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Eine Bundesschule des ADGB  .

Für das Studium, die Erholung, den Aufstieg der Arbeiter.

Der Allgemeine Deutsche Gewerkschafs- Bund beginnt dem nächst in Bernau   bei Berlin mit dem Bau seiner ersten Bundesschule. Diese Schule gibt den Kursen der dem Bund angeschlossenen Gewerkschaften eine Heimstätte. Es handelt sich vor­nehmlich um Einführungsturse von pierwöchi ger Dauer für die ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter fowie für Betriebsräte. Einige Hauptdisziplinen( Volkswirtschaft, Arbeitsrecht, Sozialpolitit, Gewerkschaftswesen) werden von haupt­amtlichen, in der Schule wohnenden Lehrern unterrichtet. Die aus den Besonderheiten der Berufe, der Betriebe erwachsenen Materien behandeln als Gastlehrer hauptsächlich Mitglieder der Borstände der einzelnen Gewerkschaften. Weiter ist an die Belehrung über Be­rufsgefahren, Berufskrankheiten und Unfallschutz gedacht. Der Be­triebswirtschaftslehre, wie überhaupt den technischen und sozialen Lebensfragen des Betriebes wird besonderer Wert zugemessen werden. Fortgeschrittenenfurfe von längerer Dauer in Form Don Speziallehrgängen, in denen die Schüler sich für bestimmte Auf­gabengebiete gründlicher vorbereiten können, sind gleichfalls in Aus­

ficht genommen.

Die Schule ist ein Internat und fann 120 Personen auf­nehmen. Die Besucher der Schule mohnen und arbeiten in ein­fachen, aber wohnlich eingerichteten Einzelzimmern für je zwei Personen. Die Kosten für den Aufenthalt tragen die ent­fendenden Verbände, die außerdem noch erhebliche Mittel für Reise­foften, Büchergeld und Abgeltung für den Arbeitsausfall aufbringen. Die Schule hat das Ziel, die Funktionäre für die Tätigkeit in der gewerkschaftlichen Organisation und für die Mitarbeit in den Körperschaften der staatlichen und fommunalen fowie den In­ftitutionen der sozialen und wirtschaftlichen Selbstverwaltung zu schulen.

Frei von der täglichen Arbeit sollen die Befucher die Schulwochen zugleich als Erholung empfinden. Die Schule will in ihrer Raum­gestaltung den Schülern einen Eindrud erstrebenswerter

Wahlparole der KPD  .

Es muß gestreift werden!

blus

Der fünftägige Straßenbahnerstreit ist in Frankfurt   a. M. Offenbach am Sonnabend beendet worden. Da die Funktionäre der Straßenbahn die im Reichsarbeitsministeriunt. getroffenen Berein barungen mit großer Mehrheit gutgeheißen und den Streitbruch empfohlen hatten, erklärte die Bollversammlung den Streit für beendet. Die Arbeitsaufnahme ist noch am Sonn­abend abend erfolgt.

In legter Minute versuchten die Kommunisten unter Auf­bietung aller Mittel die Straßenbahner zur Fortsetzung des Streits zu bewegen. Sie ließen in der Vollversammlung hettographische Flugblätter verbreiten und entsandten Propptateure. Die Sonn­abenbausgabe der kommunistischen Arbeiterzeitung" überbot sich geradezu in Berrätergeschrei, in der Hege gegen die Sozialdemokratie und gegen die ,, reformistischen" Gewerkschaftsführer. Es wurde von Den Kommunisten nicht mehr und nicht weniger verlangt, als daß elle rhein  - mainischen Gemeindearbeiter einen fofortigen Streif pro. Hlamieren. Als zweite Maßnahme müßte nach der kommunistischen ,, Arbeiterzeitung" die gesamte Arbeiterschaft Straßenbahnern zu Hilfe tommen und als erstes Mittel hierzu empfahl die Arbeiterzeitung" die Neuwahl der Streifleitung unh die Abjegung sämtlicher Frankfurter   Gewert. fchaftsführer.

Den

Der Beschluß der Frankfurter   Straßenbahner vom Sonnabend hat dieser unverantwortlichen Heze ein Ende gemacht. Sie ent fprach in jeder Form der tommunistischen Wahlparole, auf dem Rücken der Arbeiter Streits zu organisieren, wobei nicht die Verbesserung der wirtschaftlichen Bage der Arbeiter, fondern die Wahlaussichten der RP D. bestimmend find.

Der Kampf in der Zementindustrie.

Vertragsabschluß mit verbandsfreien Firmen.

Die Lohnbewegung der west deutschen 3ementindu­strie, in der feit dem 26. April dieses Jahres 3500 3ementarbeiter im Ausstand stehen, hat bis jetzt dazu geführt, daß mit neun Werfen, die dem Westdeutschen Zementverband nicht angehören und etwa 600 Arbeiter umfassen, Verträge abgeschlossen wurden, die Stundenlöhne bis zu 95 Pf. bringen. Bei zwei Werfen ist ein Einheitslohn von 95 Pf. sowie ein garantierter Atford. verdienst von 11,50 m. pro Schicht festgelegt worden.

Was in freier Bereinbarung hier abgeschlossen werden fonnte, wird wohl auch dem Westdeutschen Zementverband möglich fein. Statt sich aber mit der Arbeiterschaft zu verständigen, versucht der Westdeutsche Zementverband mit geradezu tollen Redensarten der Deffentlichkeit etwas vorzumachen. So brachte die Bergwerts­zeitung" dieser Tage eine Notiz, wonach sich die Streiflage insofern geändert habe, als der Versand dauernd steige und auch die Produktionsziffern der Werke eine ständig steigende Tendenz " aufweisen! Ist das nicht wunderbar? Der Ausstand fördert die Produktion! Anscheinend hat der Verfasser der Notiz einen Bericht des Zementbundes vom Jahre 1927 in die Finger bekommen und nicht genau gelesen. Die Arbeiterschaft läßt sich auch nicht durch die Erzählung schrecken, daß die Unternehmer in Borausahnung des Kampfes 3ementbepots in Holland   angelegt hätten, deren Reserven jetzt nach Deutschland   zurüdtransportiert würden. Der einzige Erfolg", den die Unternehmer für sich buchen fönnen, be­steht darin, daß die Angestellten Streitbrecherarbeit verrichten, indem fie notdürftig das Versandgeschäft aufrechterhalten. Der Bersand beträgt zurzeit 12 Bro3. des normalen Geschäfts. Ob die Angestellten Mitglieder irgendeiner Gewerkschaft sind, wird noch nachgeprüft werden müssen.

Wohnkultur vermitteln. Es sind darum außer den Räumen für den Lehrbetrieb, die den modernsten Erfordernissen einer Er. wachsenenschulung gerecht werden, weitere Räumlichkeiten für die Geselligteit und für ein Gemeinschaftsleben vorgesehen. Eine Aula für Festlichkeiten und Feiern, reichhaltige Sport anlagen, Einrichtungen für Körperpflege sowie die er­forderlichen Nebenräume für Wirtschaft, Verwaltung u. a. ergänzen die Schulanlage.

Die Schule ist landschaftlich reizvoll inmitten einer Waldlichtung am Waldweg Schönow- Lante( nahe der Chaussee Bernau Wandlig  ) etwa 4 Kilometer von Bahnhof Bernau entfernt gelegen. Die Stadt hat in großzügiger Weise das Gelände zur Verfügung gestellt und sich bereit erklärt, das sogenannte Versorgungsnetz ( Gas, Wasser, Strom, Kanalisation) bis zum Standort der Schule auszubauen.

Für die künstlerische Lösung des Bauvorhabens hat der Das Bundesvorstand einen engeren Wettbewerb veranstaltet. Preisgericht bewertete den Entwurf des Architekten Hannes Meyer  , dem Leiter des Bauhauses Dessau  , als die beste künstle­rische und technische Lösung. Der Borstand des ADGB  . hat nunmehr Herrn Meyer- Deffau mit der endgültigen Bearbeitung und Bau­

leitung beauftragt.

Die Bundesschule in Bernau   ist nicht nur eine innergewertschaft liche Angelegenheit. Die Wochen, die die aus den Betrieben fom­menden Arbeiter in dieser modernen Heimschule verbringen, find gedacht als ein unter großen Gesichtspunkten unternommener Ber­fuch zu praktischer Gestaltung von Freizeiten inmitten des beruflichen Lebens für eine Schicht der Bevölkerung, denen solche Möglich feiten der Sammlung, der Schulung, der förperlichen und geistigen Erfrischung fehlen. Sie wird zusammen mit der zweiten Bundes­schule, die im nächsten Jahr errichtet werden soll, eine der wichtigsten Stätten der Arbeiterbildung werden. Mit dem Bau wird in wenigen Wochen begonnen werden.

Für die Alfenschen Zementfabriken in Jhehoe Lagerdorf und die Breitenburger 3ementwerte ist vom Schlichter in Lübed ein Schiedsspruch gefällt worden, der für Bollarbeiter eine Lohnzulage von 12 Bf. pro Stunde vor fieht, d. h. für Handwerker pro Stunde 15 Pf., für Brenner 13,5 Pf. und für die übrigen angelernten Zementarbeiter sowie Hetzer und Maschinisten 13,2 Pf. Die Arbeiter haben den Schiedsspruch an­genommen und werden Berbindlichkeit beantragen. Die Unter­nehmer haben abgelehnt. Für die Zementfabri? 5 annover ist vom Schlichtungsausschuß Stade ein Schiedsspruch gefällt mor­den, der die Spanne gegenüber dem für Alsen   gefällten Spruch noch um 4 bis 5 f. erweitert und daher für die Arbeiter' unan­nehmbar ist.

Internationale der Gastwirtsangestellten. Die Wiener   Zagung.

Die S

Erfolg des Fabrifarbeiterverbandes.

Mit dem Arbeitgeberverband Feuerfest", Sachsen  , hat ber Fabritarbeiterverband, wie uns aus Dresden   berichtet wird, nach mehrtägigen Berhandlungen einen neuen Lohntarif abgeschloffen, der am 1. Mai in Kraft trat. Der Tarifvertrag bringt eine Erhöhung des Stundenlohnes um 7 Pf. in der Spitze. Demnach betragen die Stundenlöhne für Arbeiterinnen und Arbeiter 47 bis 78 Pf. Der garantierte Att ordverdienst für einen vollwertigen Arbeiter bei normaler Arbeitszeit beträgt 25 Proz. über den Grundlohn.

Grundlegende Verbesserungen wurde auch im neuen Mantel­tarif erzielt. Es gelang, das bisherige le berzeitabtommen zu beseitigen und eine Berbesserung der Zuschlage für leber. stunden zu erreichen. Auch in der Urlaubsfrage wurden weitgehende Verbesserungen erzielt. Eine alte Forderung der Akkordarbeiter geht dahin, daß der Urlaub mit dem Durchschnitts­verdienst der letzten vier Wochen vergütet werden soll. Es wurde erreicht, daß fünftig die Affordarbeiter den Urlaub mit dem jeweiligen Tarifftundenlohn und einem Zuschlag von 15 Proz. ver­gütet erhalten. Der Lohntarif wurde auf ein Jahr, der Manteltarif auf zwei Jahre abgeschlossen. Der Abschluß der Verträge bedeutet einen weiteren Erfolg des Fabritarbeiterverbandes.

Abstimmung englischer Bergarbeiter.

Ein 3rrtum" der Unternehmer forrigiert. London  , 7. Mai.  ( Eigenbericht.) Die Weigerung der Bergbauunternehmer in Nottingham  shire, mit der offiziellen alten Organisation des Bergarbeiter­verbandes zu verhandeln und dafür die gelbe nichtpoli tische" Union   als die eigentliche Vertreterin der Bergarbeiter als Vertragspartner anzuerkennen, führte zu einer von dem Generalrat der britischen Gewerkschaften angeregten Abstimmung im Kohlenbezirk Nottinghamshire  .

Die Abstimmung endete mit einem vollen Siege des offiziellen alten Verbandes und mit einer vernichtenden Niederlage der sogenannten nichtpolitischen Union  . Während für den Bergarbeiterverband über 32 000 Stimmen abgegeben wurden, erhielt der gelbe Verband nicht einmal ein Behntel der Stimmen( 2500).

Auf Grund dieses Abstimmungsergebnisses wird nunmehr der Generalrat der Gewerkschaften an die Unternehmer herantreten und die Wiederanerkennung der alten, offiziellen Dr­ganisation der Bergarbeiter fordern.

Die Kupferschmiede in der Kreishauptmannschaft Dresden sind infolge ablehnender Haltung der Unternehmer bei den Tarifverhand­lungen in den Streit getreten. Das Kampfgebiet umfaßt vor allem Dresden  , Meißen  , Riesa  , Freiberg  , Pirna  , Heidenau   und Neu­stadt in Sachsen  .

Achtung SPD.  - Betriebsvertrauensleute! Wichtiges Agitationsmaterial zu den Wahlen tann sofort im Bureau Binbenstr. 3 in Empfang genommen werben. Wir ersuchen besonders bie Vertreter der Klein. unb Mittelbetriebe, bas Material abzuholen. Ausweis der Partei ist mitzubringen. Das Betriebssekretariat.

Verband ber Sattler, Leberwarenbranche. Heute, Dienstag, 8. Mai, 19 Uhr, im Goal 4 bes Gewertschaftshauses, Branchenversammlung. Bericht von den Manteltarifverhandlungen im Reichsarbeitsministerium und Filmvortrag. Bol zähligen Befuch erwartet Die Branchenleitung.

Deutscher   Holzarbeiterverband, Drtsverwaltung Berlin  . Gigung der er. weiterten Ortsverwaltung heute, Dienstag, 17% Uhr, in den Rammersälen, Deutscher Baugewerksbund, Baugewerkschaft Berlin  , Fachgruppe ber Buger. Donnerstag, 10. mai, 17 Uhr, Mitgliederversammlung in den Residenz Festfälen, Landsberger Str. 31. Tagesordnung: Die gegenwärtige Lage in unserem Beruf." Ohne Mitgliedsbuch feinen Zutritt. Die Fachgruppenleitung

Bom 3. bis 5. Mai tagte in Wien   bie 5. Konferenz der Internationalen Union der Hotel, Café. und Restaurant angestellten. Die Union   zählt in 16 Berbänden Teltomer Straße  . mehr als 60 000 Mitglieder, von denen allein rund 50000 auf Deutschland   und Desterreich zu etwa gleichen Teilen entfallen. Dabei ist es ein gewaltiger Unterschied, ob auf ein Land von 6 Millionen Einwohnern wie Desterreich oder auf Deutschland   mit 60 Millionen 25 000 organisierte Gastwirtsgehilfen tommen. Desterreich steht mit mehr als 80 Broz organisierten Berufs. angehörigen an der Spige

Die umfangreiche Tagesordnung wurde dank der vorzüglichen Vorbereitung restlos erledigt, wobei gewisse Meinungsverschieden heiten in durchaus fachlicher und würdiger Form ausgeglichen murden. Die Bertreter der Tschechoslowakei  , Bolens und Jugo­flamiens ließen sich davon überzeugen, daß die Frauenarbeit auch im Gastwirtsgewerbe nicht durch einseitige gesetzgeberische Maß nahmen unterdrückt, sondern nur im Rahmen der gesamten Arbeiterschutzgebung geregelt werden fann. Die Differenzen bezogen sich nur auf die weibliche Bedienung, die also auch dort nicht ungehindert zugelassen werden soll, wo die Nacht­arbeit der Frauen überhaupt verboten ist, was z. B. in Belgien  der Fall ist. Wo aber die Kellnerin Gewerbegehilfin ist, soll fie ebensogut der Organisation zugeführt werden wie etwa das weibliche Hilfs oder Küchenpersonal.

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Ein Antrag der belgischen Delegation, zur nächsten Konferenz auch die Vertreter Rußlands   eingeladen, wurde gegen die Stimmen der Antragsteller und Jugoslawiens   abgelehnt. Als internationaler Sekretär wurde der Borsigende der deutschen   Organisation, Rudolf Ströhlinger, per Afflamation wiedergewählt.

Angestelltenratswahlen im Bankgewerbe.

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Am 3. Mai gingen die Wahlen zum Angestelltenrat in der Berliner   Sparkasse und Stadtbank vor sich. Diele Wahl war ein weiterer Erfolg des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bantangestellten in der diesjährigen Wahlkampagne. Bon den im Angestelltenrat zu vergebenden neun Sigen erhielt der A11 gemeine Verband acht Mandate, während sich die Gewerkschafts­auf einer Liste vereinigten bürgerlichen Verbände bund der Angestellten und Deutscher   Bankbeamtenverein die fich nicht scheuten, mit der übelsten demagogischen Wahlpropaganda zu arbeiten, zusammen nur mi teinem Siz begnügen mußten. Der Ausgang dieser Wahl beweist wiederum, daß die über­wältigende Mehrheit der Berliner   Banfangestellten nur dem Allgemeinen Verband der Deutschen   Bantan­gestellten ihr Vertrauen entgegenbringt. Bemerkt sei noch, daß die auf der Freigemerfschaftlichen Lifte gewählten Kandidaten Mit­glied der SPD  . find.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Südosten: Jugend heim des Verkehrsbundes, Engelufer 24-25, Aufgang B, parferre. ftraße. Borinag: Aus der ruffischen Gewerkschaftsbewegung. Unterhaltungsabend.- Sumboldt: Jugendheim Graun Ede Lorging­Treptow: Gruppenheim Schule Bildenbruchstr. 53-54( Sortzimmer). Bunt soll der Abend Sumor und Frohsinn herrschen bei uns. Neu- Lichtenberg  : Sugend. fein. heim Hauffstraße, Sportplag an der Lessingstraße. Heimbesprechung. Verbands­buch- und Seimausweiskontrolle. Landsberger   Blag: Jugendheim Dieste!- Frankfurter   Ailee: menerftr. 5. Heimbesprechung. Verbandsbuchtontrolle. Jugendheim Litauer Str. 18, Zimmer 2. Seimbesprechung. Verbandsbuch- und seimausweiskontrolle. Außenspielaber be ab 18 Uhr: Südwesten: Sportplas Am Urban; Moabit  : Sportplaz Bremer Straße; Kreis Oberfpree: An der Oberspree, hinter dem Bootshaus Borwärts".

Juaendaruppe des Zentralverbandes der Anaeffellten. Seute, Dienstag, Turnabend in der Turnhalle der Schule Baruther Straße 20. Turnen und gymnastische Ucbungen. Leitung: Werner Herrmann.

Aus der Partei.

Ein Laffalle- Denkmal ist in Wien   im 20. Bezirk( Brigittenau) vor dem großen Bolkswohnungsbau feierlich enthüllt worden, der den Namen des viel zu früh verstorbenen Leopold Binarstn. eines Borfämpfers sozialistischer Bildungsarbeit, trägt. Die Ers richtung des Denkmals ist auch eine Ehrung Wilhelm Ellen bogens, der an seinem 60. Geburtstage gegenüber den dank­baren Genossen seines alten Arbeits- und Wahlbezirks dies als feinen Lieblingswunsch geäußert hat. Geschaffen hat das wir kungsstarke Denkmal der vom Faschismus vertriebene Künstler

Mario Petrucci.

Sozialdemokratie Hollands   hat die Zugehörigkeit von Partei Sozialdemokratie und Antifolonialliga. Der Osterparteitag der mitgliedern zur Liga gegen foloniale Unterdrückung" als uner­wünscht bezeichnet, da die Liga eine der Dreanisationen darstellt, die von den Kommunisten zu Einheitsfront"-Manövern mißbraucht werden. Daraufhin haben die der Liga" angehörenden holländischen Genossen mit überwiegender Mehrheit beschlossen, aus dieser Liga auszutreten.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Gener; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : K. S. Döscher: Lofales und Sonstiges: Friz Karstadt  : Anzeigen: Th. Glode. fämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag Gm b S.. Berlin   Drud: Vorwärts- Buchdruderet und Berlaasanstalt Paul Singer u Co.. Berlin   G 58. Lindenstraße 3. Sierau 2 Beilagen und Unterhaltung und Wiffen.

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