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Einigung in der Schuhindustrie Vereinbarung über die Ohne. Gestern wurden die Verhandlungen über� den Neu­abschluß des Reichstarifs für die Schuhindustrie fortgesetzt. Noch zur Verhandlung stand im wesentlichen nur die L o h n f r a g e. Es gelang schließlich, auch hierüber zu einer Einigung zu kommen. Hiernach werden die Löhne ab 1. April um vier Pfennig pro Stunde in der Spitze erhöht. Diese Lohnerhöhung gilt bis 30. September 1923. Auch für die Eingruppierung der Jugendlichen sind einige Verbesserungen erreicht worden. Der Mantel- t a r i f, der als wesentliche Verbesserung die Urlaubs- Zahlung für Heimarbeiter enthält, ist für zwei Lahre, d. h. bis 1. April 1930, abgeschlossen worden.

Iniemaiionales Kohlenkartell? Verständigung Irankreich-Oeuffchland Belgien. ImCeubrc" erklärt D e l a t r e, Sekretär der Berg- ardeiter-Jntcrnationale, daß die Verhandlungen über die Bildung eines belgisch-frauzöfisch-deutschen tlohlenkartells bereits begonnen hätten und viel Erfolg versprächen. Man sei sich sowohl auf feiten der Arbeiter wie auch der Unternehmer klar, daß die Zlohlenkrise» die aus dem Mißverhältnis zwischen Produktion und Verbrauch herrühre, nur durch internationale Kartellierung überwunden werden könne. England halte sich vorläufig von dem Kartellabschluß noch abseits.

Die Maschine als Mensch,

Der Ingenieur IVenxley hat einenMaschinenmenschen" erfunden, der auf mündlichen Befehl ein Reihe kompli­zierter Tätigkeiten fehlerlos ausführt. Unser Bild zeigt den amerikanischen Erfinder mit seiner Et findung.

Zwei Prokuristen geflüchtet. Sie werden in Berlin gesucht. Noch Unterschlagurg von mindenstens 400 000 M. flüchtig ge­worben find aus 5i o r n a p bei Essen der 29 Jahre alte, aus Essen gebürtige Walter G r a m m e r und sein Kollege, der 32 Jahr« alte Siegfried G u ß m a n n, der aus Berlin stammt. Beide waren im Glaswerk eines großen rheinischen Industriekonzern» als Protu, risten tätig und genossen volles Vertrauen. Die Prüfung chrer Bucher hat bieher Veruntreuungen in höhe von ungesähr 4C0 000 211. ergeben: es ist aber möglich, daß sie noch mehr Geld beiseitegcbrqcht haben. Beide D-fraudanteu werden setzt auch in Berlin gesucht, um so mehr als Gußmann hier Verwandte hat. Grammer ist 1,78 Meter groß und kräftig gebaut, hat hellblondes, schon etwas gelichtetes Haar, ein bartloses Gesicht, und spricht etwas englisch und französisch. Gußmann ist etwas Neiner und schlanker, hat dunkelblondes haar und ebensolchen gestutzten Schnurrbart. Er war während des Krieges F l! e g er o f f i z i e r. Die Kleidung der beiden dürste inzwischen gewechselt worden sein. Mitteilungen über das Auftauchen der Gesuchten nimmt in Berlin die Fahndungs» infpektion ll. im Polizeipräsidium entgegen. Flugzeugabsturz über dem Kanal. Passagiere gerettet, zwei Piloten ertrunken. Calais , l?. März. Ein Flugzeug der Linie Paris London ist gestern mittag kurz nach verlassen der Küste Ins Meer gestürzt. Schlepper find von Calais und voulogne abgegangen. Das Flugzeug war gestern in- folge des schlechten Ivetters bei Calais niedergegangen. Die Passagiere halten zur Iveiterreise nach London das Schiff benutzt. voston. 12. März. Die P'assagier« des an der amerikanischen Ostküste gestran- deten Dampfers Robert E. Lee sind sämtltchgerettet wor» den. Ein R e t t u n g s b o o t, da» zur Küste zurückkehrte, schlug in dem hohen Seegang um. ZweiMat'rosesisindertrunken, während die übrigen, sieben sich am Boot.sesthalten konnten und ge- rettet wurden. Passagiere des gestrandeten Dampfers waren nicht an Bord des gekenterten Bootes.

Fridericus als Schutzengel. Bruno Frank verbessert die Geschichte.

Es gibt ja wohl so etwas wiep o e t i s ch e F r e i h e i t�. Wer die darf nicht so weit führen, daß der Dichter historische Tatsachen auf den Kopf stellt. Dieses Verfahren ist doppelt gefährlich, wenn es Anlaß zu monarchistischen Kundgebungen bietet. Wir haben dergleichen gerade wieder in den letzten Monaten in Gestalt von Fritz- und Luischen-Filmen so oft über uns ergehen lasten müssen, daß wir uns schönstens dafür bedanken, wenn man uns solche milde ausgedrückt Geschichtskorrekturen auf der Bühne vorsetzt. Wir denken dabei an Bruno Franks Schauspiel.Lwölf» tausend", das augenblicklich im Deutschen Theater gespielt wird. Selbst durch sein Studium der Lebensgeschichte des Unglück- lichen Trenck ist dieser merkwürdige Enthusiast nicht von seiner Fridericusanbetung geheilt worden. Vielmehr läßt er seinen Heros in neuem Glänze erstrahlen: als Retter von zwöbstousend Landes- kindern, die ein nichtsnutziger deutscher Duodezfürst an die Eng- länder für den amerikanischen Kriegsschauplatz verschachert. Der Philosoph von Sanssouci" verbietet den gepreßten Soldaten den Durchzug durch sein Land und rettet außerdem noch den Geheim- schreiber vom Rade, der die Intrige gegen seinen Herrn angezettelt hat. Was von dem bei der Uraufführung anwesenden schwarzweiß- roten Publikum mit Beifallssaloen und von der Rechtspresse mit behaglichem Schmunzeln quittiert wurde. Hehl vor den Dahlen ist eine solche Stimmungsmache un­bezahlbar... Wie hat sich die Sache in Wirklichkeit zugetragen? Frank schickt seinem Stück als Prolog eine Briefstelle Friedrichs an Voltaire vom 18. Juni 1776 voraus:Wäre dieser Fürst aus meiner Schule her- vorgegangen, so würde er nicht den Engländern seine Untertanen verkauft haben, wie man Vieh verkauft, um es auf die Schlachtbank zu schleppenl" Schöne Worte zweifellos. Aber man muh ein un- gewöhnlich harmloser Mensch sein, um Friedrichs Aussprüche für bare Münze zu nehmen. Einmal bekennt er demütig, er seider erste Diener seines Staates", ein andermal entfährt ihm, als ihm sein Bruder 5)einrich ins Gesicht schleudert:Majestöt, Sie sind ein Despot!", das Geständnis Ich will ein Despot sein!" Deraufgeklärte" Monarch, der verordnet:Gazetten sollen nicht genieret sein", läßt in fremden Staaten mißliebige Journalisten das ist in Köln und Erlangen vorgekommen durch Soldaten ver- prügeln. Hatte dieser Despot auch nur einen Schimmer von Berechtigung, sich über den Menschenhandel, der im 18. Jahrhundert nicht allein in Waldeck , sondern auch in Württemberg besten Herzog Karl Eugen

pikanterweiseaus seiner Schule hervorgegangen" war, in Braunschweig , in Hessen -Kastel , in Ansbach-Bayreuth üblich war, zu entrüsten? Trieb er es etwa bester? Der einzige Unterschied bestand darin, daß er das umgekehrte Verfahren anwendete: er war nicht Händler, wohl aber Säufer von Menfchenfieisch. Seine Agenten hielten sich im Ausland auf d. h. in den außer- preußischen Staaten und warben junge Leute an als Bediente oder Landarbeiter, schleppten sie über die Grenze und steckten sie dort ins Heer des glorreichen Friedrich. Ulrich Bröker, derarme Mann im Tockenburg", hat das sehr anschaulich geschildert. Auf diese Art bekam er neben 150 000 Londeskindern 30 000 Ausländer unter Waffen. Die gefangenen Sachsen , die Schlesier. die auf die Kaiserin Maria Theresia vereidigt waren, steckte er ohne Federlesen w die preußische Montur. War das etwas anderes alsSchlacht- vieh"? Wenige Monate nach seiner Thronbesteigung, am 7. August 1740, schreibt er von Rheinsberg an seine Schwester, die Mark- gräfin Wilhelmine von Bayreuth : ,TZarf ich Dich fragen, ob der Markgraf mir, ohne daß es ihm zur Last fällt, die Freude machen würde, mir ein par hun- d e r t M a n n zur Lerstärkung meiner Truppen auszuheben? Ich würde ihm dafür zehn Taler pro Kopf und die laufende Löhnung vom Tage der Anwerbung zahlen. Schreibe mir bitte offen, ob die Sache sich machen läßt oder nicht, denn es fällt mir ziemlich schwer, soviel Leute zusammenzubringen, wie ich brauche." Selbstverständlichließ es sich machen":«Der Markgraf beehrt sich, auf Deine huldvollen Vorschläge zu antworten: Wir erwarten beide Deine Befehle", so schreibt die Schwester zurück. Der INenschheitsbeglücker von Potsdam ärgerte sich, daß die Engländer für die Ware, die er so billig zu beziehen pflegte zehn Taler für den Kopf den fünffachen Preis boten. Das war unlauterer Wettbewerb. Dagegen mußte etwa» geschehen. Es ist also nichts mit der S ch u tz e n g e l r o l l e des Alten Fritzen. Herr Frank hätte Mehrings Lessinglegende lesen sollen oder den HegemannschenFridericus", bevor er sein ergreifendes Theater- stück verbrach. Oder sich jener Anektdote erinnern, die ihn bei einer Truppenbesichtigung den alten Dessauer fragen läßt:Was ist Euer Liebden bei Unserer Armee am meisten wunderbar?" Und ihm auf die Antwort des Gefragten:Natürlich die schönen Regimenter, welche hier in Reih und Glied stehen", entgegnen läßt:Nein, das Wunderbarste ist, daß die Kerle so entnervt sind, daß sie uns nicht alle beide umbringen, die wir die Quellen ihrer Leiden find." Da», lieber Bruno Frank , ist doch eigentlich nicht so ganz Schutz- engelmäßig gesprochen! Hermann hieber.

Die goldne Meisterin." Deutsches Künstlertheater. »Die goldne Meisterin", reiche Goldschmiedswitwe, die durch einen kümmerlichen Trottel von gräflichem Freier von Ihrer Adels- fehnsucht kuriert und durch ihren Gesellen zur Liebe in ihren Kreisen bekehrt wird: dies» Operette sieht und hört sich an, als wäre sie vor SS Jahren geschrieben. Aber die Musik wäre wohl jugendlicher und vielleicht ein wenig mitreißender geworden, hätte der freundliche alte Herr, der sich Sonnabend auf der Bühne des Deutschen Künstler- theaters, für den lauten Beifall dankend, glücklich verneigte, sie domoks geschrieben, als er, Edmund E y s l e r, mit seinemBruder Strau- binger" den Gipfel seiner Operettenberühmtheit erreicht hatte. Das war. Fochkenner erinnern sich, in einer Zeit des Tiefstandes der .Wiener-Dalzer"<Operette. Die Sache ist alles in allem von beträcht- licher Harmlosigkeit, im Orchester so wenig aufregend wie auf der Bühne, immerhin weniger unangenehm, als wir in diesem fatalsten Theatergenre gewohnt sind, und die Aufführung tut ohne übermähi- gen Aufwand das Ihre, sie dem Publikum angenehm zu machen. Mady Christians , die als junge Witwe blendend aussieht, und Erik W i r l, durchaus verführerisch al» Gesell« Christian: beide machen als Tröger der Handlung diese aus sympathische Art glaub- host. Eine neue Entdeckung der Operettenbühne: Hubert von M e y e r i n ck als jugendlicher Groteskkomiker: sehr amüsant w seiner Grafenrolle, witzig mit Bedeutung, in manchen Momenten von faszi- nierender Albernheit. Hier ist unzweifelhaftes Talent und persön- licker Mut zur Karikatur Karikatur als Mittel sehr zeitgemäßer Gesellschaftskritik. Neben ihm noch Ferry S i k l a. Genta Söne- l a n d und Paul Morgan , deslen fein«, diskrete Kunst-des Dialogs und des Couplets den dritten Akt rettet. Sehr hübsch endlich das Bühnenbild, das für diesen der immer geschmackvolle Benno von A r e n t geschaffen hat. Und Max Roth hält im Orchester auf Niveau. Kl. Pr.

Feieravendmusik.

In der Aula der Sophlen-Charlotte-Schule gab die Char» lottenburger Liederstafel ein Konzert. Der Saal ist akustisch nicht eben günstig. Der Chorklang bleibt kalt, ohne Resonanz, fällt gelegentlich sogar auseinander. Aber trotzdem musi- zierte die Charlottenburger Liedertafel so erfreulich, daß es eine Lust war zuzuhören. Dabei ist das Stimmaterial durchaus nicht gleich- wertig. Doch wie gut diszipliniert ist da» alle», wie schön und ver- ständnisvall geschult! Nur bei den Tenören könnte man sich einige Korrekturen wünschen. Der Mustkfreudigkeit des Chor» kam ein sehr verständnisvoll zusammengestelltes Programm entgegen. Man hörte hauptsächlich Volkslieder und volksliedhaste Kampositionen, die auch als Hausmusik übernommen und wirkungsvoll von wenigen Fa> miliemnitgliedern gesungen werden können. Neben echten Bolls- liedern kamen besonders Vertonungen von Weber und Mozart zur Geltung. Der Iägrrchor aus der OperEuryanthe " wurde vom Männerchor ausgezeichnet gesungen, während der Frauenchor aus der.Laube rflöte" den Gesang der KNabenBald prangt den Morgen zu verkünden" stimmungsvoll, mit feinem musikalischen Empfinden brachte. Auch durch einige Darbietungen des gemischten Ehors wur- den die Hörer erfreut, die mit Beifall nicht kargten und mehrer» Wiederholungen erbaten. S Z. Neu« Chodowleckl werke i» Serbuer-klsche» Museum. Einige hervorragende 91, jcilen de« Berliner R elfter» Ehodowteckl find in letzter Zeit vom MZrkilchen Muieum erworben worden. Darunter'befinden fich zwei Gemälde, eine.stam liniunterbaltung- und eine Darstellung der .Zelte- im Tiergarten: außerdem drei schin» EHenbeinmintoturen. ein Dosenilück mit einer Gucktastenszen« und sech« bunte Täselchen mit Passtons- doislellluigeu.

Der junge Chor" in der Singakademie. Der prächtige jung« Chor(fast alle männlichen und weiblichen Mitglieder im Aller von 17 bis 20 Iahren), den sich Heinz Thießen zusammengestellt hat. gab am Sonnabend von seiner Leistungsfähigkell und energischen Arbeit erneut treffliche Proben. C» ist eine Freude, dies« jungen Leute in ihrer Songesorbeit zu oerfolgen. Namentlich den männlichen Teil Seine Einsätze, Be< tonungen und Farbenwechsel in der Tongebung zeugen von großer Intelligenz und Lenkbarkeit. Die Sopranistinnen, die mit einiger Anstrengung arbeiten, sind in der Höhe öfter noch etwas hart und steigen gern. Im ganzen steht der Chor an der Spitze und kann sich an die gefährlichsten Aufgaben heranwagen. Diese Volkslieder nämlich sind durch ihre polyphonen Bearbeitungen schwerer ge- worden als frühereStandardwerke", und Thießen selbst geht da mit einer unheimlichen Gediegenheit voran, die manchmal etwas übers Ziel hinausschießt, so in der altklassischen, herhen Manier des sonst so leicht beschwingtenWenn Ich«in Vögloin war" und im schwergepanzertenLied der Vltallaner".Ach. wie ist's möglich dann",Lindenbaum".Sonnenwendgesang" und da» bekonnte Brüder zur Sonne" sind dagegen restlos gelungen. Für das letztere wird allerdings Scherchens Meisterbearbcitung wohl immer die populärere bleiben. Ihnen schließen sich LemlinsGutzgouch", Beim Tanz" von Siegfried Ochs mit seiner köstlichen Schwarz- wälder Schnoddrigkeit und MaldensWolaalied" trefflich an. Wenn man, wie selbstverständilch, diesen Musterchor mit dem höchsten Maßstab mißt, so warWenn ich ein Vöglein war" stn Ausdruck matt,.Sonnenwendgesang" etwas schwerfällig undBrüder zur Sonne" von einer verblüffenden Langsamkeit, lieberhaupt ist eine gewisse streng«, norddeutsche Herbheit ollen Darbietungen Thießens als Stempel aufgedrückt, süße Schwelgerei scheint ihm verhaßt. Er liebt im allaemeinen die breiten Tempi und das spannungerweckende Zurückhalten, schafft aber da bei bedeutenderen Llede-m eine so wuchtige rhykbmische Basis, daß die Steigerungen und Wirkungen ungeheuer werden. Als kammermustkalische Abwechslung brachten Gertrud Bam- berger, Therese Petzko-Schubert und Raul Rembt mit tiefstem Ausdruck Brahmfens unverwelklichesWaldhorntrio" zum Bortrog. ____ M. Prof. Sauerbruch über die Tuberkulosebekämpfung. Im Rahmen einer zugunsten des Vereins zur Bekämpfung der Tuberkulose abgehaltenen großen Veranstaltung hielt Pros. Sauer- bruch einen Vortrag über die Aufgaben, Ziele und Wege der modernen Tubertulolebekämpfung, wobei er seststellt«. daß noch heute jährlich über hunderttausend Menschen in Deutschland an der Tuberkulose sterben, und daß ein jährlicher Verlust an Volksvermöqen von etwa 3 Milliarden Mark durch diese Krankheit entstehe. Nach Auszählung der Möqlichkeiien der Bekämpfung, Heilung und Ver- mcidung dieser gefährlichen Volkskrankheit rief der hervorragende ärztliche Fachmann dazu auf, die Tuberkulosebekämpfung nicht nur eine Aufgab« der Acrzte, der staatlichen und gemeindlichen Fürsorg« sein zu lassen, sondern sie zur Sache des ganzen Volte» zu machen.

Vyrds Südpol -Expedition. Byrd beabsichtigt im August oder September feine Südpol - Expedition anzutreten. Er will auf dem hölzernen EisschiffSam- fon" mit drei Flugzeugen, 75 Hunden und einer Besatzung von 55 Mann, in deren Reihen sich mehrere Piloten und Wissenschaftler befinden, von Neuseeland aus nach der Roß Jcc Barriere abreisen und will sich 15 Monate im Polargebict aufhasten. Er hofft während der ganzen Zeit mit der Außenwell aus radiotelegraphi- schem Wege in Verbindung bleiben zu können und gedenkt über den Berlaus der Expedition fortgesetzt Nachrichten zn oerössentlichen.