Das Goldgraben im mexikanischen Busch ist keine lehhie Arbeit Das müssen auch die drei Ar bell er Dobbs, Curtln und Howard erfahren. Nachdem sie aber ein Jahr lang schwer ge- sduihei haben, können sie doch feststellen, dah sie sld) ein kleines Vermögen erworben haben. Sie rüsten sich wieder zur Rückkehr nach der Stadl. Da erscheint plötzlich ein Fremder auf der BildLSche. Vergeblich suchen ihn die drei von ihrem Lagerplatz fernzuhalten. Er bleibt trotz aller Drohungen und Tfitlichkeiten da, aber sdüieb- lich hören sie Interessiert auf. als der Fremde berichtet, in dieser Gegend befinde sich eine außerordentlich reiche Ader, deren Ausbeutung sie alle zu MilllooSren machen würde. Aber jetzt kommt eine neue U eberrasch ung: tm Tale faucht eine Schar berittener Banditen auf. Der Fremde schildert In bewegter Welse den Lieber- fall auf einen Eisenbahnzug. 19. Fottsevung. Die Beamten des Hilfszuges luden mif Hilfe der gefunden Fahr» gdlle alle Taten und Berwundeten in den Zug und fuhren mit chrer traurigen Fracht zur Station zuriick. Dort war bereits dos Telegramm eingelaufen, daß ein Lazarett- Zug unterwegs fei. der aber vor morgen früh nicht an der Stelle fein könne. Dann waren noch weitere Telegramm« in der Station von der Regierung und von den nächsten Garnisonen. Die Regierung telegraphierte, daß alle Abteilungen der berittenen Londpvlizei der Nachbardistrikte aus dem Marsche seien, und daß vier Regimenter Kavollerie der Federal-Armee mobilisiert seien und noch»or Anbruch des Morgens mit Spezialzügen zur Uebersallstelle gesandt würden, um die Verfolgung der Banditen aufzunehmen. Eine Nähnadel in einem Haufen Heu zu finden, ist keineswegs leicht. Aber wenn sie durchaus gefunden werden muß, so kann sie gefunden werden, auch wenn der Heuhaufen noch so groß ist. Nach den Gesetzen der Mathematik kann man berechnen, daß man sie finden mutz, und wann man sie finden wird. Aber einen Banditen zu finden, der einen erheblichen Dorjprung hat über Dschungelwege, dl« er am besten kennt und der Verfolger überhaupt nicht kennt, und der nach lleberkreuzen des Dschungels Gebirge erreicht, das Hoch- gebirge in Mexiko , das ist mit dem Finden einer Nähnadel in dem größten Heuhausen überhaupt nicht zu vergleichen. Aber die Soldaten sind meist ja selbst Indianer. Das ist schon etwas wart. Sie wisien auch, wo zu einer bestimmten Zeit die Banditen gewesen find, nämlich hier an dieser Bahnstrecke zwischen zwei genau bekannten Stationen. Und es dauert« nicht allzulange, da hatten die Ossiziere heraus, daß die Banditen sich in kleine Gruppen ausgeteilt hotetn und nach verschiedenen Richtungen aus- cinandergegangen waren. Die Nohnade! in dem Heuhaufen war nun auch noch in kleine Stücke gebrochen. Oberflächliche Beschreibungen der Banditen waren herumtele- graphiert worden. Aber da kann einer der Beschriebenen ruhig durch ein Indianerdorf reiten, die Soldaten können ihn sogar treffen, sie können ihn in Verdacht haben. Aber wenn er nichts in seinen Taschen oder aus seinem Leibe hat, das an den Zugübersall erinnert. was nützt dann die Beschreibung? Er hat immer ein Alibi. Er Hot in jener Nacht zwanzig Kilometer entfernt von der Ueberfallstelle unter einem Baum an der Straße nach Colchihustes geschlafen. Das Gegenteil kann ihm niemand beweisen Ab-r da reitet ein Trupp Federai-Kaoallerie durch Guazomota. Vor einer Hütte bocken zwei Mestizen, in ihre Decke eingewickelt und imichend. Di« Soldaten reiten ruhig vorüber. Der eine Mestize will oufftehen und hinter die Hütt« gehen. Aber er bekommt einen Wink vo» dem anderen, kehrt wieder zurück und hockt sich ruhig wieder hin. Der Trupp ist schon vorüber. Da droht sich der führende Offizier um und läßt den Trupp halten. Er ist durstig und reitet zu einer Hütts. Nachdem er getrunken hat, reitet er auf die andere Seite hinüber und steigt ab. Hier hocken bis beiden rauchenden Männer. „Wohnt ihr hier in diesem Dorf?' fragt der Offizier. „Nem, w,r wohnen mcht hier, Senjo." „Wo seid ihr denn her?" „Wir habe» unser Haus in Eomitala." „Gut," sogt der Offizier und stellt seinen Fuß in den Steigbügel. Er will auffitzen und mit seiner Abteilung wieder abreiten. Er ist etwas müde, das Pferd tänzelt herum, er kann den Steig- bügel nicht tnegcn. Einer der beiden Mestizen steht auf, weil das Pferd ihm beinahe auf den Füßen herum« camp est. Er kommt näher und faßt den Steigbügel, um den Offizier bchilstid» zu fein. Die Decke fällt von seinen Schustern. Dcr Offizier stellt den Fuß wieder auf den Erdboden. „Das haben Sie denn da in Ihrer Hosentasche'?" fragt er nun den ausgestandenen Mestizen. Der Mann sieht an sich herunter und aus seine Hosentasche, die ziemlich bucklig hervorsteht. Er dreht sich halb um. als ab er westcr zur Hütt« treten walle, als ob er ein Loch suche. Dann sieht er aus die Soldaten und auf den Offizier, zieht an seiner Zigarette, nimmt sie aus dem Munde, bläst den Rauch in einein kurzen Stoß ans und lächlet. Mit einer raschen Bewegung hat ihn der Offizier am offenen Hemdkragen gefaßt und mit der linken Hand gleichzeitig In die Tasche gegriffen. Der andere Mestize ist nun ebenfalls aufgestanden, zuckt die Schustern, als ob ihm die Störung seiner Ruhe lästig wäre, und als ob er sich einen anderen Platz suchen wolle, wo er in Ruhe locken und rauchen kann. Ein Sergeant und.zwei Soldaten sind abgesprungen und stehen so, daß die beiden Mestizen nicht entweichen können. Der Offizier läßt den Hemdkragen des Mannes los und besieht sich da», was er ibm aus der Tasche gehellt hat. Es ist«in gutes, rundes, ziemlich kostspielioes Lederportemonnaie. Der Offizier lacht, und der Mestize lacht. Der Offizier öffnet das Portemonnaie und schüttet den Inkalt in die Hand. Es ist nicht viel, etwas Gold, große Silberstücke, alles in allem etwa fünfundzwanzig Pesos. JItt das Ihr Geld?" fragt er./ „flrretlich ist dos mein Gold." „Das ist viel Geld. Da Mnnten sie sich doch ein neues Hemd taufen" „Das werde ich auch morgen tun, ich will zur Stadt gehen." Aber in dem Portemonnaie ist mich eine Fohrkarle erster Klasie noch Torreon. Dieser Mc sitze fährt nie erst« Klasse. Außerdem bat sie da« Datum de« Uebersalltage«. ZW andere M~nn wird d"rcksncht. Er hat auch Glld, hat es nher lost in der Tofhe. Er h-st aber auch einen Brillonlrmo In der 'fkrtosche seiner Host Aus einen Wink des Sergeanten sind olle �oldoien stni abgesessen. „Mo dgbt ihr denn eure Pferde?" „Die stel'n da hinten." soot der erste M-sti-e. schüttet sich Tobak aus das Blatt, zieht mit den Zähnen das Säckchen zu und rollt sich
eine neue Zigarette. Er ist nicht nervös und verschüttet nicht«in Krümchen Tabak. Ruhig und lächelnd zündet er sich die Zigaretle an und raucht, während ein anderer Unteroffizier alle seine Taschen durchsucht. Die Pferde der beiden werden herangebracht und durchsucht. Armselige Sättel, minderwertiges Zaumzeug und ein zerschlissener Lasio. „Wo sind die Revolver?" fragt der Offizier. „Wo die Pferd« gestanden haben." Der Sergeant geht hin und kratzt mit den Stiefeln in einer Ecke des Erdbodens herum, wo er einen Revolver und«ine alte Pistole hervorbringt. „Wie heißt ihr denn?"
Di« beide» Leute sagen ihre Namen. Der Offizier schreibt die Namen ein und was er gefunden hat. Leute aus dem Dorfe haben sich angesammelt. Der Offizier fragt einen Burichen:„Wo ist denn d« Kirchhof hier, der Eemen- terio?" Der Offizier, die Soldaten und die beide» Mestizen in ihrer Mitte folgen dem Burschen, der den Weg zum Eementerio zeigt- Hinter ihnen her kommen die Leute des Dorfes, Männer und Kinder und die Frauen mit Ihren Kleinen auf dem Arm. Auf dem Eementerio gehen die Soldaten in eine Ecke,«in Spaten wird gebrocht, und die beiden Mestizen graben chre Löcher. Der Offizier raucht, die Soldaten rauchen und schwatzen mit den Leuten des Dorfes. Als die Löcher tief genug sind, setzen sich die beiden Mestizen und ruhen sich aus. Sie drehen sich wieder Zigaretten, und
!»ach einer Weile jagt der Offizier:„Wenn ihr wollt, könnt ihr jetzt beten." Der Offizier' kommandiert sechs Mann, die sich aufftellen. Die beiden Mestizen bleiben durchaus ruhig, sie sind nicht nervös. nicht ängsrltch. Sie bekreuzigen sich, murmeln etwas, bekreuzigen sich wieder und stecken sich eine neue Zigarette an. Dann stellen sie sich nebeneinander aus, ohne einen Befehl abzuwarten.. Der Offizier ruft:„Fertig!" Die beiden Bandüeo rauchen noch ein paar Züge, dann werfen Sie die Zigaretten so it. Nachdem die Löcher zugeschaufelt sind, nehmen der Offizier und die Soldaten die Mützen ab, stehen eine Well« schweigend, setzen die Mützen wieder auf, verlassen den Friedhof, sitzen aus und reiten lo». Warum soll sich der Staat unnötig größere Ausgaben machen, wenn der Endzweck doch derselbe ist! Ein anderer Trupp Kavallerie bemerkte in dem bergigen Gelände acht Männer einige Kilometer voraus auf Pferden reitend. Die Männer schienen die Soldaten gesehen zu haben, denn plötzlich sielen sie in Trab und verschwanden.� Der Ossizier folgte mit seinem Trupp, konnte aber nicht finden, wohin sich die Reiter gewandt haben mochten. Die Husspuren auf dem sandigen Wege waren so zahlreich und gingen so weit auseinander, daß der Offizier kein« Spur auf- nehmen konnte. Er beschloß, den Spuren zu folgen, die an, frischeste� schienen. Nach einigen Stunden kamen die Soldaten zu einer einsamen Hazienda. Die Soldaten ritten in den weiten Hos und sahen ab, um ein wenig zu rasten. Der Besitzer kam heraus, und der Offizier fragte ihn, ob er nicht eine Anzahl Reiter gesehen habe. Der Besitzer erklärte, niemand sei vorübergeritten, er müßte es sonst wissen. Darauf erklärte der Offizier, er müsse die Hazienda durchsuchen. worauf ihm der Besitzer antwortet«, er möge tun, was ihm beliebe Der Besitzer ging in das Haus zurück, und als die Soldaten sich nun dem Hause näherten, wurd« auf sie von mehreren Seiten aus geschossen. Ein Soldat war tot und vier verwundet, als sie das Hoftor beim Zurückgehen«reicht hatten. Eine Hazienda ist wie«in großer Gutshof. St« ist mit einer dicken hohen Mauer umgeben und steht wie«ine klein« Festung im Gelände. Die Soldaten hatten ihre Gefallenen mit hinausgefchleppt. So- bald sie draußen waren, wurde das Tor von innen geschlossen und über die Mauer auf die Soldaten weitergefeuert. Und nun beginnt«in wackeres Gefecht, da», wie beide Parteien genau wissen, nur mit der völligen Vernichtung de« anderen endet oder mit Mangel an Munition. Die Belagerte» haben nichts zu verlieren, erschossen werden sie auf jeden Fall. Di« Verteidigung ist die einzig« Gelegenheit, die sie haben, um ihre Lage zu ändern. (Fortsetzung folgt.)
WAS DER 7 tmiKMiiffliieaamifliiioiBiiffisimaituiimuiUMniiiiininaiwai'Uiiuiuiinfliiui Wenn da denkst, du hast ihn... Die Inflation war gerade beendet, aber man glaubt« noch Nicht recht an die Stabilisierung der Rlark, als«in bekannter Berliner Konzern eine Zahlung von 490009 Goldmark nach Hamburg zu leisten hatte. Ein vertrauenswürdig« jung« Mann, der sonst als gehobener Kassenbote beschäftigt wurd«, erhielt den Barscheck, sollte das Geld von der Reichsbank abheben und nach Hamburg bringen. Aus der Inflation her hatte sich noch die Scheu vor Ueberweijungen erhalten. Der jung« Mann wurde auch ordnungsgemäß auf dem Lehrter Bahnhof verfrachtet, kam aber nicht in Hamburg an. son- dorn wurde durch seltsame Fügung des Schicksals m Italien zwei Tage später verhaftet, man fand nur noch 2ä 000 M. bei ihm. Wo war das übrige Galt»? Bar dem Hamburger Gericht erklärte er, tr hätte in Hamburg ein Flugzeug noch Italien gemietet und dort 373 000 M. verjubelt. Jawohl, das hotte er getan, in zwei Tagen, bitte schön! Das sich ein Generaldirektor leisten könne, lag« auch im Bereich seiner Fähig- kell. Kein Schmeicheln und drohen de« hohen Gerichts hals, der Angeklagte blieb verstockr bei sein« Behauptung und erhielt als Quittung für seine lebemännischen Allüren vi« Jahr« Gefängnis, eine reichliche Spanne Zeit, um üb« die gesellschaftlichen Unterschiede in bezug aas Geldausgeben nachzudenken. Unterdessen zergrübelte man sich in Berlin angestrengt die Köpfe, wie man wieder in den Besitz des verlorenen Schatzes gelangen könnte. Und jemand hatte eine geniale Idee, worauf der Syndikus des Konzerns nach Homburg geschickt wurde. Er hatte eine Unterredung mit dem Gefangenen. Er macht« ihm den Bor- schlag, das Geld auszuliefern, der Konzern würde ihm 25 Prozent der Summe auszahlen. Dies sollte notariell bestätigt werden. Der vertrauenswürdige junge Mann lächelte liebenswürdig und erklärte, daß er seine frühere Behauptung, das Geld sei verjubelt, aufrechterhalte. Es sei tatsächlich möglich, diese Summ« iu zwei Tagen durchzubringen,«r wisse es aus Erjahrung, aber man müsse nur Talent dazu haben. Er besäße es. Vielleicht probiere es der Herr Syndikus auch einmal. Und übrigens sei das Ganze«io faules Geschärt- Gesetzt den Fall.« hätte das Geld in Sicherheit pebradst. dann würde er ein Narr fein, sich nach mar Iahren abgebüßter Haft imt lächerlichen 23 Prozent zu begnügen oder sogar Gefahr zu lausen, den Vertrag als ungültig erklärt.zu sehen. Uebrigens ließe er die Generaldirektion Herzlichst grüßen. Traurig fuhr der Syndikus heimwärts. Jetzt hatte man Jahre Zeit zum lieberlegen, lind«an überlegt« im Schweiße feines An- gesichte. Do verfiel man vor etwa einem Monat auf einen Herr- liehen Plan, nachdem man Nochforfchungen durch Detektive als ,zu langwierig und zu unsicher abgelehnt hatte. Das Geld müsse vor- Händen sein, technisch sei es vollkommen unmaglich, 373000 M. in zwei Togen restlos Zu verjubeln. Also entweder sei e, ve'graben oder m Werten angelegt, jedenfalls sei es im Besitze des Dcfrau- danten. Man müsse also diesen zum Offenbarungseid zwingen, um ihn dann wagen Meineids zu verhalten. Der Himmel sei gelobt. endlich eine prächtige Fall«, kein Entwischen mehr möglich! Zwei Tage vor der Hoffentlofsung, es ist jetzt eine Woche her, fuhr der gequälte Syndikus wiederum nach Hamburg , versah sich mit einem Gerichtsvollzieher und«ortet« zur bestimmten Stund« vor dem Gefängnis. Er«ortete und wartete, bis Ihm der Angst-
AG BRINGT. ininnimiHuimniuimitinnuiiiiiuoiiiiimuBioiinffinnffliaauBniniaiwiaHa schweiß in dicken Tropfen auf der Stirn stand, llad da«fuhr« da» Schreckliche- der vertrauenswürdige junge Wann war wegen tadelloser Führung vor drei Monaten bereit» entlassen word-n. Jetzt hängt in dem Arbeitszimmer des Syndikus der sinnige Spruck: Wenn du denkst, du hast ihn... schwarz«ingerzh-nt. flix. Das 2S. Kind. Ein rechtsstehendes Blatt verzeichnet mit freudig« Genug- tuung di« unheimliche Produktivität einer 42jährig«n Spa- nierin aus San Lucas de Sapprameda. Du Frau hat. ein« wohrhafie Gebärmaschine, jetzt das 25. Kind geboren und getauft. Viermal hat die Zweiundoierzigjährige Zwillinge, einmal sogar D r i l l i n g e zur Welt gebracht. Das strannnnationale Organ ist natürlich höchst entzückt! So müßte es auch bei uns klappen. Könige gibt es zwar nicht mehr, die— zum frischfröh- lichen Totschießen— Soldaten brauchen. Ab«, je mehr proletarische Ausbeutungsobjekte, desto besser. Bei den Enkeln der Cherusker . Die direkten Nachfahren jener wackeren Leute, die sich vor rund 2000 Jahren mit den Legionen des Varus im Teittaburger Wald herumgeprügelt haben, sind jetzt bessere„nationale" Bürger und im �Hermannsbund 1043 E. B.", zusammengeschlossen. Dieser wichtige Bund versendet jegt Einladungen zu seinen» 13. Stiswngssest. Das lieffiimig« Dokument unterrichtet vorzüglich über die besonderen Bedingungen teutonischer GeseMgkeit. Es heißt da:.Wie alljährlich, wird aud) diesmal das Fest einen natio- nalen Charakter tragen und von künstlerischen Darbietungen erfüllt(!) sein. Es findet unter Teilnahme vaterländischer Verbände ein Fahneneinmarsch und die Nagebmg der Bundessahne durch den Probst von Berlin , Generalsupeiinlendent D. H a« n d l e r, stakt. Ge'andier o. D. Dr. Krater v. Schwartzen- seid nürd Soldatenlieder singen." Mit dem Programm würden die Hermannbündler auch heute noch die römischen Legionär« in di« Flucht schlagen. Dynamit zwischen den Zähnen. Einen neuen wirkiomen Zirkustrick hat sich der südslawische Artist Barlo ausgedacht, der gegenwärtig in Paris Darstellungen gibt. Vorta nimmt«ine 30 Zentimeter lange Dynamitpatrone zwischen die Zähne und bringt die daran hängend« Lunte zum Glimmen. Ein Mann sieht Himer ihm und hält ihm die Spitz« eines Degens dicht an das Genick. Trotz des furchtbaren Rück- schloges der Patrone steht Barta imerschütterticch Einem normalen Me-'sche» würde der Riickschlag Mund und 21-f« zerreiben. Die Dynomitladung ist groß genug, um einen großen Geldschrank zu sprengen. Denkmal für den Erfin er des Gns�lins. In Cozcws. einem französischen Dorfe im Tal der(TV-orrffe, isi ein Denkmol enthüllt worden, das dem Erfinder des Gasolins, Fernand Forest, gewidmet ist. Das Denkmal zeigt di, Düfte des in Armut gestorbenen Erfinders in der nach ihm benannten Straß«. Der Sockel des Denkmals trägt die Inschristt„Forest starb enn, nachdem er die Industrie der ganzen Well reich gemacht hatte."