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Ausschußsitzung des ADGB  .

Der Bundesausfchuß trat am 20. März im Gewerkschaftshaus| phyfiologie, an dem der Bundesvorstand finanziell beteiligt ist, wird nach Dortmund   übersiedeln. zu feiner 11. Sigung zusammen.

Leipart eröffnete die Sitzung, indem er der führenden Ber­fönlichkeiten gedachte, die feit der letzten Tagung des Bundesaus schuffes der Gewerkschaftsbewegung entrissen worden sind. Er be­richtete dann über die Tätigkeit des Bundesvorstandes in den ab. gelaufenen Monaten. Die Reihe großer Bewegungen im legten Vierteljahr hat meite Kreise in Deutschland   in Unruhe verfezt. Der Bundesvorstand hat sich eingehend mit ihnen be­schäftigt. Er hat anerkannt, daß die Deffentlichkeit bei der weit­greifenden Bedeutung dieser Kämpfe von den Gewerkschaften über die Ziele und Beweggründe informiert werden müsse. Anlaß zur Besorgnis geben diese Bewegungen nicht Sie sind teine Gefahr für die Wirtschaft; ihre Häufung auch nicht bedenklich für die Gewerk­schaftsbewegung. Attiv eingreifen fann der Bundesvorstand nicht. Es soll jedoch eine engere Fühlung zwischen den Verbänden wie mit dem Bundesvorstand bei Lohnkämpfen herbeigeführt werden. Leipart wandte fich dann der

Berichterstattung der Presse über die Verbands- und Gewerkschaftskongresse

zu. Darüber sei mit Recht vielfach Klage geführt worden. Leipart machte eine Reihe von Vorschlägen, um diesem Uebelstande abzu­helfen. Der Vorsitzende ging auf eine Reihe von Eingaben des Bundesvorstandes ein. Am 6. Februar hat der Bundesvorstand an die Reichsregierung die Forderung gerichtet, die Gewerf= schaften zu den Ausschüssen hinzuzuziehen, die sich, wie die Konferenz der Länder im Januar beschlossen hat, mit den Fragen der Verwaltungesreformen beschäftigen sollen. Gegen die Denkschrift des Reichsarbeitsministeriums über den Woh nungsbau hat der Bundesvorstand eine Gegendenkschrift ein­

gereidt.

Bährend die an die Länderparlamente und Regierungen gerich

tete Eingabe des Bundesvorstandes über die

Errichtung von Lehrsfühlen für Sozialhygiene an den Universitäten

Dom preußischen und bayerischen Landtage den Staatsregierungen zur Berücksichtigung und Würdigung durch Beschluß übergeben ist, haben die Univerfitaten fich meist ablehnend geäußert. Die Berhandlungen über Mißstände bei der Durchfüh rung der Verordnung vom 12. Mai 1925 über Be­rufsfrankheiten mit dem Reichsversicherungsamt find noch im Gange.

Der Bundesvorstand hat für den Reichsverbingungs ausichuß zwei Bertreter ernannt. Dem Kuratorium der Aus stellung Die Ernährung" gehört ebenfalls ein Vertreter des Bundesvorstandes an. Das Institut für Arbeits

.

9

In der letzten Sigung des Bundesausschusses wurde der lohn­politische Ausschuß beauftragt, die Kompetenzen der Einzelverbände beim Abschluß von Tarifverträgen zu klären, da sich eine Reihe sehr unerfreulicher Streitigkeiten entwickelt hatten. Der lohnpolitische Ausschuß empfahl dem Bundesausschuß, folgendes zu beschließen: Die Einzelverbände sind verpflichtet, beim Abschluß von Tarifverträgen deren Geltungsbereich auf die Berufszweige zu beschränken, für die ihre organisatorische Zuständigkeit vom Bund anerkannt ist."

Diefer Antrag fand einstimmige Annahme.

Der zweite Borsigende, Bra Bßmann, berichtete über die Reorganisation des Internationalen Gewerkschaftsbundes  .

Die Aufgaben, die vom Kongreß dem Ausschuß überwiesen wurden, die Wahl des Präsidenten und des Hauptsekretärs des JGB. und die Bestimmung des Sizes des Bundes, sind immer noch ungelöst. Bei der Neugestaltung der inneren Ordnung des IGB. müsse auch Bedacht darauf genommen werden, daß die wirtschaftliche Ent­widlung des letzten Jahrzehntes, insbesondere die internationale Konzentration des Kapitals, das Wachstum internatio. naler Kartelle dem JGB. besondere und wichtige Auf­gaben stelle.

Leipart teilt hierzu mit, daß die Landeszentralen inzwischen vom Vorstand des JGB. aufgefordert worden sind, positive Vorschläge über den Siz und für den Posten des Bräsidenten und des Generalsekretārs einzureichen. Es bestehe kein Grund, dem britischen Gewerkschaftsbund den Bosten des Präsidenten streitig zu machen. Somit bliebe für den Ausschuß des ADGB  . die Aufgabe, Borschläge zu machen für den Siz des JGB. und die Person des Generalsekretärs. Die Frage, wer General sekretär wird, erscheine wichtiger als die Frage des Sizes. Die Borschläge der Landeszentralen werden der nächsten Sigung des Ausschusses des JGB. vorgelegt werden. Im Zusammenhang hier­mit teilte Leipart mit, daß der Bundesvorstand des ADGB  . 10000 Reichsmart zur Unterstützung der von der politischen Reaktion hart bedrängten Gewerkschaften der Balkanländer be willigt hat.

In der Debatte ergab sich als einmütige Meinung aller Ver bandsvorstände, daß die deutschen Gewerkschaften nach dem Berlauf der Januartagung des JGB. teine eigenen Borstläge hinsichtlich ber Sigverlegung mehr maden werden. Dieser Beschluß bedeutet jedoch nicht, daß die deutschen Gewerkschaften darauf verzichten, in den fommenden Verhandlungen zu den Vorschlägen der anderen Landeszentralen Stellung zu nehmen. Die Ausschußsizung des GB., die endgültige Beschlüsse faffen soll, wird erst in der zweiten i Hälfte des September abgehalten.

Der Lohnkampf im Buchdruckgewerbe. Abgaben zahlen muß, während ihm niemand etwas gebe; und des

Die Hilfsarbeiter lehnen den Schiedsspruch ab.

In der gestrigen start besuchten Funktionärversammlung der Berliner   graphischen Hilfsarbeiter in den City- Festfälen berichtete der Berbandsvorsitzende Bucher über die Situation im Buchdruc gewerbe. Er verurteilte das Verhalten der Unternehmer, die troß guter Konjunktur bei den Lohnverhandlungen nur von ihrer Not" zu berichten wußten. Durch die ablehnende Haltung der Unter­nehmer feien die Organisationen zu Kampfmaßnahmen gezwungen.

Heute wird im Reichsarbeitsministerium über die von den Unternehmern beantragte Verbindlichkeitserklärung des Schieds­fpruches verhandelt. Die Arbeiterschaft setzt sich gegen die Ber 6indlichkeitserklärung dieses Schiedsspruches energisch zur Wehr. Werden die Lohnforderungen, die in der Spize 10 M. betragen, in den Betrieben nicht erfüllt, fo haben auch die Hilfs­arbeiter das Arbeitsverhältnis am Freitag, dem 23. März, zu fün digen. Die Bersammelten beschloffen einstimmig folgende Ent. schließung:

,, Die Funktionäre der graphischen Hilfsarbeiter lehnen den vom Zentralschlichtungsamt gefällten Schiedsspruch ab. Sie erwarten, daß sich die Berliner   Kollegenschaft mit allen gemertschaftlich zu Gebote stehenden Mitteln für die Durchführung der von den Organi sationen gestellten Forderungen einsetzt."

Am Donnerstag nimmt die gesamte Berliner   Mitgliedschaft der graphischen Hilfsarbeiter an einer Bersammlung in den Kammer­fälen, Teltower Straße, teil, um weitere Beschlüsse zu fassen.

Bäckermeister und Arbeitszeit. Sie möchten neunzig Grunden lang arbeiten- laffen! Die Ausnuzung der Arbeitskraft mar vor dem Kriege im Bäder­und Konditorengewerbe unbeschränft. Abgesehen davon, daß fieben Nächte hindurch in der Woche gearbeitet wurde, war auch die Stundenzahl start ausgedehnt. Erst die Berordnung der Bolfs beauftragten vom 23. November 1918 brachte eine geregelte Arbeits­zeit von täglich acht Stunden, und schon während des Krieges war durch besondere Berordnung die Natarbeit ver boten. Diese Maßnahmen des Gefeßgebers waren den Meistern ein Dorn im Auge, und durch alle möglichen Eingaben an die Deutschnationale Regierung und an sonstige Behörden versuchten sie von diesen Feffeln" loszutommen. Schließlich gelang es einigen Meistern, die der 3entrumspartei angehören, es dahin zu bringen, daß im Jahre 1927 im Reichstag ein Gesez mit Hilfe der Deutschnationalen und anderen reaktionären Gruppen an genommen wurde, das eine Berlängerung der Arbeits Beit bis 54 Stunden wöchentlich vorsieht.di

Da jedoch der Nahrungs- und Genußmittelarbeiterverband einen Tarifvertrag mit den Unternehmern abgeschlossen hat, der bis zum 31. April gilt, fonnte diese Verschlechterung noch nicht offiziell burchgeführt werden. Wie aber einzelne Bädermeister heute schon nerfahren, dafür ein Beispiel.

Der Bäckermeister Otto Gorte im Berliner   Westen, Fürther Straße 11, befchäftigt drei Gefellen, einen Konditor und zwei Hausdiener. Die Arbeitszeit beginnt bei ihm um 4% Uhr früh und währt bis 17 Uhr und länger, also 12 bis 13 Stun ben lang täglich. Damit aber die Gesellen am Freitag oder Sonn­abend, wenn Lohnzahlung ist, nicht übermütig werden, geht Frei

tags die Arbeitszeit von früh 4% Uhr bis 24 Uhr, alfo 19

bis 20 Stunden an einem Tage

halb müssen seine Leute so lange arbeiten.

Die Bäderinnung schreit nach längerer Arbeitszeit

dazu, um solchen Schindern bas handwert zu legen und tut nichts

Es gibt noch viele folder Bäckereibesizer, die in einem elegant aufgemachten Laden ihre Ware dem Bublifum feilbieten, ihre Arbeitsräume gegen Fremde versteckt und gut verschlossen halten und treiben. Es fehlt nur noch, daß diese Praftifen legalisiert werden, mit der Arbeitstraft und der Gesundheit ihrer Arbeiter Schindluder der Achtstundentag im Bädergewerbe gelodert" wird. Die Gesellen werden sich mit allen Kräften dagegen wehren.

Durchschnittslöhne der Landarbeiter und Durchschnitts Tariflöhne gelernter Arbeiter

94.1

94.9

Stundenlohne in Pfennig

34.80

38.68

102.1

.Z

Durchschnittslähne& Deputanten Tariflöhne gelernter Arbeiter

40.6

40.13

Jan.Juli Dez. JFMAMJJASOND 01926 1 9 2

Alfons Buses letzte Agitationstour.

Das Borstandsmitglied des Deutschen metall. arbeiterverbandes, Alfons Buse, ist in der Nacht Dom 19. zum 20. März in Wittenberge   a. d. Elbe geftor ben. Buse befand sich auf einer Agitationstour, wurde von einer Krankheit befallen und ist dann im Krankenhause nach einer Ope­ration im 54. Lebensjahre verschieden. Seine Leiche wurde zam Dienstag von Wittenberge   nach Stuttgart   übergeführt

Lohnbewegung der Maßschuhmacher.

mabile agnit

Die Berliner   Maßschuhmacher haben Mantel- und Lohntarif ge­fündigt und neben, einer Verbesserung der Ferienbestimmung und einigen Aenderungen in den Attordstüczeiten bei Ertraarbeiten eine Bohnerhöhung von 12 Pf. zu dem bisherigen Stundenlohn von 1,12 m. beantragt. Die bisherigen Berhandlungen sind an dem Ber halten einiger Unternehmer gegen die Berhandlungstommiffion der Arbeiter gescheitert, noch bevor die eigentliche Lohnfrage behandelt

werden tonnte.

die sächsische Hütteninbuftrie folgende Entscheia Dung:

Auf die Berufung des Beklagten   wird das Urteil dahin ge­ändert, daß die Klage abgewiesen wird. Damit hat das Landesarbeitsgericht das Urteil des Arbeitsgerichts, dus den Schiedsspruch für ungültig erffärt, aufgehoben. Mittelpunkt der Verhandlungen bildete die Sonntagsarbeit in den Schmelzbetrieben der Hüttenwerke, die nach Ansicht des Metallarbeiterverbandes gefeßwidrig ist. Das Arbeitsgericht hatte auch aus diesem Grunde den Schiedsspruch für ungültig erflärt.

Das Landesarbeitsgericht sagt in seiner Begründung, daß die Möglichkeit eines Verstoßes gegen die Gewerbeorbo nung noch nicht dazu berechtigt, einen Bertrag für ungültig zu erklären Die Vertreter des Metallarbeiter verbandes stüßten sich nämlich in der Hauptsache darauf, daß durch den Schiedsspruch den Unternehmern Mittel und Wege in die Hand gegeben werden, um eine vollständige Durchbrechung der Sonntagsruhe durchzuführen.

Das Reichsarbeitsgericht hat jetzt darüber zu entschei ben, ob die Bestimmungen der Reichsgewerbeordring über die Sonntagsruhe durch einen Schiedsspruch außer Kraft gejet mer den können. Bis zur Erledigung dieses Rechtsstreits bleibt es bei der Vereinbarung des Metallarbeiterverbandes mit dem Verband der Metallindustriellen, die jeẞt in den Schmelzbetrieben in Gel­tung ist.

Aussperrung der schlesischen Steinarbeiter.

Bekanntlich stehen rund 4800 Granitfteinarbeiter in den Kreisen Striegau  , Strehlen  , Schweidnitz   und Neiße   im Streit. Der Unter­nehmerverband hat beschlossen, den 2600 noch in Arbeit stehenden Steinarbeitern ab 19. März zu fündigen und sie ab 24. Mära auszufperren. Damit stehen dann sämtliche Steinarbeiter der Schlesischen Granitindustrie mit rund 7400 Mann im Kampf um bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen.

marten ist.

Oberlausig mit rund 800 Mann noch hinzukommen. Dort schweben Es ist nicht ausgefchloffen, daß die Steinarbeiter der schlesischen zurzeit noch Berhandlungen, deren Abschluß heute, Mittwoch, zu er Steinarbeiterstreit im Jahre 1909 die Arbeitgeber sämtliche Ar Bei dieser Gelegenheit jei daran erinnert, daß beim legten großen beiterfamilien ausden Wertswohnungen werfen ließen, so daß viele von ihnen tage und wochenlang im Straßengraben tampieren mußten, wovon noch heute Lichtbilder vorhanden sind.

artige Aufreizungen ristieren. Wir möchten ihnen nicht dazu raten. Es bleibt abzuwarten, ob die Unternehmer auch heute noch der­Die berechtigte Erregung der Steinarbeiterschaft über die unerfätt­liche Profitgier der Unternehmer ist ohnedies groß genug.

Der Steinfegerfampf in Mitteldeutschland  .

Der für das Steinfegergemerbe Mitteldeutih. lands gefällte Lohnfchiedsspruch ist vom Reichsarbeits minister nicht für verbindlich erklärt worden. Die Unters nehmerverbände hatten Verbindlichkeitserklärung des völlig untrag­baren Spruchs des mitteldeutschen Schlichters beantragt. Der

Stampf wird nunmehr in verschärfter Form weitergeführt werden.

amna

Schiedsspruch im oberschlesischen Bergban. Die Arbeiterforderungen nicht berücksichtigt. Gleiwih, 20. März. st Im oberschlesischen Bergbau wurde nach Scheitern der Ver handlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern von der Schlichterkammer unter Borsiz des Schlichters für Oberschlesien  , Professor Dr. Brahn, ein Schiebsspruch gefällt, der hin sichtlich der Mehrarbeit bestimmt, daß die Arbeitszeit unter Tage mie bisher acht Stunden betragen foll; über Tage bleibt fie in den durchgehenden Betrieben zehn Stun­den(!), für die übrigen Tagesarbeiter ermäßigt sie sich auf 9% Stunden bei 11ftündiger Schichtzeit. Die bisher über Tage gezahl ten Stundenlöhne sollen in Schichtlöhne umgewandelt werden. Ferner wurden verschiedene Fragen des Manteltarifs neu geregelt, u. a. die Einführung von Urlaub für jugendliche Arbeiter. Die Er. tlärungsfrist läuft bis zum 26. März. 2:

Achtung, Bezirksamt Bantow! Am Freitag, 23. Mära 20 Uhr, im Türkischen Belt, Breite Str. 14, Bffentliche Bersammlung aller beim Bezirksamt beschäftigten Arbeiter, Angestellten und Beamten. Det Beamtenwerbeausschuß Pantom nimmt ebenfalls daran teil. Dr. 6. Rosenfeld, M. 6. 2., fpricht über: Arbeiterklasse und Beamtentum." Zahlreiches Erscheinen erwartet

Der SPD  . Fraktionsvorstand. Der Beamtenwerbeausschuß.

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Am Sonntag, 25. Mara, 11 Uhr, Zahrfünftfeier im Mercebes- Palast Reukölln, Hermannstr. 214. Untoften beitrag 50 Pf. Eintrittskarten find bei ben belannten Stellen au haben. Seute, Mittwoch, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Cüben, Cüdwesten: Gruppen beim Städtisches Sugendheim Bordste 11( Fabrikgebäude). Bortrag: Barum Weltliche Eule?" Reutella: Gruppenheim Jugendheim Bergstr. 29( Sof)). Bortrag: Cozialversicherung und Gewerkschaften. Nordring: Gruppenheime Sugendheim Eberswalder Str. 10, Zimmer 12. Borttag: Unternehmerpolitik

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und Gewerkschaften." Weißenfee: Gruppenheim Weißensee, Bartstr. 36. Bor  trag: Aus der Geschichte der russischen Gewerkschaften." Zentrum: Gruppen heim Jugendheim Rehdenider Str. 24/25. Stegreiffpiele. Unsere Epielleiter haben bas Wort. Baumschulen weg: Gruppenheim Jugendheim Ernststr. 16. Bortrag: Fünf Jahre Berliner   FG3." Jugendturfus Diftreis: Im Jugend heim Diestelmenerstr. 5. Sugenopfychologie." Um 19 Uhr Jugendveranstal fungen in der Rulturabteilung des Deutschen Metallarbeiterverbandes, Liniene ftraße.

Jugendgruppe bes 8b. Heute, Mittwoch, 19% Uhr, finden folgende Bet anstaltungen ftatt: Often: Jugendheim der Schule Litauer Str  . 18. Vortrag: Lehrlingsausbildungswefen. Peferent Erwin Bunzel. Lichtenberg   IT:

Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61( Rähe Rudolfplak). Vortrag: Vor 80 Jahren Märztage von 1848." Referent Dr. Mag Sdylitte. Reutölln: Jugendheim Böhmische Ste. 1/4. Lichtbilbervortrag: Unfer Reichsjugend­tag Frankfurt a. M und feine Umgegend." Peferent Erich Bredow. Nordwest: Realgymnafium Schleswiger Ufer 14. Distuffionsabend. Spandang Vortrag: Segualfragen der Jugend." Referent Dr. Norbert Marg. Webbing- Gefur bbrunnen: Jugendheim Schönstedtstr. 1 ( Bebigenheim 5 Tr.). Ausspracheabend.

ugendheim Lindenufer 1.

Eine Funktionärversammlung der Maßschuhmacher am 19. März hat mit Entrüstung den Bericht über die Verhandlungen entgegengenommen und beschloffen, am 27. März eine Branchen­versammlung in den Residenzfestfälen einzuberufen, die weitere Maß­Die Funktionäre haben unzweideutig zum Ausdrud gebracht, daß fie nehmen zur Durchlegung der gestellten Forderungen beschließen soll. Berlag: Borwärts- Berlag Gm b 5. Berlin  sich eine derartige Behandlung ihrer Forderungen und Bertreter nicht gefallen laffen und Mittel und Wege für die Geltendmachung ihrer Rechte finden werden.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer  ; Wirtschaft: 6. Alingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung 9. Steiner: Feuilleton: R. B. Döfcher; Lotales und Sonstiges: Fris Karstädt: Anzeigen: Th. Glode. fämtlich in Berlin  . Drud: Vorwärts- Budbruderet und Berlaasanftalt Baul Einger u Co.. Berlin   SW 68 Lindenstrake& Bieran 2 Beilagen und unterbaltuna unb wiffen

Der Hüttenschiedsspruch für gültig erklärt. Das Reichsarbeitsgericht hat jetzt zu entscheiden! Am Dienstag verkündete das andesarbeitsgericht Dresden   als Berufungsinstanz im Rechtsstreit des Gorte ist zweifellos das Ideal der Zünftler vom Backtrog. Metallarbeiterverbandes gegen den Verband der Metall. Er schimpft gehörig auf die Behörden, schimpft, daß er Steuern und industriellen über die Gültigkeit des Schiedsspruches für

Einen Gesellen, dem diese Arbeitszeit denn doch etwas fang fchien, zumal er dafür keine Bezahlung erhielt, hat dieser Menschen­freund fofort entlassen.

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