Schwimmfest der Schulen.
Die weltlichen Schulen in Front.
Im Wellenbad Lunapart veranstaltete das Berliner Stadtamt für Leibesübungen als Abschluß der Winterarbeit in den Hallenbädern der verschiedenen Bezirke Schülerwetttämpfe, mie fie feit 1925 regelmäßig stattfinden. Seit Wochen waren in den einzelnen Bezirken die Ausscheidungskämpfe durchgeführt worden. Doch blieben für die Schlußfämpfe noch nahezu 1000 Schüler übrig, ein Beweis für das Anwachsen der Berliner Schulschwimmbewegung.
~ Sportund Spiel~
Kulturfragen im Reichstag.
Die Forderungen der Sozialdemokratie.
Bei der Beratung des Haushalts des Reichsinnenministeriums fegte sich gestern im Reichstag der sozialdemokratische Abgeordnete Schred Bielefeld ganz besonders für die Hilfe an der Jugend und die damit zusammen hängenden Kulturforderungen ein.
Die Organisation der Veranstaltung fonnte anscheinend mit dem Ausmaß nicht Schritt halten und ließ daher zu wünschen übrig. Das Stadtamt schreibt für diese Veranstaltungen nur Mannschaftskämpfe aus und wertet für Boltsschüler mit Recht als Hauptprüfung das Stilschwimmen. Die weltlichen Schulen, die ja be herrschend und führend auf dem Gebiete des Berliner Schulschwimmens wirken, waren auch diesmal überlegene Sieger. Frei von Rekordjägerei wird hier der Schwimmunterricht in erster Linie unter Beachtung der erzieherischen Troß vieler Bemühungen, führte Schred aus, sträubt sich die Gesichtspunkte und der Gewöhnung an regelmäßiges Baden getrieben. Deutsche Reichsbahngesellschaft immer noch, für Jugendfahrten Daß dabei aber auch zugleich hervorragende Massenleistungen erzielt eine Preisermäßigung bis auf 1 Pfennig pro Kilometer werden, wurde wieder bewiesen. Alle Wettkämpfe für Volksschulen eintreten zu lassen; sie sträubt sich immer noch, die Zahl der an einer zeigten die weltlichen Schulen in Front. Zum vierten Fahrtgruppe Beteiligten herunterzusetzen, und sie hält immer noch Male gewann die 208. Schule( weltliche Schule Gotenburger fest an dem erschwerenden Fahrtenausweis. Abgeordneter Straße) den Wanderpreis für das Stilschwimmen für Knaben- Schred erklärte, daß der Reichstagsausschuß zur Förderung der volksschulen mit 54 Bunften. Leibesübungen ihn beauftragt habe, bei den zuständigen Ministerien dahin zu wirken, daß sich endlich einmal die Vertreter der Reichsbahngesellschaft und die der Jugendpflegeverbände zu Beratungen zusammensetzen.
Im Stilschwimmen für Mädchen voltsschulen fonnte die 262. Schule, weltliche Schule Lütticher Straße, den Wanderpreis zum zweiten Male erringen. Auch die Schulbruststaffel für Mädchenvoltsschulen 8X25 Meter gewann die 262. Bolksschule. Ebenso er= folgreich waren die weltlichen Schulen in den Staffelkämpfen für Knabenvolksschulen. Sie belegten die ersten Bläge. 10 × 50Meter- Bruststaffel I. 15. Volksschule, Neukölln; 11. 35. Volksschule, Neukölln; III 208. Bolksschule. 4 × 25- Meter- Freistilstaffel: 1. 35.
Schule, Neukölln.
Bei den Kämpfen der höheren Schulen waren die Vollanstalten infolge des Altersunterschiedes den Realschulen gegenüber start im Vorteil, so daß es nicht verwunderlich war, daß der vorjährige Sieger in der 10X50 Meter- Bruststaffel für höhere Schulen, die Werner- Siemens- Realschule, den hierfür ausgesetzten Wanderpreis an das Helmholtz- Realgymnafium abtreten mußte.
Straßenlauf des Sportklub 1912.
Am Sonntag veranstaltete der Sport! lub 1912, hervor
gegangen aus ehemaligen Schülern der 30. Boltsschule, seinen 3. Straßenlauf des Ostens. Der 6 Kilometer lange Lauf führte durch die Rüdersdorfer, Memeler und Königsberger Straße. Er wurde durch eine Gedenkstaffel, einem 600- Meter- Schülerlaufen und 3000- Meter- Jugendlaufen eingeleitet.
Bon gutem Wetter begünstigt fonnten die Ronkurrenzen bei einem Meldeergebnis von 236 Läufern glatt abgemidelt merden. Im Hauptlaufen siegte der Matador Hahn vom S.-K. 1912 in überlegener Manier von der Spize aus, 100 Meter zurüd folgte H. Fischer vom Union- Sportflub. Den Mannschaftspreis um den Wanderpofal errang ebenfalls der Veranstalter S.-C. 1912 vor dem Union - Sportflub.- Die Ergebnisse sind:
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Mag- Selchow- Gedenkstaffel( offen für alle): 1. Humboldt 1. Mannschaft; 2. Sumboldt 2. Mannschaft; 3. Sportklub 1912. 600- Meter- Schülerlaufen: 1. Lafarg( Sportklub 1912) 1:46; 2. Warmt( Sportklub 1912) 1:49; 3. 2ofch ( Sportklub 1912). 3000- Meter- Jugenblaufen, Jahrgang 1912/13, BJB.- Vereine: 1. Klopsch( Neuköllner Jugendvereinigung) 9: 39,2; 2. Börner( JB. 48) 9: 46,2; 3. Schulz( JB. 48). Mannschaftslaufen: JB. 48. 3000- Meter- Jugenblaufen, Jahrgang 1912/13, nicht BJB.- Vereine: 1. Streit( Dallwig- Hoppegarten); 2. Wienice( Trebbin ). 3000- Meter- Jugenblaufen, Jahrgang 1910/11, B3B.. Bereine: 1. Siegel( Schwarz- Weiß) 9: 26,1; 2. Arndt( JB. 48) 9: 31,3; 3. Ristardt( Bf2.) Mannschaftslaufen: 1. Sportklub 1912. 3000- MeterJugenblaufen, Jahrgang 1910/11, nicht BJB.- Bereine: 1. Schulze( Dallwig. Hoppegarten ); 2. Steinide( Humboldt). 6000- Meter- Hauptlauf( offen fülr BJB.- Vereine): 1. Sahn( Sportklub 1912) 19: 15,3; 2. Fischer( Unionsportklub) 19:34; 3. Echula( Sportflub 1912). Mannschaftslaufen: 1. Sportklub 1912; 2. Unionsportklub. 6000- Meter- Hauptlauf, nicht BJB.- Bereine: 1. Weide ( Trebbin ) 19: 38,4; 7. Gchulze( Humboldt).
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Boraussagen für Mariendorf : 1. Fahrt Jauß jr. Esparsette; 2. Tizian Natator; 3. Holofernes Hasdrubal ; 4. Fahrt Jauß ir. -Ehrenberg; 5. Marie Luise Leffing; 6. Gest. Galfenhagen Britton; 7. Flatterroje Heroftrat; 8. Geft. Damsbrüd- Meister B.; 9. Fahrt Jauß jr. Flaggenlied.
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Arbeiterboxer in Neukölln.
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Einen gelungenen Kampfabend im Bogen veranstaltete fürzlich der SC. Berolina zusammen mit dem Sportklub A11 zeit bereit" im städtischen Saalbau Neukölln. Als Gegner waren Bertreter der Borabteilungen der Arbeitersportvereine Zurich 02, Nordost und Ludenwalde verpflichtet.
Im Leichtgewicht errang Hopp( A) über Kloß( Lucenwalde) schon in der ersten Runde einen entscheidenden Sieg. Die Beltergewichtler Türk( Luckenwalde ) und Kosa( B) trennten sich nach einem harten Kampf unentschieden. Im Mittel= gewicht erledigte Bollmar( A) Genz( Luckenwalde ) schon in der ersten Runde durch Niederschlag. Der zweite Kampf im Mittelgewicht zwischen Ehnert( Luckenwalde ) und Haase( A) endete unentschieden. Haase bogte äußerst unrein( schlug ständig mit der Innenhand, so daß er zweimal verwarnt werden mußte). Einen flotten Kampf lieferten sich Obst( B) und Neumann( UO) im Fliegen gewicht, den letzterer fnapp für sich entschied.
Unentschieden trennten sich im Bantam Konieczny II( B) und Ritter( A). Im Federgewicht siegte der agreffive 3immer mann I( L) über Bahl( B) verdient nach Punkten. Rhode( UO) schlug im Fliegengewicht Weiß( B) hodh nach Buntten. Zimmer mann II( L), der über eine ausgezeichnete Linke verfügt, fiegte über Teste( B) wie er wollte. Schließlich triumphierte noch Konieczfy I ( L) über Ahrens( B) nach Bunften.
Vereinskalender.
Touristenverein Die Naturfreunde". Abt. Friedrichshain : Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Ebertnste, 12. Geschäftliches. Abt. Friebenan: Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Offenbacher Str. 5a. Unsere Osterfahrt." Abt. Lichten. berg: Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Jugendheim Hauffftraße. Liederabend. Abt. Norben: Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Sonnenburger Str. 20. Osterfahrt und Spiele. Sonnabend, 31. März, 20 Uhr, Aula Gleimstr. 49. Deutsch Desterreichischer Abend. Cinlaßtarten 50 Pf., an der Abenblasse. Abt. Webbing: Dienstag, 27. März 20 Uhr, Turiner Ece Geestraße. Vortrag. Abt. Treptow : Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Elfenste. 3. Heimabend. Abt. Pantow: Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Görfchftr. 14. Vortrag. Mitglieder, welche Interesse am Bewegungscher haben, treffen sich Mittwoch, 28. März 20 Uhr, Elfaffer Str. 26.
Berliner Arbeiter- Schacklub. Dienstag, 27. März, 20 Uhr: Frauenabteilung Moabit : Wilhelmshavener Str. 24. Abt. Norden: Tegeler Ede Sprengelstraße. Abt. Humboldthain: Boltaftr. 19. Abt. Nordwest: Wilhelmshavener Str. 24. Abt. Charlottenburg : Bismarckstr. 56. Abt. Brig : Rudower Str. 35. Abt. Reinidendorf- West: Scharnmeberstr. 115. Abt. Weißenfee: Lehderstr. 122. Mittwoch, 28. März, 20 Uhr: Abt. Alt- Berlin: jest Raiserstr. 46. Abt. Gartenplaz: Pflugftr. 8. Gäste willkommen.
Ruberbezirt der Freien Turnerschaft Groß- Berlin. Bersammlung Donners fag, 29. Mära, 20 Uhr, Bootshaus und Bereinslokal Niederschöneweide, BerTiner Str. 97/98. Gäfte willkommen. Mitglieder werden noch aufgenommen. Für Privatbootbefiger find Stände frei, auch werben solche an Sichtmitglieder Billig permietet, Anschriften an. Road, Reutöln, Rogatr. 46.
Die Bekämpfung des Alkohols tann am besten dadurch geschehen, daß der Jugend Gelegenheit gegeben wird, sich in den freien Stunden in schönen Heimen zu Spiel und ernster Unterhaltung zusammenzufinden. Daß die Studentenhilfe weiter gefördert sei, werde begrüßt, besonders aber sollten alle öffentlichen Körperschaften dazu beitragen, daß die
Nöte der Werkstudenten gelindert
werden. Hier handelt es sich um eine aufstrebende Schicht, die unter größten persönlichen Opfern, unter Aufbringung eines hohen Maßes von Energie sich bemüht, in der wissenschaftlich- technischen Betätigung der gesamten Entwidlung zu dienen.
Die Leibesübungen, führte Abg. Schred weiter aus, haben er freulicherweise eine immer höhere Beachtung und Wertung erfahren. Die Mißstände, die sich noch im Sport zeigen, wollen wir gerade benutzen, um darauf aufmertfam zu machen, daß
Die Spielergebnisse.
Bei den Fuß- und Handballern.
Auf den Fußballfeldern gab es wieder einige Ueberraschungen. Die Stralauer, die in letzter Zeit durch ihre Niederlagen von sich reden machten, fonnten gegen Oberspree wieder einmal einen 2: 1- Sieg landen. Ablershof, der Spizenkandidat, schlug Brandenburg 02 mit 3: 1. Damit haben die Adlershofer ihren stärksten Gegner bezwungen. Johannisthal gab dem Verein für Bewegungsspiele mit 4: 2 das Nachsehen. Lichtenberg III hatte gegen Bildau menig Mühe, ein 9: 0- Resultat zu erzielen. Weißensee gegen Neuen hagen 3: 3, Hertha 22 gegen Baumschulenweg 3: 2, Lichtenberg II gegen Ketschendorf 1: 3, Fichte- Südost gegen Merfur- Grünau 4: 0, Alt- Glienicke gegen Berliner Sportverein 22 4: 3.
Aeußerst tnappe Resultate gab es im Südwesten. Neukölln fand in Wannsee einen ebenbürtigen Gegner. Nur der größeren Spielerfahrung haben es die Neuköllner zu verdanken, daß sie durch einen 2: 1- Sieg die Punkte behalten fonnten. Luckenwalde I und Woltersdorf trennten sich trog dauernder Ueberlegenheit der Woltersdorfer mit 2: 0 für Luckenwalde. Eintracht 25 konnte gegen Luckenwalbe V einen 3: 0- Sieg buchen. Das gleiche Resultat errang Brandenburg( Havel) über Charlottenburg. Lankwiz schlug Lucken walde III 2: 0. Zehlendorf gegen Lindenhof 2: 1. Teltow gegen Hertha- Luckenwalde 2: 2. Kreuzberg gegen Fortuna 1: 0. Minerva gegen Nordiska war die Parole im Norden. Minerva, die technisch bessere Elf, führte bis zur Pause bereits 4: 0. Nach Wiederbeginn tam der„ Egermeister" dann etwas auf, um zum Schluß wieder das Kommando an Minerva abzutreten. Mit 7: 3 blieben die Borsigwalder verdiente Sieger. Bernau gegen Teutonia 09 2: 3. Adler 12 gegen Sparta- Wedding 3: 0. Fichte- Nordoft gegen Vorwärts- Hennigsdorf 2: 4. Wader 20 gegen Beltener Ballspielflub 2: 0. Sparta 11 gegen Treptower Ballspielflub 3: 1. Bei den meisten Handballspielen fielen die Resultate wieder etwas reichlich hoch aus. Adlershof gewann gegen Frisch- Frei Niederschöneweide mit 8: 1( 6: 1). Die Zusammenarbeit des Frischy Frei- Sturms fonnte nicht gefallen. Fichte 8. Abt. mußte ihre zweite Niederlage in der Serie von Neukölln 1. Abt. mit 7: 2( 2: 0) hinnehmen. Groß- Berlin Norden 1 hatte Bohnsdorf als Gast und
die Refordraferei alles andere ist als Sport und wirkliche Leibesübung. In den Organisationen muß darauf hingewirkt werden, daß im Sport jenes gesunde Prinzip erblickt wird, das es ermöglicht, im Körper eine stärkere seelische Schwungfraft auszulösen und Kräfte wachzurufen, mit denen die eigentlichen menschlichen Aufgaben erfüllt werden können. bemotraten stehen deshalb zu ihrem Antrage, den Die Sozial=
Reichssportfonds auf zwei Millionen Mark zu erhöhen. Der Rebner wandte sich dann gegen die Ansicht des Reichsbankpräsidenten Dr. Sch a cht, der die Ausgaben der Gemeinden für Sport- und Leibesübungszwecke für unnötig erklärt hat, und er sprach den Gemeinden für ihre verdienstvolle Tätigkeit bei der Hebung der Volksgesundheit Dank aus.
Im Nachtragsetat ist die Tatsache bestätigt worden, daß man für das Deutsche Sängerfest in Wien ohne viel Aufhebens 100 000 Mart eingesetzt hat. Hoffentlich hat das zur Folge, daß der fogialdemokratische Antrag, für das Deutsche Sängerfest des Arbeiterfängerbundes 50 000 Mart zu bewilligen, angenommen wird. Es darf wohl ohne Ueberheblichfeit behauptet werden, daß die Arbeitersängerbewegung nicht nur als Massenerscheinung stark in den Vordergrund getreten ist. Gerade die Kritiker im bürgerlichen Lager haben anerkannt, daß
die Arbeiterfängerbewegung hohe künstlerische Leistungen ermöglicht. Deshalb haben die Arbeiterfänger Anspruch darauf, gleichberechtigt behandelt zu werden. Nach der Auffassung der Sozialdemokraten tommt es bei der Besprechung der Aufgaben des Reichsministeriums des Innern immer wieder darauf an, dahin zu wirken, daß Gesundheit und Kultur des deutschen Volkes zu einem neuen Aufstieg gebracht werden!
mußte fich mit 8: 2( 3: 1) beugen. Bohnsdorf war sehr angriffs= lustig, während Norden durch viel Ueberfombination so manchen Vorteil verdarb.
Schach dem König!
Werbetag der Arbeiterschachspieler.
Am Sonntag veranstalteten die Arbeiterschachspieler in ihrem Schachheim, Landsberger Straße 82, einen abwechslungsreichen Werbeta g. Die Werbebezirke Osten und Norden hatten ihre Mitglieder zu einem Mannschaftswettkampf aufgerufen. Der Kampf felbst war hart und sah den Osten und Norden abwechselnd in Führung. Erst turz vor Schluß fonnte der Osten das Spiel für sich entscheiden mit dem Resultat 17%: 11% Punkten.
Der Berliner Klubmeister Paul Dsten spielte anschließend an 20 Brettern simultan mit dem Resultat: 12 gewonnen, 3 verloren und 5 remis. Als Abschluß wurde ein Blizturnier ausgetragen, das Völker( Lichtenberg) vor Jrael( Nordwest) gewann.
Das Meisterturnier ist beendet. Die Kämpfe waren bis zum Schluß spannend. Paul Often, der während des ganzen Turniers führte, gewann den ersten Platz mit 2½ Punkten Vorsprung. Der vorjährige Klubmeister Czach fonnte nur den fünften Platz belegen. Die Resultate liegen sehr fnapp auseinander. Teilweise waren sie nur durch das Sonneborner System zu errechnen. Schlußstand: Osten 11% Punkte, Rauch 9( 129), Eyber 9 (( 128%), Bogt 8, Czady 7%( 99%), Grammatifoff 7%( 96), Falfenbagen 7( 90%), Rubiczek 7( 81%), Schwabe 6( 67), Gädide 6( 65%), Spengler 6( 63), Bölter 4%, Arendt und Junge je 1 Punkt.
Bei den Mannschaftstämpfen führt in der A- Gruppe Often I. Lichtenberg I wird voraussichtlich zweiter, während Wedding I erst den dritten Platz belegen wird. In der B- Gruppe steht Nordwest an erster Stelle. Um den zweiten Plaz ringen Humboldthain I und Süden I. Der Kampf in der C- Gruppe ist noch offen. Neukölln- Nord I scheint hier den ersten Platz zu belegen. Während in der D- Gruppe Reinidendorf- Oft I an der Spize steht, führt in der E- Gruppe Memel I furz vor Reinickendorf- Ost II. Die Kämpfe werden erst nach Ostern zum Abschluß kommen.
Waldläufe im Arbeitersport.
Groß- Berlin" hat in den legten Die Freie Turnerschaft Wochen begonnen, LeichtathletikSparten in den einzelnen Bezirken einzurichten. Zum großen Teil haben die Borarbeiten einen starken Erfolg gebracht. In einigen Bezirken, so in Wedding, bestehen schon derartige Gruppen. Am Sonntag trat die Leichtathletiksparte zum erstenmal mit einer eigenen Beranstaltung hervor. Ein Waldlauf in Form einer Schnigeljagd wurde im Waldgebiet bei Schulzen dorf veranstaltet. Die Sportler trafen sich im Restaurant Hühner! in Schulzendorf; mit Spiel und Sport Dertrieben sich die Sportler die Zeit bis zum Start. Ueber 100 Sportler traten dann an, davon waren 80 die Berfolger. In wilder Haz wurde Burden den Füchsen nachgejagt. Schnißel gefunden, zeigte ein lautes Freudengeheul die Richtung an, in der die ersten verschwunden waren. Es war eine originelle Idee, feinen Waldlauf mit Dorgeschriebener Strede auszutragen, sondern eine Schnitzeljagd. Es gab zwar feinen ersten Sieger, aber alle Sportler haben bei der hat ihren Körper gut burchgearbeitet.