DER SRRUNC WER DEN SCHATTEN
VON KARL SCHRÖDER -- ZEICHNUNGEN VON PAUL THESINO Copyright 1524 by.Der BQchorkreis G. m. b. H." Berlin 8V 41.
Auf dem östlichen Kriegsschauplatz macht der Verfasser die Sekanntschatt des Soldaten Heinrich Fehlow. Diebeidengeben s ch als Sozialisten zu erkennen. Später treffen sie steh wieder; die Revolution Ist ausgebrochen, die Soldaten hallen unter Leitung Ihres Rats Besprechungen darüber ab. was weiter geschehen solle. Fehlow entlarvt einen Obarleutnanl als schlimmen Menschenschinder. 2. Fortsetzung. Feblow stund einen Augenblick wie veripirrt: schwer keuchend. Dann war er wieder mit einem Sprung auf dein Tisch und begann mit beherrschter, fast leiser Stimme zu sprechen. Die Aufregung war groß. Die Mehrzahl der Umstehenden schien alles weniger als besriedigt von diesem Gewaltakt. „Det's nich nötig. So seht's nu mich nicht!" Die ersten Sätze Fehlows gingen deshalb unter im allgemeinen Wirrwarr. Dann aber gewann seine dunkle, volle Stimme Gewalt über alle. Wenn ich im einzelnen sagen soll, was er gesprochen hat, dann muß ich gestehen: Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß aber, daß er uns eine Stunde long wie eine Mauer zusammenhielt. Er erklärte zunächst kurz, daß er den Offizier schlug,'peil dieser Mann drei Leute durch Anbinden bei zwanzig Grad Kälte in den Tod gebracht hatte. Das wußte er. Dem Sinne nach sagte er dann: „Wir müssen zusammenholten. t)and und Kopf muß eins fein. Wir müssen die Walsen beHallen, denn der schwerste Kampf beginnt erst. Je einiger wir sind, desto weniger Blutvergießen wird nötig sein. Wir sollen uns hüten vor dem Glauben, daß der Kapitalismus schon restlos zusammengebrod)en ist. Eine Fackel ist angezündet in Ruhland," so sagte er.„die wird in Kopf und Herz oller Arbeiter der Welt leuchten, aber bei uns ist vieles anders als in Rußland . Dort war der Kapitalismus schwach: nur so ein bißchen aufgeklebt auf den Feudalismus, auf das Mittelalter, auf die Barbarei. In West- europa aber ist er stark, gewaltig organisiert und festgewurzelt." Je länger Heinrich Fehlow sprach, desto schwerer und wuchtiger wurde seine Stimme. Er sprach, als ob er eine schrecklich quälende Last von sich und uns allen hinunterwälzen mußte. „Der gefährlichste Gegner," sagte er,„den wir haben, sitzt in unseren eigenen Köpfen. Das hoben wir 1314 gesehen. Die Macht des Kapitalismus beruht auf der Herrschaft über diese Köpfe. Alles kommt auf helles Klassenbewußtsein an. Nicht Leithammel und Schafe,— sondern jeder kämpfend, selbstdenkend an seinem Plag. Nicht Führerkampf, sondern Klassenkampf!" Als Fehlow den, Schluß zukam, war es, als hämmerte er die Worte in uns hinein. Ein Feuerstrom schoß durch die Menschen- mauer auf dem Hof. Ich bemerkte, daß viele, ohne es zu wissen, ihre Waffen fester und fester umkrampften.„Nicht auf das Reden kommt es an," so schloß er,„allein auf das Handeln. Nicht auf dos Spinli- sieren— auf das Zupacken und Aendern. Die Well ändern ober kann nur die große, tatbereite, bewußt gewordene Masse der Prole- tarier. Für sie allein ist der Schrei nach Brot zugleich auch der Schrei noch wahrer, menschlicher Gerechtigkeit. Haltet zusammen und dann packt zu. Kind und Kindeskinder werden euch danken. Verpaßt niemals das eine: Hier das einige Proletariat— dort das Kapital. Und keiner darf sich aus die anderen verlassen, jeder muß denken, aus ihn allein kommt es an. Ueberlaßt nicht einzelnen die Verantwortung, ihr olle tragt die Verantwortung!" Als Fehlow geendigt hatte, waren wir olle, glaube ich, nur eines Willens. Die Erschütterung war so stark gewesen, daß wir gar nicht bemerkt hatten, wie das leichte Nebelrieseln in neuen starken Regen übergegangen war. Wir sahen nach dem Himmel und sahen schiefer- graue, zerfetzte jagende Wolken. Wir sahen zur Seite und stellten fest, daß zur Hoftür hinein neue Masten geströmt waren; daß Rechen von Männern, auf Wösten gestützt, vor dem Außenzoun standen. Auf allen GesicHern aber lag ein ernstes Grübeln, eine Ahnung großen, starten Menschentums. Was weiter geschah? Das wissen wir alle ganz gut. Ich denke da nur an mich. Während der Rede war es vevgesten, aber eine Stunde danach befiel mich mit aller Gewall der Gedanke: Nach Hause! Erst nach Hause zu Frau und Kind! Ich haßte das Blut- vergießen und hatte schon lange geschworen, noch diesem Kriege nie mehr eine Knarre in die Hand zu nehmen. Am Abend schon— oder am nächsten Morgen?— man verliert tn solchen Lagen das Gefühl für die Zeit— attackierten wir einen Güterzug, der schon voll- gepfropft war bis zum Bersten. Auf Puffern, auf Trittbrettern, oben auf den Dächern wurde um Plätze gerauft und skandoliert. So rollten wir langsam auf Berlin zu. Hätten wir damals--- 1 Ja— hätten wir!„Hätten wir," steht über aller deutschen Vergangenheit. Wann— wann wird es. heißen:„Wir haben." Mein zweites Wiedersehen mit Fehlow war kurz, überraschend und hat mich auf lange hinaus mit Bitterkeit, ja mit Haß gegen ihn erfüllt. Er hat einen Augenblick lang den Schleier von meinem Innersten geristen. Das kann niemand ertragen. Niemand in der heutigen Gesellschaft. In dieser Gesellschaft müsten die Menschen irgendwie verlogen sein. Das Leben selbst ist Kitsch geworden. „Du auch hier? Seid ihr Narren? Arbeiter schießen auf Arbeiter und die Kapitalisten erholen sich? Ich denke, du wolltest überhaupt keine Knarre mehr in die Hand nehmen?" Mit diesen Worten begrüßte mich Heinrich Fehlow. Ohne wettere Einleitung. Am Alexanderplatz in Berlin . Wir beschossen da» Po- lizeiprösidium; standen in Deckung hinter dem Denkmal der Bero- lina. Er stellte sich daneben, frei, den Kugeln von drüben ausgesetzt; ruhig, als hätte das alles mtt seiner Person gor nichts zu schaffen. Beim ersten Ton wollte ich auf ihn zustürzen; ich dachte nur an ihn selbst. Aber gleich darauf erfaßte ich seine Worte. Ich sah ihn erstaunt und wütend an. „Und du?" sagte ich,„was machst du? Ich meine, du solltest solche Redensarten beiseite lasten; die Revolution ist zu ernst dazu." „Revolution!?" War das höhnisch gesprochen oder klang es nur mir so. Er mochte eine Pause und fuhr dann fort: „Was du Revolution nennst, ist schon lange verloren. Meinst du, die Russen nachäffen— nach— äs— sen!— ist Revolution? Die Revolution in Deutschland ist die Einigkett und die Tat der Mehr« hett der Arbeiter. Nicht» andere». Gut, gut, ihr meint es ehrlich. aber es ist Wahnsinn. Nicht das Schießen, gewiß nicht, aber wie ihr das macht. Oder glaubst du, daß ihr aus diese Weise die Einig- keit erzwingt? Jetzt?" Ich kochte, als er dies sagte, aber ich hielt an mich. Ich muß ihn gewinnen, schoß e» mir durch den Kopf.
„Einigkeit hin, Einigkett her," sagte ich.„ich glaube, daß wir erst mal kämpfen müssen. Wtzr müssen die politische Macht haben. Das wettere findet sich." „Die politische Macht? Die habt chr, und die haben die anderen; die hat jetzt jeder, der sie haben will. Aber da habt ihr'n Dreck. Die Arbeiter müßt chr haben. Oder glaubst du im Ernst, hiermit gewinnt ihr die deutschen Arbeiter?" „Ja, dos glaube ich--.* „Weißt du. daß zwanzig Millionen erwachsene Arbetter in Deutschland sind? Die Mehrheit davon noch mtt Kleinbürgerköpfen? Ah, natürlich, mit mehr noch und anderem; aber jetzt, jetzt kommt es doch darauf an."
„Ou auch luer'c Seid ihr Narren?" „Leider sind sie Kleinbürger; darum eben-- 1" „Darum eben?! Narren!" Heinrich Fehlow zog die Hand aus der Tasche— er stand immer noch in der Hattung, in der er mich angesprochen hatte—, er zeigte nach der Königstraße, nach der Mexanderstraße, nach der Lands- berger. An beiden Setten dieser Straßenzüge. bald eng in die Flureingänge gedrückt, bald ein paar Schritt« vorkommend und hin und her huschend, klebten Haufen neugieriger Zuschauer. „Siehst du das?" „Was?!" „Schon gut, du glaubst ja selbst nicht an das, was du tust." „Unerhört!! Das ist wahrhaftig eine unglaubliche Frechhettl Wer bist du eigentlich!?" „Dein Bruder, lieber Junge, nur dein Bruder! Denke daran!"
„Ach was!" Fehlow drehte sich um und ging. Langsam, quer über den Platz; und verschwand am Brückenbogen der Stadtbahn. Ein Maschinengewehr jagte spritzende Salven über den Asphalt. — Ich war rasend. Am liebsten hätte ich ihn runtergeknallt.„Alles Schurken! Diese verdammten Intellektuellen!" Ich schnürte den Riemen fester und schoß wie verrückt. * Es war ein gutes Jahr später; bald nach dem Kapp-Putsch , der so schnell und so gründlich Freund und Feind belehren konnte, welche erhabene Kraft in der„Einigkett" ruhen kann. Mehr als ein- mal halle ich in diesen Tagen an Heinrich Fehlow denken müssen. Meine Btttertett war im Schwinden begriffen, und im innersten Grunde verlangte mich nach einer Aussprache mtt chm. Viel Rauh» reif war auf meine Blütenträume gefallen, und ich kann nun ein» mal nicht von„eisernen" Doktrinen leben, wenn das Leben selbst sie mtt Rost zerfrißt. Vielleicht, so dachte ich jetzt wieder, hat der Heinrich doch recht. Schließlich war er ätter als ich; und ehrlich war er ganz gewiß; ach. daß ich doch mtt ihm sprechen könnte! Bald genug sollte ich mtt ihm sprechen, aber— leider— nicht mehr mtt dem Lebenden, sondern mit dem Toten. Er war gefallen; gefallen im tzttchrgebiet und gleich im Anfang der Abwehrkämpfe gegen die bezahllen Banden der Kappisten. Cr war gefallen in dem glücklichen Bewußtsein, daß aus der großen Tat der Einigkett auch die gewaltsam auseinandergebogenen Stämme der deutschen Ar- beiterschast, die doch aus einer einzigen Wurzel gewachsen sind, sich wieder im rauschenden Sang einer mächtigen Blattkrone zusammen- finden würden. Eine Frau brachte mir von chm hinterlastene Papiere. Si» kam wortlos, und sie ging wortlos; und ich begriff sie, als ich ge- lesen hatte. Ich nehme keinen Anstoß, diese Papiere eines Toten zu ver- öffentlichen; um so weniger, da Heinrich Fehlow sie offenbar selbst in dem Bewußtsein geschrieben hat, anderen zu Hessen oder sie vor Umwegen zu bewahren. Ich bin mir heute klar darüber, daß seine Bekenntnisse in mannigfacher Hinsicht einen typischen Charakter haben, und zwar typischen Charakter für den Zustand und die Ent- Wicklung eine» im wesentlichen mit Kopfarbett beschäftigten Klein. bürgers. Das Wort„Kleinbürger* läßt manchem ängsllich auf seine Würde bedachten Revolutionär leicht eine Gänsehaut über den Rücken laufen und seine Haare sträuben sich im Entsetzen davor, ein Kleinbürger genannt zu werden. Aber diese Aengsllichen müsteu sich schon beruhigen. Sie verwechseln nur allzu leicht die lockere Zerfahrenheit de» Bohemiens mit der explosiven Geistesverfassung des wirklichen Revolutionär». Lenin nicht minder wie Ebert haben ein durchaus kleinbürgerliches Famisienleben geführt; und das kann auch gar nicht anders sein m einer Epoche, in der eine jung auf» strebende Arbeiterklasse noch mit beiden Beinen im ökonomischen Boden der bürgerlichen Gesellschaft verwurzell ist. Auch dies muß Heinrich Fehlow voll bewußt gewesen sein, denn Ich entsinne mich recht gut eines Gesprächs, in dem er— damals zu meinem Er» staunen— ganz ruhig bekannte:„Wenn das Kleinbürgertum sich etwa in Ordnungsliebe, Pünktlichkeit und Fleiß dokumentieren sollte, dann bin ich mit Bewußtsein ein Kleinbürger; wenigstens oersuche ich.«s nach Kräften zu sein."*(Fortsetzung folgt.)
WAS DER TAG BRINGT.
Weltkrieg mit Musik. In der Hauptstraße ttr Berlin-Schöneberg steht angeschrieben: „Der Weltkrieg N. Teil unier Mitwirkung des Widetzki'schen Solistenchors." Genügt nicht schon der erste Teil ohne die Einlage? Die Trompete des Friedens. Im städtischen Heimatmuseum zu Minden (Wests.) befindet sich die Trompete, die da» Ende des Weltkrieges angekündigt hat. In der Nacht vom 7. zum 8. November 1S18 wurde sie vom Stabs» trompeter Zebrowsky als Signalhorn beim Ueberschreiten der feindlichen Kampflinie benutzt, um dem Gegner die Ankunft der deutschen Wasfenstillstandskommission anzukündigen. Alkoholkonsum in Sowjetrußland. In Moskau wurde eine Gesellschaft zur Bekämpfung des Alkoholismus gegründet. Bucharin nannte in seinem einleitenden Reserat folgende Zahlen über das Wachstum des Altoholkonsums in Sowjetrußland. Jtn Jahre 1923/24 wurden In der USSR . nur i 800 000 Hektoliter Alkohol ausgetrunken, im Jahre 1924'25 waren es bereits 4 Millionen Hektoliter, im Jahre 1S2S/2S 20 Millionen. und im Jahre 1926/27 31 Millionen Hektoliter; im ganzen hat die Bevölkerung Sowjetrußlands im Jahre 1926 für�J Milliarden Mark Altohol konsumiert. Der feuerspeiende Expreßzug. Der von Südägypten nach Kairo täglich verkehrende Expreß- zug geriet vor e'n paar Tagen in Brand. Es hätte wenig gesehli, dann wären alle Passagiere verbranut. Denn dos Feuer kam in dem ersten Wagen noch der Lokomotive aus, den man in den Exprehzug im letzten Augenblick wegen Ueberfüllung eingeschoben hatte. Nun kam das Feuer in der Hilfstüche an der Spitze des Wagens aus, als bald nach Mitternacht alle Passagiere schliefen. Glücklicherweise erwachte von dem Brandgenich einer der Passagiere, der schnell aufstand und die anderen Schläfer weckte. Der Brand war aber schon so weit fortgeichrttten, daß sie nicht einmal Zeit hatten, Schuhe und Kleider anzuziehen. Sie mußte» so wie sie waren, au» den Betten springen, um den Rundgang zum nächsten Wagen zu erreichen. Aber damit war die Gefahr für den D-Zug noch nicht beseitigt. Der starke Luftzug drohte den Brand von dem ersten auf alle folgenden Wagen weiterzutragen Die Notbremse war zerstört, und so war es unmöglich, den Lokomotivführer zu benachrichtigen. Der Zug roste also in der Nacht weiter und Hunderte von Passagieren wären entweder verbrannt oder hätten den Tod beim Abspringen von dem Zug gefunden. Da gelang es
einem Schaffner, über das schon glühende Verdeck des ersten brennenden Wagens zur Lokomotive zu kriechen. Der Zug kam endlich zum Halten, und der Brand tonnte gelöscht werden. Ein mutiger Mann hatte Hunderte von Passagieren vor dem Tod in den Flammen gerettet. Die angefressenen Wolkenkratzer. Die Zähne des modernen Menschen verfallen immer mehr der Caries, so klagen die Wissenschaftter und subeln die Zahnärzte. Aber das Abgefressenioerden scheint sich nicht nur auf die Kauwerkzeuge zu beschränken, sondern ein allgemeines Charakteristikum der Jetzt- zeit zu sein. Und je stolzer einer auf etwas'ist, desto angefressener ist e». Wenigstens geht es den Amerikanern so mit ihren Wolken» k r a tz e r n. Ein Fachmann von internationalem Ruf hat festgestellt, daß das Eisenwerk dieser archstettonischen Giganten vom Rost zum Teil zerstört sei und daß die Gebäude eine öffentliche Gefahr dar- stellten. Seiner ganzen Darstellung nach sind diese Riesenkästen in einer Art konstruiert, die man aus unserem rückständigen Kon» tinent als liederlich zu bezeichnen geneigt wäre. Nun sind die Ameri» taner nicht so dumm, derartige kostspielige Bauten in Auftrag zu geben in der stillschweigenden Voraussetzung, daß man sie in naher Zett wegen Bausälligkeit abreißen müsse; vielmehr scheint auf dem amerikanischen Baumartt etwas nicht ganz zu stimmen. Sicherlich wären dies« Dinge nicht möglich gewesen, wenn an dieser Bauweise nicht sehr viele Leute schön verdient hätten, aber es wäre nicht das erstemal, daß sich jemand zu Tode verdient hat. Der Architekt Edwin Lutyens , der den Alormruf ausstößt, meint, daß so etwa« in den Jetten großen Reichtums ginge, wie Amerika sie gegen- wärtig durchmache, daß aber in harten Zeiten, die auch für diests Land einmal kommen könnten, solch eine Bauart viel nachträglichen Kummer bereiten dürste und daß es dann viel schwerer fallen würde, besser zu arbeiten. Der gute Mann irrt sich: es wird sich nichts ändern. Massenabsprung aus der Luft. Amerika hat einen neuen Rekord aufgestellt und stolz berichten die amerikanischen Blätter von dar neuesten Ruhmestat des Mikitär- lufikorps. Von einem mächtigen Ford-Possagierflugzeuz sprangen in 1000 Meter Höhe 10 Mann hintereinander mit Fallschirmen ab. Das Flugzeug hatte dabei eine Geschwindigkett von ISO Kilometer. In 8 Sekunden sprangen die 10 Mann nacheinander ab, und der Luftsergeant, der mtt der Stoppuhr in der Hand da, Manöver übte, erklärt, sie hätten auch tn fünf Sekunden da« Flugzeug verlassen können. Die Leute kamen alle ohne Schoden zur Erde. Zweck der Hebung soll es fein, auszuprobieren, wie schnell die Passagiere e-n Flugzeug verlassen können, wenn es in Brand gerät, oder sonst ei« Absturz brecht.