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Ein neuer Verkehrsunfall.

Fünf Berletzte in einem Straßenbahnwagen.

Ein folgenschwerer Zusammenstoß zwischen einer Straßen­bahn der Linie 25 und einem mit Kohlen beladenen Lasten­zug ereignete sich heute früh in der Friedrichstadt  . 4 Fahrgäste und der Schaffner der Straßenbahn erlitten Verlegungen. Beide Fahr­zeuge wurden schwer beschädigt.

Die Unfallstelle liegt an der Ede Friedrich- und Johannisstraße. Die Straßenbahn durchfuhr im Normaltempo die Friedrichstraße, als der Führer des Lastenzuges plöglich nach links einbog und auf die Gleise der Straßenbahn geriet. Der Führer der Linie 25, der fofort die Bremsen in Tätig teit jejte, fonnte feinen Bagen nicht mehr zum Halten bringen und fuhr mit großer Heftigkeit auf den Lastenzug auf. Durch die Bucht des Zusammenpralles wurde der Borderperron völlig eingebrüdt. Sämtliche Fensterscheiben wurden zersplittert. Der ganze Fahrdamm war mit Glasscherben dicht überfät. Vier Fahrgäste und der Schaffner wurden durch Glassplitter verletzt. Die Verunglückten: Frau Anna Bojar aus der Ruheplagstraße 22, Margarete Lurnau aus der Chausseestraße 22, Charlotte Janig aus der Buddestraße 10, Franz Jilmer aus Reinickendorf  - West,

Der große Bilderdiebstahl.

Das Schloß Cadolzburg   bei Fürth  , aus dessen Kapelle die Altarbilder von Berliner   Einbrechern gestohlen wurden.

Zwei der gestohlenen und wieder herbeigeschafften Bilder, die auf Altarflügeln gemalt sind und von den mittelalterlichen Meistern Cranach   oder Grünewald stammen sollen.

Straße Nr. 20, und der Schaffner Reinhold Stodach aus der Landhausstraße 1 mußten zur naheliegenden Universitätsklinik in der Ziegelstraße gebracht werden.

Die zu Hilfe gerufene Feuerwehr nahm die Aufräumungs­arbeiten an der Unfallstelle vor. Der schmerbeschädigte Straßen­bajnwagen mußte aus den Bertehr gezogen werden. Der Führer des Lastenzuges, der bei dem Zusammenstoß vom Siß geschleudert wurde, fam glüdlicherweise unverletzt davon. Die Schuldfrage ift noch nicht einwandfrei geflärt. Durch den Vorfall trat eine längere Berkehrsstörung ein.

Gine, humane" Firma.

Der Bureaulehrling als Laftträger.

Das war eine Firma, die in ihrem Bureau einen Lehrling für faufmännische Arbeiten angestellt hatte. Da dieser junge Mann ziemlich hoch und breit gewachsen war, glaubte man ihn auch mit anderen als rein taufmännischen Arbeiten beschäftigen zu fönnen. Abgesehen von Botengängen, die jeder Stift während seiner Lehrzeit ausführt, wurde er auch zum Aus- und Einladen größerer Riften herangezogen. Er tat es auch jederzeit ohne Murren in dem Glauben, daß gehöre zu seiner Arbeit.

So ging lange Zeit alles schön und gut, und der Chef sparte cinen Packer und Austräger. Aber eines Tages bat der junge Mann, ihn heute von der Trägerarbeit zu befreien, weil er zwischen den Schulterblättern einen Furunfel habe. Worauf der Chef grob erwiderte, darauf fänne er fich nicht einlassen, die Arbeit müsse getan merden. Der Lehrling faßte trotz seiner Schmerzen wieder mit an, worauf sich sein Furuntel jedoch dermaßen ver­schlimmerte, daß er am nächsten Tage den Arzt aufsuchen mußte. Nach einigen Stunden wieder im Geschäft angelangt, ent fdguldigte er feine törperliche Arbeitsunfähigkeit mit diesen stich haltigen Gründen. Nur für den humanen Chef der Firma waren sie belanglos und er entließ den jungen Mann fristlos. Diejen Grund führte er auch vor dem Arbeitsgericht an, por das ihn der Lehrling wegen Einhaltung des Lehrvertrages zitiert hatte. Domit hatte der humane Chef jedoch bei dem Richter, der gerechter dachte, kein Glück. Das Arbeitsgericht verurteilte den Chef restlos.

Für jeden etroas!, Schallplattenschau von Klaus Pringsheim  .

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Beethoven und Wagner nicht. Aber auf die orchestral glänzende Berlioz- Ouvertüre muß der Musikverständige heute besonders hinge. wiesen werden. Auf EL- Platten gibt es Wagners Huldigungsmarsch vom Londoner   Sinfonieorchester unter Siegfried Wagners  Leitung zu hören, die Ballettmufit aus Gounods Faust" von den vereinigten Militärtapellen DON Aldershot, vom San- Francisco- Sinfonieorchester unter seinem bekannten Dirigenten Alfred herz Stüde aus Delibes  ' ,, Coppelia", und nicht zuletzt- das Vorspiel zu Cavalleria rusticana  " unter Leo Blech   vom Orchester der Staatsoper, mit dem besonders glücklich disponierten Tenor Jaro Dworsky, der das Ständchen singt.

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Ein Wort der Verständigung ist nötig. Es handelt sich fürs erste| und Bauer". Die Ausführung bedarf da feiner Empfehlung. Auch darum, einen summarischen Leberblid über die wichtigsten Gebiete der Produktion zu geben. Nach dem Bild etwa, das die bisherige Produktion des Jahres 1928 bietet. Einen Ueberblick feine voll ständige Aufzählung also auch nur dessen, was in diesen ersten zwei Monaten an neuen Blatten auf den Martt gekommen ist. Der Inter effent, so dürfen wir annehmen, weiß schon ein wenig Bescheid; feiner genaueren Drientierung dienen obendrein die( in jedem Spezialgeschäft ausliegenden) Kataloge der einzelnen Firmen, die ihn fortlaufend über alle neuen Erzeugnisse unterrichten, und die monatlich erscheinenden Fachblätter, wie Die Stimme feines Herrn", die von der Deutschen Grammophon- A.- G. herausgegeben wird ( nebenbei bemerft: der Name Grammophon" ist ihr gefeßlich ge­schüßtes Eigentum), und die Bor- Nachrichten". Auch die für den Käufer freilich entscheidend michtige Frage der Platten­preise soll darum heute nicht diskutiert werden. Es wird aber weiterhin möglich sein und sich als notwendig erweisen, wie biefer, so auch mancher anderen praktischen Detailfrage kritische Aufmert samkeit zu widmen. Noch gilt es ja, Erfahrungen zu sammeln und aus Erfahrungen zu lernen auf beiden Seiten: in der Industrie und im fonfumierenden Bublifum; die werftätige Bevölkerung er­wirbt, je weiter die Schallplatte in ihre Kreise bringt, um so stärkeren Anspruch, nach ihrem Bedürfnis auf alle fünftige Entwicklung der Dinge mit einzuwirken.

Chöre.

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Dem Bedürfnis des Arbeiterpublikums tommt in erfreulicher Beise die Erzeugung von Boltschorplatten entgegen. Unsere prole. tarischen Chorvereine sollten, soweit sie dazu in der Lage sind, bei­zeiten beginnen, diese Platten in Archiven zu sammeln; das würde mit den Jahren zur Belebung, Vertiefung, Verdichtung der großen Gemeinschaft, die im Deutschen   Arbeiter- Sängerbund organisa. torischen Ausdruck findet, ein dauernder, unschäzbarer Beitrag werden. Interessant und instruktiv, zu vergleichen, wie dieselben Lieder DON verschiedenen Chören gesungen werden. Meinetesche Männerchor ist auf D.- G.- Platten*) mit einer Reihe ausgeglichener Leistungen vertreten; besonders wirkungsvoll: Mozarts Weihe des Gesanges"," Empor zum Licht"," Brüder zur Sonne". Dieselben Gefänge find in guter Ausführung auf Ho.- Platten zu hören: die ersten zwei vom Arbeiter- Sängerchor des 6. Bezirks Berlin  , der letzte vom Berliner Schubertchor, der fehr Schönes auch mit dem norwegischen Tord Foleson" gibt. Durch angenehmen Stimmenflang zeichnet sich die Freie Chorver= einigung Köln aus; ihre Lieder freilich sind für unseren Ge­idymad gar zu wein und rheinselig. Außerordentliches bietet der tschechische Männerchor Pevect, sbor Typografia; der Auf­Fernaufnahme haben wir vor ein paar Monaten als Gäste im Bachsaal beigewohnt. Und der Berliner   Bolfschor bringt mit dem Sinfonieorchester zwei Stüde   aus Haydns Jahres­zeiten" in sehr eindrucksvoller Wiedergabe. Von neuem bestätigt auch die Berliner   Liedertafel ihren anerkannten Ruf im Altnieder. ländischen Dankgebet und im Bilgerchor aus Tannhäuser".( 2 dies auf Ho. Platten.) Endlich muß noch auf die durchaus vorbild liche Darbietung des Chores der" Temple Church( London  ) in Mendelssohns 55. Psalm hingewiesen werden, die in einer El.- Platte sehr glüdlich festgehalten ist.

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Orchester.

Auf D.- G.- Platten spielt ein aus Mitgliedern der Berliner  Staatsopern fapelle gebildetes Orchester unter Klemperer die Egmont- Ouvertüre  , unter Schillings bas Meistersinger- Bor [ piel, unter Kleiber Hettor Berling' Ouvertüre Carnaval Romain  ", unter Ostar Fried die Ouvertüre zu Suppés Dichter

Deutsche Kunst in Paris  .

Erfolg der ausstellenden Künstler.

Das Prinzip der Gegenseitigkeit, das jetzt auf beiden Seiten verlangt wird, wenn Herriot   eine Monet   Ausstellung in Berlin  zum Ausgleich einer Liebermann  - Ausstellung in Paris   fordert oder wenn wir heute eine Leibl- oder Marées- Ausstellung als Gegen­gabe gegen die jetzigen Impressionisten- Ausstellungen verlangen, ist vor dem Kriege nicht burchgeführt worden. Daran erinnert jezt Otto Grautoff   in der von ihm herausgegebenen neuen Deutsch Französischen Rundschau". Uebrigens hat 1909 im Pariser Herbst falon eine Marées- Ausstellung stattgefunden, und 1910 gab es dort einen lleberblick über das Münchener   Kunstgewerbe. Jeht find mehrfach George Groß   und Paul Klee   in Paris   gezeigt worben und haben dort nachhaltige Wirtung ausgeübt. Der Kunst salon Billiet hat sich für mehrere jüngere deutsche Maler eingesetzt. Einige dieser Künstler waren auch im Salon von Bordeaux   ver treten. Der Ausstellung der Berliner Sezession   im vorjährigen Herbstsalon ist eine Sonderausstellung von Renée Sintenis   in der Galerie Barbazanges gefolgt, die auch einen guten Bertaufs erfolgt zu verzeichnen hat. Und ein besonders startes Echo findet in Frankreich   die neue deutsche   Architektur, z. B. die Arbeit des Bauhauses in Deffau. Man findet schon wieder Auffäße deutscher Kunstschriftsteller in französischen   Zeitschriften und Uebersetzungen deutscher funstgeschichtlicher Werte ins Franzöfifche. Dagegen hat die deutsche   Aesthetik in Frankreich   immer noch fein Echo, man nennt fie Seunstphilofophie" fie widerspricht allerdings mit ihrem Tiefgang wesentlich der leichten efsanistischen Art französischer Stunft schriftstellerei. Erwähnt sei in diesem Zusammenhange, daß der neue Generaldirektor der Nationalmuseen, Henri Berne, auch Galerieführungen in deutscher Sprache durch eine österreichische Kunsthistorikerin eingerichtet hat.

Vitamin E.

Es soll die Fortpflanzungsfähigkeit fteigern. Dr. E. G. Billimott vom Delfton Literary Institute machte fürzlich Mitteilungen über ein als Bitamin" E" bezeichnetes neues Bitamin, das von einem falifornischen Gelehrten in bestimmten Delen und in der Lattichpflanze entdeckt wurde und auf die Fruchtbarkeit von Tieren besonderen Einfluß ausüben soll. Das rechtfertigt natürlich noch nicht den Schluß, erklärte Dr. Willimott, daß dieses Bitamin auch auf den Menschen ähnliche Wirkungen äußert, indessen besteht die Möglichkeit einer solchen Einwirkung. Es ist auch mög­liche Lebewesen gibt. Eine Autorität auf diesem Gebiet, die pon dem Berichterstatter eines Londoner   Blattes über die Entdeckung gefragt wurde, gab ohne weiteres zu, daß es sich hier um eine über­

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Gefungene Oper.

Höchste gesangliche Bollkommenheit zeigt Dufolina Giannini in zwei Aida Arien und im Gebet aus Tosca  ". Zwei Tenor Lieblinge des Opernpublikums, Tino Pattiera   und Friz Krauß, find in ihren besten Partien zu hören: Battiera am besten in der Troubadour" Stretta, Krauß als Faust und Lionel( Martha"). Es sind, mit einem Wort, die abgefungensten Nummern, die immer wieder reproduziert werden. Aber Barbara Kemp   singt den Monolog der Marschallin, zu dem die letzte Szene des ersten Afies Rosenkavalier" ein bißchen willkürlich zusammengezogen ist, so schön, wie man es je im Theater von ihr gehört. Hier ist auch der Zus sammentlang mit dem Orchester( das Leo Blech   leitet) sehr fein abgestimmt. Weniger glüdlich im Fliedermonolog aus dem zweiten Att Meistersinger", in dem Friedrichs Schorrs oft bewährter Bariton menig zur Geltung fommt. Aber außerordentlich gelungen ist die große Mannenszene aus dem zweiten Att, Götterdämmerung  " mit dem stimmlich prachtvollen, eindringlich deklamierten Hagen  3par Andresens.( Diese alle auf El- Blatten.) Der Bassist Emanuel List   gibt sehr Gutes als König Heinrich in Lohengrin  ". Fragmenten( 2.). Und mit mohllautendem, wenn auch nicht eben italienischem Bariton, sehr ausdrudsvoll im Vortrag, bringt Willy Domgraf- aßbaender die große Rigoletto".Arie( D. G.).

Bon der Gitarre bis zur Orgel.

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Unter den Instrumentalsolisten eine Spezialität in wunderbarer Bollendung die Reproduktion( EL) ist unübertrefflich: das der Meistercellist Bablo Casals, spielt zwei fleine Stüde  ( El.), Gitarrefpiel des Spaniers Andres Segovia  . Sein Landsmann, daß wir uns freuen, ihn in furzem, nach langer Zeit wieder, auf dem Bodium zu hören. Auch zwei Geiger, Franz n. Becsen( B.) und Henry Holst( Tr.), beide mit hervorragenden Leistungen, bestätigen, daß der Ton des Streichinstruments bei der Uebermittlung durch die Platte von seinem. Charakter, ja, von seinem individuellen Reiz bei­nahe nichts einbüßt. Das kommt auch der Leistung des Guar= D- Moll- Streichquartett( Der Tod und das Mädchen") alle Vorzüge neri Quartetts zugute, das im Variationensatz aus Schuberts  feiner fammermusikalischen Kultur bewährt( V.). Doch auch in der Wiedergabe des Klaviertones find in legter Zeit erhebliche Fort schritte zu bemerken: ausgezeichnet nun Liszts( wie oft schon repro buzierte!) 3meite Ungarische Rhapsodie, von Wilhelm Badhaus pianistisch virtuos gebracht( EL.). Und eine technisch mustergültige Blatte( D. G.): Alexander Sienkiewicz spielt den Fauftwafzer Don Liszt. Berblüffend endlich, wie der Tonreichtum der Orgel aus dem Grammophon wiederflingt: man glaubt, in Bachs E- Moll­Präludium Alfred Sittard  , ben bekannten Hamburger   Organisten, am Instrument zu hören( D. G.).

*) Abkürzungen: D. G.= trola; Ho. Homocord; Tr.

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Deutsche Grammophon  ; El. Elek Triergon; B.= Bog.  

aus wichtige Entbedung handele. Die bisher gefundenen Bitamine," fügte er erläuternd hinzu, haben alle ihre michtigen Eigenschaften hinsichtlich des Metabolismus des Körpers, das heißt der Metamor­phosen, die sie in Berbindung mit anderen Lebensmitteln im Körper hervorbringen. Sie sind deshalb wichtige Faftoren in bezug auf den Schutz des Körpers gegen eindringende Krankheiten und des ga.izen Ernährungszustandes. Aber man hat bisher noch nicht gehört, daß fie auch auf die Fortpflanzungsfähigkeit irgendwelche Wirkung aus­üben. Die Entdeckung ist deshalb außerordentlich bemerkenswert, und wenn sich herausstellen sollte, daß die in Amerifa gemachten Feststellungen auch für den Menschen Geltung haben, so wird man die Bedeutung der Entdeckung angesichts der überall zu bemerkenden Abnahme der Geburtenziffern für das Bevölkerungsproblem nicht hoch genug einschägen fönnen."

Kinoftatistit.

In der verhältnismäßig furzen Zeit, feitbem mir das Kino als Boltsbildungs- und Boltsunterhaltungsmittel fennen, ist es zu einer mirtschaftlichen und fozialen Bedeutung gelangt, die beinahe ner blüffend wirken tönnte. Die Filmfektion des Handelsdepartements in Washington   hat sich der Mühe unterzogen, die Bedeutung des Kinos in der Welt durch Zahlen zu bemeifen, und es hat eine Sta­tistit darüber angelegt, wieviel Stinos und wo in der Welt es gibt. Am 31. Dezember D. 3., so berichtet diese Statistit, zählte man ins­gesamt 51 103 Kinos in der Welt. Von diesen Kinos kommen auf die Rechnung Europas   allein 21 642, dann auf die Bereinigten Staaten 20 500, bann folgen der Reihe nach der ferne Osten mit etwa 4000, Latein- Amerila ebenfalls mit etwa 4000, dann in weiterem Abstande Kanada  , Afrika  , Kleinasien  . Von den europäischen   Staaten mar­schiert Deutschland   an erster Stelle. Hier in Deutschland   zählt man nämlich nicht weniger als 4293 Kinos. Es folgen dann der Reihe nach England, Frankreich  , Italien  , Spanien  , Tschechoslowakei  . Unter 1000 Kinos werden in Belgien  , Desterreich, Rußland  , Polen  , Nieder­ lande  , Schweiz   und Bulgarien   gezählt. Unter 100 Kinos hat man in Estland  , Litauen   und in Danzig   festgestellt. Allerdings stellt sich bei einer anteilsmäßigen Berechnung auf den Stopf der Bevölkerung das Berhältnis etwas anders bar, dann steht nicht Deutschland   an der Spize Europas  , sondern England, mährend die Bereinigten Staaten die abfolute Bormachtstellung haben.

Deutichen Bereinigung für floatswissenschaftliche Fortbildung findet am Biomord und Weimar  , Im Rahmen des Frühjahr Zebrganges der Mittwoch, dem 7. Mära 1928, 20, Uhr, ein Vortrag über Bismard und Belmar, durch Serin Professor Dr. Hermann Onden, München  , im Hör faal 4 des Universitätsgebäudes, Torotheenitrage 6, ftatt Eintrittskartex

hältlich.

Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin   und Umgegend: Zunehmende Bewölkung ohne Niederschläge, Tages- lich, daß es verschiedene Bitamine für männliche und andere für weibum Pretje von 2 M. in der Geschäftsstelle, Berlin  , Dorotheenstraße 6, er temperaturen etwas niedriger. Für Deutschland  : In West, und Mitteldeutschland zunehmende Bewölkung mit etwas Abfühlung. Im Nordosten Trübung und Neigung zu Niederschlägen.

Emil Bernbard left auf Einladung ter Bolfsbühne am Mittwoch, dem 7. März, abends 8 Uhr im Bürgeriaal des Rathauses, Eingang Königs ftraße, aus feinen Werken. Einlaßtarten zum Preise von 60 Pig. erhältlich.