Das Wunder der Wüste.
( Fortsetzung von der 1. Seite.)
Alle ließen aber die Hände davon. Der Plan war undurchführbar: Man hätte etwa 1 Milliarde Kubikmeter Erde weggraben müssen, um dem Kanal einen Weg zu bahnen... Während schon die 35 Millionen Kubikmeter Erde, die man beim Bau des Panamafanals forträumte, 35 Jahre Zeit erfordert hatten. Der Bau des Trans- Karakum- Kanals, 1385 Kilometer lang, hätte im besten Falle etwa 7 Milliarden Mark gekostet.
Das Berieselungssystem erforderte aber großangelegte Wasserbecken und hohe Eisenbetondämme, die imftande gewesen wären, dem Druck des Wassers zu widerstehen. So ging man daran, die Eisenbetondämme zu bauen, noch bevor die Wasserzufuhr selbst ermöglicht war. Seit zwei Jahren stehen solche Eisenbetondämme in Länge von 59 und 71 kilometern auf dem Trodnen. Nach Moskau flog aber bereits am 16. Juni 1926 ein Telegramm:„ Das Wasser des Beriejelungssystems schäumt um die Eisenbetondämme."
Ein Wasserbecken war geplant worden von einer Höhe von 67 Metern; 3,4 Millionen Kubikmeter Wasser sollten sich hier stauen. Die Nachprüfung ergab, daß 30 Jahre erforderlich gewesen wären, um dieses Wafferbeden zu füllen!
120 Millionen in drei Jahren verpufft.
Mit einem Worte: im Laufe von drei Jahren wurden 120 Millionen Mark in den Sandwüsten Mittelafiens verpufft. Die fach männischen Gutachten ergaben, daß produktive Arbeiten nur für 18 Millionen Mart verrichtet waren. Wo war das übrige Geld geblieben? Das soll der Oberste Gerichtshof feststellen. Die Anklageschrift schildert mit größter Ausführlichkeit, wie die verschiedenen nationalen Sowjetrepubliken, die Kirgisische, Turt. menische, Usbetsche, Kasastan, die Mittelasiatische, Fergan usw. gemeinsame Sache machten, wenn es darauf ankam, für das Beriefelungssystem Gelder aus Moskau zu bekommen; wie aber sofort
der Rivalitätskampf unter ihnen entbrannte, wenn es sich darum handelte, das Geld unter die Republiken zu verteilen. Die Leiter der Nationalen Wasserwirtschaften hielten sich in feiner Weise an ihre Etats; wurde für Fergan 16 Millionen Rubel ausgeworfen, so führte man die Arbeiten in einer Weise, daß die Verwirklichung der Baupläne 136 Millionen gekostet hätte. War der Bau des Kerkintanals auf 4 600 000 Mark veranschlagt, so hätten allein 8 Proz. der Arbeiten bereits 2 Millionen Mark verschlungen. Wäre der erbaute Teil des Kanals nicht wieder vom Sand verschüttet worden, so hätte seine Vollendung 24 Millionen gekostet.
Man genoß das Leben in vollen Zügen. So chaotisch das Wirtschaften der Beamten bei der Durch. führung der Baupläne war, so systematisch war ihre Bereicherung auf Kosten des Staats. Die Menge des Personals, das nicht felten monatelang ohne Beschäftigung dafaß, war ins Ungeheure gestiegen. Dienstreisen wurden wahllos und unbegründet, sowohl den höheren als auch den niedrigen Beamten, auf Monate hinaus gestattet. Natürlich gab es hohe Spesen. Bei den Expeditionen in die Wüste wurden die Kamele mit den verschiedensten Curusgegenständen bepackt. Man genoß das Leben in vollen Zügen. Man schuf immer neue Kommissionen, zog immer mehr Spezialisten heran, forberte immer neue Millionen aus Moskau an; reichten diese nicht, so
Preußen.
In Preußen wurden eine Anzahl reaktio närer Beamter zur Disposition gestellt.
萬
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Das Geheimnis vom Spindlershof
Der tote Portier in der Loge.
Eine geheimnisvolle Angelegenheit beschäftigt die Berliner Mordkommission. Mit einem Todesschuß im Herzen wurde in der vergangenen Nacht der 39jährige Wächter Friedrich Fiedler aus der Antwerpener Straße 49 auf dem bekannten Industriegrundstück Spindlershof in der Wallstraße 11/12 in der Porfierloge aufgefunden.
Fiedler war in früheren Jahren beim Magistrat angestellt, wurde dann aber entlassen. Er nahm eine Stellung beim Märkischen Sicherheitsdienst" an, wo er mit der Bewachung des umfangreichen Industriefomplexes beauftragt wurde. F., der außer seinem Gehalt noch eine kleine Pension bezog, lebte mit seiner Frau und seinen drei unmündigen Kindern in auskömmlichen Verhältnissen. Seinen Wachdienst versah F. mit größter Pünktlichkeit.
In der vergangenen Nacht kurz vor 3 Uhr erschien ein Kontrolleur der Bewachungsgesellschaft, um zu revidieren. Um Fiedler herbeizurufen, setzte er eine für diesen Zwed vorgesehene Alarm glocke in Tätigkeit. F. öffnete jedoch nicht, so daß dem Kontrolleur nichts weiter übrig blieb, als den Hausmeister herbeizurufen. Die Männer begaben sich in die unter der Treppe gelegenen Portierloge und machten hier eine furchtbare Entdeckung. Fiedler saß regungslos, in fich zusammengefunken, auf einem Stuhl; aus der Oberkleidung sikerte Blut hervor und man stellte fest, daß der Mann durch einen Brustschuß in der Herzgegend den Tod gefunden hatte. Das nächste Polizeirevier wurde von dem mysteriösen Vorfall in Kenntnis gesetzt und entsandte sofort mehrere Beamte. Der Befund Renntnis gefeßt und entsandte fofort mehrere Beamte. Der Befund schien in mehreren Punkten so verdächtig, daß die Mordkommission schien in mehreren Puntten so verdächtig, daß die Mordkommiffion alarmiert werden mußte, die unter Leitung der Kommissare Dr. Braschwitz und Johannes Müller am Tatort erschien. Dr. Braschwitz und Johannes Müller am Tatort erschien. Es wurden nun folgende Feststellungen gemacht:
In einiger Entfernung von dem Toten lag eine Drenje- Pistole, aus der mehrere Schüffe abgefeuert worden waren. Eine Glasscheibe der Loge lag zersplittert ant Boden. Die Scherben lagen im Flur, die Kugel dagegen auffallenderweise in der Loge. Dem Totem hatte eine Kugel das Herz durchschlagen und war hinten aus dem Körper wieder hinausgetreten. Des weiteren wurde eine Patrone vorgefunden, die nicht in die Drense- Pistole paßt. Auf dem Tisch lag ein Zettel mit den Worten:„ Liebe Freunde! Ich kann nicht anders."
Nach diesen Ermittlungen rechnete man zuerst mit der Möglichkeit, daß Fiedler mit Einbrechern zusammengestoßen und im Feuerkampf von diesen erschossen worden ist.
Die Mordkommission rief noch im Laufe der Nacht Prof. Dr. Strauch und als Schießsachverständigen Major Bachelin von der Versuchsanstalt für Handfeuerwaffen herbei. Prof. Strauch stellte fest, daß es sich bei dem tödlichen Schuß um einen Nahschuß handelt. Es ist anzunehmen, daß Fiedler selbst Hand an sich gelegt hat. Bevor er sich den Schuß beibrachte, hat er wahrscheinlich, um die Waffe zu probieren, in den Fensterrahmen und in die Türscheibe geschossen. Auch der Schießfachverständige trat dieser Auffassung bei. Das Auffinden der zu der Drense- Pistole nicht gehörenden Patrone wurde später auch aufgeklärt. Im Schauhause, wohin die beschlagnahmte Leiche gebracht wurde, fand man nämlich bei dem Toten noch einen Trommelrevolver und mehrere zu ihm paffende Patronen. Eine davon muß Fiedler in der Loge entfallen sein. Der Bettel wird auf die Handschrift hin noch untersucht. Was F. zu dem vermutlichen Selbstmord veranlaßt haben kann, ist noch nicht geflärt.
,, Poincaré de la Ruhr."
L. Straßburg, 3. April.
In einer überfüllten, von über dreitausend Wählern besuchten Bersammlung eröffnete heute die Sozialistische Partei Straßburgs den Wahlkampf. Die Tatsache, daß Léon Blum , der Führer der französischen Partei, in ihr sprach, und ihm in der Diskussion Henri de Kérilis, der Chefredakteur des nationalistischen„ Echo de Paris" und geistige Leiter der Wahlkampagne entgegentrat, ftempelte sie zu einem politischen Ereignis ersten Ranges, der dadurch, daß sich Kérilis weigerte, die Rednertribüne zu verlassen, nachdem er die ihm wie allen Diskussionsredner eingeräumte Redezeit von 15 Minuten bereits zehn Minuten überschritten hatte, auch der Charakter der Sensation nicht fehlte. Dem sozialistischen Abgeordneten Georges Weill war es zu danken, daß Kérilis vor der Wut des Publikums bewahrt blieb. Die Behauptungen, die anzuhören er von seiner Zuhörerschaft verlangte, maren in der Tat auch start: er malte die von Léon Blum ge= forderte Rheinlandräumung als eine Gefahr für den Frieden und den Anschluß Desterreichs an Deutschland als den Beginn der Neuexpansion nach dem Westen an die Wand. Sein Hauptschlager bildete indessen die Frage: Wäre es für die Sache Frankreichs zu begrüßen, wenn Poincaré durch die Wahlen zum Rücktritt ge zwungen würde? Ein tausendfaches Oui"( Ja) belehrte ihn über die Stimmung der Versammlung, die für den 22. April einen schönen Sieg unserer Genossen erhoffen läßt.
Nach der Aufklärung, die Léon Blum den Wählern zuvor in einer einstündigen, glänzend aufgebauten und vorgetragenen Rede gegeben hatte( die der sozialistische Bürgermeister und Deputierte Straßburgs in den elsässischen Dialekt übertrug), klang dieses " Ja" nicht weiter verwunderlich. Hatte der sozialistische Führer doch flar beweisen können, daß die einstweilige Stabilisation des Franken sich auch mit anderen Mitteln hätte erreichen lassen, als durch die superfiscalité"( lleberbesteuerung), durch über 12 Milliarden Franken indirette Steuern, der Poincaré , um das ins Ausland zurüdgeflüchtete Kapital zurückzuholen, Steuere
Die Frau muß alles auslöffeln...
was die Männer ihr einbroden!
Die„ Rote Fahne " ist sehr böse, weil die Rheinische Zeitung " baran erinnert, daß Sozialdemokraten in der Zeit ihrer Verfolgung niemals geflüchtet sind. Sie meint, die Arbeiter könnten es nur begrüßen, wenn sich Kommunisten wie jetzt die verfolgten fechs Abgeordneten dem Zugriff der Gerichte entzögen. Und sie fährt fort:
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Die altpreußische Justiz" war eine zahme Korrektionsanstalt verglichen mit der blutigen Juffizhure der schwarzrotgoldenen Republik . Die Arbeiter wissen, daß die Klassenjustiz im Zeitalter der proletarischen Revolutionen viel grausamere, nicht mehr nur Abschreckungs-, sondern Rachemethoden handhabt gegen die Proletarier und Proleterierführer, die es wagen, die Interessen der
revolutionären Klasse zu vertreten.
3mmer herunter damit! Um so fräftiger grünt der Baum. mittelbar barunter liest man: Verantwortlicher Redakteur 3rm Das steht auf der vierten Seite des Hauptblattes, und fast ungard Rasch!
machte man aus eigener Machtbefugnis Millionenanleihen, für die man Hunderttausende an Zinsen zahlte. Und wenn z. B. die Spitzenbehörden des Lebens in Taschkent überdrüffig wurden, packten sie eines Tages ihre fieben Sachen und begaben sich mit Kind und Regel, mit dem gesamten Beamtenapparat nach Samarkand .
Die Arbeiter mußten aber in felbstverfertigten Baraden leben, es gab nicht genügend Trinkwasser für fie. Trotz der Arbeit unter den unhygienischften Bedingungen, fehlte jede medizinische Hilfe. Man zahlte weit unter der Tarifentlohnung. Mit einem Worte, man trieb eine schlimme Ausbeutung der Arbeiler.
Das Beste aber ist, daß man im Augenblic trog der vielen Buchhalter, die beschäftigt wurden, nicht ersehen fann, in welcher Weife die vielen Millionen verbraucht worden sind. Ja, es iſt unmöglich, festzustellen, welche Arbeiten schließlich ausgeführt worden sind!
Wenn man nicht wüßte, daß den in Mittelasien ausgeführten Bauten bestätigte Pläne zugrunde gelegen haben, so fönnte man annehmen, ein Hollywood in der Wüste sollte gebaut werden. Es mar aber fein Hollywood , sondern ein aufgelegter asiatischer Schwindel
Findet sich denn in der ganzen KPD. tein einziger Mann, der die strafrechtliche Verantwortung für den Inhalt ihres Zentral. organs auf sich nehmen will?
Der Dieb im Landtag.
Das Große Schöffengericht Charlottenburg, unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Bode hatte sich mit den zahlreichen Diebstählen und Einbrüchen zu beschäftigen, die in der Zeit vom November 1927 bis Mitte Februar d. J. im Preußischen Landtage und verschiedenen Ministerien und bei anderen Behörden vorgekommen waren, und die zu einer großen Beunruhigung geführt hatten.
Der wohnungs und stellungslose Kaufmann Karl Böhler, der 1893 geboren ist und schon wegen Diebstahl Borstrafen erlitten hat, hatte sich nun wegen dieser zahllosen Diebstähle zu perantworten. Er war damals erst aus dem Gefängnis herausgekommen und hatte von dem Erlös der erbeuteten Gegenstände bis zum Tage seiner Verhaftung gelebt. Wöhler ging ohne Hut und Mantel in die Gebäude hinein und suchte den Anschein zu erweden, als ob er zu dem Beamtenpersonal gehöre. Ohne anzuflopfen öffnete er die Tür eines
erleichterungen für die großen Vermögen gegenüberstellen mußte. Diefer ungerechten Lösung des Abgleitens der Währung ftellen die Sozialisten nach wie vor die ihre entgegen: die Rapitalabgabe, die scharfe Besteuerung der großen Vermögen.
Zu der letzten Rede Poincarés in Carcassonne übergehend, in der der Ministerpräsident sich für die endgültige Stabilisierung eine Zeit von neuen vier Jahren ausbedingen mußte, begrüßte Blum besonders deren Schlußpaffus, die das Locarnobekenntnis des„ Poincaré de la Ruhr" enthält.
,, Das ist der Erfolg unserer Arbeit, und darum haben wir 1924 schon beim ersten Wahlgang entgegen unserer Gepflogenheit Wahlbündnisse abgeschlossen, und darum würden wir es von neuem tun: um Frankreich , um unserem Vaterland sein wahres Geficht zurückzugeben, das Gesicht von Jaurès , das Gesicht des Friedens und des Einvernehmens mit dem deutschen Volk."
,, Dieses Einvernehmen mit unserer Nachbarnation," fuhr Léon Blum fort, ist heute von neuem bedroht, diesmal durch das Elsaß, durch den Autonomismus. Diese eigentlich flerifale, vor allem auf Erhaltung der Konfessionsschule bedachte Bewegung erweckt bei den deutschen Nationalisten den Glauben an Rückkehrwünsche des Elsaß und Revanchegelüfte, gefährdet also Locarno , mit dem für uns das Elsaß als Problem der internationalen Politik aufgehört hat zu bestehen. In Frankreich aber schafft die autonomistische Bewegung und das ist vielleicht noch die größere von neuem Argwohn und MißGefahr, die sie in sich birgt trauen gegen die deutsche Politik, von der man das Volk wähnen macht, daß sie diese Lostrennungsgelüfte unterstützt. Wenn mir uns gegen den Autonomismus menden , tun wir es also für den Frieden und für die Erhaltung der Friedensatmosphäre, die seine Vorbedingung ist."
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Diese Ausführungen Blums. der selbst dem Elsaß entstammt, fanden den größten Beifall der Versammiung, die erst nach 1 Uhr nachts ihr Ende fand.
Geschäftszimmers. War dort jemand anwesend, dann fragte er nach einem höheren Beamten, war aber niemand darin, dann huschte er hinein und cignete sich, war er an wertvollen Gegenständen fand, schnell an. Es sind mehrfach die Schränte erbrodjen worden und daraus, im Landtage sogar ein Belz, gestohlen worden. In den Arbeitszimmern der Stenographinnen und Sefretärinnen des Landtages und verschiedener Behörden hat er Handtaschen mit Geldinhalt, in einem Falle eine filberne Handtasche und auch eine Uhr gestohlen. Im Landlage verschwand im Dezember zum ersten Male der Pelz eines Regierungsvertreters im Werte von 2800 M. Bis furz vor der Festnahme des Diebes wurde der Landtag noch sechsmal heimgesucht. Auch in Potsdam hat der Angeklagte Gastspiele gegeben. In Berlin hat er außer dem Landtage das Reichswirtschaftsministerium, den Reichswirtschaftsrat, das preußische Landwirtschaftsministe rium, die Reichsversicherungsanstalt und die Reichsschuldenverwaliung heimgesucht. Wiederholt wurde der Angeklagte von Reinemachefrauen beobachtet, hatte aber immer eine Ausrede zur Hand, wenn er die Hand an der Klinke einer verschlossenen Tür hatte. Der kleideräume der Reinemachefrauen zu durchsuchen und selbst ganz geringe Geldbeträge und Kleidungsstücke dieser armen Frauen sich anzueignen. Durch die Reinemachefrauen in der Reichsversicherungsanstalt gelang schließlich auch seine Festnahme. Der Angeklagte, der durch Rechtsanwalt Dr. Schwindt verteidigt wurde, gab im allgemeinen die Diebstähle zu, er gestand, die Sachen für billiges Geld in der Münzstraße, angeblich an Unbekannie, verkauft zu haben. Dagegen bestritt er, Schränke erbrochen und Türen gewaltsam geöffnet zu haben. Deshalb stellte er auch die Diebstähle im Preußischen Landtage in Abrede, weil hier nachweislich in einer Reihe von Fällen schwerer Diebstahl vorliegt.
raffinierte Bursche machte sich sogar kein Gewissen daraus, die An
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Der Streif der Möbeltransporteure.
Der Schlichter hat heute früh die Parteien im Möbeltransport zu neuen Berhandlungen zur Beilegung des Streits der Möbeltransporteure geladen.
Es fam zu neuen Berhandlungen, wobei der Berkehrsbund den Unternehmern den Vorschlag machte, die Löhne staff um 7 Proz., wie der Schiedsspruch vorsieht, um 10 Pro 3. zu erhöhen. Ueber diesen Borschlag finden bei Redaktionsschluß interne Beratungen der Unternehmer statt.