Nr. 145 45. Jahrgang
Sonntag, 25. März:
9: Morgenfeier. 11.30: Funkmatinee( Uebertragung Großes Schauspielhaus). 14: Einheitskurzschrift. 14.30: Für den Landwirt. 15.30: Funkheinzelmann. 16: Das Tier in der Literatur. 16.30: Unterhaltungsmusik. 19: Stunde des Journalisten. 19 25: Politik, und Recht im Völkerbund. 20: Uebertragung Dentsches Künstler- Theater: ,, Die goldene Meisterin ", Operette von Eysler. Danach Tanzmusik.
Montag, 26. März:
15 30: Die Schweizer Hausfrauenbewegung. 16: Technische Wochenplauderei. 16.30: Novelle von Maxim Gorki . 17: Konzert. 18.30: Wie Wohnhaus und Wolkenkratzer entstehen. 19: Neuentdeckung der Landschaft. 19.25: Die Aussichten deutscher Akademiker im Ausland. 19.55: Umlaufskalkulationen. 20.30: Arien. 22.30: Nachtmusik.
Dienstag, 27. März:
12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Deutsche Dichter im Spiegel deutscher Dichtung. 16: Stunde mit Büchern. 16.30: Maxim Gorki in Briefen und Aufzeichnungen. 17: Unterhaltungsmusik. 18.30: Die Akustik des Raumes. 19: Aus dem Leben höherer Schulen. 20: Sendespiele: Nachtasy!" von Maxim Gorki .
Mittwoch, 28. März:
15.30: Die Frau als Erscheinungsform einer Zeit. 16.15: Jugendbühne. 17: Unterhaltungsmusik. 18.20: Vom Säen und Pflanzen. 18.50: Wie sieht der moderne Mann die moderne Frau. 19.20: Klassizismus und Romantik. 19.50: Die Weltanschauung des Nationalismus. 20.30; Oscar Straus ( Musikvorträge). 22.30: Tanzmusik.
Donnerstag, 29. März:
12.30; Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Moderne deutsche Kulturzentren. 16.15: Jüngste Dichter. 17: Kinderseele( Musikvorträge). 18.30: Fremdsprachliche Vorträge( Französisch). 19: China , die älteste Kulturmacht Innerasiens. 19.30: Das Rugby- Spiel. 20: Verjüngungsmethoden im Licht
Sonnabend, 31. März:
15.30: Natur und Mensch. 16: Medizinisch- hygienische Plauderel. 16.30: Unterhaltungsmusik. 18.30: Von der Sonne zum Radium. 19: Lohn und Kaufkraft. 19.30: Vom Manuskript bis zur musikalischen Aufführung. 20.10: Sendespiele: Tragaldabas", Komische Oper von Eugen d'Albert . 22.30: Funktanzstunde. 23: ,, April April." Ein Funkball.
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Funkwinkel.
Sonntag, 25. März 1928
Königswusterhausen.
Sonntag, 25. März:
Ab 9: Uebertragung aus Berlin . 14: Winke für Liebhaberphotographen. Ab 14.30: Uebertragung aus Berlin . 18: Volksgesundung durch Ernährung. 18.30: Die Nahrung im Lichte der Ernährungslehre. 19: Das Tragische und der Sinn des Leidens. Ab 20: Uebertragung aus Berlin . Montag, 26. März:
16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde). 16.30: Die Philosophie des Lebens von Herder bis zur Gegenwart. 17: Uebertragung aus Berlin . 18: Technischer Lehrgang für Facharbeiter und Werkmeister. 18.30: Englisch für Anfänger. 18.55: Die Bestimmung des Düngerbedürfnisses mit Hilfe der Keimpflanzenmethode, 19.20: Heinrich Wolfgang Seidel spricht selbst. Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin .
Dienstag, 27. März:
16: Das Erziehungswesen im klassischen Altertum. 16.30: Bilder vom Leben im Meere. 17; Uebertragung aus Leipzig . 18: Technischer Lehrgang für Facharbeiter und Werkmeister. 18.30: Spanisch für Anfänger. 18.55: Frauenarbeit im Völkerbund. Ab 19.30: Uebertragung aus Berlin . Mittwoch, 28. März:
16: Das neusprachliche Gymnasium, 16.30: Einführung in das Verstehen von Musik. 17: Uebertragung aus Hamburg . 18: Technischer Lehrgang für Facharbeiter und Werkmeister. 18.30: Französisch für Anfänger. 18 55: Möglichkeit und Notwendigkeit der Ertragssteigerung der deutschen Viehhaltung. 19.20:
Europäischer Geist 1755-1914. 19.45: Völkerbund und Schule. Ab 20.30: Ueber
Reinhold Scharnte beginnt seine Vortragsreihe Bom Manuskript bis zur musikalischen Kunst des Voltes" mit einer Untersuchung über den Schlager, über seine Entstehungsform und über seine Bedeutung. Wie wird nun ein Schlager geschrieben? Der Erfolg ist nicht zu erzwingen und auch nicht im voraus zu errechnen. Vielfach entsteht zuerst die Musit, dann wird der Teri den Noten untergelegt oder umgekehrt. Manchmal ist auch der Refrain tatsächlich eine Eingebung des Augenblids. Dazn tommt die Bearbeitung flaffischer Melodien für Schlagerzwecke. Eine der verwerflichsten Uebungen. Sharnte vermeidet jede musikästhetische Theorie. Er spricht ganz einfach, ohne jede Brätention und wikig pointiert. Wie eine Illustration zu diesem Vortrag wirkt die Abendveranstaltung„ Bon Pantow bis Potsdam , eine Schlagerreise durch Berlin und seine Bororte", die hauptsächlich Freitag, 30. März: alte hübsche Schlager bringt und gewissermaßen zeigt, wie gut man
wissenschaftlicher Kritik. 20.30: Aktuelle Berufsfragen für Jugendliche und Er- früher komponierte und wie tief der Schlager heute gesunken ist.
wachsene. 21: Kammermusik. 22.30; Funktanzstunde.
Freitag, 30. März:
15.30: Die gegenseitigen Beziehungen von Seele und Leben. 16: Neue Sachlichkeit 16.30: Novelle von Huelsenbeck. Danach Teemusik. 19: Italienisch. 19.25: Bilder aus der deutschen Vergangenheit. 20: Uebertragung aus der Singakademie: Schubert- Abend. 22.30: Wo der Himmel blaut...( Lieder, Musikvorträge).
Durchaus beachtenswert sind Dr. Paul Kaßners Untersuchungen über die volkswirtschaftliche Bedeutung des Wohnungs. problems. Er wendet sich gegen statistische Feststellungen, die behaupten, daß die Wohnungsnot gefunten ist. Hier ist bisher faum etwas gebessert worden. Kaßner spricht flar und fachlich. Und gerade diese Objektivität läßt die Schmere des Problems am deutlichsten erkennen. F. S.
Donnerstag, 29. März:
16: Das neusprachliche Gymnasium. 16.30: Wesen und Geschichte der Gilden und Zünfte. 17: Uebertragung aus Berlin . 18: Kirgisische Musik. 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.55: Der Wert der Luzerne als Futterpflanze,
ihr Anbau und ihre betriebswirtschaftliche Bedeutung. 19.20: Theodor Bohner . 19.45: Der Beruf des Juristen. Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin .
16: Der deutsche Auslandslehrer. 16.30: Raum und Zeit. 17: Ueber tragung aus Leipzig . 18: Artur Silberglelt liest aus eigenen Werken. 18.30: fragen. 19.20: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. 20.15: Uebertragung aus
Englisch für Fortgeschrittene. 18.55: Eine Plauderel über juristische TagesLeipzig. Ab 22: Uebertragung aus Berlin .
Sonnabend, 31. März:
16: Das Neueste aus der pädagogischen Zeitschriftenliteratur. 16.30: Reichs reform und Selbstverwaltung. 17: Uebertragung aus Hamburg . 18: Bildungsarbeit der Gewerkschaften. 18.30: Französisch für Fortgeschrittene. 18.55: Faust II. 19.20: Beispiele aus Bach. Ab 20.10: Uebertragung aus Berlin .
BINDER
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PFG
Am Ostersonnabend, den 7. April 1928 bleiben unsere Geschäfte und Wechselstuben in Berlin und Vororten mit sämtlichen Kassen geschlossen.
Nur für die Hinterlegung von Aktien zur Teilnahme an Generalversammlungen, sofern es sich um den letzten Tag der Hinterlegungsfrist handelt, und für Wechselzahlungen wird im Hauptgeschäft ein Schalter von 10-12 Uhr vormittags geöffnet sein.
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