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Gewerkschaftliches.
Sämmtliche Mittheilungen von Organisationen, vor allem solche über Ausstände oder Aussperrungen, müssen fiets den Stempel der betreffenden Organisation tragen. Aufruf!
Da der Wirth die Maschine eine ganze Woche zurückbehalten hat, ist dem Verlag der Zeitung ein nicht unbedeutender Schaden entstanden, für den der Wirth nun im Wege einer Klage haftbar gemacht werden wird.
Die Handschuhmacher Prags beschlossen, wie„ Herold" meldet, den Streit für den Fall, daß die Fabrikanten den Stückfohn nicht um 6 Kreuzer pro Handschuh erhöhen.
Zylinderbureau mittels Stemmeisen geöffnet und 500 M. gestohlen. ferner ein schweres goldenes, mit Brillanten und Perlen besetztes Kreuz, sowie einen schweren goldenen, mit Brillanten geschmückten Ring beides im Werthe von etwa 5000 m. Diese Schmuckgegenstände sind zu Kulbe gewandert, der seit Jahren als Hehler der gefährlichsten Art bekannt ist. Bei ihm verschärft Seibt fortgesezt Gold- und Silbersachen, namentlich aber auch Brillanten, Seit dem 22. August d. I., an welchem Tage der Streit in theils noch gefaßt, theils aus dem betr. Schmuck ausgebrochen. Elberfeld - Barmen ausbrach, kommen die deutschen Sattler Er bezahlt für das Gramm Gold 1 M. bis 1,25 m., für das aus den Lohnkämpfen nicht mehr heraus. In Elberfeld = Die Wiener Bäckermeister und die Sonntagsruhe. Zwei Gramm Silber 50 Pf. Auch bei den Eheleuten Merten wurde Barmen haben seit dieser Zeit drei Lohnbewegungen statt. Versammlungen, die kürzlich in Wien von den Bäckergehilfen verdie Diebesbeute gegen 10 v. H. verschärft. Sie haben namentlich gefunden, von denen indessen die eine durch Nachgeben unserer anstaltet wurden, legen davon Zeugniß ab, daß auch die dortigen auch die bei der Ww. Sommerfeld gestohlenen Silbersachen im Kollegen nicht zum Streit führte. An dem zuerst ausgebrochenen Unternehmer den Arbeitern das bischen gesetzlich garantirteSonntags Werthe von 6000 m. erhalten. Streit, der mit dem Siege der Arbeiter endete, waren 47 Kollegen, rube illusorisch machen wollen. Der Gehilfen- Obmann erklärte, es Da 52 Zeugen geladen sind und die Verhandlung sich sehr darunter 21 Verheirathete betheiligt. Die Dauer dieses Streits feien bis jetzt vom Gehilfenausschusse 3300 Anzeigen gegen umfangreich gestalten dürfte, sindet die letztere im großen Schwur war 4 Tage. solche Bäckermeister, welche den Gehilfen nicht den Ruhetag ge= gerichtssaale statt. Den Vorsitz führt Landgerichts- Direktor Am 2. September brach der Streit bei der Firma Loh Söhne währen, erstattet worden. Allein die Gehilfen fanden Leonhardt, die Anklage vertritt Assessor Neigert, die in Berlin aus, der drei Wochen dauerte und an dem bei den Bezirksämtern des Magistrats kein Bertheidigung führen die Rechtsanwälte Dr. Schwindt, 33 Kollegen, darunter 18 Verheirathete betheiligt waren; Gehör und so tomme es auch, daß ein Bäckermeister er st nach der sechzigsten Anzeige mit drei Gulden Geldstrafe belegt worden sei, womit auf jeden einzelnen Fall ein Betrag von fünf Kreuzer entfalle. Zu diesem Uebelstande geselle sich auch noch der Umstand, daß das Gesetz über die Sonntagsruhe in jedem Bezirke Wiens anders gehandhabt werde und eine andere Auslegung von den amtirenden Organen erfahre. So geschehe es, daß das eine Bezirksamt den Beginn des Ruhetages mit 12 Uhr nachts, das andere mit 6 Uhr früh u. f. w. normire. Aber auch die Gehilfen trügen an den Uebelständen Schuld, da es sich schon mehrere Male ereignet habe, daß nach gemachter Anzeige Gehilfen als Zeugen vorgeladen wurden und dann erklärten, daß in ihrer Wertstätte der Ruhetag eingeführt fei. Allerdings erkläre die Furcht vor Entlassung dieses Vorgeben. Es wurde der Beschluß gefaßt, im Falle nicht bald von maßgebender Seite Remedur geschafft wird, zur Selbsthilfe zu schreiten.
Dr. Fr. Friedmann, Wronker, May Cohn und drei Referendare. Auf dem Gerichtstische liegt eine Sammlung von Diebeswerkzeug, ferner der oben erwähnte Holzklog, in welchem gestohlene Papiere verwahrt wurden. Seibt macht feineswegs den Eindruck eines Anführers einer so gefährlichen Verbrecherbande. Er schleppt fich auf Krücken aus dem Untersuchungsgefängnisse zum Gerichtssaale und muß von zwei Gefangenen auf die Anklagebant getragen werden. Er hat bekanntlich vor einiger Zeit einen beinahe geglückten verwegenen Fluchtversuch gemacht, bei welchem er von einer Mauer herabstürzte und sich die Kniescheiben zerbrach. Da er nicht fähig ist zu stehen, wird ihm gestattet, während der ganzen Berhandlung fizzen zu bleiben. Rechts und links von der Anklagebank wird je ein Schuhmann postirt, der auch Farauf zu achten hat, daß die Angeklagten nicht mit einander sprechen.
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infolge dieses Streifs fam es auch bei der Firma Dotti zum Ausstand, der am 16. September begann und gleichzeitig mit dem vorher genannten am 21. September endete. Hierbei waren 15 Kollegen, darunter 4 Verheirathete betheiligt. Diese beiden Streiks wurden durch Vermittelung des Berliner Gewerbegerichtes beendet und hatten einen theilweisen Erfolg zu verzeichnen. Am 24. September wurde bei der Firma Gammersbach in Roisdorf bei Bonn die Arbeit niedergelegt. An diesem Streit waren auch die Kölner Kollegen betheiligt, da sehr viele von diesen Arbeit für Gammersbach anfertigen. Dieser Streit wurde am 2. Oftober in einer Bergleichsligung beendet, in der der Fabrikant das Versprechen gab, stets dieselben Preise zu zahlen, wie feine Konkurenten in Elberfeld - Barmen. Da die Arbeiter nicht mehr verlangten, so ist auch dieser Streit als ein erfolgreicher zu verzeichnen. Am 5. Oftober traten 20 Arbeiter der Militäreffektenfabrit Arbeit von Karl Schneider in Brieg bei Breslau in Streik. Dieser Ausstand führte zu keinem Resultate, da sämmtliche Streitenden abreisten.
Der Berlin - Schöneberger Streit brach am 10. Oftober aus, dauert also bereits vier Wochen, der Straßburger am 18. Oftober und der Elberfeld - Barmer am 30. Oftober.
deren
Der Angeklagte Seibt ist in vollem Umfange geständig. Er giebt namentlich zu, daß er mit den meisten Angeklagten Aus Basel wird uns geschrieben: In der Krankenversiche eine Art Diebesgenossenschaft gebildet habe. Howe und Hinze ung der schweizerischen Buchdrucker ist eine große seien aus dieser Gemeinschaft ausgeschlossen gewesen, weil sie von Aenderung in Aussicht genommen. Die bisherigen lokalen Buchihm Geld hätten erpressen wollen. Mit solchen Leuten könne er Außer diesen bereits beendigten Streits sind noch Lohn- drucker Krankenkassen sollen am 31. Dezember 1897 mit der doch keine Geschäfte" machen. Aus seiner Bernehmung ergiebt bewegungen in Essen, Gisleben, Kaiserslautern Kranten, Invaliden- und Sterbekaffe des schweizerischen Typosich weiter, daß er einmal nach Posen gereist ist, um dort ge- und Kassel zu verzeichnen. graphenbundes vereinigt werden. Sämmtliche Kaffen treten mit stohlene Werthpapiere unterzubringen. Er hat auch das meiste Augenblicklich haben wir noch drei Streits durchzuführen und diesem Zeitpunkte ihr Vermögen an den Typographenbund ab, Tiebeswerkzeug selbst angefertigt; eine große Drahtscheere, die zwar in Berlin- Schöneberg , in Elberfeld Barmen der seinerseits Verpflichtungen übernimmt. Der Dazu diente, Sicherheitsketten zu durchschneiden, will er gefauft und in Straßburg . In Berlin- Schöneberg sind 40 Kollegen, schweizerische Typographenbund erhebt von diesem Zeitpunkte haben. In einzelnen Fällen ist die Gelegenheit zu den Dieb- darunter 21 Verheirathete mit 31 Kindern betheiligt, in Elberfeldab von den Typographiamitgliedern 1,20 Frants wöchentlichen stählen in der Weise ausbaldowert worden, daß einige der Ge- Barmen 257, darunter 52 Verheirathete mit 123 Kindern, in Beitrag, von den Nicht- Typographiamitgliedern einen solchen von noffenschafter" unter der Maske Miethsluftiger sich die betr. Straßburg rund 30 Kollegen. In Summa haben wir also zur 50 Gts. und zahlt für Unterstüßungen an Typographiamitglieder Wohnungen anfaben. Wie Seibt, so sind auch die meisten der Beit 327 Kollegen zu unterstüßen. 4,50 Frts. pro Tag Krankengeld, 16 Frks pro Woche Invalidenübrigen Angeklagten geständig, an einzelnen der zur Anklage stehenden unterstützung und 50 Frks. Sterbegeld. Hier in Basel ist man mit Fällen theilgenommen zu haben. Nur der Angeklagte Busch, das diesem Borschlag einverstanden bis auf eine kleine Minderheit Ehepar Howe, Kulbe, Frau Radetky und Frau Niemann bevon 46( von 210 im ganzen) Kassenmitgliedern, in deren ſtreiten jede Echuld. Frau Howe ſtellt sich als eine Art Tugend- Bisher haben wir jämmtliche Unterſtügungen selbst auf- Namen die Basler Prinzipalität Verwahrung gegen die geplante heldin hin. Sie behauptet, daß Seibt und seine Freundin ihr nur gebracht, nur geringe Beiträge sind uns freiwillig von andern Verschmelzung eingelegt hat, da die Basler Kaffe ihrem Stiftungsaus Rache alles mögliche nachsagen. Sie habe ihren Ehemann Gewerkschaften gespendet worden. Wir hielten es für Ehrenpflicht, charakter entfremdet werde. Sollte dieser Verwahrung feine ftets gewarnt, zu dem Diebsgesindel zu halten und schließlich diese Lohnkämpfe aus eigenen Mitteln durchzuführen; jezt Beachtung geschenkt werden, werden, so soll der Prozeßweg auch eine Strafanzeige gemacht, doch bestreite sie, daß sie damit werden indessen Anforderungen an uns gestellt, denen wir allein beschritten werden. Die Basler Buchdruckergehilfenschaft Geld habe erpressen wollen. Ihre Behauptungen begleitet Seibt nicht genügen können, so daß wir wohl oder übel genöthigt ließ sich durch diesen Protest nicht ins Bockshorn jagen mit höhnischem Kopfschütteln und ihr eigener Ehemann wirft ihr sind, an die Arbeiter anderer Berufe mit der Bitte um Unter- sie holte das Gründungsstatut her und schloß auf grund dieser finstere Blicke zit. ( Schluß folgt.) stüßung heran zu treten. eviewo Sagungen sämmtliche Prinzipale, die nicht gelernte Ueber den Verlauf der Streiks werden wir, wie bisher, in Buchdrucker sind, aus der Kaffe aus. Und der Zufall wollte Streits den Arbeiterblättern berichten. Geldsendungen find zu richten an es, daß sämmtliche Prinzipale, die den Protest im Namen von 46 Schustern" eingereicht hatten, vom Ausschluß betroffen Georg Standke, Berlin , Fürbringerstr. 26. wurden. Den Prinzipalen war es natürlich darum zu thun, des Verbandes der Sattler, Tapesirer und ihren getreuen Knechten den fetten Brocken der Kasse zu retten verwandten Berufsgenossen. und sie vor dem Einfluß des Typographenbundes zu schützen. Ob Die Arbeiterblätter werden um Nachdruck gebeten. sie Glück damit haben werden, oder ob sie das Schicksal ihrer deutschen Kollegen theilen, die in Sachen der Invalidenkaffe des V. voraussagen, ist den Mitgliedern des schweizerischen Typographen der heutigen Zusammensetzung der schweizerischen Gerichte nicht bundes aber ziemlich gleichgiltig; sie sind auf alle Eventualitäten
Der Vorstand
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vorbereitet.
Im Prozeß Binner, über den wir gestern berichteten, hat der Reichsanwalt die Aufhebung des freisprechenden Urtheils unter folgender Begründung beantragt:" Anscheinend hat das Landgericht rechtsirrthümlicherweise angenommen, daß die fraglichen jungen Leute, bevor sie in das Heer eingestellt waren, noch nicht als Personen des Soldatenstandes anzusehen seien. Dies find sie aber zweifellos gewesen. Rekruten, welche nach ihrer Aushebung in die Heimath beurlaubt werden, gehören bis zu Nu die deutschen Stuckateure, Gipser u. s. w. Das ihrer Einstellung zu den Mannschaften des Beurlaubtenstandes. Agitationskomitee der Stuckateure Rheinlands und Westfalens. 2. D. B. eine so eklatante Niederlage erlitten, läßt sich bei Wenn in der Aeußerung des Angeklagten überhaupt eine sieht sich veranlaßt, den Kollegen folgendes bekannt zu geben. Aufforderung oder nur Aufreizung zum Ungehorsam gefunden Zu dem von uns auf den 25. d. M. einberufenen Rongreß wird, dann sind im Hinblick auf die Erlasse der der Stuckateure haben bisher nur solche Städte Stellung Generalfommandos im vorliegenden Falle alle Voraussetzungen genommen, wo die Kollegen Anhänger des Zentralverbandes find. zur Anwendung des§ 112 gegeben. Das Landgericht hat aber Laut des uns auf der Elberfelder Konferenz der Stuckateure Neber den Streik in Carmang wird telegraphirt: Eine auch die Militärpflichtstellung des Angeklagten selbst nicht ge- gewordenen Auftrages sollte der Stongreß in der Hauptsache die Versammlung der Ausständigen beschloß die unverzügliche würdigt. Es fann angenommen werden, daß der Angeklagte Verständigung der getrennt marschirenden Organisationen( der Gründung einer Glashütte für die Glasarbeiter zu fordern. Es Nach selbst zu den Personen des Beurlaubtenstandes gehörte, als er lokalen und Zentralen) herbeizuführen suchen. Da aber bisher von sollen zu diesem Zwecke zwei Dejen erbaut werden. die inkriminirte Aufforderung erließ. Dann kämen ganz andere der Lokalorganisation nichts in dieser Sache geschehen ist( man einer anderen Depesche beschlossen die Arbeiter, von der ReStrasbestimmungen in Frage, an die die Praxis bisher anscheinend hat von keiner Versammlung Kenntniß erhalten), so ersuchen wir gierung gefeßliche Schritte zu verlangen. gar nicht gedacht hat, insbesondere der§ 113 des Militärstraf die Kollegen der Bokalorganisation nochmals, in ihren Kreisen gesetzbuches, nach welchem Personen des Beurlaubtenstandes gemäß darauf hinzuwirken, daß der Kongreß, der jetzt am 27. De§ 101 bestraft werden. Wenn Handlungen, wie die infriminirte, unter zember in Kassel im Restaurant Bunter Rock" auf dem diese Bestimmungen fallen, dann wird gegen Personen des Möncheberg stattfindet, auch von ihrer Seite beschickt wird, denn Beurlaubtenstandes auch während der Zeit, wo sie sich außerhalb die Uneinigkeit bietet den Unternehmern nur willkommene Gelegenheit, des militärischen Dienstes befinden, wegen derartiger Handlungen die Preise zu drücken. Um allen denjenigen, welchen eine Befferstellung einem Defizit von 750 000 m. abgeschlossen. Der Antrag, die die militärische Gerichtsbarkeit begründet."- Gemäß dem vom Reichsanwalt gestellten Antrage erkannte das Reichsgericht auf Aufhebung des Urtheils und auf zurückverweisung der Sache in die Vorinstanz. Der Senat schloß sich in allen wesentlichen Punkten den Ausführungen des Reid sanwalts an.
Vermischtes.
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Das Unternehmen ,, Italien in Hamburg " ist gleich der Berliner Ausstellung elend im Dalles verunglückt; es hat mit der Lage der Stuckateure, Gipser 2c. am Herzen liegt, gerecht zu Ronzession für die Ausstellung auf das nächste Jahr auszudehnen, werden, ist es nothwendig, daß wir keine Gelegenheit vorüber ist von dem Senat abschlägig beschieden worden. Im Jahre gehen lassen, eine Ginigung herbeizuführen, um gegebenenfalls 1897 findet in Hamburg die deutsche landwirthschaftliche Ausvereint vorgehen zu können. Wir ersuchen die Vorstände der stellung statt. Dieselbe wird, nach dem in Aussicht genommenen Lokalorganisationen, hierzu Stellung zu nehmen und uns das Terrain zu urtheilen, eine respektable Ausdehnung erhalten. Das Pflücken von Seerofen fällt nicht unter das Feld Resultat gefälligst mittheilen zu wollen. Indem wir uns der Eisenbahunnfall. Die Eisenbahn- Betriebsinspektion Han und Forstpolizei- Gefeß, wie die zweite Straffammer am Land Hoffnung hingeben, daß der Kongreß der Stuckateure zc. auch nover II. macht bekannt: Sonntag früh 44 Uhr fuhr der Gilgütergericht II in gestriger Eizung entschied. Die Grühmacher'schen von dieser Seite so zahlreich wie möglich beschickt werden wird, zug 802 von Berlin an der Ostseite des Bahnhofes Jfenbüttel in Eheleute in Köpenick waren von einem Forstbeamten beim Pflücken rufen wir den Kollegen zu: Hinein in die Agitation, damit eine den aus dem südlichen Hauptgeleise in das nördliche Ueberholungsvon Eeerofen die einen beliebten Artikel der Kranzbinderei Einigung und dadurch eine Besserstellung unserer Lage erreicht geleis zurücksetzenden Güterzug 807 hinein, obgleich für ersteren bilden betroffen und deshalb angeklagt worden. Der Gerichts- wird. Mit follegialem Gruß, Das Agitationskomitee Bug am Abschlußmast und Vorsignal das Haltesigual gegeben hof vermochte sich jedoch nicht zu entschließen, dieses Delift unter der Stuckateure Rheinlands und Westfalen 3. war. Personen sind nicht verletzt. Beide Hauptgeleise find ge das Feld und Forstpolizei- Gesetz zu bringen und erkannte auf J. A.: Jean Maas in Köln am Rhein , Heinsbergstraße 7, sperrt. Der Personenverkehr wird durch Umsteigen vermittelt. Freisprechung. Jun Laufe des Nachmittags wird der Durchgangsverkehr durch Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten, ein Nebengeleise hergestellt werden. Die beiden Lokomotiven des Das Dienstpferd eines berittenen Schumannes ist kein Beamter im Sinne des§ 113 des St.-G.-B. Zu diesem Achtung, Tischler! Die Kollegen in der Werkstatt von Gilgüterzuges fowie 15 Güterwagen find entgleist und mehr oder Urtheil, dessen tiefe Weisheit selbst den hochseligen Salomo be entel, uklamerstr. 33, haben infolge der partiellen Lohn weniger beschädigt. Die Werkstattkontrollschämen würde, fam in diesen Tagen die erste Abtheilung des bewegung die Arbeit niedergelegt. Hamburger Schöffengerichts. Gelegentlich eines Pferderennens Kommission des Deutschen Holzarbeiter Verbandes, Bahlstelle fam es im Juni d. J. in Hamburg - Horn zu einem Auflauf Berlin . Neugieriger. Polizeibeamte wollten die Menge auseinander In den Ausstand getreten sind die Kutscher der treiben und hierbei wurde ein Brauergehilfe von dem Gaule Wittenberger Stadtmühle wegen Lohndifferenzen. eines berittenen Schuhmannes so hart bedrängt, daß er, um Ju Stettin haben in der Buchdruckerei und Buchbinderei nicht übergeritten zu werden, dem Pferde einen leichten Schlag von Hessenland die Buchbinder einschließlich des Werkmit seinem Handstock gegen den Kopf gab. Da es nun nach den führers gekündigt.
1. Etage.
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Dynamit im Nonnenkloster. Aus Madrid wird vom Sonntag gemeldet: Jm Nonnenkloster Cordejuela bei Bilbao platzten drei Dynamitpetarden, ohne jedoch einen Verlust an Menschenleben zu verursachen. Die Urheber des Attentats sind verhaftet. In demselben Kloster hat lehthin schon eine BetardenExplosion stattgefunden. In Sabadell explodirte im Speise. faal des Knabenpensionats San José eine Bombe; zwei Böglinge wurden schwer verletzt.
Schiffsunglück auf der Fulda . Aus Kassel wird vom Worten eines Hamburger Staatsanwalts die erste Pflicht der Von der ,, Deutschen Berg- und Hüttenarbeiter- Zeitung", Sonntag berichtet: Ein auf der Fulda fahrendes Motorboot Anklagebehörde ist, die Organe der öffentlichen Ordnung vor die von Gelsenkirchen nach Bochum übersiedelt ist, erschien wurde, nachdem es die Schleuse bei Kassel verlassen, in das frivolen Angriffen zu schüßen, wurde gegen den jungen Brauer die Nummer 44 vom 9. November nur zweiseitig, da der Wirth Wehr geschleudert und dabei umgeschlagen. Drei Insassen des eine Auflage wegen thatlichen Angriffs auf einen in rechtmäßiger des Hauses in Gelsenkirchen , wo sich die Druckerei der Zeitung Bootes ertranten, während die übrigen vier gerettet werden Ausübung seines Amtes begriffenen Beamten erhoben und in der Hauptverhandlung auch seine Bestrafung beantragt. Das bisher befand, dem Umzuge Schwierigkeiten bereitete. Der Herr konnten. früheren Verleger Jeup abgeschlossen haben will, von dem aber erhebt Ansprüche auf grund eines Vertrages, den er mit dem der jezige Verleger des Bergarbeiterorgans feinerlei Kenntniß
Gericht tam jedoch nach längerer Berathung zu dem obigen Urtheil und damit zur Freisprechung des Staatsverbrechers.
Briefkaffen der Expedition.
Der zwanzigjährige Schiffer Nichard Erpel ist gestern hat. Als man dem Begehren des Wirthes nicht willfahrte, hielt Wien 10. Sie können das Buch in unserer Buchhandlung vom Landgericht wegen Diebstahls zu einer Bufabstrafe von er die Druckmaschine mit Gewalt zurück; es bedurfte eines Ge- haben; es ist 1 Exemplar gebunden antiquarisch, aber sehr gut fünf Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. richtsbeschlusses, um ihn zu veranlassen, sie wieder herauszugeben. erhalten zum Preise von 8 M. vorhanden.
Achtung, Genossinnen, Genossen! Deutscher Metallarbeiter- Verband. Brochnow's Ballsäle
Müllerstraße 7:
General- Versammlung.
Tages- Ordnung:
an der
Groker Ball. Mittwoch, Donnerstag u. Freitag zu Versammlungen zu vergeben. Einige Sonnabende find noch frei. 3327L*
Sebastianstraße 39 Jakobstraße. Die Volks- Versammlung, in der Herr Rechtsanwalt Mittwoch, den 13. November, abends 8½ Uhr, in Meier's Salon, Jeden Sonntag, Montag u. Dienstage Heine über: ,, Die rechtliche Stellung der wird, Frau im öffentlichen Leben" sprechen wird, findet nicht heute, Dienstag, sondern morgen, Mittwoch, 13. d. Mts., statt. Herr Rechtsanwalt Heine hat beſtimmt zugesagt.
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Die Einberuferin.
1. Vortrag des Genossen Joh. Sassenbach über:" Das Freimaurerthum." 2. Diskussion. 3. Abrechnung vom 3. Quartal. 4. Abrechnung vom
heiten und Berſchiedenes.
Sommervergnügen. 5. Wahl des 1. Bevollmächtigten. 6. Verbandsangelegen- Paster's Festfäle sliedes, zu erscheinen. Mitgliedsbuch legitimirt.
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Wegen der wichtigen Tagesordnung ist es Pflicht eines jeden MitDie Verwaltung.
Neue Königstr. 7. Mein Saal mit Nebenräumen noch einige Sonnabende zu vergeben.[ 8891L*