Handballspiele.
Groß- Berlin- Süden gegen Frei- Stettin 10: 3. Sparta gegen Hannover - Vahrenwald 7: 2.
Der Bezirk Süden der Freien Turnerschaft Groß Berlin hatte sich zu seinem Werbespieltag als Hauptmannidaften Frei Stettin verpflichtet. Im Faust bali siegte bie 1. Männermannschaft gegen Stettin mit 49:34 Punkten, wäh rend das Trommelballspiel die Freien gegen Adlershof mit 118: 85 Punkten entschieden. Die Knaben waren bei ihrem Handballspiel sehr eifrig und zeigten guten Nachwuchs, mußten sich aber Fichte 9. Abt. mit 1: 0( 0: 0) beugen. Die Jugend konnte Nowawes int 5: 3( 2: 2) heimschicken.
Süden- Frauen und Adlershof hatten nur 10 Spielerinnen. Süden bediente in der ersten Halbzeit zu sehr die rechte Seite. Adlershof fonnte in der 1. und 2. Halbzeit je ein Tor buchen, während Süden torlos ausging. Die Stettiner, die den Sportverein Moabit als Gegner hatten, waren wohl förperlich größer, aber dafür technisch schlechter als Moobit. Sie verließen sich sehr oft auf ihre Körperfräfte, während Moabit das Technische und das Sportliche durchblicken ließ. Dafür konnte auch Moabit in der zweiten Halbzeit das einzige Tor des Spieles schießen. Die 3. Männer und Neukölln - Buckow trennten sich 2: 3( 1: 0). Die 2. Mannschaften Süden gegen Stettin hielten bis zur Bause durch die gute Verteidigung das Spiel torlos. Nach der Pause gab Süden den Ton an und fonnte zwei Tore buchen. Süden ging bald in Führung und schoß bis zur Bause drei weitere Tore. Gleich nach Wiederbeginn fandte Stettin das erste Tor ein. dem noch zwei Tore folgten. Fünf Tore errang Süden noch, und he halbe Minute vor Echluß kam das 10. Tor. Der Stettiner Sturm war bis auf Rechtsaußen gut, aber die Zusammenarbeit zwischen Sturm und Lauf und mit der Verteidigung war nicht immer glücklich. Der Torwächter zeigte zum Teil luftlose Arbeit. Bei Süden schälte sich besonders der gut fombinierende Sturm sowie die im Angriffsauf bau vorzüglich arbeitende Läuferreihe heraus. Die Verteidigung verstand es, fast alle Angriffe Stettins aufzulösen.
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durchgeführt, das man von ihnen erwartet hatte. Belten und Schönow zeigten eine gute Zusammenarbeit. Die Verteidigung der Städtemannschaft fiel in ihren alten Fehler, die sie sich noch nicht abgewöhnt hat: Sie rückte immer bis über die Mittellinie auf und fam dadurch im Notfalle nicht rechtzeitig heran. Der Mittelstürmer versuchte vom vorigen Spiel alles gut zumachen, während dafür die rechte Seite trotz Umstellung nicht beffer würde. Eine Aenderung ist noch bis zum Gtädtespiel gegen Halle am 17. Juni nötig.
Hodey. Im einzigen Spiel des Tages, die anderen fielen wegen des gleichzeitig stattfindenden Laufes„ Quer durch Berlin " aus, wurde die Freie Turnerschaft Groß- Berlin Nordring vom ASV. wurde die Freie Turnerschaft Groß- Berlin Nordring vom ASV. Fichte- West 4: 1 geschlagen. Fichte- West war stets etwas besser, besonders in der Läuferreihe, und fand sich auch schneller und besser zusammen. Groß- Berlin Nordring fand sich sehr selten, auch war das Stellungsspiel sehr schlecht. Immerhin schaffte ihr eifriges und schnelles Spiel oft vor dem Tor der Westler gefährliche Situationen, aber alle Schüsse gingen ins Aus oder an den Pfosten. Best fiegte verdient, wenn auch reichlich hoch. Dem Spielverlauf nach wäre ein tnapperer Torunterschied angemessener.
Arbeiter- Fußball.
Bei hellem Sonnenschein konnten am Sonntag die Spiele zur Abwicklung gelangen. Leider machte der Wind den Aufenthalt auf den Plätzen nicht gerade sehr angenehm. Auch die üblichen Ueberraschungen blieben nicht aus.
Im Norden müssen durch die Mitwirkung einiger Spieler in der Städtemannschaft zwei Spiele wiederholt werden. Fichte- Gel. und Spandau ( 3: 1) sowie Nordiska und Alemannia ( 3: 1) werden sich noch einmal gegenüberstehen. Bernau gewann gegen die Amateure mit 3: 0. Pankow 08 brachte es fertig, gegen Adler 12 in den legten zehn Minuten 3 Tore zu erringen. Dadurch gewannen die Pantower mit 6: 3. Wacker 20 mußte fich sehr streden, um mit 4: 3 die Oberhand zu behalten. Borussia schlug Siemensstadt 5: 1.- 3m Often fommt die Niederlage der Lichten
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Sparta hatte sich zum Spiel nach dem Straßenlauf Han- berger 3. Abteilung gegen Stralau überraschend. mit 1: 4 konnten nover Vahrenwald verpflichtet und konnte mit 7: 2( 3: 0) fiegen. Hannover enttäuschte zum Anfang etwas, fand sich aber bald zusammen. Die Läuferreihe war gut, während der Sturm wenig Rombination zeigte. Beitweilig drückte Hannover , aber Spartas Hintermannschaft machte die gut vorgetragenen Angriffe zunichte. Sparta hatte den Vorteil der Blazkenntnis. Der Tormächter war etwas nervös.
Städtemannschaft gegen Velten 6: 2.
Die Handballstädtemannschaft hatte am vergangenen Sonnabend das zweite Probefpiel gegen eine aus Beltener und Schönower Spielern tombinierte Mannschaft. Belten hatte Anwurf und konnte nach 5 Minuten in Führung gehen, dem 3 Minuten später durch die Städtemannschaft der Ausgleich folgte. Das zweite und auch das dritte Tor, das turz vor der Pause fam, wurde durch gutes Abspiele: erzielt. Erst 15 Minuten nach der Pause erschien das vierte Tor dem Fünf und Sechs bald danach folgten. Einige Minuten vor Schluß verwandelte Halblinks einen 13 Meter zum zweiten Tor, so daß Belten also den Anfang und das Ende des Torreigens hatte und das Resultat 6: 2( 3: 1) lautete. Das Spiel felbst wurde von der Städtemannschaft nicht in dem Tempo
FOX
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die Stralauer als sichere Sieger den Play verlassen. Eine hohe Niederlage erlitt der Verein für Bewegungsspiele gegen Branden burg 02( 1: 6). Overspree mußte an Adlershof mit 0: 2 die Punkte abgeben. Neuenhagen schlug Astania sicher mit 6: 1. Hertha 22 gegen Komet 11: 0. Borwärts 20 gegen Rudow 12 2: 7. Fichte 22 gegen Merkur 1: 1. Im Südwest en mußte der letzte Bezirksmeister Wacker- Lantwig eine 1: 4- Niederlage von Nowawes einstecken. Mit dem gleichen Resultat schlug Neukölln die Charlottenburger. Tempelhof verlor gegen Schmargendorf mit 2: 4. Schöne tracht 1: 4. Woltersdorf gegen Fortuna 10 5: 1. Luckenwalde II berg blieb mit 6: 3 über Potsdam siegreich. Zehlendorf gegen Ein gegen Brandenburg 3: 0. Frisch- Auf gegen Rolzenburg 7: 1. Luden valde V gegen Berolina 0: 4.
Berlins Städtemannschaft siegreich.
Mit Bangen erwartete man in Berlin das Resultat des 4. Treffens der Berliner und Hamburger Städtemannschaften. Desto größer war die Ueberraschung und die Freude, als die Nachricht eintraf, daß die Berliner Vertreter auch dieses Spiel für sich entscheiden konnten. Roch dazu das hohe | 6: 3- Resultat, mit dem Berlin gewann. Bis zur Pause tonnte
Wald und Wiesen
Hamburg das Resultat noch auf 3: 3 halten., Berlins Sturm gefiel sich in Ueberfombination, doch dann flappte es beffer. Noch drei Tore sind die Ausbeute des guten Zusammenarbeitens. Bei Ham burg konnte die rechte Seite sowie der Torwart gefallen, doch fiel der Mittelläufer aus. Bei Berlin war taum ein Versager. Beson ders traten der linke und der Mittelläufer sowie der Torwart hervor.
Frankfurt- Westend gewinnt gegen Alieneffen 5: 1. Das Bor. rundenspiel zur Bundesmeisterschaft, das in Solingen vor ungefähr 6000 Zuschauern stattfand, sah die Frankfurter jeberseit überlegen. Abler 08 wird also am tommenden Sonntag im Grunewald- Stadion einen schweren Stand haben.
Schwache Radrennen.
Auf der Olympiabahn gab es am Sonntag neben Fliegerrennen zwei Dauerrennen zu sehen, die jedoch das Sportpublikum nur wenig zu befriedigen wußten.
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Bon den Stehern stellten sich Sawall, Kremer, Dederichs, Lejour und Leddz dem Starter. Während Sawall und Leddz sich Mühe gaben, die Rennen zu beleben, zudelten" Kremer, Dederichs und Lejour man nur so mit. Kein Wunder, daß der Bahn. matador den 25- Kilometerlauf und auch den 75- Kilometerlauf als Sieger beenden konnte. Den Preis von Friedenau “ der über 25 Kilometer ging, erledigte Sawall in 22 Minuten 23,4 Sefunden, nachdem er in der 80 Runde den einzigen Gegner Leddz- über rundet hatte. 2. Ledbz 380, 3. Dederichs 1480, 4. Rremer 1800, 5. Lejour 2450 Meter zurüd. lleber 75 Kilometer führte der Große Germania Preis". Auch hier versagten Lejour, Kremer und Dederichs. Den sicheren Sieg holte sich Sawall in 1 Stunde 10 Minuten 54,2 Sefunden. 405 Meter zurüd folgte Ledbz als zweiter vor Dederichs 6810, Lejour 11 200 Meter zurück. Kremer lag noch weiter zurüd.... Zwei Dauerrennen, die man auf der Olympiabahn in dieser Besetzung bestimmt nicht mehr sehen möchte.
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Im Fliegerhauptfahren gab es eine Ueberraschung. Der junge Berliner Beinert konnte gegen den Australier Spears, sowie de Martini- Italien und Lorenz einen einwandfreien Sieg herausfahren. Weitere Resultate: Ausscheidungsfoten: 1. Kuhn; 2. Krüger; 3. Wette. Berfolgungsrennen: 1. Lorenz; 2. Behrendt; 3. Redzierski. Amateur- Punktefahren: 1. Schalk 15 P.; 2. Lehmann 10 P.; 3. Lindner 10 P.
Auf keiner deutschen Rennbahn ist der Flachsport heimischer als in Hoppegarten . Im Mittelpunkt der Premiere, die am Diens tag, dem 1. Mai, erfolgt, steht in traditioneller Weise der oppegartener Ausgleich, der folgendes starke Feld am Meilenstart versammeln dürfte: Rheinwein 63 Kilogramm( G. Janef), Patrizier 60( Ludwig), Ausbund 58%( O. Schmidt), Postentette 58% ( Williams), Domfalfe 50( Barge), Forno 58( Grabsch), Altenberg 56% ( Wermann), Dominifus 56%( M. Schmidt), Favorit 56%( Böhlke), Silberfajan 54( X), Franfonia 53( Korb), 3ntrigant 49( Schönfisch), Islam 49( M. Dreißig). Das sehr offene Rennen sollte ein fnappes Ende zwischen Postenkette, Domfalte, Dominikus, Islam und Rheinwein ergeben. Boraussagen: 1. Hector 2. Fulvia Smaragd ; 3. Legende Dalberg; 4. Farinelli Altefeld; 5. Bostentette Domfalte; 6. Stall Weinberg 7. Modewelt Ordenskanzler.
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