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Otto Brauns Rede.

( Fortsetzung von der 1. Seite.)

Der Ministerpräsident verteidigte dann die Personalpolitik und be tonte, daß der Beamte heute im Gegensatz zu früher offen seine poli tische Meinung vertreten fönne. Das Rotfrontverbot Keudells gehe

habe.

über alles, was man im Reich je vom Reichsinnenministerium erlebt Alle Länder, mit Ausnahme Bayerns und Württembergs, wobei Bayern offenbar nur auf ein ablehnendes Staatsgerichtshofurteil warte, seien gegen das Verbot. Es gibt auf der rechten Geite ähnliche Organisationen, die mindestens ebensoviel auf dem Kerbholz haben wie die extrem Linken.( Lebhafte Zustimmung.) Rendell hat nicht immer sich so auf das Urteil des Staatsgerichtshofes verlassen wollen. Er hat den Wiking, trotzdem ihn der Staats­gerichtshof für staatsgefährlich auf Grund des preußischen Berbots erklärt hat, auch heute noch nicht für das Reich verboten.

Beim Schulgesetz hat sich eine Direktionslosigkeit der Bürger­blodregierung gezeigt, wie sie schlimmer noch nicht zufage getreten sei.

Die Deutsche Boltspartei hat fürzlich durch Etresemann erklären laffen, daß sie jetzt bereit sei, mit allen Parteien, die am Wieder­aufbau mitarbeiten wollen, zusammenzugehen. Wir werden sehen, ob die anderen Parteien für diese Politit nach der Wahl die Deutsche Volkspartei noch brauchen werden. Wenn die Deutschnationalen erklärten. sie seien durch die preußische Regierung an produktiver Arbeit gehindert worden, so müsse man sie vor aller Deffentlichkeit fragen:

Wo und wann hat die preußische Regierung die Deutschnationalen gehindert, ihr Aufwertungs. versprechen einzulösen oder ihr Versprechen, für die Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen zu sorgen oder die Renten der Sozialrentner zu er höhen oder die Lohnsteuer der Arbeiter nach der Lex Brüning zu senken und schließlich für Ostpreußen etwas mehr zu tun, um die landwirtschaftliche Not zu beheben?

Otto Braun wandte sich dann gegen die unberechtigten Vor­würfe der ostpreußischen Presse wegen angeblich unzureichender Be­rücksichtigung Ostpreußens . Er begründete dann noch die Ableh nung des Panzerfreuzers mit dessen militärischer Wert­losigkeit und dem Hinweis darauf, daß das neue Deutschland eine Politik der Verständigung zu treiben habe, und schloß mit der programmatischen Forderung der Sozialdemokraten auf Unter­stügung aller Arbeitnehmer und Besitlosen.

Allgemeiner Flaggenfrieg.

Berlins Oberbürgermeister gegen die Hoteliers.

Obwohl es schien, als ob der Flaggenkrieg durch die Vereinbarungen zwischen den Hoteliers und den Regierungen beigelegt sei, gehen die Aus­einandersetzungen zwischen der Stadt Berlin und den Hotelbesitzern weiter.

Kürzlich hat der Oberbürgermeister Böß die Ein­ladung des Verbandes Deutscher Waren- und Kaufhäuser zur Teil­nahme an einem im Raiserhof" stattfindenden Bankett mit der Begründung abgelehnt, daß es ihm nicht möglich sei, den Raiserhof" zu betreten. Diese Kundgebung hat ihren Grund darin, daß die Berliner Hotelbesiger vorher in der Bresse erklären ließen, es sei ihnen gleichgültig, wo der Magistrat oder sein Repräsentant, der Oberbürgermeister Böß, ver tehre. Ein von einem hohen Staatsbeamten unternommener Ver­such, diese noch bestehende Kränkung durch eine Erklärung der in Frage kommenden Hotelbesizer aus der Welt zu schaffen, verlief, wie jetzt das Städtische Nachrichtenamt mitteilt, ergebnislos. Die Weigerung des Oberbürgermeisters Böß und des Magistrats ist ein Gebot republikanischer Selbstachtung.

Flaggenkonflift in Torgau .

Halle, 24. April. ( Eigenbericht.)

In Torgau ist eine Ausstellung für Gewerbeindustrie und Land­wirtschaft geplant. Dem Oberpräsidenten der Provinz Sachsen , Dr. Waentig, sowie dem Regierungspräsidenten Grüner wurde die Mitgliedschaft im Ehrenausschuß angeboten. Der Oberpräsident hat die Mitgliedschaft abgelehnt, der Regie­rungspräsident die inzwischen angenommene Mitgliedschaft nieder­gelegt.

Ablenkung von eigener Schuld.

Unfähige Richter beschuldigen andere der Amtsanmaßung.

Die feierliche Sihung des hohen Disziplinargerichtshofes drohte heute morgen zum Satyrspiel zu werden. Der Angeschuldigte Landgerichtsdirektor Hoffmann fühlt sich nämlich durchaus nicht als Beschuldigter; er gefällt sich" vielmehr außerordentlich in der Rolle des Anflägers, der noch heute auf Schuldig gegen den freigesprochenen Haas plädiert. Hört man ihn so reden, so wundert man sich fast, daß das Schwurgericht in Magdeburg überhaupt zu einer Ber­urteilung Schröders gekommen ist; Kriminalfommissar Bußdorf hat sich nach seiner angeblichen Ansicht daß er sie wirklich hegt, be­- daß er sie wirklich hegt, be­zweifeln wir der Begünstigung des Mordes schuldig gemacht, indem er alle Spuren, die zu Haas führten, außer acht gelassen hat. Oberpräsident Hörsing und Polizeivizepräsident Dr Weiß sind nach Hoffmann der Amtsanmaßung schuldig, sie haben ,, unbefugter weise die Untersuchung organisiert", Bußdorf instruiert und ihn ge­deckt; die Verwaltung hat sich der Presse bedient, um auf den Unter­fuchungsrichter Rölling einen Drud auszuüben.

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Selbst eine farkastische Bemerkung des Vorsitzenden, die Aus­führungen Hoffmanns feien ja ein Plädoyer gewesen, er habe ihn aber nicht unterbrochen, in der Hoffnung, daß er sich wenigstens in seinem wirklichen Plädoyer kürzer fassen würde, hinderte den Fürsten " nicht, sofort ein neues Plädoyer zu halten. Als fein Verteidiger diesem Beispiele folgt, meint der Vorsitzende mild, die Herren sollten doch wenigstens die Bersammlung solch wertvoller Kräfte in diesem Sacle berücksichtigen! vergebens!

Alles

Dem Hoffmann wird seine Mitwirkung an dem Zustandes fommen jenes Briefes vorgeworfen, den Untersuchungsrichter Kölling an den Polizeipräsidenten Menzel am 30. Juli gerichtet hat. Er soll sich dabei eine Taktlosigkeit" haben zuschulden tommen lassen, da er sich hätte sagen müffen, daß der Polizeipräsident von dem Inhalt des Briefes aus den Zeitungen hätte Kenntnis erhalten fönnen, bevor er ihn durch die Post oder Boten erhielt.

Hoffmann erklärt, die Veröffentlichung des Briefes in der Lints presse sollte unbedingt verhindert werden. Den Magde­ burger Rechtszeitungen sei der Brief furz vor 1 Uhr aus­gehändigt worden. Dem Magdeburger Polizeipräsidenten wurde er furz vor 2 Uhr von einem besonderen Boten übergeben. Der Vor­fißende stellte fest, daß ein Beamter im Polizeipräsidium den Boten zwischen 2 und 3 Uhr im Polizeipräsidium angetroffen und ihm gesagt habe, der Polizeipräsident sei nicht anwesend. Hoffmann bleibt aber dabei, der Bote. habe den Brief an den Polizeipräsidenten persönlich überreicht.

Sudion

Reudell gerettet!

Im ständigen Ausschuß brachten die 3m ständigen Ausschuß brachten die Kommunisten den gegen Reudell gerichteten Antrag zur Ablehnung.

Wir beide haben uns mal wieder verstanden, furchtbar scharf gegeneinander, aber man nur so duhn!"

Ein Polizeiauto umgestürzt.

Gieben Beamte unter den Trümmern.

Der Verleger der Torgauer Zeitung", der Mitglied des Ehren­ausschusses ist, hatte in seiner Zeitung die Forderung nach Hissung der Reichsfarben am 31. März einer spöttischen Kritik unterzogen. Als nun Regierungspräsident Grüßner dem Ehrenausschuß beitrat, hat die Ausstellungsleitung erwogen, die Reichsfarben überhaupt nicht oder nur während der in Gegenwart des Oberpräsidenten der Provinz Sachsen und des Regierungspräsidenten stattfindenden Er­öffnung der Ausstellung zu zeigen, dann aber sofort die schwarz­weißrote Fahne zu hissen. Erst auf Vorstellungen des Land­rots von Torgau faßte die Ausstellungsleitung den Beschluß, die In Lichterfelde- West, in nächster Nähe des Händelplatzes, er­Reichsflagge auf dem Ausstellungsgebäude an hervorragender Stelle während der Gesamtdauer der Ausstellung zu hissen. Dieses Ver- eignete sich heute mittag gegen 12,45 Uhr ein folgenfchweres Auto­halten bietet so erklärt Dr. Grüner nicht die Gewähr, daß die unglüd. Der Führer eines mit sieben Polizeibeamten befehlen Ausstellungsleitung oder der Ehrenausschuß bei der Eröffnung der Kraftwagens des Ueberfallkommandos der Polizeiinspektion Steg­Ausstellung oder während ihrer Dauer ein der Würde der deutig verlor die Herrschaft über die Steuerung und schen Republit entsprechendes Verhalten in Wort oder Tat fuhr in vollem Tempo auf den Bürgersteig. Der Wagen an den Tag legen. Die staatlichen und städtischen Behörden in prallte gegen einen Gaskandelaber, der wie Glas wegórach, und Torgau sind angewiesen, sich gleichfalls dienstlich von allen Ber - stürzte um. Die Infaffen, sieben Polizeibeamte, ge­anstaltungen der Ausstellung fernzuhalten, eine gleichlautende An- rieten unter die Trümmer des Wagens und erlitten zum weisung ist an die Torgauer Volksschulen ergangen. Auch der Teil erhebliche Berlegungen. Zahlreiche Passanten, die Garnisonälteste der Reichswehr wurde gebeten, sich zur Wahrung Zeugen des Unfalls geworden waren, eilten hinzu und befreiten die Berunglückten aus ihrer qualvollen Lage. Die Verletzten wurden des Ansehens der Reichsfarben von allen Beranstaltungen der Aus- durch die Feuerwehr in das naheliegende Lichterfelder kreis­stellung, insbesondere von ihrer Eröffnung, fernzuhalten. frankenhaus übergeführt. Die Untersuchung über die Schuld­frage ist noch nicht abgeschlossen.

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Die Metallarbeiteraussperrung in Sachsen . Heute Verhandlungen im Reichsarbeitsministerium. Im Reichsarbeitsministerium haben heute vormittag um 11 1hr Nachverhandlungen zu den Schiedssprüchen in der sächsischen Metallindustrie begonnen.

Den Vorwurf, der Kriminalkommissar Bußdorf habe sich der Begünstigung des Mordes schuldig gemacht, hält Hoffmann auf­recht. Bußdorf habe ernsteste Berfehlungen begangen. Obgleich dem damaligen Regierungsdirektor Weiß diese Berfehlungen wohl befannt waren und er bei der Unterredung mit Kölling am 21. Juli fich überzeugt(??) hatie, daß gegen Haas dringender Tatverdacht vorliege, drängte er dem Untersuchungsrichter Kölling den Kriminalkommissar Bußdorf direkt auf. Die amtliche Mitteilung des Regierungsdirektors Weiß enthielt nach Hoffmann bewußte unwahrheit, sofern sie erklärte, daß die Behaup= tung über Verfehlungen Bußdorfs sich als unbegründet herausgestellt haben. Alle Verdachtsmomente gegen Haas, erklärt er mit er­hobener Stimme, hat Bußdorf mit allen Mitteln betämpft. Er hat sie in die Presse lanciert, um sie auf diese Weise verächtlich zu machen. Oberpräsident Hörfing und Regierungsdirektor Weiß haben sich aber eine Amtsanmaßung zuschulden kommen lassen, indem sie die Untersuchung unbefugterweise organisierten, Bußdorf instruiert und ihn gedeckt haben.

Auf dieses leidenschaftliche Plädoyer folgte die fühle Frage des Staatsanwalts, ob auch der Brief Köllings an den Polizeipräsidenten Menzel vom 21. Juli das Geistesprodukt Hoff­manns gewesen sei. Hoffmann erwidert darauf: Ja, wir haben ihn zusammen verfaßt.

Schließlich polemisiert Hoffmann heftig gegen die Verwal­tung, die sich der Presse unbefugterweise bedient habe, um auf Rölling einen Drud auszuüben. Der Vorsitzende fragt, ob wirklich denn alle 71 Zeitungsartikel verlesen werden sollen. Ja, meint Kölling, das sei schon die engere Auswahl. Er verlangt wenigstens, die Stichproben aus seinem Schriftsatz zu verlesen. Vorsitzender: Das wäre von Seite 25 bis 90. Staats­anwalt: Ich glaube schon, daß Herr Hoffmann und Herr Kölling sich über die Aeußerungen der Presse sehr geärgert haben müſſen, von Bedeutung ist aber hier mur, ob sie sich bei ihren Erwiderungen nicht auf andere Weise vergangen haben.

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Als dann im Anschluß an die Verlesung einer Reihe von Artikeln Hoffmann wieder eine ausführliche Rede gegen Dr. Weiß und Ober­präsident Hörsing hält winft der Borsigende leise ab: man size hier doch schließlich nicht über Hörfing und Weiß zu Gericht!

Nein, wirklich nicht! Auf der Anflegebant figen heute deutsche Richter, die sich nicht scheuen, ihre bewiesene Unfähigkeit noch durch nachträgliche Verdächtigung eines unschuldig Ber­hafteten und glänzend Gerechtfertigten zu verschleiern.

dem Bahnhof Wolgast und löste eine Fahrkarte nach Berlin , wohin er mit dem Zuge 8 Uhr 20 abfahren wollte. Wachtmeister Bioth, der den Bahnhof revidierte, fragte ihn nach feinen Papieren, Statt jeder Antwort 30 g Kron die Pistole und gab zwei Schüsse auf den Beamten ab. Pioth brach tot zusammen, der Verbrecher ergriff die Flucht und entfam. Man vermutet, daß er sich wieder nach Berlin menden wird. Die Berliner Kriminalpolizei hat fofort alle Maßnahmen getroffen, insbesondere auf den Bahnhöfen. Mitteilungen über das Auf­tauchen des Flüchtigen nimmt Kriminalkommissar Johannes Müller, Inspektion A im Polizeipräsidium, entgegen.

Unterschlagungen bei der Rettungsgesellschaft.

Leber 13000 Marf Vereinsgelder veruntreut.

Vor dem Großen Schöffengericht Berlin- Mitte begann unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Steinhaus der Prozeß gegen den ehrenamtlichen ersten Vorsitzenden der Rettungsgesellschaft der Wassersportvereine Berlin und Umgebung e. V., Johannes Arndt, und den Kassenführer, den Kaufmann Otto Berga mann, die des gemeinschaftlichen Betruges, der Un­treue und Unterschlagung, und Bergmann außerdem noch des Konkursvergehens beschuldigt werden.

Wiederholt waren Gerüchte aufgetaucht, daß in der Kassenver waltung der Rettungsgesellschaft etwas nicht in Ordnung sei. Der Vorsitzende, der dieses Ehrenamt seit 1923 bekleidete, versicherte stets, daß bei den Revisionen der Kasse alles ord­nungsmäßig befunden worden sei. Als die Gerüchte aber nicht verstummten, ging man ihnen schließlich mehr nach, und es stellte sich dann auch heraus, daß etwa 13 500 Mart Bera einsgelder widerrechtlich verbraucht worden waren. Der Angeklagte Bergmann war der Inhaber der Firma Otto Berg­mann G. m. b. 5., Papier- und Pappengroßhandlung, Schmidtstr. 10. Das Unternehmen befand sich seit 1925 in Geldschwierigkeiten. Aus den Vereinsgeldern wurden fortgefeßt Geldbeträge an die Gesell­schaft überwiesen. Als die Stadt Berlin im März 1925 den Wassersportvereinen eine Spende von 16 000 Mart bewilligt hatte, wurden die hiervon eingezahlten Teil­beträge an die Bergmann G. m. b. 5. abgeführt und nicht in den Büchern des Vereins verbucht. Andere Vereinsgelder wurden in der ähnlichen Weise aus den Rücklagen des für Arndt errichteten Dispositionsfonds entnommen. Als der Verein im Oktober 1925 eine Wohlfahrtslotterie veranstalten wollte, schlossen die beiden Vor. standsmitglieder mit einem Lotterieunternehmer einen Vertrag ab, nady welchem dieser dem Verein vorschußweise ein zinsloses Dar lehen von 7000 Mark überweisen sollte. Diese Geldzahlung wurde zunächst zur Dedung von Fehlbeträgen verwendet, floß später aber cuch wieder der Bergmann G. m. b. 5. zu. In den Büchern wurden diese Vorgänge durch Sicherungsüberweisungen der Bergmann- Ge­sellschaft an den Verein verschleiert. Erst im Juni 1926 erfuhr der Berein bei einer Kassenprüfung, daß der auf der Aktivseite geführte Betrag von über 13 000 Mart nicht in bar, sondern in Baren werten vorhanden war. Unter den veruntreuten Beträgen aus der Bereinskasse befinden sich auch Einnahmen der Samariterabteilung der Rettungsgesellschaft aus dem Verkauf von Büchern. Die An­geklagten schieben die Verantwortung für die Vorgänge fich gegen­Die Rechtsanwälte Walter Bahn und Dr. Lippmann haben eine große Zahl von Leumunds zeugen laden lassen.

Ein Polizeibeamter in Wolgast erschossen feitig zu.

Der Täter flüchtig und in Berlin gesucht.

Auf den Bahnhof in Wolgast wurde heute morgen der dort angestellte Polizeiwachtmeister Pioth von einem aus Berlin­Adlershof gebürtigen foeben entlassenen Sträfling Willy ron erschossen. Bisher fonnte folgendes festgestellt werden:

Der Danziger Buchdruckerstreik. Danzig , 25. April. Der 27% Jahre alte Willy Kron hatte wegen Einbruchs und Nachdem die seit dem 20. April streifenden Buchdruckergehilfen Diebstahls eine Gefängnisstrafe in Dreibergen in Mecklenburg ver­den Schiedsspruch abgelehnt haben, werden die Unternehmer heule büßt und war dort entlassen. Er muß es verstanden haben, sich die Verbindlichkeitserklärung des Spruches beantragen. I fofort eine Pistole zu verschaffen. Heute morgen erschien er auf

Bremen " wartet auf günstiges Wetter.

New York , 25. April.

Der aus Greenly. Island eingetroffene Photograph der Affocia ted Preß berichtet, daß die Bremen in völlig ausgebessertem Zu­ftande auf dem Eisfeld abflugbereit liege. Man glaubt, daß die Bremen , falls die Wetterberichte günstig lauten, heute oder morgen abfliegen wird.