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Spitzenkandidat Otto Braun .

Preußens Kampf für die Republik .

Königsberg , 10. April. ( Eigenbericht.) Der Bezirksparteitag der ostpreußischen So­zialdemokratischen Partei, der am Dstermontag im Stadtverordnetensizungssaal zu Königsberg tagte, befaßte sich mit der Aufstellung der Kandidaten für den Reichstag und den Landtag. Als Spizenkandidat für beide Barlamente wurde der preußische Ministerpräsident Dr. Otto Braun aufgestellt. In einer Rebe fennzeichnete Braun die Schäden der Besitbürgerblockregierung im Reich und die Bemühungen der preußischen Regierung, die republikanische Staatsverfassung gegenüber dem Ansturm der Reaktionäre zu perteidigen. Insbesondere legte der preußische Ministerpräsident dar, was die preußische Regierung trotz der erheblichen Schwierigkeiten für die abgeschnittene Provinz Ostpreußen getan hat. Brauns Vortrag wurde mit stür­mischem Beifall aufgenommen.

Ostern bei den Schupomusikern.

Der weite Raum, er faßte nicht die große Zahl der Gäste. Die alljährlich stattfindende musikalische Osterfeier des Schupoorchesters im Großen Schauspielhaus zugunsten der Kriegsbeschädig­fen, Kriegerhinterbliebenen, Sozial- und Kleinrentner nahm ihren gewohnten feierlich- schönen Verlauf. Bis auf das letzte Pläßchen füllte eine andächtig lauschende Menge den großen Raum, und es wehte so ein zarter Hauch des leisen Hoffens an Auferstehung und Gesundung aus langer Winternacht durch die Reihen. Nicht etwa

Gespensterkonferenz.

Bon Hans Bauer.

Besensbestimmung und solche, für die es eine Bersonalangabe be­Zweierlei Fronttämpfer gibt es: solche, für die diefes Wort eine deutet. Diese haben ihr Frontfämpfertum mit der Uniform wieder abgelegt, bei jenen sigt es innerlich, und sie machen viel Aufhebens davon. In diesen Tagen sind die Frontkämpfer, die es aus innerer Berufung sind, in Paris zusammengekommen die Bertreter von einigen 40 Verbänden aus den verschiedensten Weltkriegs­ländern und haben eben das getan, was die Frontkämpfer, die es aus äußerem Zwang waren, schon lange vor ihnen getan haben: anderem geredet als vom Krieg zufällig vom Frieden. Die Sie haben sich an einen Tisch zusammengesetzt und mal von was Herren, die sich am Toten Mann und bei Berdun, bei Malmaison und am Chemin de dames mit Begeisterung zerfetzten, haben sich ,, liebe Kameraden" angeredet und sich gegenseitig bescheinigt, daß sie sich, was nicht so ganz sicher war, wieder in die Augen schauen können. Dann haben sie sich ein bißchen die Meinung über den Bersailler Bertrag gesagt und je nach der Nationalität, Respett oder Mißachtung für ihn gefordert, und schließlich haben sie eine gemischte und vier Spezialfommissionen ernannt, die die Sache nun schon deichseln werden.

Das ist jetzt seine zehn Jahr her, daß der letzte Kanonenschuß verhallt ist. Seither haben alle erdenklichen Linksorganisationen tausendfach internationale Fäden gesponnen. Seither haben die Industrieherren tausendfach internationale Abkommen getroffen. Seit her haben alle diese privaten Verständigungen in Genf und Locarno ihre offizielle politische Weihe erfahren. Rührend, zu sehen, wie jetzt, zaghaft und bedacht, auch die Frontkämpferorganisation ,, das Bollwert der Hartnäckigkeit zu räumen" und den deutsch - franzöfi­schen

größeres Buirauen als zu allen Statuten und Programmen hatten von der Ehrlichkeit der alten Soldaten" die Rede, zu der die Böfker einandersetzungen beobachten wolle. Die alte Schulfibellegende von und von der Offenheit und Geradheit", die man bei seinen Aus­der Kombattentenbravheit, die in Wahrheit Unbeweglichkeit des Geistes und Beengtheit des Horizontes iſt.

Da haben sie nun gesessen: Deutsche , Franzosen, Polen , Italiener , Belgier, Engländer... Und jeder hat so geredet, daß er, um Gotteswillen, vor den nationalen Spießern in der Heimat gewesen und denen hab ichs gegeben...!" Der Deutsche hat bestehen kann: ,, Jawohl, auf der Internationalen Konferenz bin ich deutsch , der Franzose französisch und der Pole polnisch gesprochen aber des Europäischen hat sich faum jemand bedient. Wenn sonst internationale Konferenzen mit dem Ziel der Annäherung stattfinden, so ist die Fragestellung einfach genug: man unterhält sich darüber, wie man im Namen der Menschlichkeit den Frontgeist aus den Völkern treiben könne, der ein Geist der Raubfucht und der Stupid­heit ist. Hier haben sie sich im Namen des Frontgeistes darüber unterhalten, wie man dessen Auswirkungen ein bißchen einschränken fönnte..

Wie komisch solche Träger des Soldatengedankens doch werden, menn auch sie anfangen, sich zu verinternationalisieren! Gewiß, gewiß, es ist besser, die Frontkämpfer tommen spät dahinter, daß die Tage der nationalen Abgeschlossenheit endgültig vorüber sind, als daß sie nie dahinterkommen, als daß sie auch jetzt noch boden, wie der selbst für Frontkämpferbegriffe ungewöhnlich bornierte Stahl­helm, der in Paris nicht mit von der Partie gewesen ist. Aber International" und ,, Nationaler Frontkämpfer" da fann ich mir

Für das Wahlrecht der Frau! en Gegenjah zu bereinigen" beginnen( wie sie das nennen). Sie nicht helfen, das ist, wie wenn eine alte Jungfer auf ihre alten Tage

માસ શાળતાં ટ્રામ અને Dans l'inace majorité des pays d'Europe.

Les Francaises ne votent pas!

La Francaises et voter!

Wahlplakat einer Frauenorganisation, die auch sür Frankreich das Frauenwahlrecht fordert.

geboren aus stillem Duldertum demutsvoller Gläubigkeit, sondern aus dem großen, befreienden Empfinden strahlender Helle und neuem Blühen, das die leuchtenden Sonnenstrahlen und das junge Grün da draußen, der Glaube an den neuen Frühling und seine fordernde Kraft, den Menschen verleiht. Die Grals- Szene aus Parsifal " bildete den stimmungsvollen Auftakt, dem A- capella- Chorgesänge des Gemischten Chores der Schupo folgten. Das Gebet aus Glucks Oper Iphigenie in Tauris" und ein Chorgesang von Balestrina. Machtvoll durchbrauften die Töne des Tedeum laudamus das Haus. Margarete Arndt- Ober( Staatsoper) brachte mit feinem Empfinden Schubertsche Gesänge zum Vortrag. Es folgten noch Chorgesänge von Schubert und Neese, und Liszts sinfonische Dichtung Les Preludes " bildete den würdigen Abschluß dieser ganz auf stille, tiefempfundene Feiertagsstimmung gestellten Veranstaltung. Das bewährte Orchester unter Meister Hildebrand, die gut disziplinierten Chöre, geführt von Janot Roskin, boten bestgerundete Leistungen.

Durch Draht und Funk.

Der Staatsanwalt beantragt im Mostauer Kreditschwindel­prozeß gegen acht Verwaltungsmitglieder der Versicherungsgefell. schaften, gegen drei Beamte des Finanzministeriums und gegen drei Raufleute die Todesstrafe.

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Die italienische Bolizei hat eine umfangreiche Organisation zur Förderung der heimlichen Auswanderung aufgedeckt. Der Leiter der Organisation verdiente an ihr soviel, daß er über eine Million Lire Wertpapiere im Hause hatte, wo fie beschlagnahmt wurden.

In der indischen Stadt Ahmedabad waren unter den Hindus Gerüchte verbreitet, daß Mohammedaner Hindufnaben zu Opfer­zwecken entführt und umgebracht hätten. Es entstanden Unruhen, in denen mehrere Mohommedaner getötet wurden,

frabbeln aus den dumpfen Winkeln des Hasses ans Licht hervor, und meil es ihnen zum erstenmal scheint, meinen sie, es sei früher Morgen. Es ist aber schon lange Mittag und sie haben die Zeit bloß verschlafen. Rührend auch, zu hören, mit welcher Ehrfurcht diese Frontkämpfer von sich selbst sprechen. Da ist immer wieder

Die Sache mit Schorrsiegel." ( Beba Pataft.)

Endlich mal etwas anderes, kann der mit heller Begeisterung ausrufen, dessen Freude nicht durch Vergleichsmöglichkeiten getrübt wird, denn Die Sache mit Schorrsiegel" ist das Filmgegenstück zu ,, Sif", dem Weibe, das den Mord beging.

Es fehlt im Drehbuch, das Felix Stein schrieb, nicht an Hand­lungen und Spannungsmomenten, doch ist das Tun mancher Ber­son nicht folgerichtig entwickelt, und der gute Filmschluß wirft wie angeklebt. Jaap Speyer , der Regisseur, schuf ein interessantes Wert und bot sowohl den Schauspielern wie den Photographen viele Gelegenheiten, Können zu zeigen. Und alle, vom Photographen Nikolaus Farkas an bis zur kleinsten Chargenbesetzung, geben sich hinreichende Mühe, auch nicht eine Gelegenheit zu verpassen. Groß ist Walter Rilla , der als Bernhard Benda wegen einer Frau den Staatssekretär Schorrsiegel niederknallt, als vermeint licher Mörder flieht, in Amsterdam nerventrant zusammenbricht und in das Haus des Professors de Geer gerät. Hier ist der förperlich Erschöpfte und Nerpenüberreizte dem Irrsinn nahe, rettet sich aus dem eigenen Zusammenbruch und wird der heimlich Berstedte in dem unheimlichen Hause des Professors de Geer. Der Zuschauer erlebt direkt die wechselnde Einstellung des Bernhard Benda zu dem Professor. Er hält de Geer erst für einen eigenartigen Menschen großer Güte, dann für einen Dämon und entdeckt zuletzt in ihm einen Mörder, der von Gewissensqualen zermürbt ist und aus Furcht vor Entdeckung seinen ehemaligen Schützling in den Tod treiben will. Dieser Professor ist Bernhard Goetzte, unser Charakter darsteller ganz großen Formats. Als de Geers Pflegetochter ge­fällt Anita Dorris , die wohl das filmübliche Puppengesicht hat, doch seelischen Gehalt verrät und über viel natürliche Anmut ver­fügt. Helga Molander ist die elegante Frau van der Wal, die zur Krönung ihres Daseins einen schönen, bedeutenden Ehemann gebraucht und dabei zu ihrer Quol mit dem franken Herrn van der Wal belastet ist. Dieser tranke Mann ist Theodor 200s, wieder eindrucksvoll wirksam durch die Augen, die unendliche Qual auszu­sprechen vermögen. Alfred Geraich ist vortrefflich in der kleinen Filmrolle des Schorrsiegel.

Uthmann- Chorkonzert.

e. b.

Ostersonntag vormittag; trotz lockendem Ausflugswetter ſtrömen die Besucher in den Mercedes - Palast, und der mit dem Männerchor Wedding " vereinigte Berliner Uthmann- Chor hat sich beinahe vollzählig zu seinem Konzert versammelt. Immer wieder muß solche Begeisterung für die Sache, solcher Idealismus aner­fannt werden der keiner wäre, geschähe nicht freiwillig, was hier geschieht. Aber das darf uns nicht von der Feststellung ab­halten, daß man die bewährte Sängervereinigung schon in wesent lich besserer Verfassung gehört hat als diesmal; der Dirigent, der feine Musiker und Chorkenner Siegfried Günther, hatte es ge­wiß nicht ganz leicht, kleinere und vielleicht auch größere Entglei­fungen zu verhüten. Aber ungünstige Probenverhältnisse mögen zum guten Teil schuld daran gewesen sein, wenn schließlich nicht alles so fam, wie es gewollt war. Die Hörerschaft zeigte sich herz lich dankbar, auch für die zwischendurch gebotenen Orgelsoli, auch für eine Vortragsfolge, die ohne Zweifel nach ihrem Bedürfnis zu­geschnitten war. Es sind im wesentlichen drei Gruppen, die in diesem Programm zu unterscheiden waren, dieselben drei, in die grund­sätzlich alle in Betracht kommende Männerchorliteratur fich teilen läßt: Liedertafel- Romantik, Bolksliedmäßiges, Aktuell- Proletarisches. Wir wünschten all unseren Arbeiterchören, daß die erste mehr und mehr zurückträte, die dritte mehr und mehr zur Vorherrschaft ge­langte.

Kl. Pr.

Im Theater in der Königgräßer Straße muß die für Mittwoch angesezte Erstaufführung von Carl Sternbeims Schauspiel. Die Marquise bon Arcis" auf Donnerstag verschoben werden. Mittwoch sindet die letzte Aufführung der Flucht statt.

&

Im Leffingmuseum foricht Donnerstag Dr. Wolfgang Hoffman- Harnisch vom Staatstheater über Die Entwidlung der Schauspiel. regie." Dazu Schauspielmusiken pon Diozart, Schubert, Mendelssohn, Grieg . Eintritt frei.

Das Mostauer Jüdische Akademische Theater beginnt sein Gastspiel mittwoch 8 Uhr mit der musikalischen Komödie 200 000. Die Stude werben nicht in Hebeätsch, sondern in Südisch- Deutsch gefpielt.

sich ausgerechnet in die Gesellschaft eines Hagestolzes begibt, um mit ihm über den Segen der Keuschheit zu plauschen. Welch eine Gespensterfonferenz! Internationale Frontkämpferzusammenfünfte? Jawohl, aber nicht zehn Jahre nach dem letzten, sondern 14 Tage vor dem ersten Kanonenschuß!

Ausstellung im Kronprinzenpalais ".

Als Abschlagzahlung auf den längst fälligen Umbau des ,, Kron­ prinzenpalais zum Museum, der zum Glück einem wahren Meister übertragen ist, nämlich Tessenow, ist das Obergeschoß durch Heraus­nehmen der Defen und geringe Wandveränderungen passabel gemacht worden. Beiseite gesprochen: wäre es jetzt, da das Haus endgültig Staatseigentum geworden ist und zum richtigen Museum gewandelt werden soll, nicht an der Zeit, einen gut gehenden Namen dafür zu finden? Eine Galerie der Lebenden kann sich doch nicht ewig hinter dem Kronprinzentitel verstecken.

Der immer rührige Justi hat es sich nicht nehmen lassen den obbemeldten bescheidenen Anfang mit einer Ausstellung neuerer Kunst einzuleiten, die aus Berliner Privatbesitz zusammengebracht ift. Nolde, Rotosta, Kirchner, Feininger , Schmidt- Rottluff , Franz Marc , Otto Müller , Bechstein und Hedel füllen mit erlesenen Bildern je einen Saal, bei Paul Klee , Kandinsky , Rohlfs, Paula modersohn, Campendont, Seehaus, Mace find es aus Raum- oder Materialmangel jeweils nur Wände. Man sieht, daß es in Berlin eine größere Anzahl von Kunstfreunden gibt, die fich nicht beirren lassen durch das Geschrei von französischer Superiorität und Modelaune der Modernen und nach eigenem Ge­schmack deutsche Kunst der Gegenwart kaufen, die, mindestens zurzeit ihrer Erwerbung, noch nicht im geringsten von zünftiger Kunstge­schichtschreibung und vollbärtiger Kritif als stubenrein und aktien­wertig abgestempelt war. Nicht das Wiedersehen mit manchen Haupt­werken der Jüngsten aus der Zeit der heftigen Kämpfe um das Neue ( um 1912) ist das erfreulichste in dieser Schau, sondern die offenbare Tatsache, daß es schon seit 15 und mehr Jahren einige fühne Männer auch in Berlin gibt, die sich auf das eigene Urteil verlassen und das für echte Kunst gehalten haben, was damals von allen Bonzen ver­lacht oder befehdet, heute aber schon als klassischer Ausdruck des Zeit­willens, als Kunstwert von Rang, anerkannt ist.

Das Material, das Justis Assistenten Dr. Thormählen und Dr. Rave in langer Spürarbeit zusammengesucht haben, ist so groß, daß erstlich eine Teilung gemacht werden mußte und eine zweite Ausstellung versprochen ist, die andere Führer der Kunstbewegung zeigen foll; und daß sogar von den angeführten Künstlern nicht im entferntesten alles, was ausgelesen war, gezeigt, sondern wieder mur eine Auslese daraus gehängt werden konnte. Die zweite Schau wird Hofer, Dig, Beckmann, Hans Bolz und andere ihresgleichen, sowie Bildhauer vorführen, von denen jetzt nur Lehmbruck und Bar­ lach mit einigen Röstlichkeiten vorhanden sind.

Dr. Paul F. Schmidt.

Moscheen und buddhistische Tempel in Europa .

Erst der Weltkrieg hat es ermöglicht, daß jetzt im Herzen bes englischen Weltreiches, in London , eine aktive Propaganda für die Religionen des Orients ins. Werk gesetzt worden ist und auch nach So hat jetzt außen hin eine weithin sichtbare Gestalt annimmt. der Nizam von Hyderabad, ein englischer Vasall, der über eine Be völkerung von mehr als dreizehn Millionen herrscht, eine Summe von ungefähr 800 000 Reichsmart deutscher Währung hergegeben zum Bau einer mohammedanischen Moschee in London , mit Woh­mungen für die Geistlichen, Unterkunftsräume für Gäste, somie Bäder verbunden sein werden. Die Gesamtkosten des Baues wer den zwei Millione. Reichsmart betragen, und die Moschee soll an Bracht und Schönheit sogar noch die vor mehreren Jahren in Lenin­ grad errichtete Moschee, deren Baukosten der Emir von Buchara bezahlte, übertreffen. Ferner haben die Buddhisten fürzlich auf einer Zusammenkunft in Colombo beschlossen, einen Tempel in London zu erbauen, und zu diesem Zweck mitten im Regents- Park ein Grundstück erworben. Der Plan hierfür rührt schon von dem Buddhisten- Kongres vor zwei Jahren in Tokio her, wo es offen proffamiert wurde, daß eine großzügige Propaganda ins Leben gerufen werden müsse, um Europa dem Buddhismus zu unter­werfen. Auch die Hindus und die Berser haben in London Grund und Boben zur Errichtung eigener Tempel angetauft, ein Gedanke, auf den sie vor dem Weltkriege schwerlich je verfallen wären.

Ein Reichsbanner- Film. Die Univerfal Matador ist mit den Vorarbeiten zu einem deutschen Großfilm beschäftigt. Er trägt den Titel: Das Reichsbanner. Die Geschichte der jungen deutschen Republik ben Gbent his arr