Nr. 161 45. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Deutschnationale als Ankläger und als Angeklagte.
Durch einen Kriminalbeamten wird dem Richter des Potsdamer Amtsgerichts die Angeklagte zugeführt. Aermlich angezogen, der Körper durch Unterernährung zum Stelett abgemagert, steht die Arme da. Sie ist Aufmärterin, 42 Jahre alt, hat drei Kinder zu er nähren und tocht jetzt in einer Arbeiterfantine für 50 Mark monatlich. Der Richter: Beshalb sind Sie nicht freiwillig vor Gericht erschienen?" Die Angeklagte:„ Ich hatte solche Angst, daß ich meine Stellung verlieren könnte." Der Richter: Also es wird Ihnen zur Last gelegt, daß Sie der Tochter des Stadtrats Baul Begner in Potsdam , als Sie dort den Aufwartedienst verfahen, vier bis sechs Blätter aus einem selbstgeschriebenen Kochbuch herausgeriffen haben sollen." Statt einer Antwort hört man leises Schluchzen. Dann wird das Stadtratstöchterlin aufgerufen, 19 Jahre alt, Handelsschülerin, in Begleitung ihres Herrn Papas, des deutschnationalen Stadtrats und Fabrifanten Paul Wegner. Der Herr Stadtrat bleibt auch mah rend der Bernehmung seines Töchterleins im Gerichtssaal. Und nun erzählt die Stadtratstochter das furchtbare Verbrechen, dessentwegen has halbverhungerte Beib und Mutter von drei Kindern angeflagt ist. Sie hat mir die Seiten, die ich selbst geschrieben habe, aus
befestigt mar. Strippe und Bimpel gab er dem Lehrling zurück. Die Mutter des Tröpel erstattete Strafanzeige megen Sach beschädigung, und die erste Instanz verurteilte Benertt seinerzeit megen Sachbeschädigung zu 3 Mart Geldstrafe. Amtsanwalt und Angeklagter legten gegen das Urteil Berufung ein.
In der zweiten Berhandlung führte der Angeklagte aus, daß er feinerlei Bolitit in seinem Betrieb dulde. Er habe auch jeinen Angestellten das Tragen von Stahlhelm. bzw. haten freuzabzeichen verboten. Der erste Staatsanwalt Dr. Fuhrmann beantragte 40 Mart Geldstrafe oder für je 10 Mart einen Tag Gefängnis. Die Handlungsweise, so führte der Staatsanwalt aus, geht über das zustehende Recht eines Lehrherrn hinaus. Der Angeklagte hat sich über den Umfang seines Erziehungsrechtes, das ihm aus dem Lehrvertrag zusteht, geirrt. Die Straffammer, unter Borsiz von Landgerichtsrat hartung, sprach aber den Angeklagten auf Staatstoften frei, und zwar mit der Begeflagte habe aber nicht rechtswidrig gehandelt. Er mar gründung, daß objettiv Sachbeschädigung vorliege. Der Anauf Grund des Lehrvertrages Derpflichtet, seinen Willen als Lehrherr durchzudrücken, nachdem der Lehrling fich geweigert hatte, seinem Befehl Folge zu leisten.
Das ist ein Potsdamer Freispruch, ganz im Geiste
Mittwoch, 4. April 1928
Die Polizei und die Deffentlichkeit hatten aber die Finger schon zu tief in der Geschichte, so daß Frau Else es vorzog, dem bösen Stadtflatsch durch eine eilige Erholungsreise nach Schweden zu entfliehen. Aber der Paß stimmte nicht, also fehrte sie reuig in die Heimat zurüd. Trotz aller Beziehungen nach oben brummfe ihr der Strafrichter drei Monate Gefängnis auf, zeigte aber schon im Urteil den Weg zur Freisprechung in der zweiten Instanz. Vier Wochen lang wurde nun Frau Else vom Oberarzt der Allgäuer Heilanstalt untersucht, leider ohne Erfolg, denn der gewissenhafte Mediziner fonnte teine strafbefreienden psychischen Defekte, sondern nur raffiniertes Komödiantentum feststellen. Aber nun arbeiteten die Beziehungen zu Kunst und Wissenschaft! Ein Universitätsprofessor und Psychiater war bald gefunden, der das erste Gutachten als eine glatte Fehldiagnose erflärte und die arme Frau Else als„ ein großes hilfloses kind" tagierte. Damit war die Grundlage für die Berufungsverhandlung am Landgericht Kempten geschaffen. Folge: ein glänzender Freispruch!
Welch üblen Eindruck aber diese Justizkomödie hervorrief, zeigt Kemptener Bürger im Zuhörerraum machte: Die deutsche ein Ausspruch, den nach der Urteilsverkündung ein angesehener Rechtsprechung möge doch endlich chrlich sein und paragraphenmäßig festlegen, von welcher Vermögensgrenze an in Deutschland alle Delitte straffrei sind!
geriffen. Und jezt fehlen mir doch die Rezepte. Und diese Rezepte der Rauscher- Stadt! Ein schwarzrotgoldener Wimpel ist tein par Ermittlungsverfahren gegen Neumann.
erzählen von Schokoladenauflauf, Buttertrem und Mürbeteig. Die Gerichtshilfe gibt über die Angeklagte das allerbeste Zeugnis ab. Ein arbeitsreiches, straffreies Leben. Der Richter: Bas mollten Sie denn mit den Rezepten, Angeklagte?"
teipolitisches Abzeichen mie ein Hafentreuz oder eine Stahlhelmnodel; fchmarzrotgold sind die Farben des Deutschen Reiches! Ein deutscher Mann, als der Herr Beŋerttaus Potsdam doch sicher gelten mill, mit Gewalt zu entfernen.
Die Untersuchung beim Reichsbahnzentralamt.
Die Juffizpreffeffelle teilt mit:„ Das staatsanwaltschaft
Aber die Frau weint und schüttelt den Kopf. Der Amtsanwalt sollte sich schämen, die Nationalfarben seines Baterlandes liche Ermittlungsverfahren ist auf den Geschäftsbereich
beantragt an Stelle von drei Tagen Gefängnis 30 Mark Geldstrafe. Urteil: Wegen Diebstahls 15 Mart Geldstrafe.
Eine arme Frau wird zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, meil der als reich befannte deutschnationale Stadtrat Paul Wegner in Botsdam es für nötig befand, sie anzuzeigen. Und während die bedauernswerte Frau nicht weiß, wie sie die Geldstrafe bezahlen soll, wird Herr Stadtrat Baul Wegner voller Stolz und Genugtuung auf die deutsche Just iz bliden, die nach deutschem Recht so schmer straft, statt die Frau zu verwarnen, ober den Kläger und seine Tochter, die mit einer solchen Lappalie das Gericht behelligen, aus dem Gerichtsjaal zu jagen. Das Rechts: empfinden des Volkes empört fich gegen ein Gesetz, das eine solche Rechtsprechung zuläßt.
Um den schwarzrotgoldenen Wimpel.
Eine Potsdamer Entscheidung.
Eine Entscheidung von Bedeutung wurde durch die Bots= Pamer Straftammer gefällt, vor der sich der Architeft Mar Benertt aus Potsdam wegen Sachbeschädigung zu nerantworten hatte.
Der Angeklagte beschäftigt in seinem Baubetrieb über 200 Ar beiter und 20-25 Lehrlinge. Der Bauherr duldet es nicht, daß hei ihm beschäftigte Personen bei der Arbeit irgendwelche 2 b= 3eiden tragen. Ende August 1927 fam fein 18jähriger Lehr ling Karl Tröpel in das Bureau des Angeklagten, um eine Lohnforderung einzuziehen. Der Lehrling hatte sein Fahr rad, an dem ein Wimpel in den Reichsfarben angebracht war, auf dem Hof hingestellt, und als sein Lehrherr die schwarzrot goldenen Farben sah, befahl er dem Lehrling, sofort den Wimpel obzunehmen. Der Lehrling ermiderte:„ Das sind doch die Farben des Reiches". Aber der Angeklagte machte kurzen Prozeß
mit den Worten:„ Ich dulde teine politischen Abzeichen in meinem Betriebe, und das sind die Farben des Reichs banners", schnitt er die Strippe durch, an welcher der Wimpel
Menschen, Göttern gleich..
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Roman von Herbert George Wells .
Was würde dann geschehen? Sie würden erfrieren. Die Luft würde sofort aus ihren Körpern entweichen, ihre Schwerfraft würde sie plattdrücken, sie zermalmen und sie zusammen fallen lassen. Wenigstens hätten sie feine Zeit, um zu leiden. Ein Schauer, als ob man in eiskaltes Wasser fällt... Er überlegte diese Möglichkeit. Hinausgeworfen!" sagte er laut. Wie man einen Käfig voll Mäusen über Bord wirft."
"
Ich verstehe nicht," sagte Lychnis, sich ihm zuwendend. Er blickte sie flehend an. Und nun sagen Sie mir, was soll aus mir werden?"
"
4.
Eine Zeit lang gab ihm Lychnis teine Antwort. Sie faß da, den sanften Blick auf den blauen Hauch gerichtet, in den sich nun das Flußtal aufgelöst hatte. Dann wandte sie fich ihm mit der Frage zu:
Wollen Sie in dieser Welt bleiben?"
" Gewiß, jeder Erbling muß den Wunsch haben, in dieser Welt zu bleiben. Mein Körper ist gereinigt, warum sollte ich nicht bleiben?"
,, Scheint Ihnen diese Welt gut?" „ Lieblichkeit, Ordnung, Gesundheit, Kraft und Bunder, fie hat alle guten Eigenschaften, nach denen meine Welt stöhnt und für die sie arbeitet."
,, Und doch ist unsere Welt nicht zufrieden." Ich könnte zufrieden sein."
Sie sind müde und noch schwach."
" In dieser Luft fönnte ich start und tüchtig werden. Ich fönnte fast jung in dieser Welt werden. Den Jahren nach bin ich nach eurer Auffassung ein junger Mann.
Wieder war sie eine Weile still. Der mächtige Einschnitt in der Landschaft war nun mit undurchsichtigem Blau erfüllt. Und hinter den schwarzen Silhouetten der Bäume auf den Hügelhängen sah man nun die Horizontlinie der Berge, die fich gegen das gelbliche Grün und fahle Gelb des Abendhimmels abhoben. Niemals hatte Mr. Barnstaple eine so friedliche Abenddämmerung gesehen. Aber Lychnis Borte verleugneten diesen Frieden. Hier," sagte sie, gibt es feine Rast. Täglich erwachen Männer und Frauen mit den Worten: ,, Was werden wir heute neues unternehmen? Was werden wir ändern?"
Sie haben einen wilden Planeten noll Krautheit und
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Eine deutschnationale Verlegerin.
Gie fliehlt und schwindelt, fommt aber frei. Das tirpignationale Tageblatt im hanerischen Allgäu hat einen Verleger, der zusammen mit seiner Zeitung von der Frau Berlegerin tommandiert wird. Sie ist eine strenge Herrin, bei der alles Order parieren muß. Wer sich ihren Anordnungen nicht millig fügt, der fliegt, und so tam es, daß in den letzten drei Jahren nicht weniger als 13 Redakteure und eine Reihe anderer Angestellten ihren Dienst bei Frau Else quitiieren mußten. Dieses Regiment murde zum Stadtgespräch der Allgäuer Butter- und Käsezentrale, es fand um so mehr Nah rung, als auf der bürgerlichen Bergangenheit der Tyrannin einige recht dunkle Fleden lagen.
Nun fand eines schönen Tages einer der Redakteure einen wertvollen Brillantenanhänger, und, wie fich's gehört, erfuhr die Frou Chef davon und besorgte selbst die Ablieferung des Geschmeides bei der Bolizeiso sollte man meinen. Nein!
Sie fuhr mit ihrem Opelmagen zu einem Juwelier nach Augsburg , ließ die Brillanten herausbrechen und durch wertloje Steine ersetzen. So schickte sie den Fundgegenstand mit Gruz und Kuß" an die ihr bekannte Berliererin. Diese aber merkte die Täuschung und schlug Lärm. Jetzt zog es Frau Else vor, der Freundin einen Schwindel vorzumachen: einer ihrer Redakteure, der mit einer verschwenderischen Frau belastet sei, habe aus dem gefundenen Anhänger die Brillanten herausgebrochen und verkauft; durch Zufall habe sie davon erfahren, und mit Rücksicht auf die Beitung und die Drohung des Redakteurs, sich zu erschießen, wenn die Sache bekannt würde, möge doch alles vertuscht werden; für Rüdgabe der echten Steine werde sie sorgen. So geschah es auch.
Unordnung in eine Sphäre voll Sicherheit und Schönheit verwandelt. Sie haben die Wildnis menschlicher Triebe dazu gebracht, daß sie Einigkeit, Wissen und Macht hervorbrachte." Aber niemals rastet der Forschungstrieb. Wissenschaft und der Wunsch nach mehr und immer noch mehr Macht verzehrt unsere ganze Welt."
"
Ein heilsamer Appetit. Ich bin jetzt müde, so schwach, erschöpft und hinfällig, als ob ich eben geboren worden märe, aber wenn ich dann stärker geworden bin, werde auch ich an der Wißbegier teilhaben und an den großen Entdeckungen, die jezt Utopien erfüllen, Anteil nehmen. Wer weiß?" Er sah ihr lächelnd in die friedlichen Augen. ,, Sie werden noch viel zu lernen haben," sagte sie. Ein Gefühl für die tiefen Unterschiede, die ein Fortschritt von dreitausend Jahren in den grundlegenden Ideen und im Gedankengang der Rasse verursacht hatte, dämmerte in Barnstaple auf. Er erinnerte sich, daß er in Utopien nur dasjenige hörte, was er verstand und daß alles, was in seinem erdgebundenen Ideenfreis feinen Blaz fand, unhörbar für ihn war. Der Abgrund des Mißverstehens dürfte weiter und tiefer sein, als er annahm. Ein vollkommen ungebildeter
Nigger von der Goldküste, der es versuchte, Thermo- Elektrizität zu beherrschen, hätte sich eine weit hoffnungsvollere Aufgabe gefeßt.
,, Schließlich sind es nicht die neuen Entdedungen, an denen ich teilnehmen möchte, wahrscheinlich sind sie für mich zu hoch. Was ich mir wünsche, ist das vollkommen schöne Leben, dieses Leben, das aus allen Träumen meiner Zeit Wirklichkeit wurde. Ich wünsche nur, hier zu leben, das wird mir genügen."
"
Sie sind noch schwach und müde," sagte Lychnis ,,, wenn Sie fräftiger sind, werden Sie andere Gedanken fassen. ,, Aber was für andere Gedanken-?"
"
" Ihre Gedanken werden sich Ihrer eigenen Welt und Ihrem Leben wieder zuwenden." Zurück zur Erde?!" Lychnis jah wieder ein wenig in die Dämmerung, ehe fie fich ihm zuwandte.
Sie sind als Erdling geboren und erschaffen, was tönnen Sie anderes fein."
des Direktors bei der Reichsbahn, Wilhelm Neumann , ausgedehnt worden. Die Ermittlungen werden voraussichtlich geraume Zeit in Anspruch nehmen, da das Material sehr umfangreich ist.
Die Boruntersuchung gegen den Regierungs- und Baurat Hugo Müller in Göttingen hat bisher den Berdacht einer strafbaren Handlung nicht bestätigt, ist aber noch nicht abgeschlossen. Unter Benutzung jämtlichen bei der Staatsanwaltschaft und der Hauptverwaltung der Reichsbahn eingehenden Untersuchungsmaterials wird die Angelegenheit in strafrechtlicher Hinsicht von der Staatsanwaltschaft, in wirtschaftlicher Beziehung durch die von der Hauptverwaltung der Reichsbahn eingesetzte Untersuchungstommiffion getroffen."
Die Zinsen der Bergmann- Gläubiger.
Die Bergmann Affäre wird neben dem strafrechtlichen Nachspiel für die Leiter und Agenten des zusammengebrochenen Lombardunternehmens auch einen Rattenschwanz von Zivilprozessen gegen die Darlehensgläubiger zur Folge haben.
Der mit der Liquidierung betraute Kontursverwalter Schuster hat nämlich in einem Rundschreiben alle Gläubiger, soweit sie bereits fürzere oder längere Zeit die von Bergmann versprochenen 30 bis 40 Broz. Zinsen für das von ihnen investierte Kapital erhalten haben, zur Rüdzahlung dieser Zinsbeträge aufgefordert und droht im Weigerungsfalle mit Klage. Schuster stützt sich auf die Rechtsprechung der Zivilgerichte, wonach auf Grund von§ 138 BGB. die Annahme übermäßig hoher Zinsen gegen die guten Sitten verstoße.
Einer der durch Bergmann Geschädigten, ein Herr 3., will nun aus prinzipiellen Gründen und als Prezedenz für die übrigen Zivilflagen diesen Rechtsstreit durch alle Instanzen durchführen,
weil er es als eine Unbilligfeit empfindet, daß den Gläubigern, die ihr Kapital durch Bergmann verloren haben, nun noch die 311rüdzahlung der Zinsbeträge zugemutet werden soll, obgleich
Dieses herrliche Utopien, vollkommen und gefestigt, im Gleichgewicht und bereit zu schreckenerregenden Abenteuern in unerforschten Universen, war eine Welt holder Riesen und ungeselliger Schönheit, eine Welt der Unternehmungen, bei welchen ein armer, unwissender, schwacher Erdling meder helfen noch teilnehmen fonnte. Sie hatten ihren Planeten ausgeschöpft, so wie man eine Geldbörse leert. Sie stießen Sie waren freundnun mit Macht gegen die Sterne vor lich, sie waren sehr freundlich... Aber sie waren anders... Ein Müßiggänger in einer lebensvollen Welt. 1.
In wenigen Tagen hatte Mr. Barnstaple seine törperliche und geistige Kraft wiedergewonnen. Er lag nicht mehr zu Bett in der Loggia, erfüllt von Mitleid mit sich selbst und von der Schönheit einer bezähmten Welt; er ging frei herum und unternahmen bald lange Spaziergänge in der utopischen Landschaft, suchte Bekanntschaften und lernte immer mehr von diesem Wunderland erfüllter menschlicher Wünsche
fennen.
Denn dies machte den größten Eindruck auf ihn: Fast alle größeren Plagen des menschlichen Lebens waren übermunden, Krieg, Seuchen, Krankheit, Hunger und Armut
waren aus der Erfahrung der Menschen ausgestrichen worben. Die Träume der Künstler von vollendeten und lieblichen Körpern, von einer in Harmonie und Schönheit verwandelten Welt waren verwirklicht; der Geist der Ordnung und Organisation triumphierte. Die äußere Erscheinung des Lebens war durch diese Errungenschaften in jeder Beziehung geändert worden.
Das Klima des Tales der Rast mar mild und sonnig, wie das Klima Südeuropas , aber fast alle charakteristischen Merkmale der italienischen oder spanischen Landschaft fehlten. Hier gab es teine gebeugten altersschwachen Frauen, die schwere Lasten trugen, feine Bettler, die einen zudringlich verfolgten, teine zerlumpten Arbeiter, die am Straßenrand herumfungerten. Die winzigen Terraffen, die störenden Stodungen als Folgen der Landbebauung von Hand aus, die äftigen Oliven, die gehackten Weinberge, die fleinen Fleckchen mit Korn oder Obst bebaut, die versagende unverläßliche Bedurchgreifenden Meliorations - Plänen einer großzügigen und sorgfältigen Ausnügung der Hänge, des Bodens und der Sonnenbestrahlung gewichen. Keine mageren, geschorenen Biegen oder Schafe, von Kindern gehütet, zwischen Steinen, fein gefesseltes Bieh, das nur die ihm zugeteilte Portion, und nicht mehr, fraß ( Forts. folgt.)
Was tann ich anderes sein?" Mr. Barnstaples Gewässerung unter jenen primitiven Bedingungen, waren danten blieben an dieser Frage haften, und als die Lichter Utopiens wie Stecknadelföpfe bas buntle Blau unten durch stachen, in Ketten und Gruppen zusammenliefen und zu nebelhaften Flecken verschwammen, lag er mit seinen Ueber legungen mehr fühlend als denkend da.
Er widerjezte sich der Wahrheit in Lychnis Morten.