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Deutschnationale, ade!

Gie verlieren ihren Berliner   Renommiertatholifen.

Biel   Freude haben die Deutschnationalen bei der Borbereitung ihrer Wahlen bestimmt nicht. Eine ganze Reihe ihrer besten Freunde ist von dieser christlichsten aller Parteien zu den neuen Parteisplittern abmarschiert, um nicht für die deutschnationalen Erfolge vor ihren Wählern geradestehen zu müssen. Dabei haben die Westarp- Leute es immer als ihren besonderen Vorzug an­gesehen, daß sie nicht nur Protestanten und Juden in ihren Reihen bergen, sondern auch Katholiken. Mit dieser Tatsache haben fie vielerorts das Zentrum arg bedrängt. Jezt ist der deutschnationale Landtagsabgeordnete Gordenberg, der als Angehöriger der katholischen Kirche   eine führende Rolle spielte und auch den Vorsiz im deutschnationalen Katholikenausschuß Groß- Berlin bekleidete, aus seiner Partei ausgetreten und hat die ihm angebotene deutschnationale Kandidatur abgelehnt.

Go verlieren die Deutschnationalen einen ihrer besten Renomier fatholiken, wie sie die faisertreuen Konservativen in Berlin   bereits perloren haben. Wenn die Sache so weitergeht, wird außer ein paar Strebern nur noch der Klub der Lokal- Anzeiger- Raffetanten als Gefolgschaft Bestarps übrig bleiben. Es ist für diese Leute ein wahres Glück, daß bereits in vier Wochen gewählt wird...

Die Erdbebengürtel der Welt.

Die verschiedenen Erdbeben, die in den letzten Wochen Klein-| schwach, daß sie in weniger benöfferten Gegenden unbemerkt ge­asien und Bulgarien   heimgesucht haben, zeigen wieder einmal die blieben wären, und man muß damit rechnen, daß sich in menfchen­beständige und furchtbare Arbeit der unterirdischen Gewalten. leeren Gebieten Erschütterungen abspielen, von denen niemand Wenngleich wir auch nicht gewohnt sind, aus diesen Gebieten öfters etwas erfährt. von Erderschütterungen zu hören, so fommen sie doch dort durch­aus nicht selten vor. Die Berggegenden von Trazien und Bulgarien  gehören nach den Statistiken Prof. Siebergs in Jena   zu den häufigeren Erdbebenzonen. Man registriert hier jährlich 169 Beben, 3,6 Proz. der Erdbeben der ganzen Welt, von denen 4,2 Proz. starke Beben sind; auch Kleinasien   und die Jonischen Inseln werden häufig von Beben heimgesucht, nämlich von 145 im jährlichen Durchschnitt, von denen 3,1 Proz. schwerer sind. Freilich so be­deutende Erschütterungen wie in den letzten Wochen sind dort felten, aber glücklicherweise hören und merfen wir ja überhaupt nichts von den allermeisten Erdbeben. In jeder Stunde passieren eine ganze Menge Erdbeben, an die 9000 werden jährlich von den Meßinstrumenten aufgezeichnet, und von diesen find etwa 5000 fo start, daß sie in der Nachbarschaft des Ursprungs beobachtet werden fönnen, und nur wenige von ihnen sind so heftig, daß sie Häuser einstürze und Menschenopfer fordern. Vor 30 Jahren wußte man noch wenig über die Verteilung der Erdbeben auf dem Erdball. Seitdem aber hat die Wissenschaft ein immer umfangreicheres Material von Registrierungen gesammelt, die besonders von deutschen Gelehrten in mustergültiger Weise zusammengestellt sind. Nach Siebergs Liste ist das erdbebenreichste Gebiet der Erde Chile   und besonders das Atacama- Tief mit durchschnittlich 1000 Beben im Jahr, die 21 Pro3. der Gesamtbeben ausmachen. An zweiter Stelle steht Japan   mit 431 Beben, die 9 Proz. der Gesamtziffer betragen und von denen 5 Proz. schwer find. Dann folgen die ostafri fanische Rifzone mit jährlich 300 Beben, die dinarischen Alpen mit 194, und der Apennin   mit 184 Beben jährlich. Es gibt aber auch Zonen, die von Erdbeben so ziemlich verschont werden; dazu gehören Deutschland   und England. Für England hat Davison| 1191 Beben berechnet, die sich in den Jahren 974 bis 1919 ereignet haben, also etwa ein Beben in jedem Jahr. Diese sind aber so

Sehr deutlich aber zeichnen sich auf der Erdoberfläche gewisse Erdbebengürtel ab. die über die Zonen mit großen Erderhebungen ozeanischer Tiefe begrenzt die beiden Amerita, führt an der asiatischen und besonderen Meerestiefen verteilt sind. Ein großer Gürtel Rüfte entlang bis zum Ostindischen Archipel und setzt sich bis nach Neuseeland   fort. Meer, das die Hälfte der Erde bedeckt. Erdbeben haben ihren Er umgibt also den Stillen Ozean  , das größte Ursprung in diesen Merestiefen, in den einen häufiger als in dea anderen. Die Länder, die an diese Tiefen angrenzen, besigen Berg­tetten, unter denen einige, wie die Anden, zu den höchsten der Welt gehören. Hier sind die Erdbeben besonders heimisch. Ein Tief, nördlich von der Insel Neu- Guinea  , ist ein aftives Gebiet dieses Erdbebengürtels am Stillen Dzean, und von dort dehnt sich. westwärts zin zweiter Gürtel aus, der durch Java, Sumatra   und die Bai von Bengal nach dem Himalajagebirge führt. Bom Himalaja wendet sich der Erdbebengürtel westwärts durch Persier und Kleinasien   nach Griechenland  , Italien  , Spanien   und nach dem östlichen Atlantischen Ozean; er kreuzt diesen Ozean nicht, obwohl Erdbebengebiete auf der anderen Seite, nördlich und südlich des Karaibischen Tiefs erscheinen. Das Becken des Atlantischen Ozeans  unterscheidet sich von dem des Stillen Ozeans dadurch, daß es eine verhältnismäßig ruhige Gegend ist, was die Entwicklung von Meerestiefen, die Höhe der Gebirgsketten, die Tätigkeit der Vulkane und die Häufigkeit der Erdbeben anbetrifft. Nur wenige verstreute Erdbebenzentren befinden sich in den Becken des Atlantischen   und Indischen Ozeans, von jedem Lande entfernt, und es gibt einen tätigen Gürtel, der sich von den anderen dadurch unterscheidet, daß er mit feinem ozeanischen Tief verbunden ist. Das ist der afri­kanische Erbebengürtel. Er zweigt sich von dem Mittelmeergürtel in Palästina ab und erstreckt sich durch Ostafrika   zum Kap der Guten Hoffnung  .

Léon Blum  ,

einer der Führer der Sozialistischen Parlei Frankreichs  , der in einem Parifer Wahlkreis gegenüber einem fommunistischen Kan­didaten in der Minderheit geblieben ist.

Abgesehen von diesem Mißerfolg haben die französischen   So­zialisten fast überall ausgezeichnete Fortschritte gemacht. Bis jetzt wurden 1620 000 sosialistische Stimmen gezählt, das find 25 000 mehr, als die sozialistische Partei am 16. november 1919 erzielt hat, als fie noch nicht auf Befehl Mostaus gespalten war. Unter den im ersten Wahlgange gewählten sozialistischen   Ab­geordneten befindet der frühere Generalsekretär der Kommunistischen Partel Froffarded

Auch die Kommunisten haben an Stimmen gewonnen, was fich vor allem aus den Nachwirkungen der Inflation und der Un­zufriedenheit der Massen über die Teuerung erklärt. Hier hat sich die gleiche Erscheinung gezeigt, wie wir sie im Jahre 1924 in Deutschland   erlebt haben. Auch in Frankreich   hat sich der Haupt­angriff der Kommunisten nicht gegen das Kapital, nicht gegen die Reaffion gerichtet, sondern lediglich gegen die größte Partei Partei des arbeitenden Boltes, gegen die So zialdemokratie. Und das Ergebnis? Die Sozialisten gehen gestärkt aus dem Wahlkampf hervor, die Kommunisten bleiben weiter in einer hoffnungslosen Minderheit. Poincaré   aber wird am nächsten Sonntag der eigentliche Sieger sein, wenn nicht bis dahin bei den kommunisten die politische Bernunft und die klassen. folidarität stärker wird, als die selbstmörderische, parteiegoistische

Blindheit!

Von der Goltz im Baltikum.

Berichtigung und gerichtliche Feststellung.

Bir brachten kürzlich einen Artikel Landsknechte im Baltikum", der die Rolle des Grafen von der Goltz in Lettland   beleuchtete. In einer Zuschrift bestreitet nun von der Goig, daß er 1919 aus dem deutschen Heeresdienst ausgeschieden, lettischer Offizier und Untergebener des lettischen Ministerpräsidenten Ulmanis   gewesen sei. Er habe immer im Auftrag und unter Billigung der deutschen Re­

gierung gehandelt.

Unsere Mitteilungen entstammen, wie damals bereits betont wurde, dem Urteilsspruch eines Hamburger Gerichts, dessen Feststellungen im diametralen Gegensatz zu den Erklärungen des Grafen von der Golz stehen.

Wer war Eisner?

ES Eine Feststellung und eine Berurteilung.

III. Kongreß für Psychotherapie.

Baden- Baden  , 20.- 22. April 1928.

zu beantwortende Frage, um so mehr, als die Wissenschaft hier noch in den Anfängen stedt. Immerhin zeigen sich bedeutungsvolle An sähe, um auch dieses dunkle Kapitel des menschlichen Seelenlebens zu ergründen. Von größter Bedeutung ist es hierbei, wie in den Vorträgen über Charakterforschung ausgeführt wurde, die Erschei­nungen des Charaffers und des mit ihnen verbundenen Willens pon den Trieben zu unterscheiden. Eine Forderung, die bei kompli­zierteren Störungen des Seelenlebens nicht immer leicht zu er­füllen sein wird. Vor allem darf nicht vergessen werden, daß die durch die Triebe hervorgerufenen Handlungen grundsätzlich ver­schieden sind von jenen, bei denen der Wille tätig ist. Die Triebe wechseln mit den Jahren, der Wille bleibt beim Menschen sich gleich.

Durch begeisterte Schüler unterstützt, hat der Wiener Nerven| Umwelt zu erklären, was ist aber der Charakter? Eine schwer arzt Alfred Adler   die Lehre von der Individualpsycho­logie verkündet, deren Hauptfäße dahin lauten, daß die verschiede nen tranthaften seelischen Erscheinungen nicht, wie die Schule von Freud es lehrt, durch seelische Triebe, sondern in erster Linie durch die Einstellung des Kindes zu feiner Familie, des Erwachsenen zur Umwelt überhaupt verursacht werden. Erste Kindeserlebnisse, begründet in irgendwelchen Erziehungsfehlern, legen den Grundstein zu späteren frankhaften Erscheinungen, ein frankhaftes Geltungs­bedürfnis, hervorgerufen durch ein Gefühl der Minderwertigkeit auf feelischem oder förperlichem Gebiete, bringt den Menschen mit seiner Umgebung in Konflikt. Weniger von Belang, wenn nicht sogar vollkommen bedeutungslos, ist die Vererbung von Charaktereigen schaften und von Begabungen; hat doch A. Adler vor nicht allzu langer Zeit geradezu von einem Mythos, einem Märchen der Ver­erbung gesprochen. Mit dieser Lehre und ihren Auswirkungen für die praktische Medizin befaßte sich der unter dem bewährten Vorsiß von Professor Sommer( Gießen) abgehaltene Kongreß der ärzt­lichen Gesellschaft für Psychotherapie. Es war von größtem Inter effe, nicht nur die Ausführungen hervorragender Bertreter diefer Schule zu vernehmen, sondern auch die Gegengründe, die von nicht minder bedeutenden Anhängern anderer psychologischer Systeme ins Treffen geführt wurden. Vor allem wurde der Adlerschen Lehre Ein­seitigkeit vorgeworfen, da sie nur die Beziehungen des Menschen zu seiner Umwelt berücksichtigt. Ein Einwand freilich, der mindestens ebenso gut für andere Lehrgebäude, das Freudsche voran, zutrifft. Besonders fräftig aber wurde auch die Leugnung des Vererbungszeichnung der bei der Prüfung sich ergebenden Fehler des Kandi prinzips durch Adler abgelehnt, und speziell seien die Ausführungen des bekanntesten Internisten Profeffor Moritz( Köln  ) hervor gehoben, der die Gefahren beleuchtete, die aus einer solchen ein­feitigen Anschauung, wie sie z. B. die Lehre von der Organminder­wertigkeit darstellt, für die Beurteilung und Behandlung von inneren Krankheiten möglich sind. Trotz aller Bedenken kann aber nicht geleugnet werden, daß zumindest in der Erziehung des Kindes die Adlersche Lehre große Erfolge schon heute verzeichnen fann.

Waren die wichtigen Vorträge, die mit diesem Stoff sich be faßten, nur für philosophisch geschulte Menschen verständlich, so gilt dies weniger für den dritten Hauptgegenstand des Kongresses, der sich mit den modernen pfychotechnischen Untersuchungs­methoden und ihrer möglichen Verwendbarkeit für die praktische Medizin befaßte. Bekanntlich trachtet man heute, die Eignung des Menschen für seinen gewählten Beruf durch bestimmte Unter­suchungsarten festzustellen. Diese Prüfung erfolgt durch eigene Apparaturen, die je nach der gestellten Aufgabe natürlich ganz vers schieden sind. Der Anwärter für einen kaufmännischen Beruf wird. an einem entsprechenden Apparat auf seine rechnerische Fähigkeit: untersucht, der zukünftige Motorwagenführer auf seine Geistesgegen wart. Gemeinsam ist aber allen Apparaten die automatische Ber­daten. Nun scheint es, als ob die Pinchotechnik auch in der Medizin nutzbringende Anwendung finden wird. Sollte dies der Fall sein, follte es möglich sein, Charaktereigenschaften und tiefere sectische Eigenschaften dieser Art eraft- wissenschaftlich zu prüfen, so wäre ber Kreislauf geschlossen, den die Medizin der letzten Jahrzehnte ge­gangen ist. Denn in gewolltem Widerspruch zu den Laboratoriums­methoden hat sich die moderne Binchotherapie entwideft, burdy bie

Binchotechnik aber würde sie wieder in das Laboratorium zurück­

Adler sucht den Charakter des Menschen durch die Einflüsse der geführt werden.

Flucht aus der Hölle."

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Dr. A. Neumann.

Auf der Suche nach dem ältesten Menschen.

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Das Warenhausprinzip, jede Branche und für jeden Geschmad Ron Chapman Andrews nach der als Fossilienfundstätte berühmit Die neue Erpedition des amerikanischen   Paläontologen Dr. etwas zu führen, hat diesem Film der Deutsch  - Russischen   Film­Allianz zugrunde gelegen. Dadurch ist eine gewisse Ueberladen gewordenen Mongolei   gewinnt dadurch besondere Bedeutung, daß heit und Uneinheitlichkeit entstanden. Der Manuskriptverfasser will der Gelehrte hier die Spuren des ältesten Menschen zu finden hofft. die Reize des Gesellschaftsfilmes mit Ehefonflift und fenfatio- plateau, das für die Entwicklung des Menschen besonders günstig Er ist sest überzeugt, daß auf diesem spärlich bemaldeten Hoch nellem Diebstahl und Totschlag mit denen des Arklagefilmes München  , 23. April.  ( Eigenbericht.) das war, die Wiege der Menschheit gestanden hat. Seine Hoffnung wird Der weißblaue Monarchistenredakteur, der vor wenigen Tagen vereinen und dazu die Abenteuer einer Flucht und obendrein eine Bähnen, die einem Typ angehörten, der als die älteste bisher be gefnechtete Sträflingsleben auf einer Insel der Deportierten  - gesteigert durch den im Jahre 1926 geglückten Fund von dre: wegen verleumderischer Beleidigung des Grafen Pestalozza zu Bergwerkstatastrophe und die Revolte der Belegschaft zur Befrei- Zähnen, die einem Typ angehörten, der als die älteste bisher be­einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt worden ist, stand am Mon- ung ihres Retters, eben des Totschlägers aus Liebe und geflohenenschen" so genannt nach dem Fundort in der Nähe von Beting fannte Menschenrasse bezeichnet wird. Ueber diesen Peking  - Men tag wiederum vor Gericht. Diesmal wegen Beleidigung der Sträflings, gefellen. Und das Resultat ist schließlich doch nur das Witwe Eisners. Anfäßlich der Klage gegen den bayerischen individuelle Liebesglück des für einander bestimmten Baares. Staat auf Zahlung einer Rente schrieb Das Bayerische Baterland" Georg Alagaroff sucht mit Erfolg aus diesem Libretto starke von einer echt jüdischen Frechheit und anderen unverschämtheiten. Wirkungen herauszuholen. Er weiß in gleicher Weise die Spannung Auch schwere Beleidigungen des ermordeten Eisner waren in dem des Gesellschaftsfilmes wie die Enthüllung des sozialen Filmes zu meistern. Die unmenschliche Behandlung der Deportierten wirft empörend und die ganze Torheit unseres Strafvollzuges wird ge­prangert. Zugleich wird die Gelegenheit benußt, um der Polizei eins zu versetzen. Vorsichtigerweise ist die Handlung nach Frant. reich verlegt. Aber die Konsequenzen werden nicht gezogen: Der Minister begnadigt und der Berbrecher aus Liebe wird rehabilitiert. Nebenbei: was für ein Zeugnis wird der Arbeiterschaft ausgestellt, in ihren Reihen findet sich niemand, um die Rettung der Einge­schlossenen zu wagen. Der Film fann also nur in Einzelheiten und in der Regieleistung voll befriedigen. Jean Murat   wird den viel fachen Ansprüchen, die an ihn als Gesellschaftsmenschen wie Sträf­ling und Retter gestellt werden, gerecht. Wenig entwickelt ist die Rolle seiner Bartnerin, deren brutaler Mann fie erfdlägt. Agnes Esterhazy   kommt dabei zu kurz. Eine humoristische Note bringt Paul Heidemann   in das ernste Gesamtkolorit.

Artikel enthalten.

Im Berlauf der Verhandlung wurde vom Berteidiger der Klägerin festgestellt, daß Eisner kein eingewanderter galizischer Jude war, sondern 1867 als Sohn des Berliner   Militäreffektenfabrikanten Emanuel Eisner geboren wurde, der Hoflieferant des Raisers und Königs von Preußen, des Herzogs von Braunschweig   und des Fürsten von Schwarzburg Rudolstadt   war. Auch die Mutter Eisners stammte nicht aus Galizien  , sondern aus Oldenburg   und war eine geborene Deutsche  . Die Frau Eisners, also die Klägerin, ist in der Schweiz   als Kind fatholischer Eltern geboren. Eisner selbst lebte mehr als 20 Jahre in Bayern   als Redakteur und war ebensolange baŋerijaher Staatsangehöriger wie der aus Heffen gebürtige gegenwärtige bayerische   Ministerpräsident Dr. Held. Der beklagte Redakteur murde zu 800 Mart Geldstrafe verurteilt,

D.

ist bereits sehr viel geschrieben worden, und Andrews hält sie für Mensch, der den wissenschaftlichen Namen Sinanthropus" erhalten die wichtigste menschliche Reliquie, die es gibt." Der Pefing hat, ist sicherlich ebenso alt wie der Bithecanthropus erectus, bas berühmte Fossil, das auf Java gefunden worden ist. Ja, der eine Bahn weist auf einen noch primitiveren Typus der menschlichen Vorfahren hin. Dieser Belingmensch", erklärte Andrews, ist ficherlich eine Million Jahre alt. Wir aber suchen jegt nach einem 3 wei Millionen Jahre alten Menschen. Es ist der Mensch der ältesten Vorzeit, den wir finden wollen, und wenn wir in den Schichten, aus denen unsere ältesten Fossilien stammen, Spuren von menschlichen Resten aufspüren, so wird es sich ent­scheiden, ob wir einmal Affen waren oder eine unabhängige Schöpfung der Natur." Die ersten Arbeiten werden in einem sehr aussichtsreichen Gebiet, etwa 500 Kilometer nordwestlich von Kal­gan, am Rand der Wüste Gobi   ausgeführt werden.

Bürgersaal des Berliner   Rathauses aus seinen Schriften. Einlaßkarten zum Mag Hochdorf lieft auf Einladung der Boltsbühne, Freitag 8 Uhr, im Preise von 0,60 Marl