Heute vier Gasvergiftungen. Drei Gelbstmorde— ein Ltnglücksfall.
Der Polizelberichl wies heute vormittag einen traurigen Rekord auf. Er verzeichnete nicht weniger als vier Gas. Vergiftungen mit tödlichem Ausgang. Die Hilfe der Feuerwehr kam in allen Fallen bereits zu spät, während drei der Gasvergiftelen freiwillig den Tod gesucht hoben, isk der vierte das Opfer eines Unglücksfalles geworden. Der erste Alarm„Gasvergistung" kam aus der W a l d e r f e e- straße 5 3. Dort wurde im gaserfüllten Schlafzimmer seiner Wohnung der 4ljährige Kutscher Richard Hansch bewußtlos aufgefunden. Di« Feuerwehr nahm Wiederbelebungsversuche vor, die jedoch ohne Erfolg waren. Nach den Ermittlungen ist H. d a s Opfer eines Unglücksfalles geworden. Die B e r- schraubung am Gasometer war fehlerhaft, und die ausströmenden Gase führten den Tod Hanschs herbei.— In seinem Bureau, Alt-Moabit 19, wurde heute früh der 36jährigc schwedisch« Staatsangehörige W. Sylander von einem Angestellten durch Gas oergiftet leblos ausgesunden. Ein hinzugerufener Arzt stellte, nachdem die Feuerwehr länger« Zet Wiederbelebungsversuche vorgenommen hatte, den Tod fest. Die Gründe, die Sylander, der erst kürzlich nach Deutschland gekommen ist, zu dem Verzweiflungs- schritt bewogen haben, sind noch unbekannt.— In der Küche ihrer Wohnung, im Hause Steinmetz st r. 39, vergiftete sich die 33jährige Helene Moder durch Gas. Die Leiche wurde ins Schauhaus gebracht. Auch in diesem Falle ist das Motiv noch ungeklärt. Wegen Geschäftssorgen sucht« der 32jährig« Schuhmacher Arthur H e b e r e r den Freitod. Auch er wurde gegen 8 Uhr in seiner Wohnung, Pichelsdorfer Str. 29 in Spandau , in seinem mit Gas erfüllten Zimmer bewußtlos aufgefunden. Di« Feuerwehr schaffte die Leiche ins Schauhaus.
Grausiger Kund auf dem Kriedhof. Zusammenhang mit dem Gladbecker Schülermord? Gelsenkirchen . 29. März. Heute wurde von einem Postbetriebsassistenten auf dem evangelischen Friedhof ein grausiger Fund gemacht. Der Beamte fand
in Zeilungspapier eingehüllt abgeschnitienc GenilaNcn. Wie die Leichenteile an diesen Ort gelangt sind und ob man diesen Fund mit dem Gladbecker Mord in Zusammenhang bringen kann, muh die sofort eingeleitete Untersuchung ergeben. Der Fund ist zur Untersuchung dem Anatomischen Institut in Münster zugestellt worden. Zur weitere» Vernehmung des verhasteten H u ß m a n n ist noch mitzuteilen, daß der Schüler nicht überführt werden konnte. Er hat ganz bestimmte Angaben gemacht und sich nicht in Widersprüche verwickelt. Zudem ist durch die Blutuntersuchung auch noch nicht seslgeslellk, ob es sich bei dem an den Kleidern des hußmann gefundenen Bluls um das Blut des ermordeten Daube handelt. Ebensowenig steht fest, daß das an den Händen Daubes vorgefundene Haar mit dem Haar des Hußmann übereinstimmt. Es muß nochmals festgestellt werden, daß die Festnahme Hußmanns auf Grund des an seinen Kleidern gefundenen Menschenblutes zu- nächst nur als Vorbeugungsmaßnahme erfolgt ist.
Eisenbahnunglück bei Offenbach . Zwei Züge zusammengestoßen.- 22 Verletzte. Ein Eisenbahnzusammenstoß, der schwere Folgen nach sich zog, ereignete sich heute morgen 4.51 Uhr im Bahnhof Epperts- hausen, an der Strecke Osfcnbach— Dieburg, infolge falscher Weichen st ellung. Der von Ofsenboch kommende Personenzug Rr. 3600 fuhr aus den im Bahnhof Eppertshausen flehenden Per- sonenzug Rr. 3905, der von Dieburg nach Offenbach fährt, auf. E s wurden 2t Personen verletzt, darunter drei schwer. Anter den Schwerverletzten ist der Lokomotivführer. Ein Personenwagen entgleiste. Der verkehr wird durch Umsteigen aufrechterhalten. Alles Nähere muß die sofort eingeleitete Unter- suchung ergeben. In Moskau weigert« man sich von neuem, den deutschen Konsul in Charkow die oerhafteten Deutschen besuchen zu lassen.
Kommunisten und Fememörder. Sie KpO. verbrennt, was sie angebetet hafte. In den Parlamenten und in Ihrer Presse mimen heute die Kom- inunisten Tobsuchtsanfälle, weil die Sozialdemokratie nicht für die Amnestierung der rechtsradikalen Meuchel- und Fememörder eintreten will. Die KPD., angeblich stolze Gegnerin aller Kompromisse, ist auf einmal so kompromißbegeistert, daß sie jeden Nichtkompromißler als„Verräter" anschreit. Im Preußischen Landtag vollführte am Mittwoch die kommu- nistische Fraktion minutenlanges Geschrei, als der sozialistische Ab- geordnete Heitmann die Unmöglichkeit begründete, eine B e st i e, wie den Fememörder K l a p p r o t h, mit ein paar Jahren Ehrenhaft davonkommen zu lassen. Jedoch hätte gerade die kom- munrstische Preußenfraktion allen Grund zum Schwei - g e n. Sie hat am 11. November 1926 und am 1. Oktober 1927 fast wörtlich übereinstimmende Amnestieanträge in Form v»n Gesetz- entwürfen eingebracht. Diese Anträge, die die Unterschriften von Pieck, Obuch, Menzel, Grylewicz und die Drucksachen- nummern 4520 bzw. 7087 tragen, enthalten in§ 1 folgenden Absatz 3: Ausgeschlossen von dieser Slrafsreihelt sind Personen, die sich an Mordtaten oder Mordversuchen der Schwarzen Reichswehr, der Organisation Eonsul, des Wikingbundes, des Werwolfs, der Olympia und der mit ihnen In Beziehung stehenden gleichartigen Verbände als Täler. Anstifter. Geldgeber oder Gehilfen beteiligt haben. Die sozialdemokratische Reichstagssraktion hat also nur in die T a t umgesetzt, was die Kommunisten zu wiederholten Malen selber verlangt haben. Die jetzige Entrüstung der Stalinisten ist der Gipfel der Heuchelei, nachdem ihr entwürdigendes Schachergeschäft mit den deutschnationalen Schutzpatronen der Fememörder miß- glückt ist. China in Aufruhr. Vier chinesische Lokale in der Kantstraße. Kurz nach dem Krieg, als Berlin wieder international zu wer- den begann, tat sich in der K a n t st r a ß e ein chinesisches Nestau- rant auf, welches Chinesen und auch Japaner von den barbarischen Eßsitten und Speisenfolgen Europas unabhängig machen sollte. Das ging auch eine Zeitlang ganz gut. Einträchtig saßen die gelben Männer bei Reis, Rattenkotelett und gebackenen Mehlwürmern und warteten auf die Befreiung der Kolonialoölker. Aber 1927, nach dem Zwischenfall von Schanghai , bei dem japanische Industrielle und Werkmeister keine sehr rühmliche Rolle gespielt hatten, wurden die Angehörigen dieser Nation in ihrem Stammlokal so schlecht behandelt, daß sie beschlossen, sich selbständig
Oeutschnaftonaler Notschrei.
„Hermann! Irideritus! Bismarck ! Steht mir bei zur Beichstagswahl, sonst muß ich in meiner Not als letzten Bettungsanker— zu poincarö greifen!"
zu machen. Das geschah, sie zogen aus und machten einige Häuser weiter ihren eigenen Laden auf. Freilich sollten sich die Zurückbleibenden nicht lange der poli» tisch gereinigten Atmosphäre freuen können: denn als bei dem nun einsetzenden Befreiungskampfe Chinas die Kommunisten in die Kuo Min-Tang einzogen, wollte den wohlhabenden Industriellen- und Grundbesitzersöhnen das Mittagessen in der Gesellschaft ihrer roten Landsleute nicht mehr schmecken. Auch sie wanderten also aus und ließen dicht bei den beiden vorhandenen ein drittes Speise- haus erstehen, in dem sie die Gewähr hatten, daß ihre National- gerichte auch von national gesinnten Köchen gekocht, von national gesinnten Kellnern serviert und von national gesinnten Hungrigen verzehrt werden würden. ?tun waren auch di« Revolutionäre endlich unter sich, aber nur, bis dem sozusagen revolutionären Tschang Kai-Schek in seinem Generalsgehirn die Einsicht dämmerte, daß nicht di« Imperialisten. sondern die Sozialisten Chinas schlimmste Feinde seien, gegen welche er denn auch fortan, unter hörbarem Aufatmen aller Eng- länder, zu Felde zog. Infolgedessen setzte auch in der Kantstraße eine erbitterte Parteinahme für und wider Tschang Kai-Scheck ein. Jede Gruppe berief sich auf Sun Fat-Sen und schimpfte die andere verräterisch und abtrünnig, bis auch hier die reinliche Scheidung durchgeführt wurde, so. daß man jetzt dicht nebeneinander vier chinesische Gaststätten hat, in denen nicht nur jedem Ge- fchmack, sondern auch jeder politischen Weltanschauung Rechnung getragen wird. W.
Ein puccim'-Abend in der Giaaisoper. Triptychon. Drei Einakter:„D e r M a n t e l"—„S ch w e st e r A n g« l i k a" —„G i a n n i Sch icch i". Warum„Triptychon"? Der Name, der bildenden Kunst entlehick, bezeichnet ein dreiteiliges Altargemälde: ein Mittelstück, zwei Seitenflügel. Keine Mitte ohne Seiten: keine Seiten ohne Mitte. Das Mittelstück müßte Hauptstück sein: aber die mittlere dieser drei einaktigen Opern ist die schwächste. Schwester Angelika büßt als Nonne für die Folgen ihres so- genannten Fehltritts. Die Sehnsucht nach dem Kinde, das sie nie wieder sehen durfte— so war es im siebzehnten Jahrhundert—, bleibt der heimliche Inhalt ihres Lebens, sieben Jahre long. Aus dem Mund ihrer fürstlichen Frau Tante empfängt sie die vernichtende Nachricht seines Todes: um von ihr, durch dieses vornehme Mittel, den Verzicht auf ihr Erbteil zu erpressen, hat die gütige alte Dame sich persönlich ins Kloster bemüht. So nimmt sie sozusagen der Un- glücklichen, nachdem sie ihr den Rest gegeben, auch noch den Rest ihres irdischen Lebensgutcs. Das Leben, das Angelika, völlig ge- brachen, sich nimmt, verlischt in einer versöhnenden Vision: die .Königin des Himmels, von Engeln umgeben; ein blonder Knabe zu ihren Füßen: die Leiden der jungfräulichen Mutterschaft in sym- bolisch-milder Verklärung. Giacomo Puccini , schon ein wenig ausgeschrieben, als er an die Komposition dieses Operntextes ging, war nicht der schöpferische Künsller, viel mehr als äußerliche Bühnenwirkung daraus zu holen. Askese und Ekstase der klösterlichen Abgeschiedenheit: beides liegt ihm. dem Musiker der temperierten Erotik, gleich fern. Große und starke Töne sind mit seinen Mitteln nicht zu erzielen. Was er kann, und von je gekonnt hat, zeigt er auf beispielhafte Weise im „M a n t e l": die Kreuzung aus italienischem Verismus und franzö- sischem Impressionismus ist seine Spezialität, darin ist er Meister. Doch was früher seine Sache zu sein nicht schien, ist es im„Gianni Schicchi " geworden, dieser musikalischen Komödie, derengleichen wir nicht viele besitzen. „Der Mantel " ist durch die Aufführung in Charlottenburg (noch im Deutschen Opernhaus damals),„Gianni Schicchi " durch die Auf- führung Unter den Linden (damals unter Stiedry ) in Berlin be- kannt geworden: das Ganze der drei Werte erscheint jetzt zum ersten- mal in der Staatsoper. Die Wiedergabe— unter Zemlynskys musikalischer, Schulz-Dornburgs szenischer Leitung— könnte wohl nicht besser sein; nur in der Komödie stört noch ein Zuviel an Regie. Das Klemperer-Ensemble, vor eine so vielseitige Aufgabe gestellt, hält sich ausgezeichnet und entwickelt sich überraschend. Ein paar Leistungen müssen hervorgehoben werden: Fritz K r e n n s, schauspielerisch überlegen, als Schicchi : Käte Heidersbach als Schwester Angelika gesanglich und darstellerisch durchaus den außerordentlichen Anforderungen ihrer Rolle gewachsen; im„Mantel" Rose P a u l y und Iosä R i a v e z(Ist er Mitglied der Staats- also Klemperer-Oper?) mit Krenn als Träger der Handlung, die sie ver- eint zu sehr starker Wirkung bringen. Einer klswen Episode verleiht Caspar Kochs Tenor Bedeutung. Klaus Pringsheim .
Die kleinste Lokomotive. Das Modell einer Lokomotive, dj « in der flachen Hand eines Mannes bequem Platz findet, est von einem Londoner Ingenieur A. R. Waltey erbaut worden. Diese Lokomotive, di« die kleinst« der Welt ist. mißt nur zwei Zoll in der Läng«: sie kann mit Hilfe einer elektrischen Batterie einen Zug von Wagen befördern, der zwei Pfund wiegt. Das kleinste Modell eines Walfischfängerschiffes ist kürzlich zum Zweck einer Kinoaufnahm« erbaut worden: es ist nur 5 Zoll lang. Ein Walfisch, der in demselben Verhältnis nach- gebildet wurde, vervollständigt dieses Requisit, mit dem ein ausregende» Walfisch-Abenteuer gedreht wurde. Cm Schüler hat in seiner freien Zeit, wie eine englisch « Wochenschrist mitteilt,«inen Kraftwagen hergestellt, der nur 5H Zoll hoch ist und nur 4 Pfund wiegt. Dieses Miniaturauto ist mit elektrisch«» Licht ausgestattet: die Sitze sind aus Leder und gepolstert und alle Einzelheiten eines richtigen Autos sind nachgebildet.
vi« Staatlich««mistblbliothek, Prinz-AIvrecht-Straß« 7 a. eröffnet am Sonntag. 12 Udr, eine Autstellung.Nürnberger Buchkunst bis zur Zeit Dürers."
Ein Güdsee-Mm aus Hollywood . (Mozart-Saal.) Wir haben einen herrlichen Film von der Süds««, der ganz einfach das tägliche Leben und Treiben in einem Eingeborenen- darf« vorführt. Man hat das absolute Gefühl der Echtheit, es fehlen alle europäischen Zugaben. Die Südsee ist nun' auch vom regulären Spielfilm entdeckt worden, wie sie schon lange in der Literatur Mode ist. Aber das erste Erzeugnis, das wir davon zu sehen bekommen, kann den Vergleich mit jenem Natursilm nicht aufnehmen.„A l o m a". die Blume der Südsee, die im Mittel- punkt des ebenso betitelten Filmes steht, ist eine amerikanische Tänzerin(Gilda Gray ), und so gut sie tanzt und das eingeborene Mädchen nachahmt, so werden wir den Eindruck doch nicht los, daß alles Maskerade ist. Um so mehr, da die Handlung auf den Gegensatz zwischen weiß und farbig angelegt ist. Die Südseetochter verliebt sich in den Amerikancr Bob Holden, der einmal mannhaft für sie«ingetreten ist: aber als seine frühere Braut, di« ihm ein Nebenbuhler während des Krieges weggenommen hat, ihn wieder- findet, kehrt er zu ihr zurück. Aloma wird Ersatz bei ihrem treuen Südseesohn finden, der inzwischen seinen weißen Nebenbuhler den Haifischen zuführt. Das Vcste am Film find die prächtigen Land- schaftsbilder. Die Palmen rauschen im Winde am Meeresstrande, und die Brandungswogen lassen weißen Gischt aufwallen. Voran ging«in amüsantes amerikanisches Lustspielchen„Unter Aufsicht des Papas", und ein leider allzu technisch geratener Film von der Hefe. r.
„Oer Geliebte semer Frau." (Marmorhaus) Die Wiener haben verführerischen Liebreiz, die Wiener sind bezaubernd fesch—, was darf man nicht alles von einem Wiener Film erwarten, der sich selbst Lustspiel nennt! Und wie schwer wird man enttäuscht, wenn keine der so selbstverständlichen Vor- aussetzungen erfüllt wird und der Regisseur keine Leichtigkeit auf- bringt und zudem noch derartig naiv ist, daß man ihm ein über das andere Mal mitleidsvoll die Hand schütteln möchte. Das Manuskript ist das übliche. Di« reiche Bankierstochter ertrotzt sich «inen Grafen, der gehorsam« Papa reguliert die Schulden und möchte das Verhältnis seines angehenden Schwiegersohnes ganz gern selbst übernehmen, doch wird das Quartalsliebchen ihm von einem Polizeirat weggeschnappt. Nach diversen Zwischenfällen poussieren dann Braut und Bräutigam miteinander, beide unter einem angenommenen Namen und beide in einem Absteigequartier wohnend. Zum Schluß steht dann dem Dauertuß und dem Seiten- sprung ins Ehebett nichts mehr im Weg«. Bei dieser silmalltäg- lichen Erzählung möchte Max Neu selb offenbar gern Zensur- schwierigkeiten heraufbeschwören. Er macht ein wenig in Nackt- kuttur, man sieht vom Verhältnis in voller Natürlichkeit die ganze Kehrseite der Medaille. Doch all« Ausgezogenheit und Halbaus- gezogenheit ist heute weder neu noch wirksam: im Gegenteil, sie ist das Ueberlebteste, was man sich denken kann. Ist es schon schlimm, wenn ein Regisseur keine filmischen Einfälle hat, so ist es natürlich noch schlimmer, wenn er aus den Schauspielern nichts herausholen kann. Neufeld läßt die Darsteller oft hilflos in der Szene stehen und auf Anweisung warten. Trotzdem gefällt Dina Gralla ungemein, aber sie kann auch nicht da« ganze Stück retten. Alfons F r y l a n d ist ein schöner, eleganter Mann, jedoch ein bedenklich weicher Typ. Das Beiprogramm— die Opel -Wochenschau und Aufnahmen aus Kamerun — stand auf der Höhe. e. b.
ver flaaMche Beethovevprei» für 1923 ist auf Vorschlag de« Kuratorium« von der Preichifchen Akademie der Künste zn gleichen Teilen mit je SOOO®t. den Kompontnen Professor Mendelssohn , Darmstadt , und Heinrich K a m t n S k i, RieS(Oberbayern ), zugesprochen worden. Malier Ntlhack-Stohn» Schauspiel.Die Mutter" kommt Sonntag, mittag» t2 Ubr. im R e n a i s i a n c e. T b c a t c r als cinmaliges Gesamtgailspiet de« Mecklenburg . StaatStheaterS Schwerin unter der Leitung von Fritz Felsing zur Aussührung. General Nobile wird am 13. April mit keinem Lullschiff.Jtalia" von Rom nach Stolp in Pommern starten. Wenige Tag« daraus dürft« er von hier aus seinen Nordpotffug antreten.