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Unterhaltung unö AAissen

Friedhof der Berliner �Märzgefallenen.

Ich Sffeu«, ehrfürchtig, ein einfaches Holzgatter. I« einer ernsten, vle reuigen, spärlichen Tannenheckenmafriedung hohe, herbstbunte, efeuumklettert« Stämme..

Rhododendren glauzbu«keln,Stechpalmen blutfv«keln,Traoerefchen goldfchleierwehen. Vi« Märzgefallenen! Leber de« Weg, durch ruschelndes lavb, zwitscherstumm, sprwghupfen Schwarzdrossel; haiuher, straßeuher, Häuserher aosschalleude, gedämpfte, verhallende Großstadtlaute, um zerbröckelnde Steinmale mit verdorrteu Sicheukräozeu, um verrostete, gußefferne, sandsteinwürfeluntersockeli« Weltlugew mit ausrechten HoffuungSaukeru, verschränkten Qebesfackew

Bon Arno Holz .

und htmmelemporhinwetfevdeu GloubenSsternea, um verwittert« Kreuze im Sonnenlicht spiele« gStzernde, flinkemde, bllhemde KSden. 3« einer Ecke, llvkravt wuchert, Buchsbaum wildert, ich bücke mich, auf einer kleine«, rauhe«, fchllchtbehaueneu Srauitflachtefri. kampsrot, herzrot, schmerzrot, halb zerblättert, Segen... Rose«. Dünne ZKauken, dürre Zweige, Bucheaeckem, graues Moos und Tautropfen. vie asten Buchstaben sind kaum mehr zu lese«. Mtt Mühe uvr... entziffere ich?' ... m».,. be... kann... ier... Mmm."

Lm Friedrichshain. Bon Hermann Schützinger. Der Friedrich shatn jfl«in öffentlicher Part wie Dutzend« und Hunderte andere auch und doch liegt über seinen Bäumen. Wiesen und Teichen so ein eigentümliches Raunen und Rauschen, da, viel» leicht nur überempfindliche Menschen zu spüren oermögen, während es der Alltogsmensch einfach nicht zu erfassen vermag Der Durchschnittszeitgenosse sieht im Friedrichsha-in eben nur den Friedrichtshain, ein« Parkanlage im Nordosten Berlins , umtost vom Derkohr der Weltstadt und ummauert von einem farblosen Pro- letenviertÄ, aus dessen Docksteingemäuer ein Dutzend Brauereien, Krankenhäuser, Kinos und Fabriken zum Himmel strebt. Der sensitive Mensch aber wird gleich beim Betreten der Grün- stächen dieses Parkes innerlich angestoßen und seelisch berührt. Kürzlich haben sich die Leute darüber gewundert, daß sich ein sterbendes, altes Männlein noch ans Fenster schleppte, in den Friedrichshain starrte und dann langsam gestorben ist. Der Alte war oben erfaßt von der Fricdrichshmn Sehnsucht nach dem 11 n- faßbaren, dem Wunderbaren, dem Unerfüllten, die nun mal über dem Friedrichshain liegt. Daß das alte Männchen nun noch drei Tage, verschrumpelt und verknittert am Fenster hing, das ist Sache der Mitbewohner oder der Revierpolizei Vicht aber des Friedrichs Hains. Gleich neben dem Fenster des vom Friedrichshoin erfaßten Tote« streckt sich derMärchenbrunnen' im Rose«, ein» llew« Abschlag»- zahlung der reichen Weltstadt Berlin an die Proletenjugend des Bezirks Friedrichshain . Bären huschen lautlos auf weichen Pfoten. Hafen strecken die Ohren, Eulen rotiere» die Augen und wenn man dann weiter geht, in den Park hinsin, dann steht bald da bald dort ein mehr oder minder schreckhafte« Tier: Ein Hirsch,«in riesiger Hund,«in Elch oder in Bronze ein nacktes Frauenzimmer, das mit federnden Sohlen über den Rasen geht. Hm März ab« ist der Friedrichshaw vollends gelob« voll Frühlingssehnen und Weltenschmerz. In den Mulden liegt noch Reis und Schnee, über die Weiher spannt sich noch em ganz dünn« .Hauch von Eis und doch brennt auf den Hügeln und w den Baum- wipfÄn bereits die Sonn« und löst den Frost aus er gerinnt im Licht wie heller Dampf. Der kitschige.Fridericus' auf feinem Postament in der Mitte des Partes, der seinen Kopf schief stellt und»ach dem Friedhof d« Märzgefallenen hinüberäugt, hat im März hier nicht» zu sagen. Man geht an ihm vorbei und kämpft sich zumFriedhof' durch Zwei trauernd« Männer knien auf den Postamenten, die Fackeln nach unten gekehrt und mm steht man die Friedhofsanlage der 300 Märzopfer vor sich, von Blattpflanzen überwuchert und von Bäumen überdacht, so wie sie uns die alten Kupferstiche vermelden: Hn der Mitte ist«in mächtiger Erdblock stehen geblieben Im Biereck rundum hat man«wen breiten Schacht ausgehoben, der die Doppelreihe der Särge zu fassen vermag. Berrostet« Kreuze an den Ecken des Vierecks. Schwarze Tafeln mit den Namen und dem Älter derOpfer':">" Pohrmann, Schmiedelehrling, 19 Jahre Frost, Schuhmachermeister, 38 Jahre- Christian Giro, Schlosser, 25 Jahre* usw. 200 Grabstätten entlang. Im Zentrum des Friedhofs aber wuchert der Block, auf dem damals die Geistlichen ihr« Reden hielten und eine 20 Meter hohe Revolutionsfahne im Winde hing. Cm Blätterdach hat sich mild. rätig über ihn gelegt. ImDorhcrs' die Revolutionsopferstätie des Jahres 1918. Zehn bis zwanzig Gräber. Damals ging's glimpflicher ab. An der vorderen Ecke das Emoilbild eines jungen Matrofen,«in Kind, auch nicht viel älter als derÖchmiedelehrliiig Pahrmann' aus der 48er Zettl .Qbermairose Burghardt, gefallen 11. November 1918 am Kaiser-Franz-Josef.Platz�' Neben ihm:Jäger Richard Büchel, erschossen am 6. Dezember 1918.' Und mm kehren«nförmig diese Buchstaben wieder:.,«fch.' ersch.'ersch. am!' Ein« bittere Anklage an den Bürgerkrieg! Dazwischen der Auffchrei eines entsetzten Bruders: Walter Kaminski, erschossen am 10. November 1918 Wurde auf einem Dienstweg« w der Kaisersiroße durch einen Nückenschuß verwundet und starb in den Armen seines Druders.' Auf dem Massengrab aber liegen die alten, verwitterten, roten Bände, von den Kränzen der Berliner Arbeiterschaft. Der Friedrichshain im März ist übervoll von taufend Sehn- i ächten des Proletariats. Jung« und alte stehen in feinem B<urn, wenn er zum erstenmal wieder in der Sonne taut und die Erlrm«- rung weckt an den Obermatrosen, an den Schmiedelehrling und die 200 anderen Schläfer im Friedhos der Revolution.

Das Meer brennt. Bon Robert Neumann. Ich bin nicht selber dabeigewesen; Kapitän Coercamp von der .Katendrecht' hat mir diese Geschichte erzählt, als wir mtt sechs- tausendfünfhundert Tonnen Benzin gegen Norden fuhren, die portu- gi« fische Küste entlang aus Kap Finisterre zu. Er sagte: Hier geht es steuerbords nach Santander» San Sebastian . Bayonne , Biarritz . Bor ein paar Iahren fuhr ich wie heute von Datum mtt Benzm hier heraus aus einem anderen Schiff und für eine andere Reeierei; Namen tun nichts zur Sache. Ich hatte sünstausend Tonnen in meinen Tanks, davon.sollten zwettauseitt» noch Santander. dreitausend waren für London . Ich biege eben nach der Reede von Santander ab. da bringt mir der Marconift die Depesche, daß die zwettausend nicht in Santander zu löschen ftnd, sondern vier Stunden weiter östlich, in Passagas, einem kleinen Hafen hinter San Sebastian . Ich finde eine schmale Fahrtrinne vor. die in ein natürliches Becken führt, eng. zwischen Bergen, und in dos mündet ganz hinten in einem Winkel«in klemer Fluß. An dem einzigen hölzernen Pier lag«in Norweger und löschte Ballen gepreßtes Papier oder Zellulose, wie man sie von dort oben bringt. Zwischen diesem Norweger und der Mündung des Flusses ging ich nor Anker, legte Trossen an Land, und di« Pumplettung führten wir über zwei kleine Leichter an das steinig« Ufer zn einem Pumphaus. Bon dort ging sie weiter etwa hundert Meter flußalif- wärt, und dann quer unter dem Flußbett noch der anderen Seite hin. wo ein paar große Benzintank» gebaut war«»,._

Wir beginnen also zu pumpen, das Oel fließt glatt ab, ad« wie nach unseren Apparaten tausendzweihundert Tonnen gelöscht sind, kommt ein Mann von den Tanks und sagt, sie hätten kwrt nur achthundertdreißig Tonnen im Eingang. Dreihundertsiebzig Tonnen waren verschwunden. Spurlos verschwunden. Unsere Lei« tung an Land und zum Pumphous war dicht; so mußte also ein Loch in der Erdleitung sein, die von dort nach den Tank» führt. Ich stelle die� Pumpe ab und erkläre, nicht Wetter zu löschen, bis man den Fehler gefunden hot� Dann kommt der Hafeittapitän zu mir und fragt mich, ob Ich nicht mtt ihm nach San Sebastian will, mtt der Straßenbahn eine halbe Stund«: der König von Spanien sei eben dort. Ich gehe mtt ihm, übergebe das Schiff dem ersten Offizier: an Weiterarbeit war vor dem anderen Morgen nicht mehr zu denken. Den König sah ich nicht; aber San Sebastian ist sehr schön. Wir aßen im Kasino, saßen dann noch longo im Strandpavillon unter Menschen. Als wir heimkamen, war es sieben Uhr, im März, fast schon dunkel. Ich gehe an Deck es riecht nach Benzin. Sie wissen, daß es auf einem Benzinschiff nicht nach Benzin riechen darf. Der kleinste Funke genügt und man geht in die Lust. Am Mississippi kam vor zwei Iahren auf einem holländischen Petroleumdampfer der Zollkontrolleur. Er Halle neue Nägel in den. Sohlen, und die schlugen Funken am Eisendeck, als er ein Tank- oentil prüfte. Dreiundzwanzig Menschen verbrannten. Ich gehe also an Deck, und es riecht nach Benzin. Wir untersuchen die Der- schlüsse der Kammern alles ist dicht. Manometer, Ventile, Lei- tungen alles in Ordnung. Trotzdem läßt mich etwas nicht In Ruhe; ich lasse dl« Kessel unter Dampf setzen und alle Luken schließen. Warum? Ich weiß es nicht. Wir gehen nach hinten zum Moschinen. meister in die Kajüte und ich erzähl« von San Sebastian . Um zehn Uhr kommt ein Matrose, reißt die Tür auf, schreit: Kapitän, das Meer brennt!' Wir stürzen«ms Deck. Am Hafeneingang, drüben neben der Fahrtrinne, stehen zwanzig, dreißig, vierzig blaue, blaffende Flammen, über dem Wasser. Schießen hoch, verzucken. Jagen dahin, dorthin. Werden breit. Rennen näher. Rennen: Hände mtt Fingern. Erreichenden Norweger. Zischen hoch um den Bug. Lecken mtt kleinen Knallen die Wanten entlang. Dort Geschrei. Die Norwegermatrosen springen hinter» einander hinaus auf den Pier und laufen. Lausen und deuten nach meinem Schiff her. Und ich habe dreitausendachthundert Tonnen Benzin in den Kammern und sehe, wie das blau« Feuer blafft und herübergreift. Ich schreie:An Land! Alle Mann an Land!' Da springen sie auch schon wir hatten keinen Steg ausgelegt da springen sie dwors auf den niedren Letter hinunter und auf den anderen Leichter und auf die Stein« hinaus und klettern und laufen. Wie sie drüben sind, geh« auch ich. Jeden Augenblick kann das Schiff w die Luft gehen das Schiff, die Hafenanlagen, der Berg Kohlen am Kai. die großen Tanks hinterm Fluh. Drüben rennen sie schon, Hafenarbeiter, Weiber, Kinder, rennen mit Geschrei und klettern in die Hügel hinauf Von den Felsen her preit einer der Offiziere mich an durch die hohle Hand:Kapttän, geh' vom Schiff! Die Flammen sind um das Heck!' Ich springe also hinunter auf den ersten Leichter drei Meter tief und wende mich. Das Schiff siegt da. Flammen ums Heck. Und am Heck fünf Menschen. Fünf Matrosen, alt« Leute, zu all für den Sprung, die auf Heck stehen und darauf warten, mll dem Schiff in die Luft zu geben. Ich: �Herüber!' Sie wollen nicht.. Drunten schieben sich die Flammen bockbords und steuerbords gegen den Lug vor. Da rennt einer über Deck, wirst im Laufen die Jacke ab. rennt bis zum Bug und springt, wo das Wasser noch frei ist. Er schwimmt. Die blauen Flammen laufen ihm nach. Er biegt aus, quer über den Hafen nach der anderen Seite hin. Die blauen Flammen laufen Ihm nach, erreichen ihn. Er brüllt auf. ist ver­schwunden. Inzwischen haben die kleinen Leichter zu brennen begonnen. Ich springe auf die Steine hinaus Zwischen Land und Schiff liegt die blaue Flammenwand. Und die vier alten Leute am Heck. Ich: Herüber!' Da waren die Trossen, zwei Drahtseile, an denen das Schiff von Land her vertäut lag. Dies« Trossen griffe» sie alle vier

und turnten durch die Lust»ach dem Ufer. Sie kamen nicht bis an Land. Ueber den Flammen waren die Seile zu heiß. Neben den Steinen fielen sie alle vier in das brennende Wasser. Aber sie schleppten sich auf den Hand wie Fackeln und walzten sich, bis das Feuer erstickt war. Dann rannten sie. Es ist ihnen nicht viel ge- schehen. Weiter? Ich blieb am Ufer, als einziger neben dem. Schiff. Die blauen Flammen schlugen atnfPug hych, leckten am Heck hin- auf, bis über die geschlossenen Lukcht der HannschastskchAen und nach den beiden Rettungsbooten in» Krön. Das Schiff brannte nicht. Das Schiff fing nicht Feuer. Das Schiff ging nicht in die Luft. Der Bürgermeister kam in goldstrotzcndcr Unisonn: ich solle das Schiff aus dem Hafen bringen. Wie? Mtt wem? Das ganze Hafenbecken war«Ine Flamme. Hinten links in einem Winkel brannten fünf oder sechs kleine Fischkutter. Neben dem Norweger brannte der Pier mtt der Zellulose weißgelbe Stichflammen. Feuerwehr kam, die Feuerwehren von San Sebastian , und spritzten sinnlos ins Wasser. stm zwei Uhr morgens huschten die letzten blauen Flammen- Hände über das Meer. Um drei Uhr kamen meine Mairosen wieder, einer und noch einer. Wir gingen an Bord. Die Lackfarbe an den Woitten war ein wenig verbrannt. Sonst war alles in Ordnung. Die dreitausendachthundert Tonnen Benzin lagen glall in den Kammern. Eine Brandwache'stellte ich aus. Dann warfen mir uns in die Kojen und schliefen wie Tot«. Anderen Dormittags brachten sie mir den Mann,, der ins Meer gesprungen war. Er hatte sich trotz der Flammen über den Hafen gerettet, verbrannt, ohne Haut, ohne Fleisch, eine halb« Stund« im Salzwasser. Er lag vier Monate im Spital. Dann kamen der Kapitän des Norwegers und die Fischer von den Barken zu mir. Sie wollten, daß ich bezahle. Wir nahmen ein Protokoll auf. Es ergab sich, daß die Pumpleitung undicht war, undicht war, dort, wo die Spanier sie unter, dem Flusse durchgeführt hatten. Das Benzin war in den Fluß gegangen und die.Flut hatte es flußaufwärts gedrückt. Mit der Ebbe kam es wieder dann abends in den Hofen herunter. Gegen zehn Uhr hatte«in Fährmann ein paar Landleute siher den Hafenausgattg gerudert. Auf der Rück­fahrt wollt« er Geld zählen, eine Pesete siel ihm ins Boot und er suchte sie mit einem Streichholz. Das warf er dann ins Wasser. Und so brannte da» Meer. Er rettete sich schwimmend, seltsamer- weis« ohne jede Verletzung. Sein Boot ging in Flammen auf. Sckiaden? Ich hatte keinen Schaden bi» auf den verbrannten Lackanstrich außenbords. Der Norweger war halb ausgebrannt und mußt« auf Dock geschleppt werden nach Santander. Zweieinhalb Millionen Peseten zahlle die Assekuranzgesellschaft. Mein Schiff wollten sie nicht fortlassen, obwohl Ich keinerlei Schuld hatte. Sie kennen di« Spanier. Aber ich fragt« nicht. Ich zog meinen Anker auf, nacht?, und ging ab. Ich bin nicht wieder nach Passagas gekommen.

Alui und Ebb« der festen Erdrinde. Wenn der Laie von Ebbe und Flut reden hört, so denkt er nur an da� Meer. Aber er wird ungläubig den Kopf schütteln, wenn man ihm erzählt, daß auch auf den festen Londmassen der Erde Ebbe und Flut zu beobachte» fucd. daß sich auch die Erdoberfläche hebt und senkt im gleichen ZÜslithmu» wie die Fluten de» Ozeans. Allerding» wird die Bewegung der. festen Erdoberfläche durch die Meer« beeinflußt und die Hebung dadurch verstärkt. Schweydor, der in einem Bergwerk bei Freiberg i. S. in einer Tiefe von 189 Metern Untersuchungen angestellt hat. kommt zu dem Ergebnis, daß beim sächflfchen Bergvrt Freiberg die halbe Hubhöhe der festen Erde, die der Ebbe de» Meeres«nt- spricht, rund 10 Zentimeter betrögt. Würde da» Meer diese Be­wegung nicht beeinflussen, so würde die Hebung nur« Zentimeter betrage». Für den Aequator stellt Schweichor eine Hebung der festen Erdoberfläche über ihre ticffte Loge um rund 23 Zenttmqten sest, wären keine Meere vorhanden. Die tatsächliche Hebung an dieser Stelle ist noch nicht sicher erforscht. Auch sie dürste wesentlich höher als 23 Zentimeter sein. Natürlich merkt der Mensch von diesen rhythmlichen Gezeiten der Erdobeffläch« auch am Aequitenr «ichta..............._ j