38. Fortsetzung.
Nur hier, ehe er die Station erreicht, ehe er in die schüßende Arme des Gesezes sich bergen kann, können die beiden etwas gegen ihn unternehmen. Aber die sind weit und morgen ist er in Sicherheit. Bielleicht finden sie ihn rein zufällig später einmal irgendwo, in den States oder in Kuba oder in Meriko oder gar in Europa . Sie fönnen ihm natürlich dreist ins Gesicht hineinschreien, daß er ein Raubmörder, ein Straßenräuber, ein ganz infamer Schuft sei. Das tönnen sie tun. Dagegen ist man wehrlos. Er wird sich nichts daraus machen. Oder wenn sie es zu bunt treiben, dann bringt er eine Anflage gegen fie en wegen Berleumdung und Beschimpfung. Denn das ist eine Berleumdung, weil kein Richter in einem zivilifierten Lande glauben wird. daß solche Dinge geschehen könnten irgendwo auf der Erde. Jetzt nicht mehr, heute nicht mehr, Das war vor hundert Jahren, vor fünfzig vielleicht noch möglich. Heute nicht mehr. Nirgends auf der Erde. So abgelegene und ungeschützte Gegenden gibt es nicht mehr. Das weiß jeder Richter. Er lacht darüber. Und bann muß der Verleumder tüchtig Strafe zahlen oder ins Gefängnis gehen, tenn Dobbs ist ein ehrenwerter unb permögen der Mann, der sich sein. Geld durch gesetzliche Spekulationen er morben hot,
Der Alte oder Curtin tönnen ihn natürlich meuchlerisch um bringen. Das fönnen sie, dagegen ist man troß aller Geseze wehrlos. Aber dann werden sie gehenkt oder kommen in den elektrischen Stuhl, Das wissen sie vorher, und darum werden sie es schön bleiben lassen. Da bellt wieder eine Lokomotive durch die Nacht. Es ist für Dobbs, als höre er Mufit. Die Mufit des Geborgenseins.
Merkwürdig, daß Curtin gar nicht schrie, als er ihn niederschoß, daß er nicht ſtöhnte, nicht wimmerte, nicht rödelte, nicht seufzte. Nichts, nichts. Er brach zusammen wie ein gefällter Baum. Schlug lang hin und war tot. Nur das Blut quoll und preßte sich dick und zähe durch das Hemd. Das war die einzige Bewegung. Und als Dobbs mit dem brennenden Aft ihn beleuchtete und erwartete, daß er ein Grauen empfinden würde, sah er nur das weiße starre Gesicht. Er hätte sich auch gar nicht grauen fönnen, denn Curtin lag so fomisch perrenkt de, daß Dobbs beinahe gelacht hätte über die groteste Berrenkung des Körpers.
Und Dobbs lachyte nun vor sich. Er fand es so fomisch, alles, wie Curtin hingeschlagen war, wie er da so stumm lag, und wie ein ganzes Leben so mit einem leisen Bewegen des Abzuges eines Revolvers für immer ausgelöscht ist.
Bo kann nur der Leichnam sein? Verschleppt? Gefunden und in Sicherheit gebracht? Von einem Löwen oder einem Jaguar fortgegerrt? Das hätte er aber sehen müssen. Vielleicht war er nicht tot? Dobbs wurde unruhig. Er begann zu frieren. Er schürte im Feuer herum. Dann drehte er sich um und fah über die fahlen Flächen, dann hinüber in das Gefträuch. Endlich mußte er aufstehen. Er ging umber. Er redete sich ein, daß er es tun müsse, um sich zu erwärmen. Aber in Wahrheit hat er es, weil er so leichter nach ellen Seiten beinahe zugleich jehen fonnte. 3upeilen glaubte er, nad daß er jemand heranschleichen sehe. Dann wieder meinte er zu hören, mie jemand fich dem Feuer nähere. Und dann plöglich hatte er das Gefühl, teß jemand ganz bicht hinter ihm stände, daß er eben deffen Atem an seinem Dhr verspürt habe, und daß die Spize eines langen Messers in feinen Rücken ziele. Mit einem furzen Ruck sprang Dobbs norwärts und drehte fich um, den Revolver gezogen. Aber er jah nichts. Er fah nichts weiter als die dunklen Schatten der Ejel, die gelangweilt graften oder sich gelegt hatten.
Dobbs entschuldigte sich gegenüber, daß man immer auf feiner Hut sein müsse, und daß ein solches Gebaren durchaus nicht lächerlich sei und mit Furcht oder gar Gewiffen nichts zu tun habe. Wer so ollein in der Wildnis ist und wertvolles Gut mit sich führt, ist immer etwas nervös Das ist ganz natürlich. Und wer das nicht eingesteht, der betrügt sich nur selbst. Er schlief in tiefer Macht nicht ganz so gut wie in der vorhergegangenen. Aber er wußte auch gleich die 1ríache. Es mar nur darum, meil er zu sehr übermüdet war. Der Abmarich am Morgen verzögerte sich, weil einige Esel weit abgestrichen waren und eingeholt werden mußten. Dobbs war zu nachläffig gewesen, als er die Knebel festlegte. Er verlor volle zwei
Stunden.
Der Weg wurde beffer, und gegen zwölf Uhr konnte Dobbs ausrechnen, daß er in drei Stunden in Durango jein würde. Es war nicht seine Absicht, gleich mitten in die Stadt zu gehen, sondern er mellte an der ersten Fonda, die er am Rande der Stadt traf, halten und abladen. Dort wollte er mit dem Besizer der Fonda verhandeln, daß er ihm Käufer für die Tiere bejargen möge, falls er sie nicht vielleicht gleich selbst zu einem billigen Preise übernehme, um ein gutes Geschäft zu machen. Dann würde er alles übrige Gepäd, also tie Säcke mit dem allein wichtigen Gut, auf einen Wagen verladen und zur Expreßgutftelle fahren laffen. Das würde dann in feiner Weise auffallen. Deflarieren könne er leicht als trockene Felle. Er bezahlt die Höchitrate für Handelsware, dann fümmert fich niemand mehr darum.
Der Weg wurde ungemein sandig und staubig. Die eine Seite des Weges mor offen. An der anderen Seite aber erhob sich eine Band von trockenem, brüchigem Lehm und bröckelndem, zerfajertem und ausgewettertem Stein. Dorniges Gesträuch und Maguen pflanzen standen müde, durstig und mit dickem Staub bedeckt an einigen Stellen am Wege.
Wenn sich der Wind erhob, ader menn eine Bö gezogen fam, fo standen dicke Welten erstickenden Staubes in der Luft, Sie erschwerten das Atmen. Und der Sand spreute in die Augen, daß fie schmerzten und für einige Minuten zu erblinden schienen. Bar die Bö vorübergefept, so stand die Luft still, schwer, eisern und lastend über dem Lande. Dann tochte und glühte die Luft, und der Stayb fengte und röstete die Haut. Die Erde, jeit Monaten wartend auf den Regen, fonnte die auf ihr laftende Gewalt der Sonne nicht ertragen, und fie warf das Leuchten zurück zur Höhe in quälender Brunft. Das glastende Flimmern des wuchtenden Sonnenlichtes hieb Menschen und Tieren in die Augen und in das Hirn, daß sie sich taumelnd dahinschleppten, die Augen schloffen und nichts mehr benten tonnten als das Ende dieser Bein.
Die Efel fortelten mit halbgeschlossenen Augen weiter. Keiner ftreute. teiner brach aus. Sie gingen wie Apparate. Sie bewegten taum den Kapf. Auch Dabbs hatte die Augen zu. Wenn er sie nur ganz schmal öffnete. hieb die fengende Flut des grellen Lichts in fie hinein, daß er glaubte, die Augapfel müßten ihm perbrennen mit einem Husch.
Durch einen schmalen Riz in den Augen sah er dann einige Bäume am Bege ftehen. Er dachte. daß er hier ein wenig halten wolle, fünf Minuten oder zehn, um sich eine Beile gegen den Baumstamm lehnen zu tönnen, den Schatten zu fühlen und die Augen auf
zumachen, um sie zu erholen. Die Esel werden ja leicht stehenbleiben| wurden einer verunglückten Sache wegen gesucht und verbargen sich
und zufrieden sein, einen Augenblick rasten zu können im Schatten. Er kam zu den Bäumen, lief nach vorn, wendete den führenden Gjel, und der Zug stand. Die Esel drängten sich von selbst in den Schatten und blieben ruhig. Dobbs ging zum Wassersack, spülte sich den Staub aus dem Munde und trank..
Reine Zigarette, Mensch?" hörte er da jemand sprechen. Er zuďte zusammen. Seit Tagen die erste menschliche Stimme, die an sein Ohr klang.
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Mit einem kurzen Ruck sprang Dobbs vorwärts.
Im ersten Augenblid, als er sprechen hörte, dachte er on Curtin, dann sofort an Howard. Aber dann begriff er, noch in derselben Sekunde, daß es spanisch war, und daß es also keiner seiner beiden Genossen sein könne. Er wendete den Kopf und jah unter einem der nächsten Bäume drei Männer liegen. Sie waren völlig zerlumpte und heruntergekommene Mestizen. Leute, die vielleicht por langer Zeit bei irgendeiner Minengesellschaft gearbeitet hatten und nun feit vielen Monaten ohne Arbeit waren. Sie trieben sich hier draußen in der Nähe der Stadt herum, schliefen, faulenzten, bettelten, und wenn sie irgendwo einen fleinen Diebstahl verüben konnten, be= trachteten sie das als eine Fügung Gottes, der keinen Spazz verhungern läßt, auch wenn er weder pflügt noch sät. Bielleicht auch waren sie ausgebrochene Sträflinge, oder sie
hier, bis ihnen ein Bart gewachsen war und sie hoffen durften, zurüc in die Stadt zu gehen, phne erkannt zu werden. Was die Stadt nicht einmal auf ihrem Kehrichthaufen duldet, das treibt sich draußen an den Wegen, die zur Stadt führen, herum. Eine gute Strede weiter draußen als da, wo die verrosteten Konservenbüchsen, die zerbrochenen Flaschen, die durchlöcherten Emailletöpfe, die zerbeulten Eimer, die vergilbten Zeitungsfeßen und all der übrige Speichel beginnt, den eine zivilifierte Stadt täglich auswirft. Es ist in den Tropen nicht besser denn anderswo. Kein Tier erzeugt sopiel Unrat und Kot wie der zivisierte Mensch; und den Unrat, den er täglich erzeugt, zu beseitigen, tostet ihn ebensopiel Mühe, Arbeit und Nachdenken wie die Anfertigung und der Berbrauch der Dinge, die er nötig zu haben glaubt.
Dobbs war ja lange genug im Lande, um zu wissen, daß er sich nun in einer der verteufeltsten Lagen befand, die er je erwartet hatte. Diesen Auswurf der Städte fannte er. Das waren die Leute, die nichts zu verlieren hatten, hier in einem Sinne, der sich auf keine andere Menschenschicht anwenden läßt.
Er dachte jetzt, daß er einen bösen Fehler begangen hatte, vom Wege abzuweichen, um hier eine Viertelstunde im Schatten zu rasten. Sicherer war er auf dem Wege auch nicht, aber er war nicht ganz so in der Falle wie augenblicklich.
,, Eine Zigarette habe ich nicht. Habe selber seit zehn Monaten teine mehr getoftet."
Das flang sehr gut. Er sagte damit gleichzeitig, daß er selbst ein armer Teufel sei, der sich nicht einmal eine Zigarette kaufen könne. Aber ich habe etwas Tabat noch übrig," fügte er hinzu. ..Bavier zum Rollen?" fragte einer der Männer.
Die Männer lagen noch ruhig und faul am Boden. Alle hatten fich ihm zugewendet, einer halb fizend, einer auf einem Arm geftüßt, und der andere lag auf dem Bauche liegend und den Kopf träge zur Seite geneigt, um Dobbs anzusehen.
" Ein Stüd Zeitungspapier habe ich," sagte Dobbs.
Er zog den Tabatsbeutel, brachte ein Stüd Papier aus der Tasche und reichte es dem, der ihm am nächsten lag, hinunter; denn der bemühte sich nicht, aufzustehen, um den Tabat anständig in Empfang zu nehmen.
Alle rissen ein Stück Papier ab und schütteten den Tabat auf. Dann rollten sie die Zigaretten, und der vorderste gab den Tabakbeutel zurüd.
zurückgab. „ Cerillos? Zündhölzer?" fragte der eine, der den Beutel
Dobbs griff in die Tasche und brachte die Zündhölzer hervor. Auch die Schachtel mit den Zünbhölzern gaben die Leute wieder zurüd,
Nach Durango?" fragte einer.
Ja, ich will die Efel verlaufen. Ich brauche Geld. Ich habe ( Fortlegung folgt.)
nichts."
WAS DER TAG BRINGT.
Der Zwischenruf.
Ich wat, beluftigungshalber, in einer nationalsozialistischen Verfammlung. Der Redner vorn überfugelte sich in Anklagen. Die Revolution", sagte er ,,, ist der Stern Sudas. Ueberall find die Juben das Ferment der Dekomposition. Sie haben uns den Krieg und die Niederlage und sie haben uns den Dames- Bertrag gebracht, aber tommen wird der Tag, da sie ihre Missetaten büßen.
„ Kulturschande," flang es in diesem Augenblick aus einer der hinterften Stuhlreihen.
Dieser Zwischenruf verblüffte. Kulturschande": Ja, war das gegen die Ausführungen des Redners gemünzt, wurden die als Kulturschande gebrandmarkt oder pflichtete der Rufer dem Rebner bei und unterstrich er dessen Meinung über die Juden?
Niemand wußte Genaues. Der Redner vorn stuzte. Die Rausschmeißertolonne war sich im Zweifel. Eine peinliche Bause trat ein, Da wurde ein neuer 3wischenruf laut." Unerhört!" hallte es durch den Saal.
Was sollte nun wieder dieses Unerhört" besagen? Es richtete fich gegen den Kulturschende- Rufer. Aber wie denn? Trat es für den Referenten ein? Hatte es das Wort„ Kulturichande" als Kritit an ihm aufgefaßt oder verwahrte es sich gegen ihn und den ersten Rufer, den es für einen Sekundanten des Redners hielt?
Es war eine pertracte Situation. Niemand fand sich mehr zurecht. Eine quälende Stille brütete,
"
Da löfte ein neuer, ein dritter 3wifchenruf die Beklemmung. Schmeißt doch die beiden raus!" forderte er. Rrrraus!" echote es daraufhin duizendfach.
Und schon trat das Rollkommando in Tätigkeit und löfte mit der Kraft der Fäuste das schwierige Problem. Haus Bauer.
Die Boa in der Bananenkiste.
In Kaffet, der idyllischen Stadt an der Fulda , iſt jüngst eine aufregende Sache passiert. Als man auf dem Güterbahnhof eine Babung mit Bananen aus dem Zuge holen wollte, plagte der Kisten. deckel, und heraus ängelte mehrere Meter lang eine leibhaftige Bea constructor. Die gefährliche Riesenschlange, die fo unBahnhof eine wahre Banit, die Umstehenden ergriffen entsetzt die erwartet aus der friedlichen Bananensendung fam, erregte auf dem Bahnhof eine wahre Banif, die Umstehenden ergriffen entsetzt die Flucht, und für die nächsten zehn Minuten war die Boa unbehindert Herrin der Situation. Schließlich fanden sich ein paar beherzte Männer, die dem Untier mit Energie und Umficht zu Leibe gingen. Burzeit wird der Gast aus den Tropen auf Stadtkosten gefüttert. Die Kaffeler Deutschnationalen follen die Riesenschlange übrigens für Wahlkampfzwede engagiert haben!
Die Ahnen des Maurers.
-th.
Die italienisch- faschistische Jugendorganisation Balilla" fündigt das Erscheinen eines Berfes an, das in zwei umfangreichen Bänden nichts anderes behandeln soll als den Ursprung und die Geschichte der Familie Mussolini . Berfaffer ist Dolcetti aus Benedig, der vier Jahre lang die Archive und Bibliotheten durchstöbert hat um dem ,, pahren" Ursprung der Familie Mussolini auf die Spur zu kommen. Das wissenschaft
liche Ergebnis feiner Studien ist so ausgefallen, wie es die faschistische Hierarchie erwarten durfte. Es steht also jezt historisch fest- und keinem Bürger des Neuen Italiens" wird es in Zukunft gestattet sein, daran zu zweifeln daß Mussolini teineswegs gemeiner Herkunft ist; sondern schon in Mittelalter gab es Mussolinis, die fich als politische Führer, Männer des Rechts, des Schwertes und der Wissenschaft auszeichneten. Mehr wird porläufig nicht verraten. Das Buch wird, wie das amtliche italienische Brejsebureau mitteilt, zahlreiche Gemälde, Wappen, Dokumente, Faksimiles usm. enthalten, es wird luguriös ausgestattet und überhaupt seines Helden würdig sein.
Der Selbstmord der Studentin.
Ueber den Selbstmord der Studentin der Literaturkurse in Mosfau, von dem wir por einigen Tagen berichteten, bringen die Mostauer Blätter verschiedene Einzelheiten. Am Tage vor der perhängnisvollen Fahrt traf Islamowa während eines Spaziergangs den Schriftsteller Altshuler. Er lud sie zu einem Abendessen im Freundeskreise ein: man werde dort ihre Gedichte lesen. Das Effen war in einem Hotel auf der Emeritaja, in einem zu diesem Zweck gemieteten Zimmer, wruschtschento nahmen an dem Abendessen teil. Zuerst trug Islamowa erklärte, sie würde nicht trinten. Man überredete sie. Dann holte Altschuler Schnaps und Bein.
man Gedichte vor.
Auch die Dichter Ano chin und und
Immer mehr mußte fie trinken, schließlich hatte sie soviel Alkohol zu fich genommen, daß fie fast bewußtlos war. Dann wurde sie vergewaltigt. Als Slamowa am nächsten Morgen nach Hause tam, erzählte sie niemand, was mit ihr geschehen war. Blöglich läutete aber das Telephon und Awrufchtschento, einer der Bergewaltiger, fragte fie: Wie fühlen Sie sich, Sinotichta?" Gleich darauf erschos sich Islamowa. Einer der Berhafteten machte seine Aussage schriftlich... in Form eines Gedichts.
"
Der Mostauer Staatsanwalt, der von der Kommunistischen
"
Jugend Bramba" wegen diefes Falles interviewt wurde, erklärte, daß die Gerüchte von einer fünftlichen Aufbauschung der Angelegenheit flamowa aus der Luft gegriffen feien. Es liege tatsächlich ein Verbrechen vor. Die Mestquer und Leningrader Blätter tommentieren eifrig das Ereignis und sind darin einig, daß innerhalb eines Teils der proletarischen Dichter und Schriftsteller ein ungefundes Behenuentum eingeriffen jei.
Die Ortsgrenze.
bei der Eröffnung der Reichenberger Ausstellung die preußisden Als Kaiser Franz Sofeph 1908 Norbböhmen besuchte, we ihm Bidelhauben der städtischen Bolizei( ber Magiftrat war beutic national) fozusagen ins Auge stachen, hielt sein Bagen, damit Beutseligkeit abmalten fönne, auch an der Grenze der Drte Kutan und Seidenschwanz im Bezirt Bablonz. Also, Herr Gemeinbe vorsteher," fragt die Majestät huldvall, zu welchem von den beiden Orten gehört das Haus da?" In ungeheuerer Aufregung padt der Herr Bersteher den allerhöchsten Aermel, und daran ziehend, spricht er schlafisch: 3p, wissen Se, Herr Kaiser, bes ös Ihn' nämlich fur Dos eene holbe Haus gehort Shn' uffe Ruten, un dos andere halbe Saus uffe Seidenschwanz." Borouf S. M. befriedigt weiter fuhr,