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zum Landaufenthalt verschickt worden, zum Teil auch ins Ausland, besonders nach Desterreich und nach der Schweiz . Im Jahre 1927 tonnten rund 334 000 Kinder verschickt werden, 53 000 in Einzelpflegestellen und 281 000 in Heime oder Kolonien. Aus 281000 01000 Berlin wurden 1927. rund 61 000 Kinder verschickt, 20 000 in Einzelpflegestellen, 41 000 in Heime oder Kolonien

Die Zusammengebrochenen.

Eine flägliche Gläubigerversammlung.

In der Tragikomödie der Lombardhäuser folgt vorschrifts: mäßig auf den ersten Akt der zweite. Die verschiedenen Konkurse verursachen die Gläubigerversammlungen der Geprellten.

So fand gestern die erste Gläubigerversammlung im Konkurs verfahren Mag Schlewinsky statt, dessen Waren-, Lombard­und Lagerspeicherei G. m. b. 5." in der Spandauer Straße als Nummer drei in der Folge der von uns gewissenhaft registrierten Lombardskandale zusammenbrach. Die Versammlung verlief gro­test. Fünfzig Gläubiger etwa, darunter vor allem auch Kapital­gläubiger, hatten sich versammelt. Aber schon bei Beginn der Sigung beantragte der Konkursverwalter zur Fortführung des Ver­fahrens, daß die Gläubiger einen Vorschuß aufbringen müßten. Sonst müßte das Verfahren wegen Mangels an Masse eingestellt werden. Nach langem Hin und Her wurden tatsächlich 18000 M. Vorschuß bemilligt, aber es gab Radau wegen einer Gruppe von Gläubigern, die bereits einen Arrest von 50 000 Mt. auf die Masse ausgebracht haben. Zum Schluß be­raumte man einen neuen Verfündungstermin auf den 18. April an. Die Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf 1,6 Millionen, die Aussichten sind äußerst gering. Es war eine trostlose Gläubigerversammlung.

Zum letzten Lombard und Leihhausskandal Adolf Israelski, Friedrichstraße, wird mitgeteilt, daß der Konkursverwalter Dienstags und Donnerstags im Geschäft weilt, um Pfänder gegen Erstattung des Leihbetrages auszuhändigen. Ifraelsti hat sich bis zu 96 Proz. Jahreszinsen verstiegen. Sein Bevollmächtigter meint, daß die Firma nur deshalb zusammen­brach, weil die Gläubiger nach den Zusammenbrüchen ähnlicher Unternehmungen es mit der Angst bekommen haben und in einem Massenansturm ihre Einlagen zurückverlangten. Da war natürlich die Pleite eines Unternehmens unvermeidlich, das auf so unsolider Grundlage aufgebaut war. Bei Israelski sind die Passiven zehnmal so hoch als die Aktiven. Aber man hofft, die Passiven durch Anfechtungen und durch Einziehung von Außen­ffänden zu verringern. Rosig sind die Aussichten aber auch hier nicht.

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Der Tag der Entscheidung.

Sonntag, den 25. März: Urwahl im Freidenfer Verband.

Der kommunistische Klassentampf" in Halle ist einer der lautesten Rufer im Streite gegen die, wie man sagt, vera räterische weil sozialdemokratische" Leitung des Freidenkerverbandes. Jetzt ist nach einer Mitteilung der Leipziger Volksd zeitung" vom 14. d. M.

Unmittelbar vor der wichtigen Entscheidung, die die Ber - einer kulturfördernden Betätigung in dieser Bewegung? Sie find liner Urmahl am Sonntag im Verbande für Frei hier wie allerwärts Schrittmacher der Reaktion und darum musi denfertum und Feuerbestattung E. V. bringen soll, diese Sorte Kulturkämpfer überwunden werden. Nur ein Beispiel Derlohnt es sich, noch einen Blick auf den Kulturkampf" zu werfen, dafür, mit was für Leuten man es zu tun hat: den die Kommunisten hierbei führen. Wäre es nicht für die Arbeiter­bewegung ein so unendlich beschämendes Bild, das diese kommunisti­ schen Kulturbringer bieten, man fönnte über die Mäßchen, die sie hierbei zum besten geben, herzlich lachen. Biel Siegeszuversicht scheint bei ihnen allerdings nicht vorhanden zu sein. Mit großem Tamtam hatte die Opposition für Mittwoch abend eine Reihe Don Wahlversammlungen einberufen. In den Blücher­fälen waren aber trok Reflame an den Litfaß= säulen und sonstiger großmäuliger großmäuliger Propa= ganda nur 27, in Worten: Siebenundzwanzig Personen er­schienen. Vom Kulturkampf oder einer Schilderung, wie die Frei­denfer arbeiten sollen, war allerdings nichts zu hören. Man glaubte eher in eine Aktionärversammlung geraten zu sein. Es war von Bilanzen die Rede, vom Rücklagenkonto und davon, wie man heute am besten zinstragend Kapitalien anlegt. Man operierte mit un­sinnigen phantastischen Zahlen. Nicht nur alle tatsächlichen Unter­lagen, die im Verbande seit Jahren vorliegen, wurden übergangen, sondern auch

die Tatsache, daß noch immer, wenn die Berbreiter falscher Nachrichten über die Finanzlage des Verbandes bisher zur Rechenschaft gezogen werden follten, fie tläglich ihre Behaup­fungen zurüdgenommen haben.

Und darum haben sie auch in der letzten Zeit versucht, Ange= hörige der KPD . und des Rotfrontkämpferbundes zu Verbands­mitgliedern zu schicken, um unter der Vorspiegelung, es seien Kon­trolleure vom Verbande; Mitgliedsbücher an sich zu reißen und damit den Mitgliedern die Unterlage für das Wahlrecht zu nehmen. Eine öffentliche Warnung der Verbandsleitung hat diesen Manövern ein Ende bereitet und einige gerichtliche Nachspiele werden folgen. Diese hemmungs- und gewissenlose Propaganda hat dann auch selbst im oppositionellen Lager zu tiefen 3 erwürfnissen geführt. Anhänger der USP. und der Syndikalisten haben sich im Rahmen dieser vereinigten" Opposition in stürmischen Auseinandersetzungen gegen die KPD. gewandt. Diese hat damit geantwortet, daß sie nur stubenreine Kommunisten als Kandidaten aufstellte und die anderen ab­fallen ließ.

Jeht wenden sich diese betrogenen Mitglieder, die bisher auf der Seite der Opposition gestanden haben, wegen der Verletzung ihrer Rechte mit einem erbitterten Protest an die Berbandsleitung. Es ist wirklich ein flägliches Schauspiel, das hier geboten wird.

Daß sich diese Dinge so abspielen, ist gar kein Wunder, denn was wissen die Leute, die jetzt noch hinter der KPD. herlaufen, von den ethischen Gesichtspuntten, von denen heute eine proletarische Freidenkerbewegung getragen sein muß und von

In dem Ermittlungsverfahren gegen den Auto­mobilhändler Wilhelm Haute und 15 andere Per= sonen, denen Automobilschiebungen größten Umfangs vorge­worfen werden, ist gestern die von der Staatsanwaltschaft bean­tragte Boruntersuchung beantragt worden. Unter den Beschuldig­ten, die mit ungedeckten Schecks die Schiebungen verübt haben sollen, befindet sich, wie wir meldeten, auch der Berliner Rechts­anwalt Alfred von Strang. Gegen ihn schweben mehrere weitere Strafverfahren wegen Betrugs und Ur. fundenfälschung. Eine neue Anzeige wegen Betrugs ist in­zwischen vo von einer Hamburger Bank gegen Strang erstattet wor den. Ein weiteres Strafverfahren gegen von Strang läuft wegen 3ech prefferei im Hotel Vier Jahreszeiten" in Hamburg und der Arbeiterschaft Groß- Berlins .

tommt bereits im nächsten Monat zur Verhandlung. Rechtsanwalt von Strang ist der Adoptivjohn der Schwester seiner Mutter, die mit einem Gerichtsassessor a. D. Kohen verheiratet war.

Der Lichterfelder Landfriedensprozeß. Forffehung der Zeugenvernehmung.

Die Zeugenaussagen in dem Lichterfelder Landfriedensbruch­prozeß brachten im allgemeinen bei der am Freitag fortgesetzten Bernehmung der an der Fahrt beteiligt gewesenen Kommunisten mur eine Wiederholung der allgemeinen Schilde rung über die Vorgänge auf der Fahrt. Aus diesen Aussagen ist hervorzuheben die Bernehmung des Nebenflägers Walther, von dem Hinkelmann auch behauptet hatte, daß er einen Revolver besessen und möglicherweise damit in Lichterfelde zusammen mit Demuth zuerst auf die Nationalsozialisten geschossen habe. Walther erklärte, daß er teinen Revolver besessen habe.

Als weiterer Zeuge wurde der Nebenkläger Landtagsabgeord­neter Paul Hoffmann vernommen, der befundete, er habe,

da er Böses ahnte, vor Trebbin angeordnet, die Fenster zu schließen und wegzutreten. Auf dem Bahnhof Trebbin sei gleich nach der Einfahrt mit einer Fahnenstange ein Fenster eingeschlagen worden, und es sei von beiden Seiten des Zuges auf die Abteile, in denen die Mitglieder des Roten Frontkämpferbundes waren, ein Stein­hagel eröffnet worden. Auch während der Fahrt und auf den Zwischenstationen gingen die Steinwürfe in den Wagen fort. Troß dem hätten seine Leute vollkommen die Ruhe gewahrt. Er selbst habe in Lichterfelde mehrere Steine an den Kopf bekommen und spüre noch heute die Folgen davon. Seiner Aufforderung, auf der Fahrt die Waffen abzuliefern, hätten die Genossen Folge geleistet. Wenn er aber gewußt hätte, daß die Nationalsozialisten wie Bar­baren vorgehen würden, und daß ihr Leben in Gefahr war, hätte er sich gehütet, zur Waffenbeseitigung aufzufordern. Der Zeuge beklagle fich dann noch über den mangelhaften Schutz der Polizei. Als er selbst aus dem Wagen herauskam, und zwar auf Aufforde­rung der Polizeibeamten, sei er gleich mit den Worten: Rotes Frontschwein" begrüßt worden und habe einen Steinwurf be­fommen. Die Polizei habe keinen Finger zu ihrem Schutze ge­rührt. Der Zeuge erkennt Schäfer und zwei andere Angeklagte wieder und behauptet von ihnen, daß sie bei den Angriffen daber­gewesen seien. Ein Antrag des Rechtsanwalts Dr. Samter, den Nebenfläger Hinkelmann unter dem Verdacht des Meineids in Haft zu nehmen, wurde zurückgewiesen.

Der erschossene Geisteskrante.

Jugendweihen

Morgen, Sonntag, 25. März: Großes Schauspielhaus, Karlstr., vorm. 9 Uhr. Charlottenburg , vorm. 11 Uhr, im Schiller- Theater. Sonntag, 1. April:

Großes Schauspielhaus, Karlstr., vorm. 9 und 11% Uhr. Pantow, vorm. 11 Uhr, in den Tivoli- Lichtspielen, Pankow , Berliner Straße 27.

Programm: Chorgefänge, Musit, Rezitationen, Festspiele, Sprechchor, Weihereden: Arthur Crispien , M. d. R.; Erich Ollen­ hauer , Stadtverordneter Dr. Lohmann.

Keils System wertlos. Urteilsverfündung heute nachmittag.

In dem Betrugsprozeß gegen Arthur Keil wurde Freitag die ständigen ein Endgutachten über das totfichere Tip- System" ab. Beweisaufnahme geschlossen, nachdem vorher nochmals die Sachver­ständigen ein Endgutachten über das totsichere Tip- System" ab­gegeben hatten. Kriminaloberinspektor v. Manteuffel und Notar Dr. Reinshagen famen auch jetzt zu dem Ergebnis, daß dieses System wertlos sei und daß es bei den Staffelwetten Keils unmöglich sein würde, die notwendigen riesenhaften Beträge für die einzelnen Wetten bei Berliner Buchmachern unterzubringen. Nach Schluß der Beweisaufnahme erhielt Staatsanwalt Messerschmidt für überführt. Da Keil bereits mehrfach mit schweren das Wort zur Begründung der Anklage. Er hielt Keil des Betruges 3uchthaus strafen wegen derselben Verbrechen verurteilt worden sei, liege Rückfallbetrug vor, so daß nur Zuchthausstrafe in Frage fomme. Die Betrugsverhandlungen zerfallen in vier Gruppen und bilden in sich abgeschloffene fortge­fetzte Bergehen. Er beantragte gegen Arthur Keil wegen fortge fegten Betruges unter Versagung mildernder Umstände 3 Jahre 9 Monate Zuchthaus , 2000 Mark Geldstrafe und 5 Jahre Ehr­verluft. Nach den Plädoyers der Rechtsanwälte Dr. Herbert Fuchs und Arthur Schulz setzte Amtsgerichtsrat Burkert die Urteilsver­fündung auf Sonnabend na chmittag um 4 1hr fest.

Kein ausländisches Warenhaus in Berlin .

der Kanada - Landkompagnie über die Grundstücke Belle­Der Kaufvertrag zwischen der Stadt Berlin und Duestraße 2am Potsdamer Platz ist nunmehr von den beider seitigen Vertretern unterzeichnet und damit per­feft geworden. Nach diesem Vertrag ist die Galerie Lafayette Baris und jedes andere ausländische Warenhaus auf den Grund­fücken Bellevuestraße 1 und 2 ausgeschaltet. Die Kanada - Land­fompagnie verpflichtet sich, in diesem Vertrag unter der Garantie des Bankhauses Schlesinger, Trier - Berlin , bei einer Konventional­strafe von einer Million Mark innerhalb der nächsten 30 Jahre auf den genannten Grundstücken fein ausländisches Waren. haus zu errichten bzw. an ausländische Firmen zu verpachten.

Noch gestern ist es gelungen, die Person des Toten fest. zustellen, der, wie wir im Abendblatt ausführlich berichteten, in der Universitätsklinik erschossen wurde. Es ist ein 26 Jahre alter Kohlenträger Gerhard Neutamm, der bei seiner Mutter in der Griebenomst r. 14 wohnte. Neufamm war von einem nervösen Magenleiden befallen, das allmählich seine geistigen Kräfte angriff. Ein Bruder von ihm, der als Chauffeearbeiter bei Neuruppin tätig ist, erhielt Donnerstag ein Telegramm, in dem Gerhard Neutamm mitteilte, er, der Bruder, möge sofort nach Die Pläne für einen großen Neubau sind bereits in Vorbereitung. Berlin fommen, weil er tot sei. Bestürzt eilte er nach Berlin , traf aber seinen Bruder nicht mehr an und erfuhr aus einer Zeitung von dem Vorfall in der Klinit. Im Leichen= chauhaufe, mohin. der Erschoffene gebracht worden war, kommenden Sonntag( 25. März) zur Jugendmeihe im Großen Schau erfannte er in dem Toten seinen Bruder wieder,

Die Ordner der Proletarischen Feierstunde treffen sich am

1 Spielhaus 28 Uhr vormittags Bühneneingang Schiffbauerbamm,

einwandfrei festgestellt worden, daß ein Redakteur des fom­munistischen Klaffenkampfes als Soldat unter dem berüchtigten weißgardistischen General Maerder dessen Einmarsch in Mitteldeutschland gegen das Proletariat mitgemacht hat. Dieser weißgardistisch- kommunistische Redakteur wirkt geradezu symbolisch für die Taktik der heutigen KPD . Erst attiv mit Maschinengewehren gegen das Prole tariat und dann als Angestellter der KPD. wiederum Zerstörs ungsarbeit, diesmal nur mit anderen Waffen, aber immer wieder zum Schaden des Proletariats. Und das will nun die Freidenkers bewegung revolutionieren.

Genossen, macht Euch nicht dadurch zum Mitschuldigen, daß Ihr passiv und gleichgültig diesem Ringen gegen die Verbands zerstörer zuseht. Wehrt Euch gegen diefes arbeiter4 feindliche Wüten und wählt am Sonntag die ,, Liste Verbandsaufbau".

Wie wird gewählt?

Achtet auf den Gruppenstempel!

Die Urwahl des Verbandes für Freidenfertum und Feuerbestattung findet am Sonntag, dem 25. März, in den durch Säulenanschlag und in der letzten Nummer des Vereins­organs Der Freidenfer" bekannt gemachten. Wahllokalen statt. Die Wahlzeit ist von 9-4 Uhr festgesetzt. Jeder Frei­denter, der wählen will, muß mit den Beiträgen auf dem laufenden sein und auf der Personalseite seines Mitgliedbuches einen Grup penstempel aufweisen können. Der Gruppenstempel wird von dem zuständigen Haustassierer bescheinigt Noch am Tage der Wahl kann sich jeder Freidenler diesen Gruppen­stempel besorgen; im Wahllofal kann er während der ganzen Wahl­zeit die Adresse seines zuständigen Hauskassierers erfahren. Die Wahllokale der Freidenferurwahl werden noch besonders bekannt gegeben durch Handzettel, die jedem Freidenker zu= gestellt werden. Die Wahl ist geheim; für die Wahl werden Stimmzettel ausgegeben, die in der Mitte durchzutrennen sind. Es darf nur ein Stimmzettel abgegeben werden, selbstvers ständlich wählt jeder Freidenker die Liste Verbandsaufbau.

Die Beisehung der Opfer.

Heute werden die Lauchhammer Toten beerdigt. Wie uns aus Müdenberg gemeldet wird, werden heute um 18 Uhr die Toten der Katastrophe auf der Friedländer Grube zur letzten Ruhe bestattet werden.

Die Unglücksstelle auf der Friedländer Grube wurde von Ver tretern verschiedener Behörden besucht, u. a. auch von dem Re= gierungspräsidenten in Frankfurt a. d. D. und dem Landa rat des Kreises Luckau. Die Toten werden auf Kosten des Lauch­hammerwerkes auf ihren Heimatfriedhöfen bestattet. Das Werk Lauchhammer hat auch die Ueberführung der aus Ham burg und Brunsbütteltoog ftammenden beiden Toten übernommen. Bei der Betriebsleitung laufen ständig Beileids tundgebungen ein.

65 jähriges Arbeitsjubiläum.

Der preußische Ministerpräsident Braun hat dem Maurer August Fehner in heiligenloh, Kreis Syfe, anläßlich seines 65jährigen Arbeitsjubiläums ein Glüdwunschschreiben und ein Ehrengeschenk überreichen lassen.

Das Caminenunglüd am Sonnblid. Wie aus Rauris ge­meldet wird, mußten wegen Lawinengefahr die Arbeiten zur Bergung der drei noch nicht aufgefundenen Opfer des Unglüds am Sonnblid aufgegeben werden. Die Rettungsmannschaften wurden zurüdgezogen. Die Leichen der zehn bisher ge­borgenen Opfer des Lawinenunglücks werden von der Gemeinde Wien wahrscheinlich in einem gemeinsamen Grabe beia gesetzt, werden.

Jugendweihe Neukölln. Die Jugendweihe findet morgen, Sonntag, 25. März, vorm. 10%, Uhr, im großen geftiaal der Neuen Belt, Hasen heide, itatt. Mitwirkende u. a.: Das Hopf- Trio, die A- capella - Bereinigung des Berliner Boltschors unter Leitung von Dr. Ernst Zander. Eintrittstarten Garderobe und Programm find an der Kaffe zu haben. zum Preise von 75 f. für Erwachsene und 50 Pf. für Kinder einschließlich

Porge

für des Mundes Wohl! Nimm zur Pflege

Opol!