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aus.

Sonntag

4. März 1928

susRolul mo upa

Unterhaltung und Wissen

hon

Kovacs, der Selbstmörder.

Bon Michael Erdödi.

Josef Kovacs ging mit trodener Reble taumelnb zur Tür hin Die heifere, teilnahmlofe Stimme des Generalbirettors brannte ihm noch in den Ohren:

Ich muß Sie entlassen. Bon einer Abfertigung fann natürlich feine Rede sein..."

Das mar das Ganze. Mit wenigen Morten, turz und bündig. gab man ihm zu verstehen, daß er gehen fann, benn die Bank ist nicht in der Lage, überzählige Beamte zu bezahlen.

Josef Kovacs nahm feinen Arbeitsrod, padte ihn ein und ver abschiedete sich mit zusammengepreßten Lippen mortlos von feinen Kollegen, die ihn jo betrachteten, wie den vorausgeschichten Schatten ihres eigenen Schicksals.

Was werden Sie jetzt beginnen, Herr Kollege?" fragte ihn Bermes, der Buchhalter, mit dem er an einem Tische gearbeitet hat. Aber aus der aufgeworfenen Frage sprach nicht so sehr die Teil nahme, als vielmehr die Unsicherheit der eigenen Zukunft. Kovacs zuckte mit der Achsel und blickte ftumpf vor sich hin:

Mir bleibt nur mehr die Donau   übrig..."

Diese verbitterte Aeußerung des Josef Kovacs gelangte auch zu Ohren des Generaldirettors. Er machte an feiner Sigarette noch einen Bug, bann blies er den Rauch vor sich:

Bas fümmert das mich...

Er nahm die Morgenblätter zur Hand und fuchte die Surfe. Aber eine inftinftive Unruhe lenfte seinen Blid auf die Rubrif ber Tagesneuigkeiten. Und hier, diefer Rame in der Liste der Selbst. mörder! Er erbleichte plöglich.

Sollte das er sein?"

Er los es nochmals. Reine, anspruchslose Buchstaben melbeten nom Selbstmordverfuch des Josef Rovacs. Er rieb sich die Augen. Es schwindelte ihm. Die Sigarette fonette ihm nicht mehr. Er drückte fie in die Aschenschale.

Er schaute zum Fenster hinaus. Die Sonne schien heiß. Blau glühte der Himmel, Bon der Straße strömte die Mufif des triumphierenden Lebens zum Fenster herein. Der Generalbirettor Derzog den Mund.

Ah, mas fümmert das mich

Aber er fonnte den Gedanken nicht los werden. Ununterbrochen tauchte vor ihm das verzerrte Gesicht des Josef Kovacs auf, wie er fich dessen Ringen mit dem Lode zwischen den Wellen der Donau  norstellte. Und er hatte irgendwie das Gefühl, als hätte seine Hand ihn von der Brücke hinuntergestoßen. Er erschauerte. Er stand vom Tische auf, nahm seinen Hut und entfernte sich unbemerkt aus dem Bureau.

Als er auf die Straße hinaustrat, atmete er auf. Er blieb im Tor ftehen. Er überlegte:

Bogu   bin ich eigentlich heruntergekommen?"

Es fiel than das Rochusspital ein, wo Josef Kovacs jegt mit dem Tode ringt. Deshalb ist er heruntergekommen. Sein Gewissen hat ihn heruntergetrieben. Er 30g mit vollen Zügen der Sommer ein. Er wurde wieder überlegen. Er lächelte:

Wie naip ich bin

Er streckte seine Brust.

Was fümmert das mich, daß Josef Kovacs einen Selbstmord verübt hat?"

Und er tat fo, als hätte er das Ganze auch schon vergessen. öffnete fein Zigarettenetui und zündete sich eine Zigarette an. beobachtete die Frauen. Er drehte sich nach ihnen um.

In der Nähe war ein Autoſtandplay.

Er minfte dem Chauffeur.

In die Au..

Er

Er

Er dachte, er wird sich die Billa   ansehen, die er über den Sommer gemietet hat. Die Konjunktur ist leider schledyt, feine eigene Billa  hat er noch vergangenes Jahr verkauft, und nun muß er sich mit einer cemieteten Billa   begnügen.

Es war halb zwei, als er ins Bureas zurüdtam. Er lich feinen Gefretär rufen.

Schauen Sie, bitte ich will ber Frau des Josef Rovacs eine materielle Unterstügung zukommen lassen... Irgendeinen Betrag, fagen wir, zehn Millionen.

600

Der Sekretär schaute verwundert drein: " Zehn Millionen?" Borläufig..."

,, Aber bitte," stammelte ber Sefretär, men Herr General, direktor dem Josef Kovacs helfen wollen, ba tönnten Sie ihn ja für dieses Geld gleich auch zurüdnehmen

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Beilage

des Vorwärts

Berzeihung, Herr Generaldirektor... jener Selbstmorder, von

dem die Morgenblätter berichteten, war bloß ein Namensvetter bes Josef Kovacs. Es ist ein wunderliches Spiel des Zufalls, daß gerade heute

Der Generaldirektor blidte erstaunt auf:

Ein Namensvetter?"

Ja"

Sind Sie deffen sicher?"

Der Sekretär sagte lachend:

Gewiß. Der Jebende Gegenbeweis figt draußen im Bor­und wartet auf den Herrn Generaldirektor

zimmer

Wie?"

Er vertraut dem guten Herzen des Herrn Generaldirektors."

"

Also schauen Sie... Sagen Sie diesem Kovacs

Dann überlegte er es fich plötzlich:

..Uebrigens, fagen Sie ihm nichts

Die Augen des Sefretärs leuchteten auf.

Soll ich ihn herein lassen?"

Der Generaldirektor ballte die Fauft. In diesem Augenblic Der Generalbirettor zog die Augenbrauen zusammen: gemann über ihn die alte Herglosigkeit die Oberhand. In der Den Josef Kovacs fann idh... felber schon nicht mehr Rehle fühlte er noch das Straßen bes Arzneigerudys des Spitals, zurüdnehmen...

Und der Arme rechnet noch immer bonit Ber?:

Josef Kovacs

Sprechen Sie feinen Infinn..."

Aber bitte

Das Gesicht des Sekretärs heiterte fich plötzlich auf: Da wiffen Gie ja noch gar nicht, daß

aber mit einer rohen Geste vertrieb er ihn von dort: Man soll mich in Ruhe lassen...!"

Der Sekretär schaute ratlos drein.

Bas foll ich mit ihm anfangen?"

Der Generaldirektor schlug mit der Hand auf den Tisch: Jagen Sie ihn zum Teufel...

( Cinzia autorifierte Ueberfegung aus dem Ungarischen von Rauzu's Mesei, Bien.)

Die Welt der Riesen.

Bon Willy Ley  .

Der anglische Schriftsteller Bells but ehnen recht amifanten Roman geschrieben, in dem eine Beitmaschine eine große Rolle spielt. Es foll da einer eine Maschine erfunden haben, unit ber es ihm möglich ist, jebe gewünschte Zeit der Bergangenheit und ber näheren Zukunft herbeizuzaubern. Bon demselben Schriftsteller stammt en anderer, Roman mit dem Titel Die Riefen tommen", in dem irgendwer ein Mittel gefunden hat, die Größe soft einer Tiere auf Ochsen- und Elefantenmaß zu bringen. Das letztere mird, nebenbei bemerkt, theoretisch gar nicht so utopisch fein, wie es auf den ersten Blick erscheint, wenn die Praxis auch noch weit im Felde ist.

In der Naturwissenschaft gibt es mun eines Buntt, wo diese beiden Bellsfchen Romone sich treffeit. Benn in die Seit maschine" um ein Bestimmtes zurüchteht, fommen die Riesen.

Burüdgestellt muß werden etwa 5 bis 10 Millionen Jahre, his sie in die geologische Epoche, die der Fachmann unter dem Namen Kreidezeit fenn. Dann taucht eine sonderbare Berlorene Belt" auf, um mit den Worten des Landsmannes und Kollegen Wells', Artur Conan Doyle, zu reden.

Ueber jüdseehoft blauem Meer liegt eine heiße Somme. Durch die higeflimmernde Luft jaußen sonderbare Tiergestalten, Riesen fledermäuse, so scheint es, mit acht Metern Flügelspannweite und sonderlichem Kopf, hinten dreieckig wie ein Segel, vorn mit einem Schnabel, wie der durch Bengt Berg   berühmt gewordene Schuh schnabelftorch Afritas: Abu Marfüb. Es sind aber Rieseneidechse Bieranodon, ahnloser Flieger" heißen sie. Durch die Waffer, über die sie treisen, fchlängeln fich lange Edhjen einer anderen Sippe ( Mosasaurier), bis zu 30 Meter lang. Das ist in der Gegend des heutigen Amerika  , im sogenannten Niobramameer. Anderswo wimmeln Riefentintenfische mit treisrunden Schalen, wie sie der lebende Nautilus in der Sundasee noch hat, Ammoniten mit einem Umfang bis zu sechs Metern. Auf dem Lande stelzen hochbeinige

Man muß sich anpassen, wie es geht. Schön mürde ich aus Riefendrachen wie Känguruhs, zehn und zwölf Meter hoch, und an schauen, wenn ich gleich in die Donau   ginge.

Damit war für ihn Josef Kovacs endgültig erledigt. Als aber das Auto zur Brüde tam, und er die Donau   er bliďte, pedte ihn etwas bein Herzen. Der Goldpinsel der Sonne malte Lichtflede auf das Wasser, und es schien ihm, als würde in diesen Flecken das Leben des Josef Kovacs zittern. Er beugte sich vor und berührte mit der Hand die Schulter des Chauffeurs. ehren Sie um!"

Und helfer fügte er hinzu:

Fahren Sie zum Rochusspital.

Er schritt den dunklen Korridor entlang. Der schmere Arznei­geruch legte sich ihm auf die Brust. Die herbe Kühle der dicken Wände preßte ihm das Herz zusammen. Mit bleiernen Füßen stieg er die Treppe hinauf. Bon den reingescheuerten Steinwürfeln starrte ihn die Dede des Lebens an. Als würde er durch den steinernen Rachen des Elends gehen. Er flüchtete gleichsam mit feinem Blick zu den Fenstern. Mit betäubtem Stopf fuchte er die

Zürnummer achtundvierzig

Er tlopfte an.

An der Tür war keine Klinte. Dadurch unterschied sich der Saal der Selbstmörder von den übrigen. Der Schauder des Ge fängnisses überlief seinen Körper. Er wartete mit angespanntem Atem. Er war entsetzt bei dem Gedanken, daß er schon im nächsten Augenblid in das aufgebunsene Geficht des Josef Kovacs werde fchauen und den anklagenden Blid ertragen müssen, den dieser ihm zuwerfen wird.

Eine Pflegerin öffnete die Tür.

Ich suche... Herrn Josef Kovacs..." Die Pflegerin blidte ihn an:

Herrn Kovacs?"

Ja.

Er ist gestorben. Vor einer halben Stumbe hat man thu i ben Seziersaal hinuntergetragen.

Der Generalbireftor erbleichte es brehte fi um ihn. Gr fand faum die Morte:

Er ist geftarben?" ame

Es war uns nicht mehr gelungen, thn ins Leben zurüdzu rufen. Benn man ihn bloß zehn Minuten früher aus ber Danau gezogen hätte, wäre er vielleicht noch am Leben geblieben. Er ftarb hier in ben Armen feiner Frou

den Lagunen des Tendaguru, dort, wo früher Deutsch  - Ostafrito auf der Landkarte stand, fielen sich die großen Echsen der Bronto faurusarten, zwanzig und fünfundzwanzig Meter lang, maffig mie ein Kriegsschiff und doch noch ein gegen den Brachiosaurus Bran cai, ether plumpen Riesengiraffe, deren wahre Größe nach gar nicht feststeht.

Cine verlorene Welt, gewiß. Aber faffch wäre es, zu glauben, daß die heutige Welt feine Riefen mehr fennt, ebenso falsch mie der Glaube, daß es in der Urmelt mich auch 3merge gab.

Das Gegenbeispiel läßt sich leicht geben. In dem Urweltmeer, in dem die Mosasaurier schwammen, liebten und fraßen, bauten die Radiolarien mit vielen anderen mikroskopischen Tierchen aus ihren Schalen Gebirge, die auf unsere Zeiten gekommen sind, viel ficherer als die Riesenleiber der Drachen. Heute bauen Korallentierchen

die es auch damals schon gab, aber in der warmen Sübfee, deren Zauber uns jetzt, da er im Vergehen ist, durch die Weber­Tezungen der Bände Jack Londons   noch einmal nahe gebracht wird. Dor: ist unter der Wafferfläche ein mächtiger Bald. Ein Lang. wald, deffen Bäume vom Tanggefchlecht Macrocystis pyrifera ge­bildet werden und mehr als 200 Meter lang fluten. Was ist dagegen der australische Eukalyptus, der höchste Baum der Erde, mit 152 Meter und die amerikanische   Sequoia mit 125? Und wie winzig ist die höchfte Tanne mit 70! Was hat es auch zu besagen, wenn die Rafflesia Arnoldi im fieberdunstigen Rhimba Sumatras, mo bas neuentdeckte Schuppennashorn lest, Blüten von drei Meter Durch messer in den Lichtungen auf den Boden legt oder wenn die andere Efelblume Amorphophallus ihre Blüte zwei Meter hoch baut. Dem bie Blumen des Tangwaldes find viel größer, amei meter mißt allein die Glocke der Cyaneaqualle und ihre Fangarme reichen zehn mal fo weit. Und am Fuße der Langbäume Itegt die Muschel Tri bacna mit zwei Meter großen, unendlich diden und Mobigen Scha len lleber sie hin streicht eins der größten Säugetiere, der zwanzig Meter lange Stachelot, und seine Verwandten im Bolarmeer legen jogar noch ein Drittel an Länge dazu, ohne schlangenhaft dünn zu werbe, mie bie alten Mosasaurier.

An den Küften Japans   lebt in 700 Meter Liefe einer Ser größten Glieberfüßler, der Krebs Macraucheira toempferi" ge­heißen, mit 1% Meter langen Beinen In den großen Borber. heren figen graufige Gebibe, wie ftumpfe Menschenzähne anzu. fehen. Nur ein anderer Strebs hat jemals ben Macrondheimamelorb

gebrochen, er ist aber seit Ururzeiten schon ausgestorben und mir im alten roten Sandstein Schottlands   gefunden, wo ihn die Berg­leute wegen feiner flügelartigen Riesenscheren den" Seraphim" nennen. Reben allen diesen Meerungeheuern wären noch die großen Tintenfische, die Krafen, zu nennen, 5 Meter ist der Körper lang, dreimal so lang die Fangarme. Dagegen sind die größten Fische beinahe tlein. Der größte Hai bringt es nur auf 18 Meter, der größte Rochen auf acht Meter Breite, doch soll es noch größere unter diesen Manbas" geben. Aust find noch andere Großfische unentdeckt, 1924 murde bei Miami   ein unbekannter Fisch von sieb zehn Meter Länge angeschwemmt, der noch total unausgewachsen war, wie die Fachleute beschworen. Auch der Großfischfänger J. A. Mitchell Hedges   bat Kraftproben unbetannter Fische erhaltent­

Gegen folche Refolda find alle anderen Tiere natürlich macht los. Krofodif und Riefenfchlange erreichen einträchtiglich etwa zehn Meter, der neuentdeckte Riesenwaran von Komodo   soll dem nahe­tommen, was noch der Bestätigung bedarf. Die Landsäugetiere halten sich mit Elefant, Nashorn, Flußpferd, Grizzlybär, Giraffe und at noch einigermaßen in der allgemeinen Gigantomachie, die da zutage tritt, wenn man nur etwas genauer hinsicht. Manche Meermürmer mit 10 Meter und der australische Riesenerdwurm mit 3 Meter fallen schon ab. Und vollends die größten Flieger der Jeztzeit, Kondor und Albatros, besonders wenn man noch das flie gende Menschenwert mit in Betracht zieht.

Bas unter den Insekten riesig" ist, erscheint mun gar lächerlich. Der größte Käfer ist wie eine Maus, der größte Schmetterling wie ein buntes Damentaschentüchlein. In der entlegenen Steinkohlenzeit gab es zwar Libellen von 70 Zentimeter Flügelspannmeite, die gruselig genug gewesen fein mögen jetzt hat man mur noch Sfor pione von 15 Zentimeter und Blattwangen von 12 Zentimeter, an deren Stich allerdings jeder, der es erlebt hat, lebenslänglich denken wird.

Damit ist unsere Refordfahrt so ziemlich beendet. Aber es geht nicht um das Einzelwesen, der Zusammenschluß ist stärker. Die Riefensaurier sind verschwunden, die Bauten der Kreidetierchen stehen immer noch. Iud menn, wie manche Theorien es mit wenig Wahr scheinlichkeit durchaus verfünden, einmal alles verschwunden sein

wird, werden die Bauben der Südfectorallen weiter Zeugnis von das Kleine groß, wenn es sich zusammenschließt. Wird drohend, ihrer Zeit ablegen. Das Große wird flein, wenn es allein bleibt, imheimlich wie der Heerwurm aus foinen Hunderttausenden zen limeterfeiner Maben, mirb vernichtenb wie eine Heuschredenwolfe oder wird zum Herrn der Erde wie der Mensch.

M

Säuglingsheime im Kino.

Die Schreifammer" ist die letzte Errungenschaft des Komforts der großen Filmtheater. Es braucht nicht erst hervorgehoben zu werden, daß diese Neuerung aus dem Lande der unbeschränkten Möglichkeiten kommt. Milwaukee ist die Stadt, die sich rühmen darf, einem liefgefühlten Bedürfnis abgeholfen zu haben. Die Schrei­fammer" ist nicht etwa ein Raum, der für jene leicht aus dem feelischen Gleichgewicht zu bringenden Filmbesucher reserviert bleibt, die im Uebermaß def Rührung über eine ergreifende Szene auf der Leinwand das Berlangen haben, sich auszuweinen; sie ist vielmehr für diejenigen bestimmt, denen Tränen sozusagen ein Lebensbedürfnis find. Es handelt sich nämlich um ein zeitweiliges Säuglingsheim, in dem die Babies Blag finden sollen, deren Mütter gerade im Barlett dem happy end enigegenfiebern. Aber damit noch nicht genug, der Unternehmer hat auch dafür gesorgt, diefe., Schreitammer" fchalldicht nach außen abzubichten, damit die Mütter nicht durch das Beinen ihrer Sprößlinge in ihrem Kunstgenuß gestört werben. Die Cug­linge felbft werden dieses Verfahren zweifellos als herzlos empfinden, aber der Erfinder der neuen Einrichtung in Milmautee wird wohl den Seelen- und Gemütszustand der Mütter richtig eingeschäkt haben, indem er dafür gesorgt hat, daß fie auch durch das Geschret ber lungenträftigsten Rinder nicht abgelentt merden. Gist amerikanisches Blatt nimmt die Schreitammer" zum Anlaß, um dafür zu plädieren, fhallfichere Sellen auch für solche Besucher einzurichten, die bie ble Gewohnheit haben, die auf der Beinwand erscheinenden Legte gum Mißpergnügen des Bublifums laut vorzulesen.