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hatte. Bom Vorwärts" erschien nur der verantwortliche Stadtverordnetenwahl. In diefer aufblühenden Fabrik Bureau des Magistrats und der Stadtverordneten - Versammlung ab. Redakteur auf der Anklagebant. Aber der Verfasser des stadt glaubten bie liberalen Mannesfeelen durch eine im vorigen gefandt; ein Bescheid hierauf sei der Rommission bisher noch nicht Artikels, Genoffe Dr. Schoenlaut, der sich frei Jahre eingeführte Zensuserhöhung von 900 auf 1200 m. nicht zugegangen. Für ungleich wichtiger hält Redner die weitere willig bei der Staatsanwaltschaft ge nur die Sozialisten von der Wahlbetheiligung auszuschließen, Thätigkeit der Kommission: Festseßung eines Höchft- Arbeits gefondern meldet hatte, war nicht unter Anklage gestellt, weil er sondern auch die gewählten drei Vertreter wieder los zu leiſtungs- Tarifs", darauf berechnet, die Arbeitsleistungen gegen werden. Bei der am Sonnabend vorgenommenen Wahl das heut in Berlin allgemein übliche Maaß erheblich zu beschränken. Reichstags Abgeordneter sei und daher der Schluß der von drei ausscheidenden Stadtverordneten wurde der bis- Mit der Durchführung eines derartigen Tarifs bezweckt man Session abgewartet werden müsse. Nach Schluß der Session herige Vertreter, Genosse Winkler wiedergewählt, während zweierlei Vortheile; erfiens sofern der Beschluß der städtischen hätte eine Verhandlung gegen Schoenlant stattfinden müssen der ebenfalls um ein Mandat kämpfende Stadtverordneten Vor- Baudeputation bestehen bleibt, was nicht unwahrscheinlich und hierbei hätte Herr v. Berlepsch Gelegenheit gehabt, die steher, Ed. Bartramm, ein Nationalliberaler, von dem Genossen, ist soll durch den Tarif eine bessere Bertheilung der noch Angelegenheit so weit zu beleuchten, wie er nur irgend Bigarrenfabrikanten Brauns, mit 11 Stimmen Majorität be- verbleibenden Arbeitsgelegenheit im Steinfeggewerbe erreicht wollte. fiegt wurde. Der Ausfall dieser Wahl hat natürlich große werden, zweitens würden die Steinsetzer und Rammer bei Inne­Wer hat bewirkt, daß diese Verhand- Ueberraschung bereitet, da Bartramm noch am 15. d. M. als haltung eines solchen Tarifs befähigt, größere Sorgfalt auf die Ausführung ihrer Arbeiten verwenden zu können, als dies unter Iung unterblieb, bis sie jet wegen Ver- Stadtrathskandidat aufgestellt war. jährung dauernd unterbleiben muß? Die Bei der jetzigen Stadtverordneten- Wahl in Apolda in dem jetzigen Syſtem möglich ist, und so wird erwartet, daß das Deffentlichkeit hat ein Recht, auf diese Frage eine Antwort Thüringen haben wir, troß der Anstrengungen der Gegner, unfere Steinpflaster sich seinen früheren guten Ruf wieder zurück­Genossen aus der Gemeindevertretung zu verdrängen, eine mert- erobert. zu verlangen. Denn die Unterlassung der Verfolgung stellt liche Zunahme der Stimmen zu verzeichnen. Genosse Baudert Die Kommission hat sich einstimmig über nachstehenden Ent­eine Gefeßwidrigkeit dar. Der§ 63 des Strafgesetzbuchs wurde mit 1727, Genosse& eutert mit 1412 Stimmen wieder- wurf geeinigt und empfahl diesen der Versammlung zur An­schreibt ausdrücklich vor, daß ein Strafantrag nicht gewählt; Baudert hat seit der letzten Wahl über 400, Leutert nabme: Zarif betreffend die Höchst Arbeitsleistung getheilt werden kann, daß das Verfahren gegen alle Be- über 100 Stimmen mehr erhalten. theiligten stattfinden muß, auch wenn der Strafantrag Die Jahresabrechnung des Vertrauensmannes für Har-( Penfum) für Steinfeger und Rammer( bei zehnstündiger Arbeitszeit ein Tag), giltig für Berlin und Umgegend. nur gegen einen gestellt ist. burg zeigt eine Einnahme von 5911,85 m. und eine Ausgabe von 5531,60 m. Mit 600 M., welche auf der Bank belegt find, Ropfsteinpflaster I. bis 111. Stlaffe: beträgt das Gesammtvermögen 980,25 M. Nach dem Geschäfts­bericht vom" Volksblatt" für das verflossene Jahr hatte das ge­nannte Blatt eine Gesammteinnahme von 50 218,18 M. und eine Ausgabe von 42,978,13 M., so daß ein Bestand von 7240,05 m. verbleibt. Der Geschäftsfonds war ursprünglich 4240,05 m. verbleibt somit nach Abzug desselben ein Gewinn von 3000 m. An Strafen und Gerichtstoften wurden über 500 M. gezahlt, welche Summe sich aber nach Beendigung der schwebenden Pro­effe noch bedeutend erhöhen wird.

Die erneute Gerichtsverhandlung, die gesetzlich statt­finden mußte, ist unterblieben. Hingegen wird in einer bisher unerhörten Art nach 1/2 Jahren versucht, ein Dis: ziplinarverfahren anhängig zu machen. Wie soll man sich bies erklären? Die Frage, wie der Minister v. Berlepsch in der Aufhebung der Bergwerksabgaben sich sich der belikaten Aufgabe gewachsen gezeigt hat, als Schwieger sohn eines der reichsten Bergwerksbesitzer doch auch gleichzeitig Würde Des Amtes und Interesse des Staates zu wahren, das in öffentlicher Gerichtssitung ein zweites Mal zu erörtern, hat etwas für Minister und Echwiegersohn gleich peinliches. In einemi heimlichen Dis ziplinarverfahren aber einem angesehenen Gelehrten etwas anzuhängen kann nur für diesen unangenehm sein, aber weder für den Minister noch für den Schwiegersohn.

Die Parteigenossen von Altona baben der Parteifaffe 1000 M. überwiesen.

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a) auf fefter Unterbettung: Würfel Prismen

B.

20 qm

15

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ZA

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b) auf lofer Unterbettung: Würfel Prismen Ropffteinpflafter IV. und V. Klaffe( fogen. märtische Quadratfteine, aus Bruchmaterial und Find­lingen geschlagen): großes Format fleines

Ropfsteinpflaster( polygonales)" VI. bis VIII. Riaffe Rundsteinpflaster bis zu Mosaikpflaster( gewöhnliches)

22275

262295

16 28

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Aufenthalt, und ohne Nebenarbeiten verrichten zu müssen, beim Voraussetzung für alle Fälle ist, daß der Geselle ohne jeden Aufenthalt, und ohne Nebenarbeiten verrichten zu müssen, beim Pflastern bleiben kann, sowie daß Planum und Materialien auswahl in normaler Weise vorhanden find.

Die Rammer schließen sich im allgemeinen diesem Tarif an, d. h. es soll auf je einen Pflasterer auch ein Rammer kommen; eine Ausnahme findet nur bei Mosaitpflaster statt."

Genoffe Weiß einen Bericht über das verflossene Jahr, sowie In Goldlauter ( Thüringen ) gab der Vertrauensmann die Jahresrechnung, welche mit einer Einnahme von 517,49 m. und einer Ausgabe von 542,37 M. abschließt. Unter Punkt 2 der Tagesordnung wurde Genosse Weiß einstimmig Wir sind der Meinung, daß das erste kein Grund sein zum Vertrauensmann des Kreiſes Schlensingen für nächstes Jahr durfte, das gesetzlich vorgeschriebene öffentliche Gerichts- gewählt. Der Vertrauensmann von Langenbielau verfahren zu unterlassen, bis es jetzt verjährt ist; und wir Knoll führte hierzu aus: 3war seien auch noch in sind ebenso der Meinung, daß das lettere kein Grund sein fonnte über den Stand der dortigen Bewegung folgenden erfreu- diesem Tarif die Leistungen hoch genug angefeßt, aber immerhin darf, die längst verjährte Sache zum Zwecke eines heimlichen dem sind noch von der jetzt aufgelösten Agitationskommission zirka doch schon ein bedeutender Fortschritt; es sei dann ein lichen Bericht geben: Die Einnahmen betrugen 1225,66 M., außer wäre dessen Durchführung gegen die bisherigen Zustände Disziplinarverfahrens hervorzuholen. 250 M. zusammengebracht worden. 86,60 M. tamen ferner für leichtes, auf dem betretenen Wege vorwärts zu schreiten. Der Jedenfalls aber würde es zur Aufklärung der An- die Essener Familien ein. An die streifenden Porzelliner in Alt- Redner ersuchte schließlich die Versammlung um Annahme und gelegenheit sehr viel beitragen, wenn die königliche wasser wurden insgesammt 300,10 m. gesandt. Die Ausgabe strikte Durchführung folgender Resolution: Staatsanwaltschaft beim Landgericht I betrug 1012,82 m. wovon 300 M. an die Parteikasse Die 2c. Versammlung der Steinsetzer und Berufsgenossen, ein Bestand von Berlin darüber Aufschluß gäbe, wieso, in Berlin abgeführt sind, so daß ein Bon Langenbielau aus wurden tros der Bestimmung im§ 63 des Straf: 212,84 m. verbleibt. 25 Boltsversammlungen arrangirt und 42 000 Flugblätter: Gesezbuchs, das Verfahren gegen den Abgeordneten Schoenlant unterblieben ist. breitung. Außerdem wurden noch 19 000 Exemplare Reichstags " Warum die Sozialdemokratie siegen muß" famen zur Ver­

Partei- Nachrichten.

reden hergestellt und verbreitet.

In Duisburg haben nach dem Bericht des Vertrauens annes Genossen Kahl im verflossenen Jahre 7 Volts- und 6 Barteiverfammlungen stattgefunden. Die Gesammteinnahme betg 670,16 M., die Ausgabe 647,50 m.

Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

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jedes Arbeiters ist, ausgehend von dem Grundsaß, daß es das Recht und die Pflicht seine Arbeitskraft nur unter ihm günstigen Bedingungen ausgearbeiteten Arbeitstarif in allen Punkten einverstanden und günstigen Bedingungen und so theuer wie möglich zu ver faufen, erklärt sich mit dem von der Tariffommission verpflichtet sich, mit allen ihr zu Gebote stehenden gefeßlichen Mitteln für die stritte Durchführung desselben zu forgen und eine im tommenden Frühjahr zu gunsten des Tarifs zu entfaltende Um das Dreesbach'sche Landtagsmandat in Mannheim Agitation fräftigft zu unterstüßen. Die Versammlung appellirt zut erobern, hatte sich bekanntlich die nationalliberale zugleich an die Einsicht derjenigen Unternehmer, denen es mit Badische Landes- Beitung" nicht gescheut, furz vor der Wahl die der Bekämpfung der Auswüchse des Submissionswesens wirklich ehrenrührigsten Beschuldigungen gegen Dreesbach zu erheben, Zum Majestätsbeleidigungsprozeß gegen ernst und welchen daran gelegen ist, die heut im Steinsetz­ohne troh geschehener Aufforderung die Beweise dafür mitzu- Genossen Poller in Kiel , der wie mitgetheilt, au 9 Monaten Gewerbe eingeriffene Schundarbeit und Arbeiterschinderei theilen. Die ganze nicht nationalliberale Presse und selbst einige Gefängniß verurtheilt wurde, wird uns noch geschrieben: Der zu beseitigen. Jedoch ist sich die Versammlung bewußt, daß eine nationalliberale Blätter waren ritterlich genug, sich in dieser Staatsanwalt sprach in seinem Plaidoyer die Ansicht aus, daß die endgiltige Beseitigung dieser Mißstände nur allein durch die Ar­Sache auf die Seite des Sozialdemokraten Dreesbach zu Sozialdemokratie die Monarchie vernichten wolle. Boller müsse hart beiter selbst erfolgen fann, und erklärt es deshalb nochmals für stellen und das schmachvolle Verfahren der Badischen Landes- bestraft werden, je höher die Person, desto schwerer die eine Ehrenpflicht jedes Steinfegers und Berufsgenossen, sich Zeitung" aufs allerschärffte zu verurtheilen. Die national Beleidigung. Der Antrag lautete auf fünfzehn Monate und der gewerkschaftlichen Organisation seines Berufs anzuschließen." liberale Parteileitung Badens aber hüllte sich offiziell in Schweigen, sofortige Verhaftung. Letztere lehnte das Gericht ab. Genoffe In der Diskussion wurde der Antrag gestellt, die Kommission was mindestens außerordentlich auffällig ist, denn bei einer Boller stellte noch den Antrag, die Verhandlung zu vertagen, bestehen zu lassen und ihr aufzugeben, sich mit den Fuhrwerks­Handlungsweise, wie sie sich die" Badische Landeszeitung" zu oa sein Vertheidiger nicht zur Stelle; diefer wurde abgelehnt. besitzern in Verbindung zu setzen; der Antrag fand Annahme. schulden kommen ließ, ist es unabweisbare Pflicht einer Partei­Sieben Genossen in Duisburg erhielten dieser Tage Der Vertreter des Innungsgesellen- Ausschusses gab die Er­leitung, mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berge zu halten, einen Strafbefehl vom Amtsgericht Ruhrort in Höhe von klärung ab, daß in etwa 14 Tagen sich eine Innungsversamm­will sie nicht mit für die Handlung verantwortlich gemacht werden. je 10 M. oder zwei Tagen Haft. Diefelben sollen bei Gelegen lung mit demselben Thema beschäftigen werde. Knoll empfahl Die Wählerschaft blieb die Antwort auf das nationalliberale heit eines Ausfluges am 1. September unbefugterweise eine ein- dem Ausschuß, den Tarif ebenfalls zu dem ſeinigen zu machen. Die Thun und auf das nationalliberale Unterlassen nicht schuldig, gefriedigte Wiese betreten und daselbst ein Bechgelage Resolution und somit auch der Tarif fanden die Zustimmung Dreesbach errang einen geradezu glänzenden Sieg, und auf den veranstaltet haben. Diese Wiese wurde den Theilnehmern des der Versammlung. Eine Angelegenheit, die den Unternehmer Kriminalprozeß, den die" Badische Landeszeitung" gegen Drees Ausfluges, über 200 Personen, von einem Wirthe in Meiderich i del betrifft, wurde der Nixdorfer Verbandsfiliale zur Er­ bach angekündigt hat, wartet die neugierige Welt heute noch. angewiesen und übernahm derfelbe auch die Bedienung. Diese ledigung überwiesen. Die Neuwahl des Vertrauensmannes fiel Am 15. November wurde nun im badischen Landtag der 7 Genoffen scheinen also nur als vorläufige Versuchsobjekte dienen wieder auf Martgraf, zu Revisoren wurden Kobras Nationalliberalismus in der Person seines dortigen Führers, des zu sollen für einen später einzuleitenden Massenprozeß. Berufung und P. 2ange bestimmt. Bum Schluß wurde die in nächster Abg. Fieser, durch den freisinnigen Abg. Mufer gestellt". ist eingelegt. Zeit vor sich gehende Delegirtenwahl zur Allgemeinen Orts­Bei der Debatte über nationalliberale Wahlbeeinflussungen brachte Krankenkasse( früher Meyer'sche) besprochen. Mufer der nationalliberalen Partei das zweideutige Verhalten zu der Sache Dreesbach- Badische Landeszeitung" gebührend in Erinnerung. Darauf sah fich denn endlich Herr Fieser ver anlaßt, mit der Sprache herauszurücken. Er erklärte:

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Gewerkschaftliches.

Der Streit der Zwicker bei der Firma Frante in Delisch, der vor einigen Tagen dort ausgebrochen war, dürfte sehr bald beendigt sein, da der Unternehmer sofort die Arbeiten vornehmen läßt, durch welche die von den Arbeitern verlangten gesunden Arbeitsräume geschaffen werden.

Depefiften und lehte Nachrichten.

Was den Fall Dreesbach betrifft, auf den Herr Muser ab­Charlottenburg, 18. November. Bei den heute stattgehabten gehoben, so habe ich) zu erklären, daß die Badische Landeszeitung" Stadtverordneten - Wahlen erhielten: ein in sich selbständiges Blatt ist. In der Angelegenheit Dreesbach im ersten Wahlbezirk der Sozialdemokrat Paul Wolter hatte sich zwischen der Straßburger Post" und der Landeszeitung" 141, der Liberale 255, der Ronservative 259 Stimmen; eine Polemit entsponnen, in welcher hervorgehoben wird, daß Durch die Presse zirkulirt die Nachricht, daß von den Ver­im zweiten Wahlbezirk unser Genosse Buchdrucker Otto ein" m"-Artikel in der Allgemeinen Zeitung ", in welchem das einigten Mechanikern Stuttgarts für die Ausständigen in Gent Görte 487, der Liberale 455, der Konservative 235 Stimmen; Vorgehen der Redakteure der Badischen Landeszeitung" miß. 1000 M. abgefandt und dort eingelaufen feien. Dies ist nun im dritten Wahlbezirk unser Kandidat August Sellin billigt worden ist, der Parteileitung nahe stehe. Ich erkläre, dahin zu berichtigen, daß Vereinigte Mechaniker in Stuttgart 359, der Liberale 291, der Konservative 194 Stimmen; thatsächlich vom Deutschen im vierten Wahlbezirk der Sozialdemokrat Tischler August daß ich derjenige bin, der dem Verfasser dieses nicht existiren, daß aber Artikels erklärt hat, daß ich ein solches Metallarbeiter Verband Stuttgart obige Summe Schne II 222, der Liberale 366, der Konservative 184 Stimmen; Benehmen der Redakteure für unverantwort.abgesandt wurde und der Frrthum lediglich auf einem Ueber­im fünften Bezirk der sozialdemokratische Kandidat Gustav lich halte und es vollständig mißbillige, daß fegungsfehler beruht. Scharnberg 302, der Liberale 395, der Konservative 239 Stimmen; eine derartige Antlage gegen einen Kollegen Ans Luzern wird telegraphirt: Eine von ungefähr 800 im sechsten Bezirk der Sozialdemokrat Karl Wilte unmittelbar vor der Wahl erhoben werde, Mitgliedern besuchte Delegirten- Versammlung des Verbandes 190, der Liberale 105, der Ronfervative 265, der Antisemit 491 ohne daß auch nur der mindeste Beweis dafür schweizerischer Eisenbahnangestellter" nahm einstimmig eine Reso Stimmen. beigebracht wurde." lution an, in welcher ausgesprochen wird, daß die Bewegung für Es haben demnach in allen 6 Wahlbezirken Stichwahlen Lohnerhöhung und Besserung der Dienstverhältnisse gegenwärtig ftattzufinden, an denen unsere Genoffen in 4 Bezirken und zwar mit aller Energie und ohne irgend einen Punkt der Forderungen im 2., 3., 4. und 5. betheiligt sind. preiszugeben, durchzuführen sei.

Sehr bemerkt und mit Bravo " von allen Seiten des Hauses wurde es begrüßt, als Herr Fieser noch die Erklärung abgab, er fei überzeugt, daß er seine Worte im Einverständniß mit seinen sämmtlichen Partei: genossen gesprochen habe.

Hierzu bemerkt die Mannheimer Boltsstimme": " Mit dieser Erklärung ist Don Herrn Landgerichts Direktor

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unferer Auffassung Fiefer

Der Schalenmacher- Verein in Grenchen in der Schweiz Hannover , 18. November. ( W. T. B.) Bei dem Bau hat an das Handels- und Industrie- Departement in Solo- des Korpshauses annovera" in Göttingen stürzte thurn das Gesuch gerichtet, nach dem Beispiel der Regierungen ein Theil des Bauwerkes ein. Sechs Maurer wurden unter den in Bern und Neuenburg für die Uhrenindustrie feine Ueberzeit Trümmern begraben, einer ist bereits gestorben, die anderen find mehr zu bewilligen. alle schwer verletzt.

allen nach

Paris , 17. Nov.( W. T. B.) Heute hat eine Vereinigung der Vertreter zahlreicher Kooperativ- Gesellschaften und Syndikate beschlossen, für die Glasarbeiter in Carmaux eine Glasfabrik zu gründen und die nöthigen Geldmittel für die Unterhaltung der­felben herzug ben.

der Regeln Kunst eine moralische Hinrichtung an Dem Streit der Schiffsbau Arbeiter in Belfaft in Würzburg , 18. November. ( W. Z. B.) Heute früh 81/2 Uhr dem offiziellen Organ der nationalliberalen Partei resp. feinen Rebatteuren vollzogen Irland hat sich eine große Bahl von Maschinenbauer- fand hier eine Ga 3- Explosion statt. Ein Gasarbeiter ist worden. Die beiden Herren Flach und Kloß( die Redakteure ehrlingen angeschloffen. Man glaubt, wenn der Ausstand verbrannt, mehrere andere Arbeiter und zwei Polizeifoldaten der Badischen Landeszeitung". R. d. V.) können vom Schau- nicht innerhalb weniger Tage beigelegt ist, würden sich ihm alle wurden schwer verlegt. Rom , 16. November. ( W. T. B.) Einer Depesche des Messagero" platz abtreten. Sie sind durch diese Erklärung entlarvt, find Lehrlinge anschließen; hierdurch würde die sofortige Einstelg aufolge drangen in der vergangenen Nacht im Distritte Bagnorea politisch und moralisch todt. Es ist ihnen durch dies jeglichen Betriebes im Maschinenbau Belfasts herbeigeführt. fechs bis sieben Räuber in ein isolirt liegendes Kloster der felbe nachgewiesen, daß sie Leute sind, deren heiligsten ranziskaner ein. Durch das Geräusch, welches die Räuber beim Versammlungen. Versicherungen man nicht über den Weg trauen darf. Für Suchen nach Beute machten, erwachten die Mönche; etwa zwanzig Dreesbach aber und die Sozialdemokratie bedeutet die Erklärung Die Steinseher und Berufsgenossen nahmen in ihrer tamen aus ihren Bellen, bewaffneten sich mit Gewehren und des Herrn Fieser eine Ehrenerklärung, wenn auch eine öffentlichen Versammlung am Sonntag zunächst den Bericht ihres schossen auf die Räuber, welche die Flucht ergriffen. indirettes mit der wir wohl zufrieden sein können. Die Vertrauensmannes entgegen. Er verrechnete mit dem im dirette wird im Gerichtssaale erfolgen, wenn die Klage November 1894 übernommenen Kassenbestand von 29,48 W. eine Dreesbach's gegen seine Verleumder Flach und Kloß zum Termin Einnahme von 112,03 m. und eine Ausgabe von 91,74 9., steht, und sie wird erst recht lehren, wie recht Herr Fieser gehabt mithin blieb ein Baarbestand von 20,29 M. Ein bei dem hat, beizeiten die Landeszeitung" und ihre Redakteure von den früheren Vertrauensmann vorhandenes Defizit von 2,70. Rockschößen zu schütteln." wurde auf Antrag der Revisionskommiffion als unverschuldetesManto Toulon , 17. November. ( W. T. B.) Das Panzerschiff ,, Admiral Wir an der Spree nehmen die Erklärung des Herrn Fiefer ad acta gelegt. Hierauf hielt Genoffe Timm einen beifällig auf- Baudin" scheint stärkere Beschädigungen erlitten zu haben, als für mit Genugthuung zur Kenntniß, fönnen ihm aber unser Er genommenen Vortrag über die Bedeutung der Organisation früher und wahrscheinlich gehalten wurde. Die Flottmachung des Schiffes staunen darüber nicht verhehlen, daß er erst förmlich gezwungen jetzt. Es folgte der Bericht der am 27. Oftober ge- wird erst morgen beendet sein. werden mußte, einer so selbstverständlichen Ehrenpflicht zu gewählten Kommission, deren Aufgabe es war, geeignete Baku , 17. Nov.( W. T. B.) Die Grenzzollwache an der nügen. Wenn so etwas bei einem Führer der nationalliberalen Schritte einzuleiten gegen den Beschluß der städtischen Bau- persischen Grenze hatte ein Gefecht mit Räubern, welche die Partei möglich ist, wie schlimm muß es dann um den politischen deputation, wonach sämmtliche mit definitivem Pflaster zu ver- russische Grenze überschreiten wollten. An dem Gefecht betheiligten Anstand der Geführten bestellt sein! sehende Straßen asphaltirt werden sollen. Die Kommission hat sich 300 Bewohner eines persischen Dorses. Gegen 30 Perser Einen unerwarteten Wahlfieg erzielte die Sozialdemokratie nach den Ausführungen des Referenten Knoll zunächst eine wurden theils getödtet, theils verwundet. Die Grenzwache hatte bei der am legten Sonnabend in Neumünster stattgehabten Petition ausgearbeitet und diese am 6. November an das vereinigte keine Verluste. Berantwortlicher Redakteur: Frih Kunert, Echöneberg- Berlin . Für den Inferatentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin . Hierzu 2 Beilagen