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Ausschußsitzung des ADGB  .

Unterstützungswesen/ Hausarbeitsgesetz Eine Holdinggesellschaft.

Nach eingehender Debatte und einem Schlußwort von Schlimme wurde festgestellt, daß der Bundesausschuß den Vorschlägen der Kommission einmütig zustimmte.

Gertrud Hanna   sprach dann über die Borlage des Reichs­arbeitsministertums zur

Aenderung des Hausarbeitsgeletes

In der Sigung am Dienstag berichtete Schlimme im Auftrag| Borständen der Verbände zunächst zur Stellungnahme unterbreitet, der Kommission für Verwaltungsreform über Vorschläge zur so daß der Bundesausschuß später entscheiden wird. Bereinheitlichung der Unterstühungen in den Gewerkschaften. Besondere Vielseitigkeit herrsche auf dem Gebiete ber Kampfunterstützungen, deren unterschiedliche Höhe am ehesten zu Einsprüchen der Mitglieder Anlaß gibt und ein erfolg­reiches Zusammenwirten am meisten erschwere. Die Reformvors schläge bezmeden vor allem Bereitstellung größerer Mittel für Streit und Maßregelung. Da die Höhe der Unterstützungen fich in der Regel nach Zahl der geleisteten Beiträge richtet, so wird eine Begrenzung auf höchstens fünf Beitragsstaffeln für Streif- und Ge maßregeltenunterstützung empfohlen. Für die Berechnung der täg. lichen Unterstützung soll ein für alle Verbände geltender Multipli fator gelten, dem der Hauptfaffenbeitrag zugrunde gelegt wird. Dabei sollen Beitragsteile, die die Mitglieder zum Bezuge von Invaliden- und Altersunterstützung berechtigten, außer Anfaz bleiben. Eine völlige Uebereinstimmung läßt sich in diesem Unter­ftüßungszweig schwer erzielen, da die erforderlichen Aufwendungen im wesentlid en bestimmt werden durch die zahlenmäßige und finanzielle Stärke der einzelnen Gewerkschaft und den Kampfes willen des sozialen Gegenspielers im Unternehmerlager, fowie durch die jeweilige Ronjunktur, mit der die Einzelverbände rechnen müssen. Dementsprechend find die Unterschiede in den pro- Ropf­Ausgaben zu bewerten, die die Verbände

für Cohnbewegungen, Streits und Ausfperrungen hatten und die im Jahre 1925 mindestens 65 Pfennig und höchstens 29,66 Mart, im Jahre der Wirtschaftsfrife 1926

dagegen mindestens 14 Pfennig und 7,51 Mart höchstens be trugen. Diese Spannung gestattet den einzelnen Verbänden viel fach die sozialen Unterſtügungen auszubauen, ohne besondere Bei­tragssteigerung eintreten zu lassen. Da eine Uniformierung der Leistungen nicht beabsichtigt und auch nicht durch führbar ist, empfiehlt die Kommission die übrigen fozialen Unter­ftügungen mit Ausnahme der Erwerbstosenunterstügung in dem bisherigen Umfange zu belassen und die Umzugsunterſtügung in ihrer Höhe( abgesehen von Unterstützung für Gemaßregelte) zu be­grenzen. Für bie von zahlreichen Verbänden bereits eingeführte oder geplante Invalidenunterstügung hat die Kommission einheitliche Grundsäge ausgearbeitet und den

Der Reichsbahnschiedsspruch.

Für die Eisenbahnerverbände untragbar.

3m Lohnftrelt bei der Deutschen Reichsbahngesellschaft wurde von der Schlichterkammer unter Vorsitz des Unterstaatssekretärs a. D. von Möllendorf gestern im Reichsarbeitsministerium ein Schiedsspruch gefällt.

Der Spruch sieht für die verschiedenen Cohngebiete eine Er­höhung der geltenden Grundlöhne von drei bis fünf Pfennig für die Lohngruppe 3 vor. Die Löhne der übrigen Lohngruppen erhöhen fich in dem gleichen Berhältnis. Der Zu­fchlag für Ueberzeitarbeit foll 25 Pro3. betragen. Diese Cohnregelung foll erstmalig zum 31. März 1929 fündbar sein.

Erklärungsfrist bis Montag, den 26. März, abends 6 Uhr. Dieser Schiedsspruch wird von allen beteiligten Organi fationen der Eisenbahner als untragbar bezeichnet. Einmal, weil Die darin vorgesehenen Lohnzulagen viel zu niebrig sind, weiter aber, meil diese Lohnzulagen prozentual erfolgen sollen, fo daß die am allerschlechtesten gestellten Gruppen die geringsten Zulagen erhielten.

Während die etwas besser gestellten Gruppen Zulagen bis zu fechs Pfennig betämen, würden die Eisenbahner der niedrigsten Gruppen nur zwei Pfennig Zulage erhalten. Durch die fortgesetzte prozentuale Bemessung der Lohnzulagen wird die Lohnspanne zwischen den einzelnen Lohngruppen immer mehr auseinander gezogen, zum Schaden der untersten Gruppen, die der Aufbesserung am ehesten bedürfen.

Schließlich ist auch die Bindung auf ein volles Jahr, die bei einer angemessenen Lohnerhöhung eher erträglich wäre, bei den ge­ringen Zulagen, die der Schiedsspruch vorsieht, unerträglich. Die Bertreter der Organisationen werden heute unter sich über die durch diesen Schiedsspruch geschaffene Situation beraten.

Die Lohnverhandlungen bei der Reichspost.

Die Verhandlungen bei der Reichspost haben auch am Mittwoch noch tein Ergebnis gebracht. Das Reichspoftminiftertum wartet, mie wir bereits angedeutet haben, auf den Schiedsspruch im Lohn streit bei der Reichsbahn, um sich ihn zum Muster zu nehmen. Benn Reichspoft und schließlich auch noch die Finanzministerien für die Regelung der Löhne der Reichs- und Staatsarbeiter nach dem Borbild des jetzt vorliegenden Eisenbahnerschiedsspruchs vorgehen mollen, dann dürfen sie sich auf einen ernst en Konflitt mit der Arbeiterschaft gefaßt machen; denn man fann unmöglich Hundert­tausende von Arbeitern mit Bettelpfennigen abfpeisen.

Keine Einigung im Buchdruckgewerbe.

Die Unternehmer wollen Verbindlichkeitserklärung!

Der Bundesvorstand hat hierzu Anträge ausgearbeitet, über die jedoch mit den beteiligten Verbänden nicht abschließend verhandelt werden tonnte. Die Vorlage des Reichsarbeitsministeriums sieht die Einbeziehung ber 3wischenmeister und ihrer Betriebe Der Bekleidungsarbeiter. in das Hausarbeitsgefeß vor. verband billigte die Einbeziehung der Zwischenmeister, während andere Organisationen fie verwerfen.

Nach einer lebhaften Diskussion schlug Leipart vor, daß der Be­fleidungsarbeiterverband die Borlage des Bundes noch einmal einer Prüfung unterziehen möge, um der Kommission der zunächst beteiliq­ten Berbände und dem Bundesvorstand Vorschläge zur Abänderung zu unterbreiten.

In feiner Sigung am 21. März behandelte der Bundesausschuh die Frage, ob es nicht zwemäßig und notwendig sei, alle wirt. fchaftlichen Unternehmungen der dem ADGB. ange schlossenen Gewerkschaften in fachlichen Gruppen zufammen zufassen und darüber hinaus eine Holdinggesellschaft zu schaffen, die als zentrale Instanz den organisatorisch und wirtschaft: lich notwendigen Ausgleich zwischen den fachlichen Gruppen vor. zunehmen hätte. Die eingehende Aussprache, der ein vollständiger vom Bundesvorstand unterbreiteter Plan zugrunde lag, ergab für die Klärung der vorbereitenden Maßnahmen fehr wertvolle Gesichts­punkte. Der Bundesausschuß beauftragte den Bundesvorstand, eine Erhebung über den Bestand an Unternehmungen und Bet­mögenswerten

der Gewerkschaften durchzuführen, um eine fefte fachliche Grundlage für die detaillierte Durcharbeitung des Planes unter juristischen, wirtschaftlichen und gewertschaftspolitischen Gesichtspunkten schaffen.

zu

minister wirklich den gänglich unzulänglichen Schieds ( pruch, der den Arbeitsfrieden im Buchdruckgewerbe nicht fichern, sondern nur gefährden fann, als gerecht und billig et­flären wird.

Eine Entscheidung des Reichsarbeitsministers wird erst in einigen Tagen erwartet.

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Schiedsspruch für das Baugewerbe.

Geche Pfennige Stundenlohnerhöhung.

Bahlmobus. Die Ortsverwaltung will damit der Strufturänderung in der Berliner   Metallindustrie Rechnung tragen und die Brauchen möglichst nach Industriegruppen aufbauen, wie es bei den Betriebsräten bereits vor längerer Zeit geschehen ist. Die Rom  munisten behaupteten, daß die Ortsverwaltung mit diesem Antrag nur eine weitere Rechtlosmachung" der Mitglieder beabsichtige. Der Antrag wurde mit der üblichen Mehrheit angenommen.

Die heftigste Debatte entfachte folgender Antrag der Bezirks leitung des 21. Bezirks:

,, Mit Entrüstung und zu unserem größten Bedauern haben wir die Schreibweise der Roten Fahne verfolgt während der Zeit, wo unfere Organisation in den schwierigen Berhandlungen mit den rheinischen Metallindustriellen um die Wiedereroberung der achtstündigen Ar. beitszeit stand und die Rote Fahne jeden Tag, vom Beginn bis zum Teilerfolg, von beginnendem und vollendetem Berrat schrieb und unseren leitenden Kollegen in der Organisation Bere lumpung umd dergleichen Dinge zum Vorwurf machte. Diese Schreibweise fonnte von der scharfmacherischen Preise der Unternehmer nicht überboten werden.

Den höchsten Gipfel der Gemeinheit leiftete sich aber die Nummer 306 vom Freitag, dem 30. Dezember 1927. In einem ( paltenlangen Artikel wirft fie taufenden unserer besten Kollegen, unseren 25jährigen Jubilaren, folenne Fresserei und Kneiperei" vor. Dieses Blatt ist Publikationsorgan unferer Organisation.

Die Generalversammlung beschließt, die Ortsverwaltung zu verpflichten, diefem Organ in Zukunft die Insertion zu entziehen, da die Schreibweise nicht nur organisationshemmend, sondern organisationsschädigend wirkt."

Bestreiten fonnten die tommunistischen Redner natürlich nicht, daß die Rote Fahne der Organisation bei jeder Gelegenheit Knüppel zwischen die Beine wirft. Sie versuchten aber, die gemeinen Berleumdungen und Beschimpfungen als eine notwendige(!) und die Organisation fördernde(!!) Kritik hinzustellen. Von unseren Ge nossen wurde mit Recht darauf hingewiesen, daß die Kommunisten in der Partei schon längst darauf hinwirken fönnen, daß diese Ver Wenn die Kommunisten auf ihr unglimpfungen unterbleiben. Barteiorgan nicht dielen Einfluß haben, müssen sie sich schon Damit abe finden, daß die Gewerkschaftsmitglieder sich gegen solche Gemeine heiten wehren.

Der Antrag wurde schließlich mit großer Mehrheit angenommen. Die übrigen kommunistischen   Anträge wurden durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt oder ab gelehnt.

Faschistische Arbeiter unerwünscht.

pflegte

Der Schweizerische Baumeisterverband bisher alljährlich einige 100 italienische Arbeiter für die Saifon arbeiten in der Schweiz   anzuwerben. In diesem Jahre haben sich die Verhandlungen jedoch zerschlagen, weil die italienische Regie rung die Auswahl der zu entfendenden Arbeiter felbft Dore nehmen wollte. Der Baumeisterverband sollte nur 20 Broz. der in Frage lommenden Arbeiter aussuchen dürfen. Er lehnte es jedoch ab, ausschließlich faichistische Arbeiter anzustellen. Statt deffen wurden 500 Arbeiter aus dem österreichischen Bure genlande verpflichtet.

Für das Berliner   Hoch, Beton- und Tiefbaugewerbe hat das Aussperrung bei der Ostindischen Eisenbahn. Tarifamt unter Borsiz des Amtgerichtsrats Dr. Riese einen Schiedsspruch gefällt. Der Schiedsspruch sieht für alle Bauarbeiter. gruppen einen Zuschlag von sechs Pfennigen auf den tariflichen Diefe Regelung foll bis zum 26. September Stundenlohn por. 1928 gelten. Die Erklärungsfrist geht bis zum 4. April

Konferenz der Kranfenfaffenangestellten. Der Zentralverband der Angestellten hatte zum Sonntag eine Konferenz der Krantentaflenangestellten der Broving Brandenburg nach Berfin einberufen. 45 Ortsgruppenvertreter waren anwesend.

Der Kollege Brente vom Borstand des 3d2. schilderte ein gehend die schwierigen Verhandlungen zum Neuabschluß des Tarifvertrages. Besonders störend haben sich bei der Neu­regelung der Besoldung der Krantenfaffenangestellten die Eingriffe des preußischen Wohlfahrtsministeriums bemerkbar gemacht. Im Wohlfahrtsministerium find Kräfte am Werke, denen es ein Dorn im Auge ist, wenn die Organisationen der Krantentassen mit dem 3d2, der Berufsorganisation der Krantenfaffenangestellten, auf dem Wege des Tarifvertrages die Anstellungsverhältniffe felbft regeln. Die entstandenen Schwierigkeiten werden es notwendig machen, daß das veraltete Dienstrecht, wie es in der Reichsversicherungs­ordnung festgelegt ist, geändert werden muß.

Der Gauleiter Beit forberte die Delegierten auf, fich mehr als bisher um die Angestellten der Landtrantenfassen zu fümmern. Durch die vollzogene Ausschuß- und Borstandswahl ist auch in den meisten Landfrankenkassen der bestimmende Einfluß ber Großagrarier gebrochen, so daß mit den Angestellten dieser Kaffen nur die persönliche Fühlung aufgenommen werden muß, um fie der freien Gewerkschaft zuzuführen.

Abwehr gegen Arbeiterzersplitterung.

Beschluß der Metallarbeiter.

Die Berliner   Metallarbeiter hatten am Montagabend in den Sophienfälen ihre Quartalsgeneralversammlung. Nach dem vom Genossen Schmidt gegebenen Kassenbericht für das 4. Quartal

1924".

Die gestern im Reichsarbeitsministerium geführten Nachver- folgte ein Lichtbildervortrag von Dr. Majerczit über Die Ent­handlungen zum Schiedsspruch vom 16. März find er- wicklung der Berliner   Städtischen Elektrizitätswerte seit dem Jahre gebnislos verlaufen. Die Versuche des Verhandlungsleiters, die Parteien zu einer Einigung durch Vereinbarung zu veran­laffen, scheiterten an dem Widerstand der Unternehmer, die jedes Entgegentommen ablehnten und auf ihrem Antrag auf Berbindlicherklärung beharrten. Nunmehr bleibt abzuwarten, ob der Reichsarbeits.

Schokoladen= Pudding Vanillepudding

MANDALO

Im Anschluß daran ging die Versammlung zur Erledigung der Anträge über. Die engere Ortsverwaltung beantragte, die im April fälligen Neuwahlen der Branchenleitungen zurüd. Branchenleitungen zurüd austellen. Die Verwaltung will einen Entwurf ausarbeiten zur Reorganisation des Branchenaufbaues und zur Aenderung des

Kalkutta  , 21. März. Heute wurden Bolizeiverstärkungen und Truppen nach den großen Reparaturwertstätten der Ostindischen Eisenbahn in 2iiluah entfandt, wo infolge der Aussperrung von Arbeitert mit dem Ausbruch von Unruhen gerechnet wird. Die Gärung unter den Arbeitern hat sich auch auf andere Betriebe der Dit indischen Eisenbahn ausgedehnt.

Polizei und Militär! Sie müssen dem Unternehmertum helfen, die von ihnen bis zur Bärung" geschundene Arbeiterschaft zu be­ruhigen".

Angeftelite der Berliner   Metallindustrie!

Deffentliche Bersammlung heute 19% Uhr in den Sophiensälen, Sophien. traße. Tagesordnung: 1. Die Forderungen ber Angestellten an den neuen Reidstag. Referent Rolege Fris Schröder vom Verbandsvorstand des b. 2. Beridit über die am gleichen Sage stattfindenben Gehaltsverhand ungen mik bem BBMJ. Kolleginnen unb Rollegen! Beweist ber Deffentiteit burch einen Maffenbesuch, daß die Angestellten ber Berliner   Metallindustrie endlich aus tömmliche Gehälter verlangen. Afa- Metallfartell: Jaeger  , Lange, Günther.

Bunb der technischen Angestellten unb Beamten. Morgen, Freitag, 19 Uhr, Sabresgeneralversammlung im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24/25. Anwesen heit aller Delegierten ift Bflicht. Bundesmitglieder find gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches als Gäste willkommen. Freitag- Sprechstunde ber Orts verwaltung Berlin   des Bundes und ber Berwaltungsstelle Berlin   der Berufs frantortaffe Deutscher   Techniter fällt aus. Nächste Sprechstunde: Montag 26. März, 16-19 Uhr.

Merebes- Balak, Reutölln, Sermannfir 214, Jahr fünftfeier. Untoftenbeitrag Freie Gewerkidaftsjugend Groß- Berlin. Eonntag vormittag 11 Uhr im 50 Bf. Eintrittskarten sind noch zu haben. Heute, Tonnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Cubaften: Gruppenheim Reichenberger Ete. 66( Feuerwehr­haus). Distuffionsabenb: Der Peichsschulgefehentwurf." Tempelhof  : Gruppenheim Enzeum Germaniafte, 4/6. Literarischer Abenb: Deutsche   Frei heltsbichter und ihre Werke."- Moabite Gruppenheim Städtisches Jugendheim Lehrter Str. 18/18. Lichtbilbervortrag: Der Sars   und feine Schönheiten." Charlottenburg  : Gruppenheim Jugendheim Spreeftr. 30. Märaftürme." Gesundbrunnen  : Gruppenheim Augenbheim Fote Schule Gotenburger Straße. Vortrag: Fünf Jahre Berliner   FG3." Sumboldt: Gruppenheim Jugendhe m Graun Ede Lorgingstraße. Torirag: Aus ber romanifchen Gewerkschafts­bewegung." Ropenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Scherz und Heiterkeit Find Gäfte bei uns. Söneweibe: Gruppenheim Jugendhe m Nieberschöneweide, Berliner   Str. 31. Sofemann tommt mit feiner Sumorfiste. Lichtenberg  : Jugendheim Doffeftr. 22. Vortrag: Die Beziehungen zw'ichen Staat und Wirtschaft." Landsberger   Flag: Jugendheim bes Oftens, Große Frant Frankfurter Str. 16, Quergeb. part., Zimmer 2. Luftiger Lefeabend. furter Allee: Städtisches Jugendheim Litauer Str. 18, Rimmer 8. Vortrag: Nordwestkreiss Die Entwidlung ber profetarischen Jugendbewegung. Uebungsabend der Kreissingfehar im Jugendheim Turiner Ede Geeftraße. Weißenfee: Chorprobe im Jugendheim Weißenfee, Tarfstr. 36.

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Angen bgruppe bes b. Berfammlung der Jugendfunktionäre pünktlich 20 Uhr im Jugerdheim des Ortsbureaus. An berfelben Stelle eine Stumbe frither, also um 19 Uhr. Besprechung aller Bertreter der Jugendbezizle fiir bie Torbereitung der Wettkämpfe aum Reichsjugendtag in Frankfurt   a. M. Heute, Tonnerstag, 19% Uhr, finden folgende Veranstaltungen statt: Sne berg: Jugendheim Farptstr. 15( Sofgebäude 1 Tr., Thüringenzimmer). trag: Unfere Gewerkschaft. Referent Rudolf Barthel. Cuboft- Treptow  : Jugendheim Wrangelstr. 128. Ausspracheabenb: Unfer Berben"( Leitung Seinz Mann).

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Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: 6. Klingelhäfer; J. Steiner: Feuilleton  : R. B. Döfcher: Lotales Gewerkschaftsbewegung: und Gonftiges: Frig Raritädt: Anzeigen: th. Glode. fämtlich in Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag Gm b S., Berlin   Drud: Vorwärts- Buchdruckeret Sieran 2 Beilagen und unterbaltung und Biffen

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