es ist nicht dieneue Zeit", die de  ? Lugend diese Ehrfurcht mnr dem Leben des anderen genommen hat. Wir haben diese Ehr- furcht verloren, als wir in den Gräben logen und nach einem falschenmenschlichen und göttlichen" Gebot das Leben der anderen vernichteten. Es waren die Kreise derDeutschen Zeitung", die diese Außerachtlassung desDu sollst nicht töten" priesen, verHerr« lichten und einen Gesundbrunnen der Nation nannten. Die verloren« Lichtung vor dem Leben des Mitmenschen ist leider auch heute noch in weiten Kreisen des deutschen   Doltcs Alltagserschetnpng, und dies« Mißachtung wird wachgehalten und geschürt gerade von den Kreisen derDeutschen Zeitung" und der Wehrverbänd», die deshalb mitschuldig sind an dem Unglück von Tteglitz. Aller- dings, in der Familie W u l l e Ist auch während des Krieges die Ehrfurcht vor dem Leben des anderen" hochgehalten worden: Man weiß ja, welcheschweren körperlichen Leiden" Reinhold Wnlle, den Bruder, zwangen, nur in der cheimatsfront zu kämpfen... Die Evangelisch« Kircheng« metnde Berlin  « Steglitz   ist mit einer Kundgebimg ausgetreten, ,chaß die in dem Prozeß enthüllten Entartungserscheinungen nicht auf unser« Steg« litzer evangelische Jugend in ihrer Gesamtheit bezogen werden dürfen". Das hat niemand getan: außerdem ist es Moralin, das hier nerzapft wird, und mit Moralin lassen sich die Schäden am allerwenigsten reparieren. Ein« neu« Erziehungsmethod« tut not, die dafür lorgt, daß der jung« Mensch überhaupt gar nicht auf den Gedanken kommen kann, zum Revolver zu greifen und auf seine Mitmenschen loszuknallen. Hausfrauenvereine und Kranh-Prozeß. Die Zentral-« der Berliner Hausfrauenoer«ine hatte gestern zu einem außerordentlich gut besuchten Diskussion»- nachmittag eingeladen. In drei Referaten wurden Fragen der Haus- Wirtschaft und der Hausfrauenorganisationen behandelt. Im An- schloß daran brachte der Vorstand«ine Resolution gegen die Oeffent» lichkeit des Krantz-Prozestes und die Presseberichterstattung«in. In der Diskussion wurde leider nicht nur der Boden der fach- lichen Referate, sondern auch der stets betonten Ueberparteilichkeit der Hausfrauenvereine verlassen. In unverantwortlicher Weise wurden die«�schiilternden psychologischen Tatbestände des Prozesses mit den Bestrebungen der modernen Schul- und Erziehungsresonn in Zusammenhang gebracht, obwohl der gesamte Dertaus des Pro- zesses nicht die geringsten Anhaltspunkte für solche Zusammenhänge erbracht hat. Es wurde protestiert gegen eine Erziehung, die der kindlichen Entwicklung Freiheit lassen will, und es wurde vom Magistrat Berlin   gefordert, nicht weiterhin.Phantasten als Lehrer" einzusetzen. Man sah die einzige Rettung in einer Erziehung, welche die Kinder.fest an die Kandare" nimmt. Nur ein« einzig« Dame. Mitglied des Bundes für Erneuerung der Erziehung, erhellte da» trübe Bild einseitiger, politisch voreingenommener Betrachtungs- weise durch ihre auf hoher menschlicher Warte stehenden Au»- sührungen. Es wäre im Interesse der von den Housfrauenvereinen ver- tretenen Ziel« zu wünschen, daß man sich in Zukunft von derartigen, andersdenkende Mitglieder verletzenden, au, politischen Ressenti, ments geborenen Verallgemeinerungen fernhält. Das Rechi der Zugevd. Zfosgenmgen avS dem Kranh-prozeß. Was zum Krantz.Prozeß die vorwärtsdrängende Jugend zu sagen hat, dies« Frage wurde in einer vom Sozialistischen Schülerbund»Inberufenen ösfentlichen Versammlung beant­wortet. Der Sozialistische Schülerbund ist eine Vereinigung sozia- listisch gerichteter Schüler und Schülerinnen höherer und mittlerer Schulen, doch steht der Bund nicht Parteipolitik als sein« Aufgabe an. Di« Versammlung im großen Lichthof de» Stadthauses war sehr stark besucht, größtenteils von Jugendlichen. Stadtarzt Dr. H o d a n n, der den Hauptvortrag hielt, hob aus dem Prozeh gegen Krantz das alte Iugendproblem heraus, die ständige Gegensätzlichkeit zwischen dem, was man das Alter nennt, und dem, was man die Jugend nennt". Die Haltung der Erwachsenen vor Gericht habe aus? neu« gezeigt, warum die Jugendlichen sich von den Er- wachsen«» nicht verstanden fühlen und zwischen stch und ihnen eine unüberbrückbar« Scheidewand sehen. Zu den Folgerungen, die stch für die Pädagogik ans diesem Prozeß«vgeben, gehör« in erster Linie die. daß«in Weg zur Aussprache über«rotisch« Ding« zwischen Eltern und Kindern gesunden werden müsse. Kameradschaft In der Erziehung und kameradschaftliche Acht- tung vor den Heranwachsenden sei zu fordern. Die zweit: Folgerung sei, daß man nicht langer die Jugend aus einer schwülen Atmosphäre in die Sexualität hineinwachsen läßt, sondern die Schule in den Dienst der Aufklärung über sexuelle Ding« stellt. Drittens habe dieser Prozeß gezeigt, daß für Jugendliche noch über da» 18. Jahr hinaus bis zum 21. Jahr das Iugcndgerichtsoerfahren angemessen ist. Frau Dr. H e- lene Stöcker sprach gegen die in dein Prozeß vorgekommene unerträglich« Art der Befragung Jugendlicher über erotische Er- lcbnisse". Im Gegensatz zu dem unwahrhaftigen Phari- säertum. das über diese Jugendlichen aburteilt, stehe die gesunde Geschlechtsmoral, die wir anstreben müssen. Für Jugendliche werden wie nach diesem Prozeß vielleicht zu besonderen Sexuolberatung» stellen gelangen. Etudienrat Dr. Au»- l ander hielt sür da» Beschämendste an dem Prozeß Krantz die Tatsache, daß die Beziehungen zwischen Paul Krantz   und Hilde Echellersich in einer niedrigen Sphäre abspielten". Er forderte sür die Schul« die gemeinsam« Erziehung der beiden G« s ch l e ck) t e r. An der Diskussion beteiligten stch Jugendlich« und Er- wachsen«. Man redet« über alle» möglich«. Eine Mutter wandt« sich gegen die von Hodann geinacht« Bemerkung:Wenn der Mensch über-59 Jahre alt ist, kann er anscheinend nichts mehr lernen." Gerode die Jugend von heute werde, sagte sie, Einspruch dagegen erheben, daß nach Jahren auch sie den Trotteln zugezählt werden solle. Da» Schlußwort des Bersammlungsleiters führte zu dem inneren Grund dieser Versammlung zurück, zu der Sexualnot der Jugend- In der sexuellen Frag« ist, betont« er. d i« reinst« Wahrheit die wahrst« Reinheit der Jugend.
Einsam in der Weltstadt. Was trieb die Siebzehnjährige in de« Tod?
vo» falsche« Verdacht befrei«. Der Rennstollb«sitzer E. L- Kontng in Münster   i. W.. der im Zusannnmhang mit dem Brand« in seinem Rennstall auf der Telgte  ? Rennbahn unter dem verdacht der Brandstiftung vor einigen Togen ver- hostet worden war, ist inzwischen aus der Hast entlassen worden. Bei dem Haftprüfungsversahren traten 17 Zeugen für die Unschuld Konings«in- Der Beweis, daß Koning zur Zeit des Brandes nicht am Tatort sein konnte, wurde einwandfrei erbracht.
Zm Haas« Skroßmaanstt. 12 wurde gestern abend dt« irjährige Näherin Irmgard S. von heim- kehrenden Familienangehörigen durch Gas ver. giftet bewußtlos ansgesunden. Mederbelebuugsoerfuche (Illeben ohne Erfolg." iZeitungsnoliz.) Am gleiche» Tage erschoß stch aus unbekannten Gründen«in l'jähriger Lehrling in Lankwitz  . Auch bei Irmgard G. weiß man nichts von den Motiven, die das junge Mädchen in den Tod trieben. Wo sind sie zu suchen? Geschehen die zahlreichen Jugendlichen- Selbstmord« der letzten Zeit vielleicht unter dem Eindruck der S t e g- litzer Rorgänge? Haben dies« eine Art Selbstmordepidemie bei den Jugendlichen ausgelöst? Unter dem suggestiven Einfluß der Krantz. Affäre hat mindestens Irmgard G. nicht gestanden. Aber ein Moment, das oft bei dem Freitod Jugendlicher ein« treibende Rolle spielt, und das auch in Steglitz   wenigstens«inen wesentlichen Teil der Ursachen ausmacht, die zu der tragischen Katastrophe geführt haben, sst für den Tod der Irmgard G. sicher ausschlaggebend gewesen- Die Einsamkeit. Wer wußte von den zunächststehenden Erwachsenen in Steglitz  etwas von dem, was dies« jungen Menschen seelisch und körperlich erlebten? Und wer wußte von Jrmard G die einige kindlich naive Abschiedszeilen mit der UeberschrsstLieber Bubi" an ihren Freund hinterließ?Nach dem, was zwischen uns vorgesollen ist. kann ich nicht mehr leben" heißt es darin. Sind es seelssch« oder körperlich« Erlebnisse, die hierin berührt werden? Niemand kann e» sagen. Aber da» ist auch unwesentlich. Wir sind heute leider viel zu sehr geneigt, die Rolle, die da, rein Körper« .'ich« für die Jugend spielt, zu überschätzen, es zum Teil auch aus uneingestandenem Censationsbedürfnis stärker als notwendig zu be« tönern Wesentlich ist aber, daß dieser einzige, niemanden bekannt« Grund einen jungen, gesunden Menschen oeranlaßte, den Tod zu suchen. Oder ist dieser Grund gar nicht unbekannt? Das Mädchen,
vielleicht, ihrer körperlichen Entwicklung entsprechend, mit �knem starken Hunger der Sinn« ausgestattet, lebte nicht bei den in der Nähe wohnenden Eltern, verstand sich nicht mit ihnen. Möglich, daß es nicht gut tat. Di« Großmutter, dem jungen Ding noch um eine Generation in der Weltanschauung ferner, nahm es auf. Irmgard nähte, zu Weihnachten verkauft« sie mit der Großmutter Tannenbäume. Das Mädchen hatte Wohnung, Essen. Aber der Lebens- und Erlebnishunger des jungen Menschen konnte in dieser Geineinschaft nicht befriedigt werden. Dazu ließ ihre Beschäfti- gung nach. Sie hatte ziemlich viel srei« Zeit, dafür um so weniger Geld. Wer kann es sägen, wie stch das Mädchen mit diesem Problem abfand? Niemand. Sie war einsam. So einsam, wie in ihrer Todesstunde. Irmgard oergiftete sich am Tage mit Gas. Das ganze Haus war davon erfüllt. Die Nachborn rochen es, diskutierten, wo es wohl herkomme. Sie wogten nicht, die eigene Kochgasflamme zu ent« zünden. Doch niemand kam auf den Gedanken, die Aruerwehr oder das Gas- revier anzurufen, um die Wohnung, der der Gasgeruch ent- strömte, unkersuchen zu lassen. Vor etwa anderthalb Jahren erstickte ein Mann in demselben Hause an Kohlendämpfen, die aus schwelender Glut entstanden. Auch damals spürten die Nachbarn den Geruch und auch damals wurde nichts dagegen unternommen, eh« es zu spät war. Das ist die große Einsamkeit der Großstadt. Wenn zwei Menschen auf einer weiten, wüsten Insel leben, so wissen sie viel eher, viel rascher voneinander als zwei Nachbarn in einem großen Miethause, die hier auf demselben Flur wohnen. Di« große ziemlich sauber« Mietkaserne im Osten Berlins   ist«in Bild unserer großen, nach dem Weltkrieg In ihrer Fassade wenigstens etwas renovierten Erdkugel. Sie täuscht etwas vor, was nicht vorhanden ist: menschlich« Gemein» samkeit. Etwas, das noch nicht vorhanden ist.
Stuhlbeine gegen Waffereimer.
Meuterei in der Girasanstali Tegel.
Ja der Strafanstalt Tegel   kam e» gestern abend zu einer Meuterei, die jedoch durch da» energische Eingreisen der Anstallsbeamten schnell unterdrückt werden konnte. Mehrere Beamten wurden durch Schläge mit abgebrochenen Stuhl- deinen und durch Messerstiche verletzt. Zu den Vorgängen er- fahren wir von zuständiger Stell« folgende Einzelheiten: In einer Semeinschoftszell« waren drei Gefangen«, die noch ein« längere Straf« zu oerbüßen haben, untergebracht. Einer diefer Zelleninsassen,«w H atb, ig«uner, der einig« Zeit in der Irrenobteilung der Etrafonftast intervtert war und der wegen seiner Gewalitätigkeit und Brutalität bekannt ist, sollte wegen «ine» Borkommniff«, in ein« E i n z e l z« l l e gebracht werden. Alz  dem Gefangenentrio die Verfügung der Befängnisdirettion in den gestrigen Nachmittogsstunden bekannt gegeben wurde, bekam der Halbzigeuner einen Tobfuchtsonfall und demolierte die Ein- rlchlung der Zelle. Di« beiden anderen gerieten ebenfalls in Ekstase und fingen fürchterlich zu schreien an. Mehrere Stühle und der Tisch wurden von den Tobenden kurz und klein geschlagen. Mit den abgebrochenen Stuhlbeinen hämmerten sie dann gegen die A« l l e n t ü r. Dieser Vorgang war natürlich in den übrigen Zellen nicht un- bemerkt geblieben. vi« anderen Sefangrue« stimmten in da« Gebrüll mit ein, und- e, entstand ein unbeschreiblicher Lärmt Nach kurzer Zeit erschien der Direktor de» Strafgefängnisses, um die drei durch gutes Zureden von der Zwecklofigkeit ihres Unterfangens zu überzeugen. Die drei, die stch bei ihrem Unfug sehr wohl zu fühlen schienen, bedrohten den Direktor, anstatt nach» zugeben, und randalierten weiter. Den dreien wurde dann einUltimatum" gestellt, sich bi» zum Abend zu entscheiden und den Widerstand aufzugeben, da sonst Gewalt angewendet werden müßt«. Sie ließen es aber darauf ankommen. Als der festgesetzt« Termin herannaht« und mehrer« Beamte di« Zellentür öffneten, wurden st« von den Ge- fangen««, die stch in einer Eck««in« Barritade errichtet hotten, mit allen' möglichen Sachen bombardiert. Jetzt wurde zu einem Raditalmittel gegriffen, da» aber auch bei den Dreien teinen Erfolg hatte. E» wurden mehrere Eimer Wasser herangeholt, mit denen die Gefangenen übergössen wurden. Aber auch dies« Maß» nahm« war vergeblich. Es blieb nun nicht» weiter übrig, al» die Gefangenen zu überwältigen. Hierbei kam«s zu einem wüsten Handgemenge. da» ein» dreiviertel Stund  « dauerte. Mit den Stuhl- deinen der Halbzigeuner schwang sogar ein Messer in der Hand wehrten sich die Gefangenen au» Leibesträsten, ohne ober
Oes Spießers Mage. Der Spießer nimmt sein Blast zur Hand Und läßt es wieder sinken-- Kein Krontz-Prozeß. von Gott   gesandt, Tut dem Genießer winken I Er fraß so nest und voll Moral Die schmutzigen Pointen, Nun scheint ihm olle» blöd und schal, Well sich dir Schleier senkte«! Er war so sittsam animiert, Zwar schien"» ihm tief verächtlich, Als Nochtisch täglich frisch serviert Erregt es ihn beträchtlich. Er ruft als echter deutscher Mann Nach dem Diktatorbesen, Worauf er«» nicht lassen kann, Roch mal von vorn zu lesen!-
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dabei zu vergessen, di« Beamten mit den gröbsten Schimpfe namen zu belegen. Schließlich gelang e» di« Tobenden zu über. wältigen und in Einzelhaft unterzubringen. Mehrere Beamten hotten Verletzungen davongetragen und mußten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
* Gpaie Wiedergutmachung. Revision einest tlrieilst der französischen   Kriegstjosiiz. Im Jahr« lSlK wurde der Soldat Mognaval wegen Desertion zu ll) Jahren Zwangsarbeit oerurteilt. Er hatte 8 Tage Urlaub erhalten, um an das Lager seiner sterbenden Mutter zu eilen. Er beging nun da»Derbrechen", S Tage über den Urlaub zu bleiben, weil sein« Mutter stch noch einige Tag« länger hinschleppen tonnte. Die Verurteilung war erfolgt, ohne daß dem Schuldigen«in Verteidiger gestellt worden war. Letzt sst«s gelungen, das Revisionsverfahren durchzusetzen. Ts beginnt Anfang März v«! dem Kassationshof.
Wirih soll nicht mehr in den Reichstag  ! Baden stellt andere Zentrumsttandidaten auf. Wie in anderen Parteien, so ist man jetzt auch im Zentrum bei der Vorbereitung der Kandidatenlisten für di« Reichemgs« wählen. Zwar rekrutiert stch die Zrntrumewählerfchast zu einem guten Teil au« Arbeitnehmern, aber schon der Gedanke, st« bei de» Kandidatenlisten gebührend zu berücksichtigen, wird von den besitzenden Schichten imerhalb der Zentrums Partei, de» katholischen Adel, den Lndustriellen und Agrariern entschieden z�» cückgewiesen. Auch setzt zeigt sich das wieder. Den Ardeid» nehmern macht man groß« Versprechungen aber dabei bleibt es auch. Die Dürgerblockfreunde im Zentrum hingegen fordern und erhalten di« aussichtsreichen Kandidotenstellen. voraus- sichllich wird auch der als überzeugter Republikaner   bekannt Reichskanzler a. D. Wirth ein Opfer dieser Cliquenwirsschoft. Im Vorstand der badischen Zentrumsparte r besteht ernsthast prr Plan, auf Dirths Kandidatur zu oerzichten. Wirth sst in Baden groß geworden und hat dort seit Lahre» für die Zentrumsportet kandidiert. Jetzt soll er unter dem Driuk der reaktionärer Eliqu« im vorstand de» Zentrum» seil Amt quit» tieren und für den gegenwärtigen badischen Landtagspristdenten Baumgärtner Platz machen. Ihm soll auf der Kandidaten» liste der gegenwärtige Reichsfinanzminister Dr. Köhler' folgen. Erst dann sst der langjährige Reichstogsaligeordnet« und Arbeite?, sichrer E rj in g in Aussicht genommen.
Vervierfachte Wählerzahl w Japan  . Die erste demokratische Wahl. eradon. TL Februa». Skstern war P a rla m«» is«. Hit» g w L»? a». De« Wählerzohl ist gegen früher durch Wahlrechtsenvesterung vervter. focht. Di« Wahlbeteiligung war t»otz schwerer herrschender Schne». stürme im Norden Japan  » unervoartet groß. Bisher hatte die Lv- beiterschast t« t n e n Vertreter, viesmol standen SS sozialistische un» kommunistisch« Kandidaten im Feld«. Nicht weniger als vier proletarische Parteien hatten Kandidaten aufgestellt, ver Führer der sozialdemokrat  'ichen Gruppe, Professor Ab« no» der Universität Woseda erklärt«, baß feiner Information noch sämtlich» wahlberechtigte Studenten dir Universität ihr« Stimmen für de» sozialistischen Kandidaten abgegeben habe».