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Möbeltransportfireif beendet.

Die Arbeit wird sofort wiederaufgenommen.

Mit dem Ergebnis der geftrigen Berhandlungen zwischen den Berliner   Möbelspediteuren und der Lohntommiffion der Möbel. transportarbeiter, beschäftigte sich heute vormittag im Gewerkschafts­haus eine Versammlung der Streifenden. Hellmann vom Ver­fehrsbund schilderte zunächst eingehend den Gang der Verhandlungen, die schließlich zum Abschluß der Vereinbarung führten. Hellmann betonte, daß dieser Vergleich auch die Verhandlungs­fommission nicht voll befriedige, daß fie aber die Bereinbarung ge­troffen habe, weil es sonst nach ihrer als auch der Auffassung ber Streifleitung aussichtslos erscheint, bet längerer Streifbauer ein besseres Ergebnis zu erzielen. Im Interesse der Organisation ersuchte Hellmann die Bersammelten, die Arbeit wieder genau so geschloffen aufzunehmen, wie fie am Dienstag voriger Woche niedergelegt wor den ist.

In der verhältnismäßig kurzen Diskussion wurde die Haltung der Berhandlungskommission und der Organisationsleitung fast einstimmig gebilligt. Allgemein wurde bedauert, daß es nicht gelungen ist, die Laufzeit des neuen Lohnabkommens fürzer

festzusetzen als auf ein Jahr.

Die Arbeit wird noch im Laufe des heutigen Tages, spätestens jedoch morgen früh zum üblichen Arbeitsbeginn wieder aufgenommen werden.

Um die Arbeitszeit im Ruhrbergbau.

Eisen, 12. April.

Heute vormittag um 10,15 Uhr begann die Schlichter tammer für den Lohn- und Arbeitszeitkonflikt im Ruhrbergbau ihre Tätigkeit.

Die Kammer besteht aus je fünf Herren der beiden Parteien und togt unter dem Vorfil des Schlichters für Westfalen  , Regierungsrat Breich. Bei der Schwierigkeit der Materie und den weit aus­einandergehenden Anschauungen der beiden Parteien ist kaum damit zu rechnen, daß heute noch ein Schiedsspruch ergehen wird.

Die Zementarbeiter wollen streifen!

Bochum  , 12. April( Eigenbericht).

Die Funktionäre aller Gewerkschaftsrichtungen haben für die mestdeutsche 3ementindustrie nach Ablehnung des Lohn­schiedsspruches den Streit beschlossen. Als Tag der Ar­beitsniederlegung ist der 26. April festgesetzt worden.

Landbund gegen Deutschnationale.

Der Landbund für Mecklenburg- Schwerin   hat bekanntlich die Aufstellung einer eigenen Liste zu den bevorstehenden Reichs­tagswahlen beschlossen. Von der Leitung des Landesverbandes Mecklenburg der Deutsch   nationalen Boltspartei wird über die gescheiterten Berhandlungen mit dem Landbund bezüglich Listenaufstellung unter anderem mitgeteilt, daß die Ansprüche des Landbundes nicht in Form von Wünschen, sondern in Form von

Fort mit den Scherben!

Neuwahlen 1928

Maiwahlen 1924

Dezemberwahlen 1924

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Ich denke, der neue Besen wird gut fehren!"

Jüdisches Volkstheater.

Gastspiel im Theater des Westens  ..

Die winzigen Juden im riesigen Rußland   wachten auf. Einige| jahrhundertealtem Ghetto- Eril gar nicht soviel Spieluhrentüchtigkeu regierten mit im Staate, und es verbreitete sich sogar das Gerücht, zutraute, das ist das Ideal. Diefe Spieluhren gruppieren sich, und die Revolution sei nicht unter dem Sowjetstern, sondern insgeheim fie tanzen humoristisch durcheinander, sie sind stets bereit, eine ver­unter dem Davidschild über Rußland   gekommen. Wie dem auch sei, wegene, das normale Gleichgewicht betrügende Haltung anzunehmen. Wahrheit ist, daß diese russischen Juden auf das Theaterspielen ver- Der Ballettmeister sagt Attitude und deutet auf den französischen, seffen find. Im alten Russisch- Polen bildeten fie Wandertruppen, uralten Ursprung dieser Technik hin, die wiederum von spanischen die man höchlichst bewunderte. Schon bei Stanislawiti spielten viele Lehrmeistern nach Frankreich   übernommen wurde. Habima, all diese russischen Theaterunternehmungen, die in Europa  tüchtige Juden. Tairoff und Meierhof, der blaue Bogel und die und Amerika   soviel Anklang fanden, waren vollgestopft mit talen tierten Juden. Sie waren innerhalb der internationalen Theaterwelt New York   wimmelte es von jüdischen Regisseuren, Stars und Hel­die weichen, romantischen Sprecher. In Berlin  , London  , Paris   und binnen, von schmelzenden Baritons und Tenören, beren Väter und Großväter noch in der schlichten Synagoge dem Himmelsherrgott

feierliche Loblieder zelebriert hatten.

kommen, geht ein großer Ruf voran. Man hörte wiederum von der Den jargonjüdischen Schauspielern, die diesmal aus Mostau ftrengen Schule, in die sie sich unter Führung ihres Regisseurs Allegis Granowity begeben hatten. Da wurde zunächst der komödian tische Körper atrobatisch und tänzerisch ausgebildet. Der ganze Leib sollte ein Teil des Bühnenraumes werden. Die Hände und besonders die Finger, diese spielerischen, verführerischen Kunstwerkzeuge, die schlingernden Beine, der an sich blockartig starre Hals, all dieses sonst artig egerzieren, daß die Gelente und Musteln mit maschineller Boll­verschlafene und vernachlässigte Menschenanhängsel wollte man der­tommenheit arbeiteten. Theaterkunft für das Auge, ohne das fenti mentale Gerede von der überirdischen Inspiration, nur gestellt auf auch diese Erziehungsanstalt der jüdischen Komödianten. Arbeit und Training, das fultivierte man. Studio heißt echt russisch

bittatorischen Forderungen geltend gemacht worden seien, deren Ablehnung unbedingt die Aufstellung einer eigenen Bandbund lifte nach sich ziehen sollte. Sachliche Meinungsverschiedenheiten zwischen der Deutschnationalen Partei und dem Landbund hätten nicht vorgelegen. Die Verhandlungen seien in der Hauptsache daran gescheitert, daß der Landbund Dr. Wendhausen unbedingt auf die deutschnationale Liste bringen wollte, während die im Wahlkreis vereinigten drei deutschnationalen Landesverbände Dr. Bendhausen nicht für geeignet hielten, die Gesamtheit der deutschnationalen Wählerschaft im Wahlkreis zu vertreten, und weil der Weg, Dr. Wendhausen auf die Reichsliste der Deutschnationalen Bolts­partei zu bringen, fich nicht als gangbar erwiesen habe.

Alles das ist geglückt. Wir sehen dreißig Komödianten, Herren und Damen, die im rhythmischen Turnen die Note I verdienen. Der Regisseur baut ihnen Hindernisse auf. Er gebietet ihnen, mit einem einzigen Schritt auf einen hohen Tisch zu schnellen, wie das die Zirtusafrobaten tun. Man nimmt auf besonders geschraubte Clowns manier Play. Jemand wird am Strid vom Schnürboden auf die Bühne hinuntergewirbelt. Er widelt sich fig und schlangenartig aus der Berstrickung heraus. Oft tanzen die Schemel und die Tische auf der Bühne mit. Die ganze Gesellschaft stolziert über eine Brüden­treppe, die ebenso anzusehen ist wie die Brüde, auf der Albeutsch lands Götter zur Wallhalla einwanderten. Es gibt zahlreiche Platts formen zum Absprung. Man vermeidet jeden normalen Schritt, man übertugelt sich, liegt auf dem Bauch oder Hintern und federt sich wieder empor, ohne die Armstüße zu benutzen. Stehaufmännlein und Stehaufweiblein mit Spiralen im jüdischen Leib, dem man nach

Ein neuaufgemachter Zirkusfilm.

( Primus Palaft)

Vor Jahren, als man von einem Filmmanuskript in jedem Meter Hochspannung und alle zehn Meter irgendeine Explosion ver langte, und der Held mindestens erst zehnmal dem Filmstar das Leben gerettet haben mußte, bevor ihm das Publikum den Dauer­fuß zugestand, war Die legte Galaporstellung des Zirkus Wolfson" eine Genfation. Und da augenblicklich die Filmindustrie gerade den Serienartikel Artiftenfilme auf den Markt wirft, wurde auch die Geschichte der Eva Wolfson neu aufgezogen. Damit hat man den Zuschauern feine Freude bereitet und die immerhin ganz gute Erinnerung an den Film selbst völlig zerstört. Die Neuaufmachung mutet an wie ein unfreiwilliges fomisches Entree. Wir haben heute nicht mehr das geringste Berständnis für den Artisten( Adelmo Burini), den Bösewicht aus verschmähter Liebe; ebenso wenig wie uns der triumphierende Liebhaber ( Saetta Gambino) imponiert, der eichhörnchengleich fich durch den Raum schwingt, um seine Gegner anzuspringen und fie gehörig zu verhauen. Helen Allan, die Diva, ist, obwohl fie recht frei gebig ihre Reize zeigt und zudem wirklich spielen tann, legten Endes doch so zurechtgemacht, daß sie sich außerhalb der heutigen Geschmacksrichtung präsentiert. Eine Sensation, die in Ehren besteht, bleibt der Affe als Kindesräuber. Diese Szenen hätte man als Anschauungsunterricht für Regisseure, Photographen usw. wieder holen können, doch die Galavorstellung selbst hätte man die letzte fein lassen müssen.

Das Publikum war bei der Uraufführung sehr beifallsfreudig, weil es die anwesenden Hauptdarsteller ehren wollte. e. b.

200 000." Der Regisseur hat das Stück nach einem Text von Die jüdischen Künstler führen eine musikalische Komödie auf: Scholem Ale chem zurechtgeschnitten, wohl verstanden: nicht ge­dichtet, nur für die Bühne zurechtgemacht. Es ist ein primitiver Probleme ernsthafter Art werden vermieden. Man soll weder warm Tegt für Analphabeten, die sich in der Stegreifpoffe amüsieren sollen. noch wild werden. Man foll nur über die Kunststücke staunen. Neben bei geschieht es noch, daß ein armes Schneiderlein 200 000 Rubel in der Lotterie gewinnt. Das Schneiderlein wird ein reicher Mann, Tempel hinausjagen, da ihm Schwindler sein Glücksgeld wieder abgejagt ein wichtiger Mann, eingeladen bei den jüdischen Raffles, die ihm zum haben. Wie gewonnen, jo zerronnen. Das ist die Devise. Noch ein mora­fischer Trumpf wird aufgesetzt. Das Schneiderlein hat eine sehr dicke Ehehälfte und ein schlankes Töchterlein und einen treuzbraven Ge­sellen und selber noch seine fleißigen Hände. Also das Mädel schleu­night unter die Haube und morgen wieder die Schneiderbeine unter den Bauch. Amen, Hoasiannareigen, Hochzeitszeremonie, die Fiedel­leute trippeln herein.

J- Tippelchen befiehlt, wird diese blendende Artistik gezüchtet. In In Sowjetrußland, das die soziale Revolution bis zum legten Somjetrußland blättert man diese soziale Kinderfibel auf. Vielleicht sollen die jüdischen Blusenleute im Theater Galle gegen eine Ver­gangenheit aufspeichern, die solche findische und fleinbürgerliche Boltsposse möglich machte. Vielleicht laufen die Blusenleute auch zu den jüdischen Komödianten, weil sie trog aller mistigen Gegenwart das soziale Problem in so freundlichem und rosigem Lichte zeigen. In Berlin   staunten wir jedenfalls nur die Akrobatik an. Die Mufit, aus Gaffenhauern und synagogaler Schmalzigkeit gemischt, ist jüdischer Tingeltangel mit Couplets. Das wurde aus ganz Europa  zusammengeborgt, und der jüdische Maestro hat noch sein urväter­liches Tandaradei

müdend, weil die Augen das Technische bald begriffen haben. Sinn Alles ist turios, nicht sehr lange zu ertragen, schließlich er des Ganzen? Einen tieferen Sinn, eine stillere Tragit etwa oder elne nationale und religiöse Note entdeckt man weder im Terte noch in der Mufit. Die Augenluft ist allzu bald übersättigt. Es fehlt das tönende Wort, es fehlt die Wehmut, es fehlen alle Kunstkräfte, die die .Phantasie in Schwung bringen. Max Hochdorf  .

Friki" im Residenztheater.

Situationen, über die schon die Großeltern lachten, werden auf während eines ganzen Stüdes als Dame herumlaufen muß, ist Hochglanz gebügelt. Daß ein unternehmungsluftiger, junger Herr aus Charlens Tante" betannt, und der Schwant Die spanische Fliege" bezog seine zähe Lebensdauer aus der Tatsache, daß ein uneheliches Kind gar nicht unehelich war. Zu diesen beiden Dingen gibt der Verfasser Richard Jäger   die beliebte Situation hinzu, daß die Geliebte gerade am Hochzeitstag den Bräutigam beglücken möchte. Um Romplitationen zu vermeiden, wird das unglüdliche Wesen als Mann fostümiert, woraus besonders schwierige Luft­spieltomplikationen entstehen. Warum die Geliebte ausgerechnet am Hochzeitstag in ein fremdes Haus hineinplatzt, wird nicht näher ertlärt. Es wird überhaupt nichts erflärt, man muß alles einfach hinnehmen. Außerdem sind Chansons eingestreut, zu denen Sieg­ wart Ehrlich   Schlagermelodien lieferte. Leider können die sonst ausgezeichnen Darsteller faum fingen, so daß die Melodien teil­weise wirtungslos verpuffen. Die Aufführung hat gutes Niveau, tann aber auch nicht über die Geistlosigkeit hinwegtäuschen. Ferry Werner sorgt für Tempo bei der Abwicklung der Handlung. Lia Eibenschüß, Maly Delschaft  , Vespermann und Bointner wahren gute Lustspieltradition. Eva Gottgetreu hat Sinn für groteste Wirkungen und Philipp Manning   als Oberst a. D., der aus alter Gewohnheit die Diener Front machen läßt, spielt den alten Militär mit der Neigung, sich über diesen Typ aus vergangener Zeit lustig zu machen. Das bleibt wenig­ftens erfreulich.

Die Bonzen verschwinden.

-t.

V

Die Dürer   Ausstellung in Nürnberg  . rend der Bürgerkrieg tobt und die neuen Ideen ihren Einzug

In der Folge der Feierlichkeiten anfäßlich des Beginns des Dürerjahres 1928 fand Mittwoch die Eröffnung der großen Dürer­ausstellung im Germanischen Nationalmuseum   statt. In drei großen Sälen sind die großen Nürnberger   Altarwerte aus dem letzten Drittel des 15. Jahrhunderts untergebracht. Von Dürers Lehrer Wohlgemut sind alle bedeutenden Altäre vorhanden, ebenso Arbeiten Bleydenwurfs, dessen Schüler Wohlgemut war. Bon einem unbe­kannten Zeitgenossen Wohlgemuts sieht man das Hersbruder Altar­wert. Altartafeln vom Ende des 14. Jahrhunderts und Zeichnungen, die der Wohlgemutwerkstatt nahestehen, birgt ein fleinerer Saal. Den Originalwerten Dürers ist ein großer Oberlichtfaal gewidmet. Alles, was an bedeutenden Werken Dürers zusammengebracht wer den konnte, ist hier zu sehen. Eine Uebersicht über die Werte der Schüler Dürers, so Schäufeleins, Hans v. Kulmbachs u. a. hat man in einem anderen, fleineren Saal ausgestellt. Ein weiterer Raum zeigt Arbeiten Grünewalds, des heute neben Dürer   am höchsten geschätzten deutschen Renaissancemeisters, ferner Malereien, die für Frühwerte Dürers gehalten werden. Außerdem sind in diesem Kabinett Arbeiten Dürers fleineren Formats untergebracht, während die folgenden Kabinette Dürer   als Zeichner gewidmet sind, darunter ein Kabinett mit dem berühmten Gebetbuch Kaiser Maximilians. Hier bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, das große Gebiet Dürerscher Zeichentunst tennen zu lernen. Andere Ausstellungsräume zeigen graphische Werke Dürers, den unerschöpf lichen Schaß der Stiche und Holzschnitte, die mit der Zeit Allge meingut des deutschen Boltes geworden sind.

Dürers Rosenfranzfest und die Tichechoslowakei. Die Ber handlungen, die der tschechische Staat wegen des Antaufs des Rosenfranzfestes" von Dürer   mit dem Stift Strahow führt, find fteriums einzuholen ist. Das Dürerbild, um das sich bekanntlich so weit gebiehen, daß nur noch die Zustimmung des Finanzmini auch das Berliner   Nationalmuseum beworben hat, wird somit aller Boraussicht nach der Tschechoslowakei   erhalten bleiben.

In China   paffieren in letzter Zeit merkwürdige Dinge. Wäh halten, hat man jetzt einen Schritt gewagt, der die alte Kultur des Reiches der Mitte tatsächlich in ihren Grundfesten erschüttern würde. Man will die Bonzen abschaffen, die mächtigen Geistlichen, die seit Jahrtausenden die alten Sitten aufrecht erhalten und deren Herrschaft sprichwörtlich geworden ist für das Regiment überlebter und verzopfter Ideen. In der Provinz Se- Ischuan hat man es gewagt, ihre Besizungen zu konfiszieren und sie aus ihren Posten zu entfernen. Alle Bonzen, die unter 40 Jahre alt sind, werden ohne jede Pension entlassen und müssen sehen, wie sie sich auf eigene Füße stellen. Nur die Bonzen über 40 Jahre erhalten eine jähr­liche Benfion von drei Pifuls Reis, das ist nicht mehr als etwa 400 Pfund, und davon werden sie ihr Leben fristen müssen. Die Zeiten sind also in China   schlecht für die Bonzen, aber es wäre Dorschnell zu glauben, daß nun ihr Regiment überhaupt zu Ende ist, denn die Bonzen leben ewig nicht nur in China  .

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Ein neues Gona- Museum. Die Kapelle des heiligen Antonio de la Florida in Madrid  , die von Goŋa mit berühmten Fresten geschmückt wurde, ist jetzt zum Museum erflärt worden; sie wird nicht mehr für den Gottesdienst benußt, nachdem eine neue Kapelle etwa 30 meter entfernt errichtet wurde. Die in den herrlichsten Farben strahlenden Bilder waren durch den Rauch der Kerzen beim Gottesdienst verdunkelt worden, und so will man sie nun er­halten, indem man den Raum nur noch als Museum benutzt, das bei den Feierlichkeiten aus Anlaß seines 100. Todestages ein­geweiht wird.,

Mufifchronit. In der Staatsoper fpielt als Solist bes 6. Klemperer Rongerts Bronilab uberman heute das Violin Stonzert von Mendelssohn  .

Die Goya- Gedenffeiern in Spanien  . In Mabrio fand Mittwoch in der Arabemie ber Rünfte eine Sigung zur Eröffnung der Feierlichkeiten aus Anlaß des 100. Todestages Goyas statt. Mehrere Redner verherrlichten das Bert des bedeutenden spanischen   Malers.

Einffein Mitglied der schwed. Akademie. Die schwedische Akademie der Biffenschaften hat ben Nobelpreisträger Brofeffor Mbert Einstein zum aus ländischen Mitglieb gewählt.