Die Lage in Mliteldeuischland. Leere Demonstration der Kommunisten. Halle, 23. Februar.(Elgenberichl.) Ä?siern abend fand in Halle ein« versammwng der FunkNonäre ier Metallindustrie statt, in der Handke und RSgler vom hauptvorstand und der Bezirksleitung de» Metallarbeiter Verbandes über den Ausgang de» Kampfe» in Mitteldeutschland referierten. Die Ausführungen der Referenten mochten auf die Funktionäre einen sichtlichen Eindruck, wobei zu bemerken ist, daß die erdrückende Mehr- heit der Funktionäre Kommunisten sind. Es wurde dann die übliche kommunistifch« Resolutton eingebracht, Ne sich gegen die „Abwürgung des Kampfe»" wandte,«ine Urabstimmung über feine Fortführung und feine Ausdehnung auf die Ehrmieindustrie, den Bergbau usw. forderte. Der Einbringer der Entschließung erklärte jedoch daß er selbst für die wiederausnohme der Arbeit unter den gegebenen Derhällnisien fei, mit d«r Entschließung nur den Gefühlen der Masse Ausdruck geben wolle. Bei der Abstimmung enthieU sich etwa die Hälfte der Funktionäre der Stimme, etwa 40 stimmten dafür und elwa 20 dagegen. Die Entschließung ist also äuge- n o m m e n. die lomwuuistische Orlsverwaltuvg denkt aber gar nicht daran, eine Urabstimmung vorzunehmen, sondern trifft olle Maß. nahmen zur reibungslosen Wiederaufnahme der Arbeit.
Streikbeschluß im Kürschnergewerbe. llm die Löhne der Zurichter. Für die im Deutschen Bekleidungsarbeiterverband organisierten Zurichtergchilfcn und Färbereihilfsarbeiter waren an den Verband Deutscher Rauchwarenzurichtereien und Färbereien im Dezember vorigen Jahres Forderungen gestellt zwecks genereller Erhöhung der Tarif, und Akkordsätze. Außerdem wurde für Berlin , Homburg und
Das„Not"programm!
Hmdenburg:„Sammeln!"
»Ttein. oaimt kann man keinen Staat mehr machen, die reichen kanm noch zur Not." München ein zehnprozentiger örtlicher Aufschlag gefordert. Da man in freier Vereinbarung nicht zum Ziel kam, wurde am 12. Januar vom Leipziger Schlichtungzausfchuß ein Schiedsspruch gefällt. der für dos ganze Reich gilt und der in der Hauptsache im 1. Teil die Löhne der Hilfsarbeiter um 9, der Zurichtergehilfeck um 10 Proz. erhöht. _ Ueber die örtlichen Zuschläge für Berlin . Homburg, München besagt der Schiedsspruch in seinem 3 Teil:„hoben die örtlichen Instanzen zu entscheiden". Wöhrend der Homburger Schlichtungsausschuß am 27. 2a» nuar den zehnprozentigen örtlichen Zuschlag anerkannt hat, dem auch die Hamburger Unternehmer und Arbeiter beigetreten sind, hoben hier in Berlin die Unternehmer in freier Verhandlung sowie auch in der Verhandlung vor dem Schlichtungsausschuß am 21. Februar jedes Zugeständnis abgelehnt. Vom Vorsitzenden wurde ein vollständig unmöglicher Schiedsspruch gefällt, in dem zum Ausdruck kommt, daß nur dt« Hilfsarbeiter einen Ortszuschlag zu bekommen haben, die Zurichter jedoch nicht. Die Zurichter haben deshalb in ihrer Versammlung einmütig beschlossen, ihre zuständige Organisation,-den Deutschen Bekleidungs- arbeiterverband, zu beauftragen, den Unternehmern die K ü n d>- gung des Arbeitsverhältnisses für die gesamten in Berlin bcschSf- tigten Zurichter auszusprechen und die Arbeit solange ruhen zu lassen, bis die berechügten Forderungen der Zurichter er» füllt sind!_ Wetterbericht der öffentllchen Wetterdienststelle VerNn und Um- gegrnd.(Rochdruck verboten.) Trocken und zeitweise heiter, nachts Frost. Am Tage Temperaturen über Null. Für Deutschland : Trocken und besonders im Westen heiter. Ueberoll Nachtfrost. Tages- tempsraturen vielfach über Null.
In dem Saale der französischen Nationalbibliothek, in dem unlängst Minister Herriot die Ausstellung der Französi. schen Revolution feierlich eröffnete, stauen sich tagtäglich die Masten der Besucher, Jung und Alt leidenschastlich bewegt, wenn sie von den Wänden und aus den Vitrinen die machtvolle Sprache der Dinge selbst oernehmen. Freilich ist dem Leiter der Ausstellung, dem Generaldirektor der Nationalbibliothek, Roland Marcel, der Vorwurf nicht erspart geblieben, daß dlc ökonomische und soziale Seite einer der größten Volks- bewegungea neben dem Pathetischen und Dekorativen zu kurz komme, und das gilt auch, wenn man in Rücksicht zieht, daß im wesentlichen die Beschränkung auf die Schätze der Bibliothek und des Staats- archivs, also auf Drucksachen und Handschriften. Bilder und Medaillen, von vornherein gegeben war. Denn während uns die berühmt« Erklärung des 4. August 1789 gezeigt wird, durch die der Adel einen Teil seiner Feudalrecht« über Bord warf, erfahren wir fast nichts von den Dauernaufständen, die diesen„edelmütigen" Verzicht erzwangen, und nichts von der verzweifelten Loge des Landvolks, die zu Revollen aufpeitschte. Auch die Revolution der Fauborgs Saint Antoine, Saint Marcel und Saint Victor, der Vorstädte mit ihre» wimmelnden Arbeitennasten. bleibt in der Ausstellung der Rue Richelieu so gut wie stumm. Von den Petitionen der abgezehrten und zerlumpten Proletarier, von Broschüren sozialen Inhalts wie„Hungersnot ohne Mißernte" oder„Die Beschwerdeschvsten des Vierten Standes", von dem Gesetz Ehapelicr über die Untesioücknng der Arbeitertoalitionen findet sich ebensowenig eine Spur wie von der Welle des Elends, die, mehr als einmal in den Sitzungssaal des Parlaments brandend, selbst die Radikalsten der Bergpartei erschreckte, und von der Sache der Hungernden, die die Roux, Parket und Thäophile Leclerc an der Schranke des Konvents führten. Von dem Plebejeraufstand am 1. Prärial des Jahres III unter der Losung:„Brot und die Verfastung von 1793!" zeigt gerade ein Kupferstich dir Ermordung des Abgeordneten Ferraud: auch die Messer, mit denen sich die Führer dieser Erhebung, die„letzten Montagnard»", den Tod gaben, liegen hinter Glas. Von Gracchus B ab e u f gar, nach dem die erste bewußt sozialistische Bewegung in Frankreich den Nomen hat, sind nur zwei nicht einmal besonders belangvolle Briefe da; selbst sein berühmtes„Manifest der Gleichen!" fehlt. Aber die große Revolution war ein Ereignis von solcher Maß- losigkeit, daß trotz der Lücken die Fülle der Urkunden, der Bücher, Zeitungen, Flugblätter. Plakate, Dekrete. Memoiren, Briese und Briese dem Betrachter den Atem verschlägt. In dieser Ausstellung empfinden wir kein Medium zwischen uns und den aufregendsten Augenblicken der Geschichte; durch ihre Zeugniste spricht sie un- mittelbar zu uns, und unendlich beschwörender, bannender wirkt jedes Dokument von ihr als all« Literatur über sie. Da ist da» flumpfsinulge Tagebuch de» fechzehalea Ludwig: auch hinter dem 14.. Juli 1798, dem Tage des Bastillenswrms, Datum einer Wellwende, steht: Nichts. Da ist, vom 19. August 1792, der legte Befehl, den der König zu erteilen hatte, an die Schweizer Garden, die Schießerei aufs Volk einzustellen, ferner der Entwurf seiner Verteidigung vor dem Konvent und die Anfrage des Henkers Sanson , welche Vorkehrungen für die Exekution zu treffen seien. Daneben Aktenstücke des Prozesses gegen Marie Antoinette : die Anklageschrift Fouquier-Tinoilles, Vernchmungsprotokolle, als Maueranschlag das Todesurteil, die Abschiedsworte für Ihre Kinder, am Morgen des Hinrichtungstages auf die leere Seit« eines Gebet- buches geschrieben:„Meine Augen haben keine Tränen mehr, für euch zu weinen", und das allerletzte Bild der„Österreicherin", das sie auf dem Karren zum Schaffott in einer Haltung voll Würde und Schmerz zeigt— der bekannte Rcvolutionsmaler David bekam die Gelegenheit zu der Federzeichnung, denn vor seinem Fenster stockte der Zug, von schmähenden„Xricoteusen" oder Guillotine» weibern angehalten. All das erschüttert trotz der Schuld Marie Antoinellens, aber auch ein Wort von Oskar Wilde steigt auf: „Für den Denker besteht das tragischste Ereignis der französische> Revolution nicht darin, daß Marie Antoinette , eine Königin, cnt- hauptet vurde, sondern darin, daß der verhungerte Bauer oer Bendte für die schmutzige Sache des Feudalismus zu sterbe b:reit war." Auf Schritt und Tritt überfallen uns die starken Eindrück«. Mit dem Titelblatt aufgeschlagen bieten sich die geistigen Wegbereiter der Revolution dar, die Werbe Montesquieus, Rousseaus und Dide» rots, und, zündender Funke, des Abbä Sieyes berühmte Schrift Mas ist der dritte Stand?". Ein Spottbild auf die Abweisung der Steuerlast, die die Privilegierten dem dritten Stand aufgepackt hatten, grober, kowrierter Holzschnitt, offenbart. wie sehr das Jahr 1769 einen Klassenkamps einleitete. Der Eid im Bqllspielhaus, durch den sich die Vertreter des Tiers» Etat verpflichteten, nicht«her auseinanderzugehen, als bis Frank- reich eine Berfastung Hab«, trägt lauter entschlossene Unterschriften. Dekret« der Legislative über die Suspension des Königstums, des Konvents über die Umbildung des Revolutionstribunals und über die Zerstörung der royalistischen Stadt Lyon , das Urteil, das die Buhlerin des fünfzehnten Ludwig, die Dubarry, auf die Guillotine schickte, und der Abschiodebrief der Eharlotte Cordoy an Ihren Vater: „Das Verbrechen bringt Scband«, nicht das Schoffot." Und hier die bräunlichroten Flecken auf Marats B'att„Ami du Peuple " zeichnete sein Herzblut, als ihn der Dolch des Mädchens von Caen traf, und auf dem Tislbe dort lag Marnnilian Robeepierre. den Unterkiefer von einer Pistolenkugcl zerschinettert, balb verröchelnd, in der von Sturmglocken durchheulten Nacht des 9. Thermidor— es ist wirklich eine Fülle der Gesicht« und weckt den Wunsch, um Mitter- nacht durch diesen Saal zu schreiten, wenn Geisterstimmen in der Luft wispern. Unter den Plakaten hängt die Kriegoerklärung„im Namen der Nation" an den„König von Ungarn und Böhmen ", das fft: den deutschen Kaiser, Gegenstoß der Revolution gegen den konterrevolutionären Sreuzzug, zu dem die Despotien des Ostens rüsteten. Auch hier eine erdrückend« Menge von Zeugnisini: die Register, in die sich die Freiwilligen eintrugen, eine Aufforderung. Bataillone von Pikenträgern zu bilden, «in« Verordnung des Wohlsahrtsausschusies über Schaffung einer Kompagnie Militärlustschiffer,«ine farbige Darstellung der Schlacht von Fleurus , und die Erstausgabe von Goethes„Campagne in Frankreich", aufgeblättert an der berühmten Stelle über die Schlacht von Valmy:„Von hier und heute geht«ine neue Epoche der Well- geschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen." Minder angenehm berühtt anderes, was in unser« Geschichte eingreift: der
verruchte Ausruhr des Herzogs von Braunschweig , der Part» dt« Vernichtung androht, und einer der schmählichsten Derträg«, unter denen, wie an einem Schandpfahl der Rom « eine» preußischen König» stände der von Basel , der 179S das ganz« linke Rheinufer den Franzosen preisgab, signiert„llreckeric c-uillsum«, Roi<ie Drusse, pour nous et nos succcsseurs*(Friedrich Wilhelm , König von Preußen, für uns und unsere Nachfolger). Zlber wohin cnxh unser Blick fällt, überall schleicht sich in unsere Gefühle ein wenig schieren Neides auf ein Volk, dos wirtlich in seinem Leben«imnol eine große, gründlich« Revolution gehobt hat— als Basis aller drei Republiken, die darauf folgten und fußten. Wo in aller Well findet sich wieder ein« Allegorie der Republik wie auf dem Kupfer- stich Massols, wo ein« erhaben« Frau in klassischem Gewände, die phrygisch« Mütze auf den Locken, ihr rotes Herz dem Doli enthüllt—, gleich einer irdischen Mutter Gottes? Orce res pudiia»! Herjnan.n Wendel.
(Sin Zola-Film. „Therese Naquw" im Tauentzien-palafi. Der blutoolle Laurent hat seinen Freund Comille Raquin, ein schwächliches und krankes Haussöhnchen, im Einvernehmen mit dessen junger, lebensdurstiger Frau Therese umgebracht. Niemand ahnt etwas davon, im Gegenteil, die Mutter von Camille selbst redet den jungen Leuten zu, sich zu verheiraten. Es ist in der Hochzcitsnacht, die beiden find allein. Aber der Tote steht zwischen ihnen, wie er schon die ganzen Monat« hindurch sie in den schlaflosen Nächten heim- gesucht hat. Laurent bekommt einen Anfall: Mutter Raquin wird aufmerksam und hört, wie das junge Paar sich gegenseitig des Mordes beschuldigt. Sie dringt ins Zimmer, aber ein Schlaganfall lähmt sie plötzlich. Das jung« Paar, eben noch aufs höchste erschreckt, ist nun sreudig gestimmt, da ja die Alte die Sprache verloren hat. Das ist der Höhepunkt in dem neuen Film, der das Ergebnis einer deutfch-französischen Gemcinschaftsarbell ist Jogues F e y d e r hat im Anschluß an ein gutes Manuskript von F. Earlsen und Willy Haas höchst sorgfältig im Stile des realistischen Roman» eine alles Detail fleißig beobachtende Regie geführt. Leider ist der erste Teil, der die ganze Vorgeschichte gibt, viel zu breit geraten. Es ist«ine ausgezeichnete Studie dieser mittelständlerischcn Umwelt, die uns Ge- schüft und Wohnung der kleinen Ladeninhabcrin in einer entlegenen Passage von Poris höchst lebendig vor Augen führt. Dos Leben st öde und ohne alle Akzente. Gewiß ist es im Sinne Zolas mit filmt« scheu Mitteln wiedergegeben, ober diese Tristhett, mit der immer wieder der Laden und das Dominospiel in der Familie vorgeführt wird, ermüdet uns. Wie in der armen Therese, die als Aschenbrödel bei der Familie Raquin aufgewachsen ist, die Lebenslust unter der Berührung des frischen Laurent erwächst und st« zur Anstiftung des Mordes antreibt, dos ist wunderbar plastisch geworden. Zota Hot in diesem; seiner frühesten Schaffesperiod« angehörenden Roman, wie er es wohl auch später nocki liebte, das Grelle und Brutale stark in den Vordergrund gerückt. Der Film folgt treulich seinen Spuren und malt mll quälender Ausführlichkeit, wie Theres« und Laurent sich in einem Leben voller Haß gegenseitig aufreiben, Immer von den Furien ihrer Tat gepeitscht und die ewige Nemisis der Mutter vor Augen, die mit ihren Blicken sie anklagt. Einer traut dem anderen nicht, bis sie schließlich, angeekelt von diesem sinnlosen Leben, das ihnen Mordpläne gegeneinander eingibt, Erlösung im gemeinsamen Selbstmorde finden. Therese Raquin war einmal eine Paraderolle der Triesch. Gina M a n e s ist eine würdig« Nachfolgerin, wenn sie auch als Film» darstellerin Mll ganz anderen Mitteln wirken muß. Sie gibt der ganzen Stufenfolge der Gefühl« von der stillen Derschlossenkeit bi» zum Ausbruch der Liebe und des Hasses, der Angst und dem Eni- setzen beredten Ausdruck. Grandios ist I. Ma r i e- L a u r« n t in der Verkörperung der stumm gewordenen Mutter Raquin, die starr und doch versteinert wie«in Meduscnharupt Furcht und Schrecken einflößt. Dem pedantischen, kränklichen Camille leiht Wolfgang Zilzer individuell« Porträtzüge. H. A. Schlettow ist zuerst ein kraftvoller, lebensfroher und dann ein zermürbter und gebrochener Mann. Die Architekten und Photographen haben der ganzen öden Passage und dem tötenden Leben in ihr ein« fast gespenstische Wirk» lichkeil gegeben, aus dos das Verbrechen und feine Folgen wie in einem krassen Schauerstück unheimlich flackerndes Licht werfen. D. „Streng vertraulich." Die Amerikaner kopieren sich selbst. Dieser Film im„Gl o r i a- Po l a st" bringt recht viel lustige Szenen und ebenso viel« Kopien von Szenen, die schon die Feuer» probe auf ihre Lustigkell bestanden haben. Kopiert wird überhaupt viel, und zwar vom Manuskriptversasser, der den Held wider Willen in den Mittelpunkt stellt, vom Regisseur William Goodrich, der bei allen amerikanischen Grotesken Anleihen macht und vom Haupt- darsteller Eddy C a n t o r. Der ist nämlich halb Chaplin, was die Fußstellung anbelangt, und halb Buster Keanm, was die Starre des Gesichts'betriftt. Dabei gewinnt er selbst aber durch sein Mienen- spiel. Zur vollen Entfaltung seines Könnens kommt er eigentlich nur, wenn er mit unglaublichen Gliederverrenkungen Black Buttom tanzt. William Powell , der Bösewicht, spielt in Adolph-Plcnjou- Manieren und Jobyna Ralston ist der übliche amerikanisch« Film- star. Es ist wieder die alte Geschichte: man lacht laut und nimmt kaum einen Eindruck mit nach Hause.— 8-
pitftaior und die Zukunft des deutschen OramaS. In der„Szene" steht ein wesentlicher kritischer Versuch von Bernhard Diebold über dos Piscator -Drama. Diebold kommt zu folgenden Schlüssen:„Die Dichter brauchen nicht Bolschewiken zu werden, aber auch sie müssen eine Idee vertretet Hier liegt das Geheimnis der Kraft Werden die Dichter kräftig, so werden sie mit dem Piscator fertig werden— und Dichter bleiben. Werden die Dichter sich weiter aus die„Erotik" konzentrieren, so wird«in furcht. bare» Geschlecht von unbegabten Piscator-Kopisten überhandnehmen und den letzten Rest Europas auf ihren Drehbühnen zu Staub zer» malmen." Hertha Feist mit Gruppe wird am Sonntag, dem l. Mi)i% vorm!! tag» U'/i Uhr in der Votlsdiiline am Lütoivplatz die Tanzdichluna.Die B e r u l u n g' austühien. Sinlahkartin sind zum Preise von 1,30 Mark erhältlich.