Ein Ehepaar mit der Art niedergeschlagen.
Eine Eifersuchtstragödie spielte sich heute früh gegen 7 Uhr im Hause Tilsiter Straße 23 im Osten Berlins ab. Der 40jährige Bauklempner Forthuber schlt auf dem Treppenflur den 39jährigen Tischler Franz Seeland mit einer Art nieder. Dasselbe Schifal ereilte deffen 38 jährige Frau, die auf die Hilferufe ihres Mannes herbeleilte. Nach der Tat begab fich Forthuber in feine Wohnung, reinigte die Art von den Blutspuren und fielte fiós dem 31. Polizeirevier in der Frankfurter Allee .
Folgendes wird zu dem Borfall mitgeteilt:
Der Bauflempner Forthuber bewohnt im zweiten Stocwerk des Hauses Lilfiter Straße 23 eine aus zwei Stuben und Küche be. stehende Wohnung. Er lebte von seiner Frau getrennt, die bei, Angehörigen im Norben Berlins Unterkommen gefunden hat. Das eheliche Zusammenleben war in letzter Zeit sehr getrübt, ba Forthuber sichere Beweise für die Intreue seiner Frau zu haben glaubte. So beschuldigte er fte mit dem Tischler Seeland, ber berheiratet ist, und im dritten Stodwerk wohnt, nertehrt zu haben. Die Frou verließ die gemeinsame Bohnung und fand bei Berwandten Unterkommen. In den nächsten Tagen follte die Schet. dung durch das Gericht ausgesprochen werden.
Forthuber, der, wie er bet feiner Bernehmung ausfagte, bem mutmaßlichen Störer seiner Ehe ,, eins auswischen wollte. Lauerte ihm heute früh mit einer Art bewaffnet auf. Er stellte Seeland, der fura por 7 Uhr seine Wohnung verlassen hatte, auf dem Treppen podeft des zweiten Stockwertes zur Rebe und hieb plöglich mit dem gefährlichen Werkzeug auf Seeland ein. Der Ueberfallene tonnte noch um Hilfe rufen, brach dann aber blutüberströmt zusammen. Auf die Hilferufe eilte die Frau Seeland hinzu. Jetzt ließ Forthuber von dem Manne ab und stürzte sich auf die Frau. Mit mehreren Schlägen ftredie er auch sie zu Boden. Darauf begab sich der Täter in leine Wohnung, reinigte das Beil von den Blutipuren und eilte die Treppe an seinen bewußtlos auf dem Boben liegenden Opfern vorbei auf die Straße. Er ging zum Bolizeirevier 81 in der Frank furter Allee und erzählte dort seine Tat. Forthuber wurde dann in das Bolizeipräsidium gebracht.
Das famerserlegte Ehepaar fand im Kranfenhaus am Friedrichshain Aufnahme. Sein Befunden gibt zu Beforg
nissen Anlaß.
Hamburg , 20. März( Eigenbericht).
Am Dienstag vormittag find nach wochenlangen Verhandlungen zwischen der Sozialdemokratischen Partei, den Demokraten und der Bolfspariel Bereinbarungen über die Regierungsbildung zuffande gekommen. Danach soll der Senat, der bisher aus 15 Mitgliedern besland, in Zukunft aus 12 hauptamtlichen Mitgliedern, die die Berwaltungsbehörden zu führen haben, und vier halbamtlichen Senatoren zufamengejezzi sein. Davon stellt die Sozialdemokratie die Hälfte, also sechs hauptamtliche und zwei halbamtfiche Senatoren, Demetraten nad Bolkspartei je deel hauptamtliche und ein halbamffiches Mitglled.
Die große Wahlrevue.
Aufführung der Wanderratten im Lehrervereinshaus.
Unsere Zeit hat die graue Theorie überwunden. Während unseren Bätern noch die Wahlparolen auf Beitungspapier und von der Platt form bes Versammlungsrebners eingehämmert wurden, ziehen wir heute die Künfte zur Berbung heran die Künfte, die fo fehr viel
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demokratischer geworden sind und sich ohne alle afabemischen Bebenten in den Dienst der Tagestämpfe stellen. Warum sollten wir bas, was Piscator Gesinnungsbühne" nennt, nicht auch zustande bringen? Also alle tunstlerischen Kräfte heran und dann hinein in die Propaganda!
Es bedarf feines großen Personals. Mit bescheidenen Mitteln zu wirken, ist noch immer die größte Kunst gewesen. So hat sich denn der Bücherkreis" die rühmlich bekannten ander. ratten" herangeholt: Friedel Hall, Theo Maret und Buggi Mud, mit einer fleinen Jazzbande, die von dem bewährten Hauskapell. meister Claus Clauberg geleitet wird. Die ebenfalls nicht unbekannten Mar Hochdorf und Erich Kuttner haben eine Renue verfaßt, und die wurde nun erstmals unter tünstlerischer Leitung Hochdorfs und mit der Muf von Glauberg im Lehrer. vereinshaus vorgeführt.
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Wenn Ihr wollt", lautet der Titel. Nicht Was ihr mollt" mie bei Shakespeare : über das Was sind wir uns nachgerade im flaren. Auf das„ Wenn" fommt es an, auf die Anstrengung,
Ein Wintersportfilm.
Das weiße Stadion" im Ufa - Pavillon.
Die Olympischen Winterspiele , die in diesem Jahr in St. Moris abgehalten wurten, haben den befannten Spezialisten für Winter fport Dr. Arnold Fran auf den Plan gerufen. Er hat gemein schaftlich mit Othmar Guriner und seinem bewährten Photographen nicht nur die fportlichen Borgänge als getreuefter Reporter im Film festgeholten, sondern darüber hinaus aufs neue die Winter gebannt, non des Winters Herrlichkeit wenig erleben und nun gar die Schönheiten eines Winters im Oberengadin zu Füßen grandiofer Eisriefen nur aus der Zeitung erahnen, haben hier Gelegenheit, all das nachzuholen, was ihnen die Ungunst ihrer Lage versagt. Wie der Winter als Stünstler wirft, wie er mit dem Schnes und seinen Abarten, vor allem mit dem Rauhreif, phantastische Gebilde fchafft, die die Blütenfchönheit des Frühlings übertreffen- bas alles wird hier in lebendiger Anschaulichkeit vorgeführt.
Weiter wurde vereinbart, daß in freiwerdende Stellen der Staats- und Senatsräte geeignete Sozialdemokraten einrüden follen. leber die besonders umstrittene Frage der Belegung der Bürger- schönheiten verherrlicht. Die viclen Millionen, die in der Großstabt meisterstellen( Bräjibent des Genots und dessen Stellvertreter) wurde eine Einigung fo erzielt, daß im laufenden Jahre und 1929 der bisherige Bürgermeister Dr. Petersen als folcher weiter amtiert. 26 1. Januar 1930 triff an feine Stelle ein Sozialdemokrat, wofür der bisherige Bürgerschaftspräsident Rudolf Roß in Aussicht genommen ift, der bis zu diesem Zeitpunkt zweiter Bürgermeister fein foll. Ab 1. Januar 1930 wird dann Dr. Petersen zweiter Bürgermeister. Sehr günstig hat die Sozialdemokratie bei den Bereinbarungen über Die Besehung der Behörden abgeschnitten. Von den Behörden tommen fieben unter fozialdemokratische Verwaltung, darunter Polizei und innere Bermalfung, Schule. Wohlfahrts-, Jugendbehörde und Landherrschaften, während Demokraten und Volkspartel je vier Berwal hungen erhalten. Nach Bereinbarungen, die am Mittwoch morgen unterschriftlich vollzogen find, find bie erforderlichen Neuwahlen bes Senats für Mittwoch, den 4. April, vorgesehen.
Der Konflikt im Ruhrbergbau.
Die Verhandlungen gescheitert.
Effen, 20. März. Die heute fortgeschten Verhandlungen über das Mehra: bellsabkommen im Ruhrbergbau verliefen ergebnislos. Die Gemert. fchaften blieben bei ihrem Berlangen nach einer Berkürzung der Schichtdauer unter und über Tage auf fleben bym, acht Stunden, die unter Hinweis auf die Selbstkosten und die Abfahlage des Ruhrbergbaues vom Zechenverband abgelehnt wurden. Die Gegenvorschläge des Zechenverbandes wurden von den Gewerkschaften gleichfalls ab. gelehnt. Der Zechenverband hat den Schlichter, der an den heutigen Berhandlungen teilzunehmen verhindert war, angerufen und ihn erfecht, die Schlichtungsverhandlungen am 28. und 29. März abzu
halten.
12000 Zegtilarbeiter fündigen.
Der Konflikt in der südbayerischen Zextilindustrie. Augsburg , 20. März( Eigenbericht). Nach dem Scheitern der Berhandlungen zwischen den Tarif parteten in ber füdbayerischen Textilindustrie haben nunmehr die Gemertschaften bestoffen, die Kündigung für 12 000 Arbeiter und Arbeiterinnen einzureichen. Die Kündigung wird zum 7. April perfett. Es muß jedoch hamit gerechnet werden, baß die Unternehmer der übrigen bayerischen Textilwerte aus Solidarität ihre Arbeiter aussperren. Insgesamt sind in der füdbayerischen Tertil. industrie 30 000 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt. Der Ranflikt breht sich um Löhne und Arbeitszeit.
Durch Draht und Funk.
Das hinterlaffene Bermögen des verstorbenen Präsidenten von 2merita, Harding, wird vom Senatsausschuh für den Petroleumstandal untersucht werden. Man will fefisiellen, ob Harding für die Uebertragung der staatlichen Delfelder an die Petroleumfchieber bestodyen worden ist.
Die Bauernpartei hat ihre Mitarbeit in der rumänischen Rammer eingeftellt, da der Regentschaftsrat Neuwahlen ablehnte.
| auf den Billen zur Macht. Den soll diese muntere Renue anftachels, aufpeitschen. Sie gliedert sich in drei Teile: in ben roten Jahrmartt", ber im Moritatenstil die wuchernden Großagrarier, die vol. fischen Bhrafendrescher und die schmachvolle Klaffenjustiz anprangert, in ein Zwistenspiel, das, von den Worten des Genoffen Cris pien umrahmt, die Geschichte des deutschen Sozialismus an uns vorüberziehen läßt, Don Karl Marg, Lassalle und Bebel über Ebert bis auf die Gegenwart seine Führer im Lichtbild vorführend, und zum Schluß eine bramatische Satire Der Mann der 3utunft", bie Geschichte von einem falschen Brinzen, der aus dem Herrn Grafen alle Butschpläne herauslodt und fich am Ende als fozialdemokratischer Bahlzettelverteiler entpuppt. Und das Ganze austlingend in die Kameraden, zum Gefecht! Nun erst recht.
Friede, Freude, Mohlstand allen, Wenn Ihr wollt!
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Der vergnügten und begeisterten Aufnahme nach zu schließen, die der Probeaufführung zuteil murbe, darf man auf einen volien Erfolg dieser frisch- fröhlichen Wahlrevue rechnen.
Sieber.
emig unerklärlich bleiben. Doch eben bevor der Dampfer abfährt, stoßen zwei Untergrundbahnzüge zusammen, Tom wird verlegt, fchid ihr ein Lelegramm, fie eilt zu ihm, und da stellt es sich heraus, der Untergrundbahn. Tom ift fein einfacher Schaffner, Tom ist der Sohn des Direfors
typisch amerikanisches Leben. Doch hat er sonst femme nennenswerten Alfred Santell fchilbert in feiner Regie oft neit und Einfälle, fondern arbeitet noch mit den schon längst überholten Revueszenen und Modenorführungen. Dorothy Madaill überbetont die schlanke Binie und die vermännlichte Frau, mas ihrerseits bei thren ausbrudsiefen Zügen und ihren welchen Pemegungen ein ganz böser Mißgriff ist. Zu allem Bech treibt der Regiffeur noch Sport in Großaufnahmen, der weder seinem Star noch seiner Regie besonders bekömmlich ist. Jad Mulhall hina gegen gefällt einem von Mal zu Mal besser.
e. b.
Eurhythmische Kunst. Rudolf Steiner nenni feine Kunst „ Eurhythmie", mas man etwa mit mahlabgemeffenen Tanzbewegun gen" verbeutschen fann. Wer bei einer von Steiners Veranstaltungen unbefangener Zuschauer war, wird mit dieser Uebersehung auch durchaus einverstanden sein. Ms, die Offenbarung der sprechenden Seele" wie die Eurhythmnie von ihren Bertretern bezeichnet wirddurfte fie freilich taum ein anderer Mensch ansehen. Die„ Secle" deigt sich schließlich in jedem nicht mechanisch nachgeplapperien Mort, in jeder persönlichen Gefte. Eine Offenbarung" einer
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überall her strömen die Besucher herbei, Sportsleute und auch, wie Dam fehen die Vorbereitungen für die Olympiade ehn, von überall her strömen die Besucher herbei, Sportsleute und auch, wie Hotelpaläfte", mit denen St. Moriz prunft. es im Erläuterungsheft heißt ,,, mondäne Habitués der fuguriösen ( Man tann in der fapitalistischen Welt taum noch etwas vorführen, ohne zugleich Reflame für Geschäftsunternehmungen zu machen. Das tritt leider auch in diesem Film zutage.) Nun feßt das Sporttreiben in der meißen Arena ein, der herrlichsten, die man sich in der Welt benfenfprechenden" Seele übersteigt aber mehl die Aufnahmefähigkeit tann. Die Teilnehmer aus 25 Bändern leisten den olympischen Schmur, und die ganze Olympiade widelt sich noch einmal nor unseren Augen ab. Durch die Wunder der Zeitlupe fönnen die Einzelleistungen bis ins fleinfte Detail zerlegt und verfolgt werden, der Sportler sieht alfo hier im Bilde mehr, als er je in der Natur der Sportler sieht also hier im Bilde mehr, als er je in der Natur erfahren hätte. Der Eislauf, der Stilanglauf, das Eisschießen, Steletonrennen, Pferderennen auf dem See, Pferdeschneeschuhrennen und nor allem der Kunstschlittschuhlauf werden in weitesten Maße berücksichtigt. Die photographischen Leistungen find bewundernsmert, auch der Richisportsmann gewinnt Intereffe. Bar allem ber Stilanglauf, in dem ber Schwebe Hedlund Meister with, ist ein großes Spannungserlebnis. Gemütlicher geht das Eiscurling vor fich, bei bem die Phyftognomien der Mitspieler gebührend hervor treten. Direkt humoristisch schaut sich eine Robaufnahme mit der Beitlupe an: hler ist nur noch ein Schnedentempo vorhanden. Grandtos wirken die Sprünge von der Olympiafprungfchange, wobei bas unwahrscheinlichste wirklich wird. Sullin Thams erzielt einen 37- Meter- Sprung. Fröhlich und luftig sind die Lelftungen im Eis funstlauf, mobel wahre Afrobaten des Schlittschuhs auftreten. Das Entzücken der Zuschauer ift die jugendliche Beltmeisterin Sonja Henie , die unglaubliche Gefchldlichfeit mit Anmut paart. Den Höhepunkt der filmilchen Leiſtung ftellt wohl die Aufnahme ber Hodentonfurrenz bar. Der Regisseur hat es hier verstanden, thr höchst dramatische und sogar beluftigende Birfung abzugeminnen.
Der Regisseur des Wintersports, tem wir zugleich die schönsten Binterfilme verdanten, hat durch diesen Film feinem Geblet neues Interesse und sich selbst einen Triumph gesichert.
Die Braut am Scheidewege."
( Zanenhieu- Palast.)
D.
Wir sind in unserem Denten und in unseren Lebensgemohn. heiten schon gehörig amerikanisiert, das stimmt, aber jo amerikanisch empfinden wir noch nicht, daß wir jeden Film aus Dollarita fo mir nichts dir nichts schluden fönnen. Deshalb steht auch für uns nicht die Braut am Scheibewege, nein, sie renni dirett in eine ( Film) Katastrophe hinein. Mif bewußter Braut befdäftigt sich näm. lich ein handlungsarmes Mamuskript, bas einen Untergrundbahn. fchaffner als Liebhaber auftreten fäßt Er und die Dina lieben sich, doch plöglich muß sie die Berlobung lösen, weil die Firma bas tüchtige Mäbel als Einfäuferin nach Baris fchickt. Barum ein ner. lobtes junges Mädchen nicht nach Paris fahren fann, wird uns
inneren Erschütterung, die falch unvorstellbares Ereignis fraglos unter unferes groborganisierten Zeitalters. Jedenfalls wurde von der Deutschen Künstlertheater nichts sichtbar. Su gut ge den empfänglichen Zuschauern auslösen müßte, in der Matinee im spielter Mufit tanzten junge Menschen mit sehr geloderten, aus brudsfähigen Armbewegungen. Die Füße und der Rumpf gingen noch eben rhythmisch mit, blieben aber immer nur förperlich bedingte Anhängsel ber gestaltenden Arme. Gine geradezu tragische Tanzeidung, die den gründlich verhüllten Körper noch bicht mit flatternden Schleiern umwickelte, ließ die Besten leider felten in ihrer pollen Ausbrudstraft zur Birtung tommen. Ein fürchterlich verstaubtes Bathos lastete auch auf den Rezitationen, die wie ein tönender Brei auf das Publikum herabströmien. Denn die Anhänger der eurhythmischen Kunft tanzen auch das gesprochene Bori. Daß sie sich dabet nicht nur in eine Sadgaffe verirrt haben, zeigten ein paar sehr gelungene tänzerische Illustrationen zu Morgensternschen Galgenliedern. Die unfreiwillige Komit der Rezitation erhöhte dabei noch die erheiternde Wirkung. In diesen Darbietungen und einigen an fpruchslofen Tänzen, zu unbeschmerter, heiterer Mufit beten bie Gurhythmiker zwar nichts überwältigend Großes, aber doch immerhin ernstzunehmende Kunst. Freilich war das nur eine spärliche Bei gabe zu einer Fülle fich anspruchsvoll gebärdender Richtigkeiten.
Ies.
Mary Wigman wird mit ihrer Gruppe am Sonntag, bem 25. März, vormittags 11%, lur, in der Bollsbühne am Balomplag fangen. Einlaßtarten find für Mitglieder zum Preise von M. 1,60 erhältlich.
Edith v. Schrend veranstaltet heute, 20 Uhr, im Bach Gaal ihren stoeiten Tangabend.
Eine Futurifien- Ausstellung des italienischen Malers Arturo Ciacelfi findet vom 18 bis 81. in der Runstansstellung Der Sturm, Botsdamer Straße 124a, statt.
Ein Orgelfonzert von Brof. Balter filer finbei am 22., 20 Uhr, im Dom ftatt Brogramm 60 Big berechtigt zum Cintritt.
Ein Distu fions aber d der Volfsbühne über bas Shema.Did ter unb
Regiffeur" findet am Freitag, bem 23., 20 Uhr, im Bürgerfaal bes Berliner Rathauses, Gingang Soniaftrake, statt. Enieitende Referate balten Dr. Manireb( Seora, Dr. Wolfgang Hoffmann- Harnisch und Dr. Sans& Rebfisch. Ginlaßkarten zum Preise von 60 f.
Ga'sworthy in Denischland auf Gininbuna, ber bortigen Runitgeſell. halt wird John Galsworthy im Buni hambura beluden. Nach einer furzen benlichen Ansprache wird er in englischer Sprache aus feinen
23erken lesen.