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Die Arbeitslosigkeit im Februar.

gegangen.

Allmählicher Rückgang.

Nach der vom Allgemeinen Deutschen Gemert zeichnen. Doch ist dieser Prozentsatz als günstig zu bezeichnen. schaftsbund veranstalteten Erhebung über die Arbeitslosigkeit Auch im graphischen Gewerbe ist, abgesehen von den und die Kurzarbeit in den ihm angeschlossenen Gewerkschaften ist Buchbindern, wo noch andere Berufe( Kartonnagenherstel die Arbeitslosigkeit auch im Monat Februar weiter zurüdlung usw.) den Prozentsatz der Arbeitslosigkeit beeinflussen, der Im Durchschnitt waren arbeitslos Ende Beschäftigungsgrad im allgeminen ein guter. Bei den Buch­Februar 1928 10,5 Proz. gegenüber 11,4 Proz. Ende Januar, bindern waren arbeitslos 6.7 Proz.( 6,8 Proz.), bei den Buch­während die Anzahl der in Kurzarbeit Beschäftigten sich nicht druckern 2,7 Proz.( 3,2 Proz.), bei den graphischen Hilfsarbeitern geändert hat. Obwohl der Prozentsaz der Arbeitslosen noch 4.2 Proz( 4,5 Proz.), bei den Lithographen 5,2 Proz( 5,5 Proz.), immer ein sehr hoher ist. muß bemerkt werden, daß dieser hohe schließlich in der Papierherstellung 3,3 Proz.( 3,4 Proz.). Brozentsaz der Arbeitslosigkeit in der Hauptsache zurückzuführen ift auf Saifoneinwirkungen und im Februar 1927 noch erheblich größer war. Damals waren noch 15,9 Proz. arbeitslos.

Im Bergbau, wo der Prozentsatz der Arbeitslosen auch im Januar nur 2,3 Proz. betrug, ist er im Februar auf 2 Broz. zurückgegangen. Im Baugewerbe geht die Arbeitslosigkeit nur sehr langsam zurüd. Sie betrug im Baugewerksbund 32,8 Proz.( Ende Januar 36 8 Proz.), bei den Dachdeckern 56,9 Proz. ( 568 Proz.), bei den Malern 27 Broz( 31,3 Proz.), bei den Bimmerern 35 9 Proz( 40 Proz.). Auch bei der Steinarbeitern ist die Arbeitslofiofeit noch immer sehr hoch sie beträgt 16,9 Proz. ( 205 Proz.) Bei den Holzarbeitern ist sie mit 12,1 Proz. faft unverändert. Etwas stärker zurüdnegangen ist die Arbeits­losigkeit bei den Gärtnern, wo sie immerhin noch 19,9 Proz. ( 28,5 Proz.) beträgt.

In der Metallindustrie ist die Arbeitslosigkeit faft un­verändert. Sie betrua im Metallarbeiterverband im letzten Monat wie im Januar 5,4 Proz., bei den Kupferschmieden ist sie auf 6,5 Proz. gestiegen.

Auch bei den Tertilarbeitern ist eine unwesentliche Steigerung der Arbeitslosigkeit von 3,6 auf 4,2 Proz. zu ver

Die Buchdrucker haben gekündigt! Berhandlungen bis jetzt fruchtlos.

WIB. berichtet: Die am Freitag im Reichsarbeitsministerium geführten weiteren Berhandlungen über die Verbind. tichfeitserklärung des Schiedsspruchs im Buchdrudgewerbe haben noch fein Ergebnis gezeitigt.

Auch in der Lederindustrie ist die Arbeitslosigkeit etwas zurückgegangen, wenn sie auch dort noch, ganz besonders bei den Sattlern, Tapezierern und Portefeuillern( 16,4 Proz.), außer gewöhnlich hoch ist In der Nahrungs- und Genußmittel. industrie ist, mit Ausnahme der Tabatindustrie, die Arbeitslosigkeit im Abflauen.

an.

Auch in der Bekleidungsindustrie hält die Befferung Bei den Bekleidungsarbeitern betrug die Arbeitslofiofeit im Februar 11.9 Proz.( 15,9 Proz.), bei den Hutarbeitern 22,8 Proz. ( 23,3 Broz.). Als charakteristisch für den Beschäftigungsgrad tam man im allgemeinen die Bewegung im Verkehrsbund ansehen, wo die Arbeitslofi feit von 56 auf 5.1 Broz. zurückging. Bezeichnend ist auch für die große Masse der Ungelernten die Arbeitslosigkeit im abritarbeiterverband, wo fie zurüdging von

99 Proz. auf 8,7 Proz.

Das langsame Tempo in der Wiederaufnahme der Arbeit in den Saisongewerben. das sich auch auf die anderen Industrien natürlich auswirkt, ist in der Hauptsache zurückzuführen auf den außerordentlich strengen und anhaltenden Winter.

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28. März vor sich gehen noch verbleibende Frist muß von den verantwortlichen Stellen genutzt werden. Kann das Reichs­

würde wieder ein Anziehen der Breffe zur Folge haben und somit eine Steigerung des Reallohnes der Arbeiter verhindern, die Wäh rung gefährden und auf die Dauer jede Exportmöglichkeit abschneiden,

Die Schiedssprüche in der Feinferamit. Die Arbeiter gegen eine Verbindlichkeitserklärung. Im Tarifftreit der seinteramischen Industrie, bei dem 65 000 Arbetter in Frage tommen haben die Unternehmer die für den Reichsmanteltarif sowie für das Lohn- und Ueberzeit abkommen gefällten Schiedssprüche angenommen und Die Ar Verbindlichkeitserklärung beantragt Reichsmanteltarifvertrag an, dagegen lehnten sie die Schieds­beiterorganisationen nahmen nur den Schiedsspruch zum prüche zum Lohn- und Ueberzeitabtommen ab. Die Arbeiterschaft der feinkeramischen Industrie hat bereits in einer ganzen Reihe von Orten scharf gegen eine Verbindlich. teitserklärung der Schiedssprüche Stellung genommen und erneut freie Berhandlungen gefordert.

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Der Lohnschiedsspruch hat ob der geringen Lohnverbesse 13 Mo und der langen Laufdauer rung- 5 bis 10 Pro3z. Der Schiedsspruch über die Arbeitszeit bringt Erweite nate unter der Arbeiterschaft große Empörung hervorgerufen. rung der Ueberstunden und für die ersten drei Ueberstunden nur einen Zuschlag von 15 Proz. Die feinkeramische Industrie hat fich im vergangenen Jahr gut entwickelt und bietet den Unternehmern auch für die Zukunft recht günstige Gewinnchancen, zu denen die Lohn- und Arbeitszeitverhältnisse in scharfem Kontrast stehen. Unter diesen Umständen rechnen die keramischen Arbeiter fest damit, daß der Reichsarbeitsminister dem Antrag auf Berbindlich feitserklärung der Schiedssprüche nicht entgegenkommt.

Metallarbeiteraussperrung in Bayern .

München , 23. März.

Die im Sozialministerium geführten Berhandlungen zwischen Unternehmer und Arbeitervertretern der bayerischen Metallindustrie außerhalb Münchens find ergebnislos verlaufen. Die angefündigten Kampfmaßnahmen treten nun in Kraft.

Bisher sind rund 2000 Arbeiter in verschiedenen Orten Bayerns in den Ausstand getreten. Die Unternehmer drohen, Ende März insgesamt 20 000 bis 25 000 metall­arbeiter auszufperren.

arbeitsministerium ruhig zusehen, wenn weit über eine halbe Berhandlungen in der sächsischen Metallindustrie.

Million Arbeiter bei einer Lohnerhöhung von einigen Bettelpfennigen mit Groll und Verbitterung im Herzen zur Arbeit gehen müssen?

Die Mante! tarifperhandlungen in der sächsischen Metallindustrie tommen nicht vom Fleck, do die Unternehmer jeden Berbesserungsantrag hartnädig bekämpfen und in wichtigen Punkten sogar wesentliche Verschlechterungen fordern. Obwohl Schlich stunden verhandelte, konnte das Verfahren noch nicht zum Ab­schluß gebracht werden.

Zu den Blättermeldungen, daß bereits ungefähr 15 Unter. Der Streif bei den Jolatorenwerfen Pankow tertammer bereits brei Tage bis in die Macht­

nehmer die Forderung auf eine Lohnerhöhung von zehn Mark in der Woche ab 1. April d. 3. bewilligt haben, erklärt uns der

Berein Berliner Buchdruckereibefizer e. B., daß nach seinen Informationen diefe Nachricht ebenso unrichtig ist, wie die Mitteilung, daß andere Großdrudereien Berlins versucht häffen, durch Sonderangebote die Kündigung abzuwehren, was aber mikglädt jei

Der Verein Berliner Buchdruckereibefizer scheint nicht genau informiert zu sein. Die Tatsache, daß eine ganze Reihe von Firmen bereit ist, die Lohnforderung zu bewilligen, ist ihm begreiflicherweise auch nicht gerade angenehm. Bildet sie doch mit einen Beweis dafür, daß die Unternehmer sehr wohl zulagen machen können, die wesentlich über den Schiedsspruch hinausgehen, so daß es ein blantes Unrecht gegen die Buchdruckergehilfen wäre, wenn Dieser Schiedsspruch für verbindlich erflärt würde.

Der Reichsarbeitsminister dürfte sich darüber klar sein, daß eine Verbindlichkeitserklärung im gegenwärtigen Augenblic wie ein Delguß ins Feuer wirfen würde. Den Prinzipalen darf vom Ministerium nicht die Verantwortung abgenommen werden. Die Entwicklung des Lohnkonflikts gibt dem Reichsarbeitsminister eine gute Gelegenheit, jetzt einmal praktisch zu zeigen, daß es ihm mit seinem Bersprechen, Berbindlichkeitserklärungen nur sehr sparsam vorzunehmen, Ernst ist. Wie die Dinge im Augenblid liegen, ist es das beste, wenn der Reichsarbeitsminister dafür sorgt, daß sich bie Parteien von neuem an den Verhandlungstisch

bemühen.

Die Kündigungen des Arbeitsverhältnisses find am Frei tag im ganzen Reich vorgenommen worden. In Leipzig haben die Buchdrucker in einer Massenversammlung zur Situation Stel­lung genommen. Die Maßnahmen der Organisationsleitung wur­den voll und ganz gebilligt.

Zum Reichsbahnschiedsspruch. Das wird aus dem Schiedsspruch zur Beilegung des Bohnkonflikts bei der Reichsbahn? Diese Frage geht nicht nur die unmittelbar beteiligten Eisenbahnarbeiter, sondern die gesamte Soll der Schiedsspruch für ver Deffentlichkeit etwas an. bindlich erklärt werden? Unmöglich!

Die Arbeiterorganisationen haben am Freitag in einer beson­beren Aussprache mit dem Reichsarbeitsminister nochmals mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, daß der Schiedsspruch für die Eisen­bahnarbeiter ein unerträgliches Ding ist. Arbeiter mit 3 oder 2 Pfennig Lohnerhöhung für die Dauer eines Jahres zu binden das ist Herausforderung und Aufreizung, aber feine Lösung eines Lohnkonflikts.

Das Reichsarbeitsministerium muß deshalb, fofte es, was es wolle, alle nur denkbaren Mittel benutzen, um eine Lösung des Ronflitts herbeizuführen, die wenigstens einigermaßen sozial er­träglich ist. Vielleicht kann der Schiedsspruch wenigstens für die schlecht bezahlten Arbeiter abgeändert werden. Am besten wäre es, wenn ein neues Verfahren eingeleitet würde. Jedenfalls darf der Schiedsspruch, fo, wie er zurzeit aussieht, nicht für verbind lich erklärt werden; denn von dem Schiedsspruch hängt ja nicht allein die Lohngestaltung der 400 000 Eisenbahn. arbeiter, fondern im Grunde genommen auch die Lohnregelung für die Postarbeiter( rund 80 000), für die Staatsar beiter( etwa 40 000 bis 50 000) und für einen großen Teil von Arbeitergruppen der Privatindustrie ab. Der Lohn für weit über eine halbe Million Arbeiter ist mit dem Eisenbahnerschiedsspruch aufs engste verknüpft. Schon dieser Hinweis beleuchtet den Ernst der Situation.

Die bis zum Beginn der Schlußverhandlungen sie sollen am

Berhandlungen mit dem BBMI. am Mittwoch sind ergebnislos verlaufen. Die Firma Vereinigte Isolatorenwerte Berlin- Pankow beharrte auf ihrem Standpunkt: Beseitigung der Baschzeit und keine Lohnerhöhung irgendwelcher Art. Eine Streitversammlung am nahm das Verhalten der Firma zur Kenntnis und beschloß gegen Donnerstag, in der Krüger vom Fabrikarbeiterverband berichtete,

vier Stimmen, den Streit weiter zu führen.

Die Firma versucht jetzt, ihre Werkzeuge( Pre formen) in anderen Betrieben machen zu lassen, um mit eventuellen Streitbrechern die Arbeit aufzunehmen. Werkzeugmacher, denen solche Arbeit angeboten wird, haben sie als Streifarbeit abzulehnen und dem Deutschen metallarbeiterverband Mitteilung zu machen. Die Firma bleibt für abritarbeiter, Reparaturfchloffer und Bert. zeugmacher gesperrt.

ist

Arbeiterfreundliche Blätter werden um Abdrud gebeten.

Achtung, Buchbinder in Buchdruckereien! Durch die Kündigungen der Buchdruckereipersonale veranlaßt, in einer Anzahl Buchdruckereien das Buchbinder per fonal gefündigt. Wir weisen deshalb unsere Mitglieder an, form- und fristgerecht bei der gesetzlichen Betriebsvertretung Ein. fpruch gegen diese Maßnahmen einzulegen. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht, daß mit so. fortiger Wirkung alle Ueberstunden auch bei Ter­minsarbeiten abzulehnen sind. Weitere Beschlüsse werden in der Funktionärversammlung am Mittwoch, dem 28. März, im Alexandriner" gefaßt. Berband der Buchbinder. Die Ortsverwaltung.

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Zarifftreit im Fuhrgewerbe.

Schiedsspruch in der Textilindustrie Nordbayerns.

Nürnberg , 23. März.

Im Tarifftreit in der Arbeitsgemeinschaft der nordbayerischen Textilindustrie wurde ein Schiedsspruch gefällt, der für die gesamte Arbeiterschaft eine Erhöhung des seitherigen Spizenlohnes Löhne sollen im gleichen Ausmaß erhöht werden. von 56 Pfennig auf 61 Pfennig vorfieht. Die übrigen

Die Reaktion in England. Siebenstundenschicht für Bergarbeiter abgelehnt. London , 23. März.

In der heutigen Sigung des Unterhauses wurde der Antrag der Arbeiterpartei auf Verkürzung der Arbeitszeit in den Bergwerken auf sieben Stunden täglich mit 154 gegen 127 Stimmen abgelehnt. tend, daß der Achtstunden tag in den Gruben zu einem

In der Debatte machten die Mitglieder der Arbeiterpartei gel­namenlosen Elend, Leiden und Chaos führe. In vielen Fällen müßten die Bergleute zehn Stunden arbeiten.

Auch Lloyd George erflärte, die Lage des Bergbaues habe sich seit Wiedereinführung des Achtſtundentages sehr ver barauf hin, daß die Berlängerung der Arbeitszeit den schlechtert. Ein Regierungsvertreter wies demgegenüber darauf Rohlenpreis um dreißig Pence pro Tonne ver. billigt und die Stillegung mehrerer Gruben verhindert habe. Auch habe sie England die Möglichkeit gegeben, mit dem Ausland, wo es seine frühere Stellung noch nicht wiedererlangt habe, in Kon­turrenz zu ireten.

stehende Mantel, und Lohntarij iſt zum 31. März 1928 gekündigt verwaltungen der Berbände, in den durch Aushang tennilich gemachten Rahl­

Freie Gewerkschaftsjugend Groß- Berlin. Am Sonntag, 25. März, 11 Uhr, veranstaltet bie Freie Gewerkschaftsjugend im Mercedespalaft, Berlin- Neukölln, Hermannftr. 214, ihre Jahrfünftfeier. Eintrittstarten zu 50 Pf. find noch bei allen freigewertschaftlichen Jugendfunktionären, in den 8ahlstellen und Oris stellen der Volksbühne, in ben Jugendgruppen und in der Freigewerkschaftlichen abend, 19% Uhr, folgende Beranstaltungen: Baumschulenweg : Gruppenheim Jugendzentrale, Engelufer 24/25, I Fr., Zimmer 7a, au haben. Heute, Conne Jugendheim Ernststr. 16. Lichtbildervortrag: Der Harz ." Jugendkursus wertschaftliche Jugendbewegung." Süben: Jm Jugendheim Vordstr. 11. Gewerkschaftliche Jugendarbeit Ge

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Der für das Schwer und Leichtfuhrwertsgewerbe zwischen der Fuhrherreninnung zu Berlin und dem Deutschen Verkehrsbund be worden. Die Arbeiter fordern eine Erhöhung der Löhne um 15 Broz. und geringe Verbesserungen der Manteltarifbestimmungen. In den Verhandlungen lehnte der Vorstand der Innung rundweg jede Erhöhung der Lohnfäße wie auch irgendwelche Verbesserungen der Manteltarifbestimmungen ab. Damit nicht genug, verlangen die Manteltarifes. Der Anspruch auf Weiterzahlung des Lohnes für einem Sportplas in Spandau , nachmittags bet gutem Wetter Wanderung in Unternehmer sogar einen Abbau der sozialen Bestimmungen des zwei Wochen foll fortfallen.

Jugendgruppe bes 8b. Morgen, Sonntag, 25. März, veranstalten wir ein Spieltreffen aller Bezirke der Jugendgruppe in Spandau . Treffpunkt für alle Teilnehmer 9 Uhr am Bahnhof Spandau- West. Vormittags Spielen auf den Spandauer Stadtforst, bei schlechtem Wetter gefelliges Beifammensein im Spandauer Jugendheim, Lindenufer 1.

erantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener: Wirtschaft: 6. Klingelhöfer;

Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : R. H. Döicher; Lokales und Sonstiges: Friz Karstadt : Anzeigen: Th. Glode. fämtlich in Berlin . Drud: Vorwärts- Budbruderet Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . und Verlaasanstalt Paul Ginger u Co., Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen unb.Unterhaltung und Wiffen"

Außerdem wollen die Fuhrherren für Fabrik und mörtelfutscher eine besondere Lohngruppe mit niedrigeren Löhnen schaffen. Für die Arbeiter des Leichtfuhrwerksgewerbes fall ein besonderes Lohnabkommen getroffen werden, um die Löhne abzubauen. Die Herren wollen auch Bestimmungen in den Vertrag mit aufnehmen, die einen Verzicht auf Nachzahlung von Ueber­stunden und tariflicher Entlohnung bedeuten. Dieses Anfinnen würde einer Aufhebung der in der Verordnung über Tarifverträge vom Pfarrer Heumanns Heilmittel 23. Dezember 1918 verankerten Unabdingbarkeit der Tarifbestim­mungen gleichkommen.

Da eine Verständigung in direkten Verhandlungen nicht zu er­zielen ist, ist zunächst der Schlichtungsaussuß angerufen worden.

Lohnbewegung in der chemischen Industrie. Berhandlungen für Baden und die Rheinpfalz abgelehnt.

Mannheim , hat Berhandlungen abgelehnt mit der Begründung, Der Arbeitgeberverband der chemischen Industrie, Seftion VI, daß eine derartige Teuerung nicht eingetreten fei, noch die Lage der Wirtschaft eine Forderung und noch dazu eine in dieser nicht zu vertretenden Höhe rechtfertige.( Die Gewerkschaften haben eine Lohnerhöhung von 20 Proz. gefordert.) Jede Lohnerhöhung

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