beamter sein: ergo

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Lie Raffengegnerfchaft von solchem theilweisen Neben- 1 für 1896/97 wie auch die Beranschlagung der Einnahmen des könnten demnach auch nur die Regierungen Strafandrohungen einanderlaufen bestimmter Interessen nicht berührt wird. Es deichs an Böllen  , Berbrauchssteuern und Aversen sowie an erlassen. Sei das von der Merseburger   Regierung nicht geschehen, it darum einerseits unglaublichthöricht, daß die deutschen   Stempeleinnahmen für das Etatsjahr 1896/97 genehmigt. so seien die Tandrechtlichen Vorschriften direkt gegen den An­Bimetallisten mit aller Gewalt den Reichsbantpräsidenten Koch Den zuständigen Ausschüssen überwiesen wurden der Ent geklagten in Anwendung zu bringen.- zum Sozialdemokraten stempeln wollen, weil er einmal wurf eines Gesetzes über den Verkehr mit Butter, Käse, - Für Kirchlichkeit der Retruten wird von den gelegentlich auf die Stellung unserer Partei zur Währungsfrage, Schmalz und deren Erfahmitteln( Margarinegefey), die Nebersicht die der seinen entspricht, hingewiesen hat. Aber es ist andererseits der Reichsausgaben und Einnahmen für das Gtatsjahr 1894/95 militärischen Organen eifrig gesorgt. Von den Militärbehörden auch charakteristisch, daß in Deutschland   eine derartige windige und die Uebersicht der Ausgaben und Einnahmen der Landes- ist angeordnet worden, daß auf die eingestellten Rekruten, Behauptung ernsthaft gebraucht werden kann, um einen hohen verwaltung von Elsaß- Lothringen   für 1894/95. Von der Fertig welche nur standesamtlich, aber nicht tirchlich ge= Staatsbeamten zu diskreditiren, um nicht zu sagen zu stellung des Gesammtberichts aus den Jahresberichten der Gewerbe- raut sind, seitens der Vorgesetzten in geeigneter Weise einzu­denunziren! Wer irgend eine, wenn auch ganz und gar Aufsichtsbeamten für 1894 wurde Kenntniß genommen und über wirken ist, damit sie noch während ihrer Dienstzeit die kirch= liche Trauung nachholen und eventuell vorhandene nicht prinzipielle Meinung der Sozialdemokratie zu der seinen eine Reihe von Eingaben Beschluß gefaßt. Stinder, welche noch nicht getauft find, taufen lassen. Diese macht, ist Sozialdemokrat; der Sozialdemokrat ist ein Reichsfeind und Um stürzler und darf kein Staats der Hamb  . Corresp." Er ist der Meinung, daß, nachdem die geistlichen, beziehungsweise in denjenigen Garnisonen, in welchen - Gegen die 3uderprämien wendet sich nun auch firchlichen Handlungen erfolgen toftenlos durch die Militär­deutsche Zuckerproduktion sich aus einem landwirthschaftlichen ein solcher nicht vorhanden ist, durch den mit der Militärseelsorge Die Austreibung der Schwarmgeister wird von der Gewerbe längst zu einer Groß- und Exportindustrie betrauten Zivilgeistlichen. Alljährlich haben die Truppen über fonservativen Parteileitung eifrig betrieben. Die erste Gr entwickelt hat, es entbehrlich immd vom voltswirthschaftlichen das Vorkommen solcher Fälle gleichzeitig mit der terminmäßigen klärung der Konservativen Korrespondenz" gegen die Christ- Standpunkt aus bebentlich erscheine, diese Entwickelung in Meldung über die stattgehabten firchlichen Trauungen von lich- Sozialen Naumann'scher Richtung war nicht durchweg gleichem oder vielleicht noch höherem Maße wie früher durch Militärpersonen im Unteroffizier- Range und über die stattgehabten für eine Rundgebung der Parteileitung selbst gehalten worden. Buwendungen aus öffentlichen Mitteln zu fördern. Taufen von Kindern dieser Kategorien den höheren Kommando­Anch Stöcker hatte das bezweifelt. Jetzt schreibt die„ Kons. Butreffend wird hervorgehoben, daß der in Deutschland   außer behörden zu berichten.- gewöhnlich starte, in letter Beit noch bedeutend gesteigerte und- In Mülhausen   i. E. wurde vor dem Schwurgericht Korrespondenz" unter der Spizmarke: 8ur Richtig nach Erhöhung der Prämien zweifeillos noch weiter zunehmende der katholische Pfarrer Bur wegen eines in einer Erbschafts­stellung: Um irrigen Auffassungen entgegenzutreten, wird hiermit Zuckererport eine erhebliche Gesammtausgabe für fache geleisteten Meineibs zu fünfzehn Monaten Ge= Exportprämien nöthig macht und dadurch fängniß verurtheilt.- festgestellt, daß der Aufruf„ An unsere Parteigenoffen", betreffend die Reichseinnahmen wesentlich beeinträchtigt. bie Auseinandersetzung mit Pfarrer Naumann und Anhang Im laufenden Jahre bat, bis Ende September, die Ausfuhr von Desterreich. ( Konservative Korrespondenz" Nr. 100) zwischen den vom ges Bucker aller Art bereits die Höhe von 6 655 438 Doppelzentnern Wien  , 9. November. Die Neuwahl des Bürger. schäftsführenden( Elfer) Ausschuß des Parteivorstandes an die erreicht, gegen 4 670 847, 4423 613 und 3 906 655 Doppelzentnern meisters ist für Mittwoch Vormittag anberaumt. Spike der Parteileitung gewählten drei Mit in den entsprechenden Zeiträumen der drei Vorjahre. Um die gliedern vereinbart worden ist." Mittel für die Prämienerhöhung aufzubringen, würde es daher- Selbstmord des Verräthers der Omladina Als diese drei Herren werden Landrath Frhr. v. Ma nnöthig sein, die inländische Verbrauchsabgabe ganz bedeutend zu Aus Prag   wird der Bossischen Zeitung" gemeldet: teuffel- Groffen, Graf Limburg- Stirum   und Graf erhöhen. Da aber hierdurch die Preise des im Inland Unter den infolge der Amnestie freigelassenen Omladinisten verbrauchten guders Mirbach Sorquitten genannt. und zwar lediglich zu war auch der zu sechsjährigem schweren Kerker verurtheilte Auch gegen den Pastor Rauh insbesondere hat der gunsten der ausländischen Konsumenten Stenograph Wenzel Eziczek. Dieser erschoß sich aus Furcht vor Vorstand des konservativen Provinzialvereins nochmals wesentlich gesteigert werden müffen, so wird ein Rückgang Verfolgungen, weil durch seine Aussagen vor Gericht die ganze eine Extra Erklärung erlassen, in der es heißt, der Pastor des inländischen Konsums und damit ein Organisation der Omladina aufgedeckt wure.- eine Extra Erklärung erlassen, in der es heißt, der Pastor werde selbst einsehen müssen, daß sein Weiterwirken für Ausfall in der Steuereinnahme schwerlich zu vermeiden sein." Tonservative Grundsätze in christlich sozialem Sinne in

tönne.

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Frankreich  .

3ur neuesten Anwendung des groben- Nességiuer's Ablehnung des Schiedsgerichts flir Zukunft kaum noch innerhalb des Parteiverbandes erfolgen njug.Paragraphen äußern fich verschiedene Gewerk- den Streit von Carmaux wird die Regierung wahrscheinlich ver aulaffen, obligatorische Schiedsgerichte einzurichten. Es Uns foll wundern, wie viel Getreue schließlich noch bei schaftsblätter. So schreibt die„ Bildhauer- Zeitung": Naumann und Raub ausharren werden, nachdem sie in die früher die Arbeiterfoalitionen, vor allem die Arbeitsnieder gegen die Arbeiter aufgestellt wurde, jetzt von einer Regierung Nach der Gewerbe- Ordnung sind alle Strasbestimmungen, ist merkwürdig, daß diese Forderung, die anfangs von Kapitalisten aller Form in die große konservative Reichsacht gethan legungen zur Erzielung besserer Arbeitsbedingungen behinderten, gegen einen rebellischen Kapitalisten durchgeführt werden muß. find.d beseitigt. So II nun aber ein Erfolg von vornherein Augenfälliger fann nicht gezeigt werden, daß die Klasse der Italienisch   englische   Entente. Die„ Time3" melden nicht aussichtslos gemacht werden, muß auf irgend Rapitalisten es ist, die den Klaffenkampf will.- eine Weise vor Zuzug gewarnt werden. Es geschieht Die Wiedereröffnung der Parifer Ar­aus Hom: Italien   sei mit England im völligen Ein- das meistens durch die fog. Fachblätter, die in den einzelnen beitsbörse wird, wie das neue Ministerium versprochen verständniß; die italienische Flotte sei bereit, sich der Gewerkschaften herausgegeben werden, oder durch Juferate in bat, in sür die Arbeiter völlig befriedigender Weise erfolgen".- englischen anzuschließen, wann immer es die Interessen des politischen Tagesblättern. Auch gehört das Verhängen der Sperre über einzelne Werkstätten in diefes Rubrum. Bisher, d. h. seit 3ur Lage in Carmaux. Aus Paris   wird ges Friedens erfordern würden. Die in der Regel gut informirte Wiener   Politische dem Entstehen der Gewerbe- Ordnung, 1869, ging es auch schrieben: Der Direktor des Sicherheitswesens, Poirson, traf Correspondenz" hält diese Meldung blos für eine Kom- fo", bis in nenester Zeit das Reichsgericht entschieden hat, daß am 7. d. M. nachmittags mit dem Präfekten des Departement durch das Warnen vor Zuzug und das Verhängen der Sperre Tarn   in Carmaux ein und hatte sofort Unterredungen auch nicht direkt daran betheiligte Arbeitgeber beunruhigt werden mit dem dortigen Bürgermeister, dem Farifdirektor Moffre und fönnen und somit der Dolus( eventualis?) des groben Unfugs dem Ausstandskomitee. Ueber deren Inhalt wird Stillschweigen gegeben ist. Es liegt nun die Abficht vor, wie man bewahrt. Herr Poirson gedenkt nach Toulouse   zu reisen, um sich hört", ganz besonders die Gewerkschaftspresse aufs Rorn dort mit Herrn Rességuier zu besprechen. Die Ruhe in Carmaux zu nehmen, zu deren ständigen vornehmsten Aufgaben es ist vollständig. Nächsten Montag wird der Hochofen Nr. 6 in gehört, die organisirten Berufsgenossen auf die Städte und die Betrieb gefeßt. Für heute erwartet man die Ankunft des Werkstätten aufmerksam zu machen, wo Differenzen aus sozialistischen Abgeordneten Jaurès  . gebrochen, um auf diese Weise durch das Fernhalten des Zuzuges Die Möglichkeit des günstigen Ausganges überhaupt erst herbei­zuführen.

bination.

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Der Kreis der Beunruhigten wäre ja nun da und könnten somit Verurtheilungen erfolgen, wo bleibt aber das Koalitions recht der Arbeiter, wenn man es wegen eines so fünftlich gezüchteten Personentreises zu durchbrechen versucht?

Italien  .

Nom, 9. November. Die Ankündigung Giolitti's, er werde in der Kammer erscheinen und eine Interpellation über die Dokumente Crispi's einbringen, hat in ministeriellen Kreisen großes Aufsehen hervorgerufen. Es wird behauptet, Grispi werde verlangen, daß vor Berathung der betreffenden Interpellation die Aenderung der Kammer- Ordnung gutgeheißen werde, damit die Wiederkehr aufregender Szenen in der Sigung verhindert werden kann. Man ersieht hieraus, daß Herr Crispi noch immer eine große Angst vor den Enthüllungen Giolitti's hat, daß er es für nöthig hält, die parlamentarische Redefreiheit in der Kammer zu beschränken.

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Italien   und die europäischen   Allianzen. Aus Rom  wird uns geschrieben: Man hatte sich, wie anderivärts, so auch in Italien  , feit einer Reihe von Jahren daran gewöhnt, gerade in den starken Kriegsrüstungen aller Staaten eine gewisse Bürg schaft für die Fortdauer des Friedens zu erblicken, weil man glaubte, daß niemand den Muth haben werde, zuerst das Zeichen zu einem Kriege zu geben, den jene großen Rüstungen noch verhängnißvoller machen müßten, als es die legten Kriege waren. Die neuesten politischen Verwickelungen in Osteuropa   und Ostasien  haben dieser Sicherheit ein Ende bereitet; zum ersten Male feit Es ist nun garnicht zu vermeiden, daß nicht auch Leute die längerer Zeit hegt man in Italien   wieder ernstliche Kriegs- betreffenden Zeitungen in die Hände bekommen, für die fie gar befürchtungen. Der rasche Abbruch der kriegerischen Unter- nicht bestimmt find. Man denke nur daran, daß für gewisse nehmungen gegen Abessynien, welcher bei den Charakter des Elemente fogar ein ganz bestimmtes Jnteresse vorliegt, den Arbeit Ministeriums Crispi alle Welt überrascht hat, ist wahrscheinlich gebern derartige Zeitungsexemplare in die Hände zu spielen, das darauf zurückzuführen, daß man angesichts der drohenden Ge- mit diefe als die Verletzten", als die Beunruhigten" eine An­staltung der politischen Verhältnisse in Europa   italienischerseits flage wegen Groben Unfug" veranlassen tönnen. fich nicht in eine triegerische Unternehmung in Afrika   hat festfahren wollen, deren Ende nicht mit Sicherheit abzusehen war. Gleichzeitig wird in der italienischen Presse wie im Ministerrath die Frage der Schlagfertigkeit des italienischen Heeres erörtert; man beschäftigt sich damit, ob die Friedensstärke der Kompagnien des Heeres nicht zu geringfügig fei, um eine rasche Mobilifirung zu gestatten, und man fragt, ob für den Kriegsfall hinreichend für das Feftungs wesen, für die Bewaffnung und Verproviantirung des Heeres und der Flotte gesorgt sei. Alle diese Erörterungen beziehen sich Der Redaktion der„ Breslauer Volkswacht" ist ein Strafbefehl veröffentlicht nach der sozialistischen ,, Riscoffa" aus Palermo   zwei nicht auf Afrita, wo man den Krieg mit schwarzen Mieths von 100 m. zugegangen, weil sie aufgefordert hatte, das An- Briefe des zum Zwangsaufenthalt verurtheilten Francesco truppen führt, sondern offenbar auf europäische   Möglichkeiten. fragen in einer bestimmten Bigarrenfabrik zu unterlassen; ferner Colnago, der sich bekanntlich strafbar gemacht haben soll, weil Noch mehr als die von verschiedenen Seiten verschieden be- batte sie gewarnt, den Bedarf an Zigarren in einer Fabrit er Mitglied des antiministeriellen Wahlkomitees war. In antwortete Frage der Kriegsbereitschaft drängt sich der öffent zu decken, deren Leiter mit ihren Arbeitern in Differenzen ge- diefen Briefen erzählt der sozialistische Advokat, daß er und sein Freund Aurelio Drago mitten in der Lichen Aufmerksamkeit der Zweifel darüber auf, auf welcher Seite rathen war. dann Italien   zu kämpfen haben werde? Seitdem die Regierung Weiter geht's nun bald wahrhaftig nicht mehr, es übersteigt Nacht geweckt und ohne jegliche Förmlichkeit ihnen bedeutet zur Abreise aus dem Palermitaner Gefäng des Deutschen Reiches in Gemeinschaft mit dem französischen ein derartiges Vorgehen alles bisher dagewejene. lebersiebt man wurde, fich Rußland   behilflich gewesen ist, die Japanesen aus ihrer durch denn ganz und gar, wie dadurch erst wahre Beunruhigung, niffe bereit zu halten. Ihr Bestimmungsort wurde nicht bekannt gegeben, ebenso wenig die Gr die Waffen errungenen Stellung herauszudrängen und diese wahres Aergerniß in weite Voltstreise hineingetragen wird? Stellung für Rußland   in Anspruch zu nehmen, ist die Lage Es muß der deutsche   Reichstag bei seiner demnächstigen laubniß ertheilt, von den Verwandten Abschied zu Italiens  , welches zu dem durch das russische Vorgehen zunächst Tagung zur Wahrung des Koalitionsrechts energisch gegen diese nehmen, was sonst, wie der Briefschreiber erzählt, ge­bedrohten England in enger Beziehung fiebt, eine peinliche und Auslegung des Groben Unfugs" Paragraphen protestiren und meinen Verbrechern fogar gestattet zu werden pflegt. Die beiden Sozialisten wurden gefesselt und außerdem noch ungewisse geworden. Man fragt sich in Italien  , ob und in wie davor warnen, dem Dolus des„ Groben Unfugs" eine gar zu weit eine dauernde Parteinahme Deutschlands   für Rußland   und weite Ausdehnung zu geben. Von dem an und für sich schon durch eine Kette miteinander verbunden, bann Italiens   für England mit der langjährigen Allianz zwischen genug beschnittenen Koalitionsrecht der Arbeiter darf nicht noch in einen Wagen gefeßt und zum Hafen gefahren, wo Italien   und den deutschen   Mächten vereinbar sei und ob nicht Stein für Stein abgebröckelt werden." führte. 9m aufnahm, das sie zum Kriegsschiffe„ Rapido" Am Morgen ging die Reise nach nach Reggio  , vielmehr die neuesten Kombinationen in der ostasiatischen wie in er al ber der osteuropäischen Angelegenheit zu einer Schwächung des Nicht viel Vertrauen auf die Beständig wo Aurelio Drago ausgeschifft wurde; da mitteleuropäischen Dreistaaten- Bündnisses führen werden? Der feit der jetzigen Gesellschaftsordnung scheint selbst die Gefährlichere galt, wurde er nach dem schlechteren 3 vange haben. aufenthalt auf der adriatischen Insel Trenuti gebracht, während fortdauernde Anschluß Italiens   an England, dessen es zur Chemnizer Amtsbauptmannschaft zu Uufrechterhaltung ſeiner Stellung im Mittelmeer   bedarf, iſt in nicht erförlich warum fie in dem neuen Colnago portterreifte nach berufel Bonga, bie zwiſchen Mome für sich mit dem Beharren bei dem Treistaaten- Bund bisher Vergnügungsregulativ" folgende Bestimmung getroffen hat: und Neapel   liegt. Werden bei Vergnügungen die Marseillaise   oder andere wohl nur, weil Colnago nicht genug das freundliche Verhalten nicht unvereinbar gewesen, ja dieser Anschluß ist vielmehr bis jcht immer als eine willkommene Ergänzung des Dreibundes Lieder„ revolutionären Charatters" gesungen oder der Seeleute schildern fann, die ihre Rolle als Kerfermeister nur angesehen worden. Aber die Vorausießung für diesen Sach- vorgetragen, fo tönnen die Vergnügungen sofort polizei schlecht zu spielen wußten. Für uns ist der Brief aber interessant, weil er beweist, wie in Italien   das Geld verschleudert wird. verhalt war die, daß nicht andere Mitglieder des Dreibundes lich geschlossen werden." Jericho   fielen bekanntlich durch Colnago beschreibt nämlich, wie die Seeoffiziere sich wunderten, sich mit den Gegnern Englands verbänden. Eine Lockerung des Dreibundes aus Anlaß der vorder- und hinterasiatischen Wirrnisse ziemlich kräftige Posaunenstöße um. Die reizende jetzige Gesell- daß für den Transport von zwei so milden politischen Ver fönnte leicht auch die Wirksamkeit dieses Bundes für die schaftsordnung getraut man sich nicht einmal den Tönen eines brechern fünftausend Lire( 4000 Mart) aufgewendet werden fonnten. Da Colnago weiter seine Ankunft in Ponza zu einer innereuropäischen Fragen zweifelhaft machen; mindestens fann tecken Liedes auszufeßen. ergreifenden Schilderung des dortigen Glends benutt, sieht sich eine Wiedererneuerung des Bündnißvertrages nach dessen Ablauf unwahrscheinlich werden.

Selbst die Warnung, in den Werkstätten anfragen zu gehen, 3ur Charakteristik der Crispinischen sucht man durch Bestrafungen aus der Welt zu schaffen, was eine Gewerkschaftsorganisation, soll sie Werth haben, so nothwendig Rom   geschrieben: Die als hochministeriell bekannte„ Tribuna" Sch andwirthschaft wird der Frankfurter Beitung" aus braucht, wie ein Mensch das liebe Brot.

Bur Beit herrscht in Italien   über diese Fragen große Un gewißheit; und die Regierung Crispi's, welche sich nicht sowohl durch eine bestimmte politische Richtung, als durch Einfälle aufrechterhält, ist nicht geeignet, in dieser Hinsicht nach der eine oder der anderen Seite hin eine Gewähr zu geben.

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Deutsches Reich  .

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Die Mauern

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ein Boot

des Zwangsaufenthaltes schändlich, die Mißhandlung der Zwangs­häftler aber eine Infamie sei. Und das ist der Humor davon. Die " Tribuna" macht ja sonst nicht in Opposition; wie würde sie erst schreiben, wenn sie nicht ministeriell wäre! Die Frage giebt zu denken.

Rußland.

Neue Judenbeten. Aus St. Petersburg   meldet

- Die Reichstag3 Nach wahl für Gröber findet am die Tribuna" zu der Bemerkung veranlaßt, daß die Einrichtung 13. Dezen.ber statt.- Ueber den Religionsunterricht der isidentenkinder liegt wiederum ein Urtheil der Straf­Es handelte sich um tammer des Landgerichts in Halle vor. den Sozialdemokraten, Kolporteur Karl Brandt, der vom Schöffengericht und Landgericht zu 16 Mark Geldstrafe verurtheilt worden war, weil er seine Kinder in 82 Fällen vom Religions­unterricht der Voltsschule ferngehalten hatte. Brandt hatte gegen Amtliches Resultat der am 5. d. M. im 6. Wahl. das landgerichtliche Urtheil Revision beim Kammergericht ein- das Bureau Herold: Seit mehreren Tagen zirkuliren hier Gerüchte freise( Dortmund   Stadt, Land und Hoerde) des gelegt, das am 8. Auguſt cr. das Vorderurtheil unter Aufrechterhaltung über eine Judenhege in Kutais am 29. Oktober, die sich als Regierungsbezirks Arnsberg   stattgehabten Reichstags- Stichwabl. der ihm zu grunde liegenden thatsächlichen Feststellungen aufhob richtig erweisen. Durch einen unwesentlichen Streit zwischen Abgegeben wurden insgesammt 46 146 Stimmen. Davon erhielt und die Sache an die Strafkammer zurückverwies. Lettere ent- einem alten Weib und einem Judenknaben entstand ein Tumult Dr. Franz Lütgenau( Sozialdemokrat) 24 632 und schied nun dahin, daß die Frage, ob Dissidentenkinder auf von solchen Dimensionen, daß der dortige Gouverneur Kosaken Verlangen   bedingungslos vom Religionsunterricht fern requiriren mußte. Bis 2 Uhr nachmittags wurde demolirt, Kommerzienrath Theodor Möller  ( natl.) 21 514 Stimmen. Ersterer gehalten werden können, zu verneinen sei. Andererseits dann trat Ruhe ein, welche aber schon 11111 4 Uhr ift mithin gewählt.- sei jedoch die Polizeiverordnung des Oberpräwieder gestört wurde. Bis 9 Uhr abends dauerten Der Bundesrath hat in seiner heutigen Sigung dem fidenten der Provinz vom 24. Juni 1881, auf grund deren die Angriffe auf die jüdische Bevölkerung fort. Mehrere Juden Entwurf einer Verordnung wegen Abänderung der Verordnung die Verurtheilung des Angeklagten erfolgte, rechts ungiltig, find gefährlich verwundet worden. Erst durch das Einschreiten vom 18. April 1888 über die Kaution der Beamten und Unter- da die Regelung des Echulbefuches nicht zu den im§ 6 des Ge- eines Bataillons Infanterie und Verstärkung der Kosaken   konnte beamten der Reichs- Poft und Telegraphenverwaltung und der Reichs: setzes über die Polizeiverwaltung vom 11. März 1850 auf die Ruhe wieder hergestellt werden. Am folgenden Tage mußten druckerei die Zustimmung ertheilt und außerdem die Entwürfe des geführten Gegenständen des polizeilichen Verordnungsrechts gefämmtliche jüdischen Magazine geschlossen bleiben. Das von den Etats der Marineverwaltung, der Post- und Telegraphenverwaltung, höre, sondern die Aussicht, Verwaltung und Ordnung des Juden bewohnte Stadtviertel ist von Truppen zernirt. Wegen Der Reichs Justizverwaltung, der Reichsdruckerei, sowie für den Glementarschulwesens vielmehr den Regierungen und speziell den der Ermordung eines Russen, der in dem erwähnten Streit für Reichstanzler und die Reichskanzlei zum Reichshaushaltsetat Abtheilungen für Kirchen- und Schulwesen übertragen sei. Es die alte Frau eingetreten war, wurden zehn Juden verhaftet.-