Rr. 203 45. Jahrgang
Mit dem Vergleich zum Washingtoner Ablommen, den| Damit ist für die 1930 fällige Nachprüfung des Achtstundender Verwaltungsrat des Internationalen Arbeitsamtes in tagsabkommens ein günstiger Rahmen geschaffen. Genf getroffen hat, ist die internationale Arbeitsorganisation über eine ihrer schwersten Krisen hinweggekommen. Der Vergleich zwischen der Arbeiter- und Regierungsgruppe fett der Nachprüfung und Revision der internationalen Arbeitsfonvention enge Grenzen. Er schafft Sicherheiten dagegen, daß solche Nachprüfungen zur völligen Entwertung oder Außerkraftsezung einer Konvention führen. Der Ber gleich beschränkt die Nachprüfung auf Einzelpuntte. Was für Punkte geprüft und revidiert werden sollen, hat der Verwaltungsrat zu bestimmen. Das Kompromiß besteht aus 6 Paragraphen. Nur der Verwaltungsrat hat zu entscheiden, ob eine Arbeitstommission mit der Revision einzelner Punfte einer Konvention befaßt werden soll. Den Regierungen ist nur gestattet, auf Anfrage des Berwal hungsrates Puntte zu nennen, die umgeändert werden follen. Der Vergleich murde gegen die Unternehmer von den Arbeitern und Regierungsvertretern durchgefeßt.
Der Budgetvoranschlag bes Internationalen Arbeitsamtes für 1929 verlangt rund 8 487 000 schweizerische Franken. Von den Forderungen des Direttors hat der Budget ausschuß 147 000 Franten gestrichen. Immerhin ist das neue gegenüber dem abgeschlossenen Budget 1928 um 528 000 Franken erhöht. Neu geschaffen wurden 16 Beamtenposten, wovon der Rosten eines vierten Divisionschefs und einige mittlere Stellen mit Deutschen befegt werden. Du begeeft und Jouhaug wiesen die im Auftrag der Arbeitgebergruppe vom deutschen Arbeitgebervertreter Bogel ausgesprochene Ansicht, daß das Budget zu hoch sei und die neuen Beamtenstellen durch eine Umgruppierung der Arbeit gespart merben fönnten, scharf zurüd. Jouhaug stellte feft, daß im Bergleich zu den Budgets der Staaten und deren militärausgaben das Budget der Organisa. tion des sozialen Friedens, die das Internationale Arbeitsamt barstelle, lächerlich gering feien.
Sonntag, 29. April 1928
teilgenommen hat, so daß selbst der amtlich bestellte Schlichter erklären mußte: Ein derartiges Gebaren sei ihm noch nicht vorgekommen.
Nachdem sich troh mehrfacher Aufforderung fein Vertreter des Deutschen Bankbeamtenvereins zum Wort gemeldet hatte, um dessen Haltung zu entschuldigen, wurde nach kurzer fachlicher Diskussion einstimmig eine Entschließung angenommen, in der gesagt wird: Die Banfangestellten Groß- Berlins sprechen dem Deutschen Bantbeamtenverein und insbesondere seinem geschäftsführenden Vorfizenden Mar Fürstenberg, für seine ungemerfschaftliche Haltung und Politit das schärfste Mißtrauen aus und bedauern, daß das Arbeitsministerium in seinen Räumen derartige Berhandlungsmethoden duldete. Die Bersammelten erwarten, daß die nom Deutschen Bantbeamtenverein vereinbarte meitere Berschlechterung der Arbeitsbedingungen des Bankgewerbes durch den Herrn Reichsarbeitsminister nicht für verbindlich erklärt wird."
Mögen nunmehr die Bankangestellten dafür sorgen, daß die Parole befolgt wird, mit der Marg vom Allgemeinen Berband seine Ausführungen beendete: Heraus aus dem Deutschen
Bantbeamtenverein!
Die überflüssige" Maifeier.
Die Berliner Ausgabe der Pramba" schreibt in einent Artifet über den 1. Mai 1 a.: Gegen den Willen und die Sabotage der reformistischen Gemert
Kampf in der Holz- und Klavierindustrie. bricht, haß ihre wirtschaftlichen Interessen wirksam nur in einer faftsbureaukratie hat sich der 1. Mai als proletarischer Kampftag
Die stetig fortschreitende innere Festigung der Organisation
freien Gewerkschaft vertreten merden können, mie sie der nunmehr durchgesetzt. Noch heute hat er unter den Reformisten erbitterte * Feinde". Noch heute fann es der Vorwärts"-Gewerkschafts. Der Arbeiter will teilhaben an der Produktionssteigerung. dreißig Jahre bestehende Zentralverband ist. rebatteur Ettorn magen, die Arbeitsruhe der Friseur verband für die Berliner Möbelindustrie sowie für die die Haupttasse, trozdem die Ausgaben gegenüber 1926 Seit Wochen bemühte sich der Deutsche Holzarbeiter tommt auch in bem Rassenbericht flar zum Ausdrud, ber für gehilfen am 1. Mai für überflüssig zu erklären, die Friſeure zum Arbeiten am 1. Mai und dafür zur Begehung der geistigen Klavierindustrie zeitgemäße Löhne mit den UnternehmerMaifeier aufzufordern. um rund 44 000 Mart gestiegen sind, eine Erhöhung des verbänden zu vereinbaren. Die von den Arbeitern geforderten Raffenbestandes von 81 500 Mart auf 154 920 Mart, mithin um faft Eztorn erklärt hierzu: Am 12. April hielt ich in der Bersamm Lohnerhöhungen wurden von beiden Unternehmergruppen das Doppelte aufweist. Die bedeutend günstigere Wirtschaftslage abgelehnt. einen Pfennig Lohnerhöhung!" war die Antwort der Klavierfabrikanten- Lohnabba u piegelt fidh am besten in den Angaben über die Sohn. und war die Gegenforderung, der um Haertlein gefcharten, Zarifbewegungen wieder. Während 1926 nur 49 Angriffsölkerfrieden, die besondere Bedeutung der diesjährigen Maifeier ols Demonstration zugunsten der Ratifizierung des Washingtoner um die Macht" in Berlin fämpfenden Babeho". Sound 14 Abwehrbewegungen geführt wurden, entfielen auf das Be Abkommens betonend. 11m die Möglichkeit der Arbeitsruhe bei und rur 2 Abwehrbemegungen. Bon den aus dem Jahre 1894 zum besten, das mich bewog, seitdem die Arbeitsruhe am 1. Mai unter allen Umständen durchzusetzen, was den Schwankenden als Beispiel dienen sollte.
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fung der Friseurgehilfen einen Vortrag über die Bedeutung des 1. Mai als Demonstrationstag für den Arbeiterschutz und der
Beil ich aber die Berhältnisse im Friseurgewerbe tenne und meiß, daß mancher verheiratete Gehilfe in annehmbarer Stelling seine Existenz nicht aufs Spiel setzen will, forderte ich von den Richtfeiernden, daß sie wenigstens im Geifte den 1. Mai feiern, fich der Bedeutung des Tages bewußt sein sollen.
blieb nur als mögliche Antwort der Holz- und Klapiers beiden Abwehrbemegungen mar eine( Mitropa ) und von den An ernstem Millen flar zu machen, gab ich ein persönliches Erlebnis arbeiter die Arbeitseinstellung, um jenen Scharfmachern zu beweisen, daß sie sich irren, itin sie glauben, die griffsbewegungen 7 erfolglos. Durch diese Bewegungen murbe pro Kopf der daran Beteiligten eine möchentliche ohnerhöhung Arbeiter werden zu Kreuze friechen. Runmehr griffen die angeblich vor der Pleite stehenden non durchschnittlich 3,60 m. erzielt. Beachtlich ist ferner, daß für Unternehmer zur Stillegung ihrer Betriebe und sperrten 22 396 Personen eine Arbeitszeitvertürzung von 119 088 Stunden pro Boche durchgesetzt werden konnte. auf Geheiß ihrer jetzt führenden Organe" die Arbeiter aus. Gie hoffen mit dieser Maßnahme die Arbeiter auf die Knie 31 zmeingen. Aber die Unternehmer der Holzindustrie haben die früheren Kämpfe nicht vergessen. Das beweist die Durch führung dieser Aussperrung. Nach ihrer Ankündigung follten 13 000 Arbeiter auf die Straße geworfen werden. Wie sieht es nun aber aus? Bon etwa 20 000 unter dem Mantelvertrag für das Berliner Holzgewerbe arbeitenden Arbeitern wurden insgesamt 3306 in 124 Betriebe aus. gesperrt. In 17 Betrieben mit 1252 Arbeitern wurde der Streit eröffnet Es stehen also im Holzgewerbe 141 Betriebe mit 4558 Arbeitern im Kampf. Wenn das die ganze Kraft der ,, Babeho" ist, braucht Herrn Baeth nicht bange zu fein: man fann die Schlußfolgerung ziehen, daß seine Anhänger dreimal so start sind.
Auch die Scharfmacher in der Klavierindustrie merden sich an der geschlossenen Front der Arbeiter die Zähne ausbeißen. Auch hier hat die Aussperrung nicht den gewünschten Erfolg. Nur 68 Betriebe mit 1820 Ar
beitern haben das Diktat des Syndikus Samolewig durch geführt; dazu kommen 1759 Streifende so daß insge famt 3579 Klavierarbeiter im Kampf stehen. Diese tampferprobte Truppe hat miederholt bewiesen, daß fie jenen Scharfmachern gewachsen ist. Auch dieser Kampf wird erst dann beendet werden, wenn eine befriedigende Lohn zulage erzwungen ist.
So erfreulich die Erfolge der Organisation auch sind, darf es dennoch fein Mitglied geben, das nicht weiter unermüdlich für die Organisation wirbt. Wie groß noch das Agitationsfeld unter den Gastwirtsangestellten ist, zeigt die im Geschäftsbericht angeführte Berufszählung vom Jahre 1925, nach der im gesamten deutschen Gastwirtsgewerbe 246 564 Arbeiter und Arbeiterinnen und 78 364 Angestellte und Beamte, insgesamt alfo 324 928 organisationsfähige Bersonen beschäftigt sind. Diese Zahlen zeigen, welche Arbeit es noch zu leisten gilt.
Die schlesischen Weber im Kampf. Die Kündigungen eingereicht.
Breslau , 28. April. ( Eigenbericht.)
Die schlesischen Tegtilarbeiter stehen vor einem ersten Rampf um ihre Existenz. der ihnen von den schlefischen Textilindustriellen aufgezwungen worden ist. Das Lohnablommen für Schlesien war zum 30. April d. I. form- und frist gerecht aufgefündigt worden. Die Forderungen der schlesischen Textilarbeiterschaft sehen auch die Erhöhung des Ecklohnes um 12 Pf. pro Stunde vor. Die Breslauer Verhandlungen brachten fein Ergebnis. Die Verhandlungen wurden von den Unternehmern dadurch außerordentlich erschwert, daß sie eine grundsägliche Frage betreffend die Leinenindustrie in den Bordergrund schoben. Darüber hinaus war aber auch das Angebot der Unternehmer völlig unzureichend. Die schlesische Textilarbeiterschaft ist jedoch nicht gewillt, fich Diesmal mit einer geringen Zulage abspeisen zu lassen. Sie verlangt an die übrigen Löhne der Textilindustrie im Reiche angeglichen merden. Eine Konferenz, in der auch die Maschinisten und Heizer, die Handwerker, Metallarbeiter und Wertmeister vertreten waren, nahm zu dem Verhandlungsergebnis eingehend Stellung. Einmütig faßte die Konferenz den Beschluß, die Kündigungen in einer Reihe von Betrieben am 28. April einzureichen. Die anwesenden Vertreter der Werkmeister, der Maschinisten und Heizer, der Handwerker und der Metallarbeiter erklärten sich mit der schlesischen Textilarbeiterschaft solidarisch, da auch bei diesen Berufen, mit Ausnahme der Wertmeister, die Löhne noch nicht ge
Daraus wird 16 Tage später in der Raten Fahne" die in fame Unterstellung gebracht, ich habe die Maifeier für überflüffig" erflärt. Niedriger hängen!
Betriebsräte Informations- Abende!
Die Berliner Gemertschaftsschule veranstaltet regelmäßig für die Betriebsräte arbeitsrechtliche Informationsabende, in denen alle wichtigen arbeitsrechtlichen Fragen durchgesprochen merden. Der nächste Abend findet wegen der Maifeier ausnahms meise am Mittwoch, dem 2. Mai, abends 7 Uhr, im Saal 5 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24/25, statt.
Bilanz- Besprechungen.
Zur Einführung der Betriebsräte in das Wesen der Bilanz und zur Besprechung bilanzmäßiger Fragen findet ab Dienstag, den 8. Mai, abends 7% Uhr, in regelmäßig wöchentlichem Turnus im lnterrichtsraum der Berliner Gewerkschaftsschule, Engelufer 24/25, 2. Hof, 1 Treppe rechts, auf vier bis fünf Abende, eine regelmäßige Zusammenkunft von Betriebsräten statt, die über diese Frage infor= miert fein wollen. Es werden die veröffentlichten Bilanzen industrieller Attiengesellschaften zu lebungszweden praktisch erläutert. Besondere Anmeldungen sind nicht notwendig. Die Kollegen werden gebeten, fich an dem oben angegebenen Abend pünktlich einzufinden,
Konflift im Berliner Gastwirtsgewerbe nielmehr, daß ihre geradezu er ich redend niedrigen Löhne nichtbenugung des öffentlichen Arbeitsnach
Die Unternehmer lehnen Berhandlungen ab. Mährend die Angestellten des Gaftwittsgewerbes, vertreten durch den Zentralverband der Hofels, Restaurants und Café angestellten, den Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses vom 23. April in der vorliegenden Form abgelehnt hatten, und neue Bedingungen aufffellten, um mit den Unternehmern im Wege diret. fer Berhandlungen zu einem Ausgleich zu kommen, haben die Unternehmer nunmehr gestern in einer Versammlung im Admiralspalaft weitere Berhandlungen abgelehnt. Sie haben andererseits den Schiedsspruch des Schlichtungsausschuffes angeregelt sind.
nommen.
Dadurch hat sich die Lage im Berliner Gastwirtsgewerbe bedeutend verschärft. Die Angestellten des Gastwirtsgewerbes verlangen auf jeden Fall, daß die 7 Proz. Lohnerhöhung, die der Schlichtungsausschuß erst zum 30. September d. 3. zuerfanut hat, zu einem erheblich früheren Zeitpunkt in kraft tritt. Es wird viel davon abhängen, ob der Schlichter vermag, die Unternehmer zu veranlaffen, den Forderungen der Angestellten entgegenzukommen. Zunächst wird jedenfalls der Zentralverband versuchen, ein anderes Ergebnis von dem Schlichter zu erzielen. Inzwischen haben sich auch die Chriftlichen und Hirsch- Dunderschen Gewerkschaften dem Vorgehen des Zentralverbandes angeschlossen; sie werden diefelben Forderungen wie die freie Gewertschaft beim Schlichter vertreten.
Die Gastwirtsangestellten 1927. Fortschritte und Erfolge.
An dem Mitgliederschwunb8", wie ihn fürzlich die Bergwertszeltung bei den Gewerkschaften fünftlich tonstruierte, ist auch der Zentralverband der Hotel, Restaurant und Café. Angestellten beteiligt. Sein Geschäftsbericht für das Jahr 1927 meist eine Steigerung des Mitgliederbestandes von 23 032 am Jahresanjang auf 25 083 bis zum Jahresschluß, alio um 2051 Mitglieder auf. Unter diesen 25 083 Mitgliedern find 6460 meibliche. In fieben Städten wurde die Gründung von Smeig nereinen notwendig, ein weiterer Beweis dafür, daß sich auch unter den im Gastwirtsgewerbe Tätigen die Erkenntnis immer mehr Bahn
Die Tarifverträge für Schlesien umfassen etwa 63 000 Beschäf tigte. Die Kündigungszeit selbst beträgt 1 Bodhje. Infolge der furzen Borbereitungszeit, die zur Verfügung stand, wurden am 28. April zunächst etwa 10000 Kündigungen eingereicht.
Protest der Banfangestellten.
Gesperrte Gastwirtsbetriebe. Wegen Tarifbruchs und meises merden hierdurch folgende Gaftmirtsbetriebe für die Mitglieder des Zentralverbandes der Hotel, Restaurant und Cafe Angestellten gesperrt: Tegel : Restaurant Hanused, Restaurant zur Waldhütte, Inh. Kurtius. Tegelort: Restaurant Seglerhaus, Inh. Bergmann, Restaurant Zum Leuchtturm, Inh. Becker, Sporthaus Tegelort Inh. Bagel, Restaurant Zum Schwan , Inh. Herrmann, Restaurant Seeblid, Inh. Radowitz, Restaurant Scharfenberg, Inh. Fromm, Restaurant Zum Lindenbaum, Inh. Reinhold, Diedow. Jörsfelde: Löwen- Böhmisch, Inh. Kaufmann, Restaurant Oberhavel , Inh. Pietenhagen, Kurgarten Jörsfeld. Inh. Gumlich. Heiligensee : Sport Restaurant, Inh. Dannenberg.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Heute, Sonntag, folgende Veranstaltungen: Zentrum: Fahrt nach Briese lang. Treffen um 7 Uhr Stettiner Bahnhof. Dreis : Kreisfahrt. Treffen um 6% Uhr Lichtenberg , Traveplag. Gübfreis: Areistreffen und Kreiswettspiel. Belche Gruppe gewinnt den Rünstlerwettstreit- impel? Treffen um 10 Uhr am Heideruter See. Wedding : Fahrt Spandau - BriefeTang. Treffpuntt 7 Uhr Bahnhof Bedding. Boranzeige! Am Dienstag, Zu einer eindrucksvollen Kundgebung gegen die Berrätertatti Sportplag des Metallarbeiterverbandes, Berlin - Baumschulenweg, an der Ober 1. Mai, nach der Demonstration, Treffen aller Junggewerkschafter auf dent des Deutschen Bantbeamtenvereins gestaltete sich die gestrige Ber- fpree( hinter dem Bootshaus„ Borwärts"). Um 19 Uhr Maifeier bes Gübsammlung der Bankangestellten, die vom Allgemeinen Bereits im Jugendheim des Deutschen Berkehrsbundes, Engelufer 24-25, Aufband und dem D5 B. gemeinsam einberufen war. Das Sumst stück, diese beiden Berbände in eine gemeinsame Abwehrstellung zu bringen, hat der Führer des Deutschen Bantbeamtenvereins, Herr Fürstenberg , fertig gebracht.
Der Geschäftsführer der Reichsfachgruppe Banten im D., Shaffner, betonte die selbstverständliche Pflicht einer jeden Gemertschaft, bei aller Gegensätzlichkeit der Weltanschauung zufammenzugehen, sobald es sich darum handelt, die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen der Angestellten zu wahren.
Emonts vom Allgemeinen Verband berichtete ausführlich über das verräterische Berhalten des Deutschen Bantbeamtenvereins, vielmehr feines verantwortlichen Leiters Fürstenberg . Dieser Berein brachte es fertig, bei den Nachverhandlungen über den von ihm selbst als unzulänglich erklärten Schiedsspruch, den Schieds. fpruch noch weiter zu verschlechtern, indem er hinter nerfloffenen Türen mit den Vertretern des Reichsverbandes der Banfleitungen zu einem Tarifabschluß fam, an dem nicht einmal der Beauftragte des Reichsarbeitsministeriums
gang
Jugendgruppe bes 8b. Seute, Sonntag, 19 Uhr, finden folgende Ber
anstaltungen ftatt: Werbefeier für die Schulentlassenen im Rozbmeter in der Aula des Friedrich- Werderfchen Gymnasiums, Bochumer Str. 8b. Darbie. fungen: Musit, Ansprache, Rezitationen, Jugendspiel. Die Schulenflaffenen unb ihre Eltern sind zu der Beranstaltung herzlichst eingelaben. Werbefeien Schule Frontfurter Mee 37. Darbietungen: Mufit, Ansprache, Resitationen, für die Schulen laffenen im Often, Biofenberg, in ber Aula ber Jugendfpiel. Die Schulentiaffenen und ihre Eltern find zu der Veranstaltung herzlichst eingelaben. Seute vormittag sportliche Nebungen auf dem Sport. play in Spandau . Die Teilnehmer treffen fich pünktlich 9 Uhr am Bahnhof Spandau Best. Morgen, Montag, 19½ Uhr, finden folgende Veranstaltungen Statt: Rorben: Jugendheim Rabanienallee 81. Luftiges Aprilende. Tempel hot: Jugendheim der Schule Germaniaftr. 4-6. Bortrag: Unser Beruf freuden und Leiden"( Referent Eugen Ernst ). Charlottenburg : Sugendheim Freuden und Leiden"( Referent Otto afinenftr. 4. Bortrag: Unser Beruf Lamm). Gymnastik für Mädchen( Leitung Erila Hermann) 20 Uhr im Jugendheim bes Ortsbureaus.
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die Bureaus gefchloffen.
Deutscher Bertmeisternetband, Geschäftsstelle Bezirk X. Am 1. Mai bleiben Berband der Gemeinde und Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin, 3. Beziz,
webbing. Auf Befchluß der Bezirksversammlung treffen, fich die Kolleginnen und Ralfegenz ber Betriebe bes 3. Bezirks zum gemeinsamen Abmaric sur Maifeier an der Miller, Ede Sellerstraße. Abmarich von dort um Uhr na der Sohannisstraße. Um vallzählige Beteiligung ersucht die Bezirksleifung 3. 2: Bills Robt