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Nr. 267.

Erscheint täglich außer Montags. Preis pränumerando: Viertel­jährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 Mt., wöchentlich 28 Pfg. frct in's Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags- Nummer mit illuftr. Sonntags- Beilage Neue Welt" 10 Pfg. Post- Abonnement: 3,30 Mt. pro Quartal. Unter Kreuz­ band : Deutschland u. Desterreich­Ungarn 2 M., für das übrige Ausland 3 Mt. pr. Monat. Eingetr. in der Post Zeitungs- Preisliste für 1895 unter Nr. 7128.

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Vorwärts

12. Jahrg.

Infertions- Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder beren Raum 40 Pf., für Vereins- und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Inserate für die näch ite Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonns und Festtagen bis 9 Uhr vormittags geöffnet.

Fernsprecher: Amt 1, Nr. 1508. Telegramm- Adresse: " Sozialdemokrat Berlin".

Berliner Bolksblatt.

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Arbeiterschutzgesetz und Hausindustrie.

I. Kinderarbeit.

Donnerstag, den 14. November 1895.

von nachmittags 5 Uhr bis abends 11 Uhr zusammen auf 40 Pf.! In einem Orte kommen infolge dieser Hausarbeit an 50 Schulversäumnisse wöchentlich vor, und die körperliche wie geistige Entwickelung der Kinder leidet, wie der Aussichtsbeamte zugiebt, in hohem Maße.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

§ 154 der Gewerbe Ordnung hoffentlich recht bald in Aussicht stehenden kaiserlichen Verordnung, die bestimmt ist, die§§ 135 bis 139b der Gewerbe- Ordnung auf Werkstätten auszudehnen, wird hier gründlich Wandel schaffen können."

Im Regierungsbezirk Oppeln war es die Plüsch- Wie doch so ein Gewerbe- Aufsichtsbearater hoffnungsfreudig Auf Veranlassung des Reichsamts des Innern hatten die we berei, im Regierungsbezirk Kassel die Bigarren ist! Seit 1891 ist die Gewerbe- Ordnungs Novelle Gesez, seit verschiedenen Bundesstaaten bereits für 1893 die Gewerbe- fabritation, welche Kinder bis ins zarteste Alter zu ununter- 1. April 1894 find fämmtliche Bestimmungen in Kraft getreten Aufsichtsbeamten beauftragt, auch über Umfang brochener Arbeit in ungefunden Räumen herbeiholt. mit Ausnahme der des§ 154, Absah 3, welche den Schuh der und Beschäftigungs- Verhältnisse der Haus= Im Bezirk Leipzig ist es die Blumenfabrikation und Kinder, jugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen ausdehnt auf industrie Bericht zu erstatten. Es ist selbstverständlich, Rohrflechtarbeit, die Anfertigung von Bigarren und Papier - Werkstätten, in welchen durch elementare Kraft bewegte Trieb­daß diese überlasteten Beamten, denen nicht einmal laternen und in einem Leipziger Tuchgeschäfte die Anfertigung werke nicht blos vorübergehend zur Verwendung zur Fabritinspektion genügend Zeit bleibt, nur Streiflichter auf und das Sortiren von Musterkarten, wobei Schulkinder aus- tommen. Nicht einmal diese Bestimmung ist bis jetzt durch das obwaltende Elend werfen konnten. Doch zeigen selbst die gebeutet werden. Das Tuchgeschäft zahlt ihnen 10 Pfennige die dazu erforderliche kaiserliche Verordnung in fraft getreten, Stizzen, die 1893 und 1894 in den Amtlichen Mittheilungen aus für die Stunde und der Schuldirektor(!) vermittelt die sondern es gilt immer noch der bisherige§ 154, Abs. 2, wonach den Jahresberichten der Gewerbe Aussichtsbeamten" zusammen- Herbeischaffung geeigneter Ausbeutungsobjekte, indem er dem nur diejenigen Werkstätten, in welchen regelmäßig eine gestellt sind, welch grauenvolle Zustände herrschen, und Geschäftsinhaber die Knaben bedürftiger Eltern bezeichnet! Dampfkraft benutzt wird, den Bestimmungen der§§ 185-189b daß es für die Gesetzgebung die dringendste Aufgabe In der Nadelfabritation des Kreises Iserlohn unterliegen. iit, sich eingehend mit diesem Hohn auf jegliche werden beim Anschnüren, Sortiren und Verpacken der Näh- Bunächst müßte also eine faiserliche Verordnung diese Vers Arbeiterschutz Gesetze zu befassen. Unsere Fraktion wird nadeln etwa 600 Kinder unter 14 Jahren hausindustriell be befferung schaffen und bis jetzt ist das noch nicht geschehen. ihr, schon gemäß den Beschlüssen des Breslauer Parteitage, schäftigt! Gin nicht unerheblicher Theil dieser Kinder wurde Dann erst kommt Absatz 4 des§ 154 in Frage, der da lautet: dazu im Reichstag bald Anlaß geben. Bereits 1890, bei Be- vor Erlaß der verschärften Schutzbestimmungen in den Fabrit Auf andere Werkstätten, sowie auf Bauten können durch rathung der Novelle zur Gewerbe- Ordnung, die als vollgewichtiger gebäuden beschäftigt." kaiserliche Verordnung mit Zustimmung des Bundesraths die Arbeiterschutz von der Regierung angepriesen wurde, erklärte Die Kinder haben also nur und zwar auf ihre Kosten Bestimmungen der§§ 135-189b ganz oder theilweise ausgedehnt unsere Frattion, daß dieser Schuß gänzlich ungenügend sei, wenn einen Plazwechsel vorzunehmen gehabt, und sind nun statt in werden." er nicht auf alle Betriebe, auch auf Handwerk, Hausindustrie der Fabrik in der Wohnung bei eigenem Licht, eigener Beheizung und Geschäfte ausgedehnt werde. schutzlos der Profitsucht des Kapitalismus preisgegeben!

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Die Berichte der Gewerbe Aufsichtsbeamten beweisen die Richtigkeit unserer Anklagen und unserer Forderungen. Betrachten wir zunächst die Kinderarbeit. Der neue § 185 der Gewerbe- Ordnung bestimmt, daß Kinder unter 13 Jahren( anstatt früher 12 Jahren) in Fabriken nicht be­schäftigt werden dürfen, und Kinder von 13-14 Jahren nicht länger als 6 Stunden täglich.

Wir wiesen darauf hin, daß die Folge diefer Bestimmung nur die sein werde, daß das Unternehmerthum die Lücke in der Gesetzgebung benügen und die von den Fabriken ferngehaltenen Kinder unter 14 Jahren zur unmenschlichsten Ausnüßung in der Hausindustrie zu sich tommen lassen werde.

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Daß dies geschähe, ist sehr wünschenswerth, auch wegen der auf Bauten beschäftigten Arbeiterinnen. Daß dies aber so bald geschehen wird, bezweifeln wir, denn die Sozialreform befindet sich im Zeichen des Krebses aus Neunkirchen .

In Pirmasens und dessen Umgebung werden viele Kinder in der Schuh Hausindustrie beschäftigt. Ganz besonders ist es aber die Haus- Weberei und Haus- Stickerei, zu Daß die Eltern infolge der erbärmlichen Bezahlung, die der Kinder geholt werden, weil, wie der Bericht aus sie selbst erhalten, ihre eigenen Kinder ohne Rücksicht auf deren Plauen flar ausspricht, die Kinder zwar fast voll- Gesundheit und Lebensfreude in grausamster Weise über­ständig aus den Fabriken verdrängt sind, dafür aber in anstrengen und sich beklagen, daß das Gesetz ihnen nicht ers der Hansindustrie beschäftigt werden, ganz besonders in den laubt, die schulpflichtigen Kinder in die Fabrik zu schicken, ist fleinen Stickerei- Anlagen mit ein bis drei Hand- Stickmaschinen. nur ein Beweis dafür, in wie schneidendem Widerspruch diese Die 1893 durch den Stadtrath zu Plauen veranlaßten Er- angebliche göttliche Gesellschaftsordnung" zu allem rein hebungen haben ergeben, daß von 5394 Schulkindern der vier menschlichen Empfinden steht. Nicht böser, bestialer Wille treibt Bezirksschulen daselbst 1324 als Fädler für Stickereien die Eltern, ihre Kinder zu überanstrengen, sondern Noth und Elend! und 817 derfelben nicht von Den Eltern, sondern Dazu kommt noch, daß Eltern, die selbst von früh bis abends in Die Thatsachen haben uns recht gegeben. von anderen Arbeitgebern und vielfach über der Fabrik thätig sein müssen, nicht wissen, wo sie ihre Kinder In Fabriken und anderen der Gewerbeaufsicht unter- 6 Stunden täglich beschäftigt werden". Einen krassen und nicht tagsüber außer der Schulzeit unterbringen sollen. stehenden Betrieben waren 1892 im Deutschen Reiche vereinzelt vorkommenden Fall von Kinderausbeutung schildert der Die Familie, welche durch das Umsturzgesetz gegen 11 339 Kinder unter 14 Jahren beschäftigt, 1893 nur Bericht aus Aue in Sachsen . Dort war ein zehnjähriges Schul- jeden Angriff geschützt werden sollte, wird ja durch noch 5911 und 1894 nur 4259. Diese Zahl wird sicher mädchen als Fädlerin in einem der Hausindustrie angehörigen die kapitalistische Produktionsweise in immer größerem Umfange noch fleiner werden, und die Lobpreiser der deutschen Sozialrefcrm Handstickerei- Betriebe beschäftigt, wobei es von früh 7 Uhr zerstört, und zwar durch die angeblichen Vertheidiger von Sitte, lönnen dann triumphirend auf den Segen" hinweisen, den sie bis mittags 12 Uhr ohne Unterbrechung arbeitete, dann Religion und Ordnung. Des Mannes Lohn reicht nicht hin, um hervorgebracht hat. nach dem eine halbe Stunde Wegs entfernten Wohnorte die Familie zu erhalten; die Frau, der man alle politischen der Eltern zum Mittagessen ging und alsbald denselben Rechte vorenthält, und die sozial als Wesen zweiter Gattung Weg zurückmachen mußte, um von 1/22 Uhr an bis 5 Uhr dem auch wieder im Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuches be Schulunterricht beizuwohnen. Sofort nach beendetem Unterricht handelt wird fie ist zu gleicher Erwerbsarbeit hatte es wieder in die Stickerei zu gehen und arbeitete daselbst wie der Mann gezwungen, erhält biefelben Pflichten ununterbrochen bis 8 und auch bis 9 Uhr auferlegt, nur daß sie, infolge des Mangels an politischen Rechten, a bend 3." sich noch billiger verkaufen muß, wie der Mann. Und da Vater und Mutter noch immer nicht die wenigen Groschen zusammen­arbeiten können, die für die proletarische Lebenshaltung nothwendig werden, fo werden auch die Kinder von frühester Jugend an gezwungen, ihr Brot selbst zu ver­dienen, mindestens aber wachsen sie ohne elterliche Erziehung auf; die Straße wird ihre Heimath.

In Wirklichkeit hat aber die Beschäftigung von Kindern zu genommen und sich noch weit unter die frühere Grenze von 12 Jahren erstreckt! Dort, wo das Gefeh halt macht, bei der Hausindustrie, dort hält sich die kapitalistische Produktionsweise Schadlos.

Wir hatten bereits bei Besprechung des preußischen Berichts für 1894( in Nr. 192 des Vorwärts" vom 18. August 1895) auf Aachen hingewiesen. Dort find an 1000 Schulkinder im Alter von 7-13 Jahren von morgens 8 bis abends 8 Uhr ( mit Ausnahme der Schulstunden) beim Aufnähen von Porzellan­tnöpfen, Hafen und Desen auf Kartons beschäftigt. Dabei ver­dient eine Mutter mit 4 Kindern täglich 86 Pf.! Vier Kinder im Alter von 12, 10, 8 und 6 Jahren brachten es

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An Spulrädern werden in Langenberg ( Reg.- Bez. Düsseldorf ) sehr viele schulpflichtige Kinder in den Ferien von 6 Uhr morgens bis 9 Uhr abends, fowie in ihrer schulpflichtigen Zeit beschäftigt. Der Bericht fügt hinzu:

" Der Behörde fehlt jede gesetzliche Unterlage zum Ein­schreiten gegen solche Zustände. Erst der Erlaß der nach

und aus den gläsernen Augen sprach ein gewisser Troß, als er jetzt erwiderte:

Einen Fortschritt zum guten haben aber diese tieftraurigen Ein Derrückter.( Machbr. verboten. dieses Mittel half nicht, der Förster nahm Poitens Rampf und Ende eines Lehrer 3. Schweigen für troßige Verbissenheit und fuhr ungestört fort, Roman von Joseph Ruederer. " Darauf geht's net naus, Herr Förster, aber der Herr weiter zu schelten. Benefiziat hat mir zug'redt... i... i soll meine Kinder" Wart nur!" schrie er, wart nur! Desmal leg i Mäuschenstill war's im Zimmer. Der Bauer schien der Kirch' scheuka... der Hansl, der soll a Geistli werd'n, dem schwarzen Bruader sei Handwert! Wart nur, i nicht recht verstanden zu haben. Er gloßte mit meit auf is scho all's in Ordnung, und de Rathi, hat er neuling pfusch eahm bös eini. I geh' nauf zu eahm ins Pfarr geriffenen Augen den Wirth an, der ihm mit freudestrahlen- g'moant, de sollt i halt, weil i do weg muaß von derer haus, jetzt sofort, von hier aus ganz direkt, und bal er net dem Gesichte zunickte und viel ungeduldiger auf die Antwort Welt, in's Kloster schicka. Dort war's alleweil no besser nachgiebt, nacher wend i mi ans Bezirksamt, ans Land­zu warten schien, als der siegesgewiffe Göpfert. Dieser aufg'hob'n als heraußen bei' m Mannsbild, so hat er g'richt, an d'Regierung und woaß der Teufel an wen no." mußte über die Unbeholfenheit des Kranken lächeln. Der g'moant." Entschuldigen S, Herr Förster," rief der Wirth und Bauer fonnte eben sein Glück noch nicht fassen und war Mit wüthendem Gelächter beantwortete Göpfert diesen deutete mit der Hand nach der Thüre, es hat scho zwei zu unvorbereitet. Redeschwall. Er schleuderte den Strauß in die Ecke, so daß mal klopft." die Blumen weit auseinanderflogen, dann stieß er rasch hintereinander gotteslästerliche Flüche hervor und stampfte auf den Boden.

Red' doch! Red' doch!" wisperte Kreittmayer und sah Boiten an.

Der Krante tam langsam zu sich. " Ja, mein Herr Förster," hub er zögernd an, Sie wollen die Kathi heirathen?"

" Natürli," schmunzelte Göpfert, muaßt Di aber net so aufregen deswegen."

Boiten langte nach seinem Kopfe: " Des geht aber net, Herr Förster, des geht net, absolut net," ftotterte er. Wenn die Decke eingefallen wäre, so hätte es Göpfert nicht so aus aller Fassung gebracht, wie dieses es geht net, Herr Förster", das er erst mechanisch laut wiederholte, während er mit aufsteigender Wuth zu dem Bauern herab­blickte.

Göpfert ließ ärgerlich die erhobene Faust fallen und drehte sich um. Als er jetzt den Geistlichen erblickte, der über die Schwelle trat, stuzte er und wußte nicht recht, was " Der Saupfaff, der elende!" brüllte er mit Aufwendung er anfangen sollte. Wirklich erschrocken aber war über feiner ganzen Stimme. Entsett fuhr Kreittmayer zusammen diesen unvermutheten Besuch der Wirth und vergebens und machte heimlich ein Krenz. suchte er aus dem regungslosen Gesichte des Priesters zu entziffern, ob dieser vor der Thüre wohl die schweren Be­schimpfungen seiner Person gehört hatte. War dies wirk lich der Fall, was mußte dann der hochwürdige Herr von dem frommen Mathias Kreittmayer denken, der ja nur unfreiwillig der Zeuge solch' schwerer Sünden sein mußte. begründet.

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A Erbschleicherei, a ganz a miserable is de ganze G'schicht," fuhr der Förster fort, spannst's denn des net, alter Schafskopf, daß der Kerl blos dei Geld will? 3'erst sollst' n Buabn' n Geistlichen wer'n lass'n. Js recht, meinet­wegen, lassen van wer'n, aus dem war eh nix G'scheidt's wor'n. Aber nacher tommt der Pfaff a no und will aus dem Madel a... a Klosterfrau machen!' s is zum Todt schiaß'n, ha, ha!"

Glücklicherweise schienen diese Befürchtungen un

Freundlich, als ob nichts geschehen wäre, trat der Keiner der beiden wagte dem Rasenden zu entgegnen. Priester nach einem höflichen Komplimente für den zorn­Es geht net?" schrie er jetzt, daß die Fenster klirrten. Boiten stierte auf seine Hände und Herr Kreittmayer, der rothen Förster auf den Kranken zu und fragte nach seinem Warum net? Des will i wissen!" fromme Mann, befand sich in peinlichster Verlegenheit. Er, Befinden. Göpfert ging aus Fenster und hörte mit ver­Auf dem Gefichte des Kranken zeigten sich rothe Punkte, der täglich in die Kirche ging, allezeit fleißig opferte und biffener Wuth die frommen Trostesworte an. Oh! Wenn der Wirth aber blickte in die Stube, als ob er einen Schlag bei jeder Erute- oder Fronleichnamsprozession andächtig den er nur hineinfahren dürfte zwischen diese beiden! Er auf seinen schiefen Mund bekommen hätte. Himmel trug, mußte es hier über sich ergehen lassen, daß wollte ihnen die Schädel an einander vennen, daß ihnen Warum geht's net? frag i no amal," tobte Göpfert. eine seiner besten Kundschaften und noch dazu der sonst Hören und Sehen verginge. In immer wachsendem Zorne Bin i Dir am End net guat gnua als a töniglicher Be- so gutgesinnte, ordnungsliebende Förster in gemeinster Weise trommelte er an die Scheiben. Wer weiß, was er in seiner amter, möchst an Grafen oder gar an Köni? Ha, ha?" auf den Geistlichen schimpfte. Verlegen holte er sein Wuth noch unsinniges gethan hätte, wenn er nicht plötzlich Der grobe Ton des Sprechenden regte den Kranten auf Schnupftuch hervor und schneuzte vernehmlich. Aber selbst vor dem Hause die Kathi gewahrt hätte, die einen großen