Nach dem Kampf der Holzarbeiter.
Unternehmer und KPD. find unterlegen.
Det Streit in der Berliner Holzindustrie und die damit zusammenhängende Ausfperrung haben nunmehr nach vierwöchiger Dauer ihren 2bschluß gefunden. Der Schiedsipruch des Schlichters, der sowohl von den Funktionären als auch von den Unternehmern angenommen morden ist, hat die Forderungen der Berliner Holzarbeiter nicht voll erfüllt. Dennoch ist der Abschluß dieser Bewegung ein Erfolg der Organisation.
Um den Erfolg, den die Berliner Holzarbeiter errungen haben, richtig beurteilen zu können, muß man sich der Situation erinnern, mie sie furz vor dem Stampfe war. Bon der Bereinigung der Arbeitgebernerbände der Berliner Holzindustrie"( Babeho) mar dem Holzarbeiterverband des Lohnabfommen zum 31. März gefündigt unb zunächst beantragt worden, das alte Abkommen unperänbert bis zum 15. Februar 1929 zu verlängern. Später ging die, Babebo" fogar dazu über, einen 2b bau der Löhne zu fordern und jede Berhandlung über eine Rohnaufbefferung glatt abzulehnen. Dieser Kampf war die erste offene Austragung eines Konflittes zwischen dem Deutschen Holzarbeiterverband und der noch jungen, dafür aber äußerst scharfmacherischen Babebo", hinter ber der Arbeitgeberverband für das deutsche Holzgem the und andere Internehmerorganisationen standen. Wenn man alle diefe 11mstände in Ermägung zieht, muß man zu dem Schluß tommen, daß der Holz arbeiternerband die ihm aufgezwungene Machtprobe glänzend bestanden hat. Der moralische Erfolg ist viel höher zu merten als der nicht geringe materielle Grfolg. Bor es schon ein Miserfolg der Unternehmer, daß eine große Zahl der Fabrikanten fich dem Aussperrungsbeschluß nicht fügte, fo mor die Bewilligung ciner Lohnzulage von 4 und 3 Pi, insgesamt aljo pon 7 3.
Neuregelung im Bauarbeiterschuh.
Der Polizeipräsident verordnet neue Bestimmungen. Durch Verordnung des Polizeipräsidenten vom 12. September 1923 wurde das leber ble hand- Mauern für Groß- Berlin verboten und damit einer alten Forderung der Gemertschaften Genüge getan. Leider ist diese Verordnung nie zur Durch führung gefommen; hingegen wurde von den Unternehmern das Anbringen von Auslegegerüsten( Fanggerüften) als aus. reichend angefehen und danach verfahren.
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Dem unausgelegten Bemühen der Gemertschaften ist es nunmehr gelungen, die zuständigen Stellen von der Unzulänglichkeit dieser Schußgerüfte zu überzeugen, die nebenbei bemerkt die un zulänglichſten im ganzen Reiche waren. Der Bolizeipräfident bat nunmehr eine 2 bà nderung feiner Verordnung non 12. September 1923 vorgenommen, die Ende Mai d. 3. in Kraft tritt.
Auf Grund dieser Berordnung bleibt es für Berlin bei der alten Uebung, daß Baumerte non innen heraus, also Heber- die Hand gemauert werden: jedoch sind bei allen Baumerten von über 7 Meter Höhe an den Außenseiten feste Standgerüste zu errichten, die die Gefahr des Absturzes vermindern. Diese Gerüste müssen mit einem festen Gerüstboden, jowie mit Borbbrett und Geländer perfeben sein. Entsprechend bem Fortschreiten der Arbeit müssen die Gerüfte mit hochgenommen werden und dürfen jeweils nicht mehr als 4 Meter unter dem Arbeitsgerüst liegen. In ihrer Stärte müssen die Gerüfte so beschaffen sein, daß sie den feitherigen Berüften für Außen puh entsprechen. Für den Außenputz tönnen
diese alsdann auch verwendet werden: Bor Beginn der Dach arbeiten ist an dem Standgerüft ein Arbeits- und Schuß gerüft für Dacharbeiten anzubringen, das bis zur vollständigen Fertigstellung aller Dacharbeiten stehen bleiben muß.
Die Berliner Bauarbeiterschaft wird sich nun mit allen Nachdrud dafür einzusehen haben, daß diese Bestimmungen nicht mieder nur auf dem Papier stehen bleiben, sondern nun auch endlich in die Bratis übergehen.
Italienischer Galat.
Burechtgemacht von KPD . Köchen.
Albert Thomas , ber Direttor des Internationalen Ar beitsamtes, bemüht fich erfreulicherweise die fozialen Berhältniffe und ihre Zusammenhänge in den einzelnen Ländern durch persön liche Informationen an Ort und Stelle fennen zu lernen. Er kann weder Rußland , noch Italien , noch sonst irgendeinem Lande eine bestimmte Regierungsform norfchreiben, muß oljo die Regierungen der einzelnen Länder, die dem Bölferbunde ongeschlossen sind, so nehmen, mie er fie norfindet. Er fann fein Band meiben, well ihm deffen Regierung nicht behagt, er muß vielmehr alle Länder be suchen. Seine jüngste Retje galt Stalien und Spanien .
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geradezu eine Blamage. Der flägliche Ausgang dieses so schneidig begonnenen Husarenrittes dürfte den Unternehmern eine Behre gewefen sein und sie danon überzeugt haben, baß es doch tatsamer ist, sich vor dem Ausbruch eines Streifes einmal an den Berhandlungstisch zu setzen.
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Abschließend sei aber noch einiges über die Iattit gesagt, die von der Drisverwaltung in diesem Kampfe angemandt und schon in der legten Funktionärkonferenz von der sogenannten„ Opposition" ber Kritik unterzogen wurde. Bon den Kommunisten wird bei jeder Bewegung ber Stampf auf der ganzen Linte" als das beste Mittel zur Erreichung des größten Erfolges gepriesen. Die Ortsverwaltung hatte sich auch während des Stampfes von ihren Funktionären die Bollmacht geben lassen, nötigenfalls den Kampf dadurch zu verschärfen, daß fie die Belegschaften der Betriebe der Vereinig= ten Berbände", die zum Lelbmefert der Babeho" noch arbeiteten, mit in den Streit einzubeziehen. In richtiger Erkenntnis der Sach fage machte die Ortsverwaltung von dieser Bollmacht einen Gebrauch, fehr zum Berdruß ber Babebo"-Unternehmer. Die Organisation hätte diefen Unternehmern nicht einen größeren Gefallen erweisen können, als die Betriebe der Bereinigten Berbände stillgulegen. Die Babeho" wartete förmlich darauf... Der Rampf in der Berliner Holzindustrie wäre heute noch nicht beendet, wenn die Organisation diesen abschüssigen Weg betreten hätte. wenn die Organisation diefen abschüssigen Beg betreten hätte. Bielleicht wäre dann das eingetreten, was ein tommunistischer Distufftonsredner in der letzten Funktionärverfammlung bei feiner Begründung zur Weiterführung des Kampfes für durchaus möglid) hielt, daß nämlich die Holzarbeiter metter nights erreichen, aber ehrlich unterliegen würden. Die Organisationsleitung hat es norgezogen, auf den Erfolg hinzuarbeiten und ben Unter. nehmern und der KPD. zu überlassen, zu unterliegen.
Achtung,
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zeichnen mar, der sich auf alle Fachgruppen erftredt. Diese erfreu liche Entwidlung hält an und gibt au den beften Hoffnungen Anlaß. Eine bedeutungsvolle Erweiterung erfährt die Berliner Verbandstätigkeit dadurch, daß in allernächster Zeit durch die Ortsgruppe hie Bearbeitung des Gaues Brandenburg- Medlenburg- Grenzmart cr. folgt.
Den Kassenbericht gab We ŋland. Auch er fonnte die erfreu liche Aufwärtsentwicklung feststellen.
Im Anschluß an diese Erledigung der Organisationsfragen hielt der Reichstagsabgeordnete Dr. Mofes ein mit außerordentlich starkem Beifall aufgenommenes Referat über Sozialpolitit -Wünsche und Möglichkeiten der Erfüllung".
Gottfurcht schloß die von bestem Geist getragene Versammlung mit einigen anfeuernden Borien, die in der Forderung ausflangen, daß allein die Sozialdemokratische Partei die sichere Gewähr für eine fonfequente Erfämpfung unserer Forderungen biete, und daß daher für die freigemertschaftlichen Angestellten am Wahltage die Entscheidung für die Abgabe ihrer Stimmen gegeben fet.
Buchdruckerstreit.
folgende Berichtigung auf Grund§ 11 des Breffegefeßes: Bom Berlag der Deutschen Tageszeitung erhielten wir die
1. Der Streit ist nicht in der Zentraldruderei G. m. b. S., fondern in der Druckerei ber Deutschen Tageszeitung", Deffauer Straße 6-8, ausgebrochen.
2. Die Belegschaft hot nicht eine Lohnerhöhung von 2 Mart über den Schiedsspruch hinaus verlangt, sondern eine solche von 3 tort.
passe, der könne geben", sondern die Geschäftsleitung hat Entgegen. 3. Der Belegidhaft ist nicht eröffnet worden, Wem es nicht kommen bewiesen. Trotzdem ist die Arbeit niedergelegt worden.
Der Kampf in der Rheinschiffahrt.
Auch die Polizei wird aufgeboten.
Genossinnen! Dauer des Rheinschifferstreits und der Aussperrung
Die letzte Wahlwoche erfordert einsehung aller Kräfte! Die Wählerin" stellen, muß im caufe der Bode, feit Sonnabend in den Abholejeif Sonnabend in den Abbolemöglicht furz vor dem Wahltage, verteilt werden( refllos). Elwaige Bestände früherer Nummern find mit zu verwerten. Die Frauenwelt" ift als befond. Wabinummer erichienen, die für Berbung
auf Sandgebungen noch zur Verfügung steht. allen Beranstaltungen benutzt werden, gilallons- Bre
Werbefarten Sammlung von udreffen müffen auf
3n haben im Frauenfeftetariat.
Bom Dorf in die Stadt" reteauen
bejonders geeignet, ist ebenfalls noch zu haben.
Das sozialdemokratische Werbematerial muß jede Berlinerin gelesen haben!
Gemertschaften daran zu erinnern, daß ihnen einmal ein August Binnig, ein Emil Kloth und einige andere angehört haben. Und diese Bartel, deren„ Führer" ant den Drähten von mosta u gelenft werden und bei denen es meist nur eine Frage der 3ett ist, menn sie abgehängt werben ober davon laufen, diefe Bartet fucht sich den Mitgliedern der freien Gemertschaften als die allein feligmachende für die Wahlen anzubiedern, meil nun, weil der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes in Stalien war, wo die Kommunisten die Borbedingungen dafür geschaffen haben, daß Mussolini an die Spitze der Regierung tam!
Der gange italienische Galat, den die Rote Fahne " am Sonnabend servierte, ist so ungenießbar wie die ganze KPD. felber.
Bekleidungsarbeiter!
Morgen iff Urwahl!
Da der Berbandstag erfprießliche und reformistische" Gemert. schaftsarbeit zu leisten hat, tönnen erflärte Feinde dieser refor mistischen Gemerffchaftsarbeit nicht als Verbandstagsdelegierte ge wählt werden, mit gebundenem Mostaumanbat.
Köln , 12. Mai. ( Eigenbericht.) Aus Roblenz wird uns gemeldet, daß die Rheinpolizei durch Landjäger und Schugpolizeifräfte erheblich verstärtt morden ist. Auch eine größere Anzahl von Polizeibooten sind für die in den Dienst gestellt worden. Dabei muß die bürgerliche Presse aber feststellen, daß nur ganz wenige sogenannte Belästigungen von Schiffern auf der Fahrt vorkommen. Die Fälle, in denen dies gefchehen sei, seien nur verschwindend gering.
Die
Eine dreiste Wahllüge der kommuniffen wirft der preußi den Regierung vor, daß sie, obwohl in ihr die Sozialdemo tratie führend sei, im Reicherat seinerzeit dem reaktionären Arbeitszeitnotgefeg des Trusttapitals zugestimmt habe. Was ist darauf zu sagen? Die preußische Regierung hat, obwohl in thr die Sozialdemokratie nicht die Mehrheit hat, damals nach Kräften versucht, das Arbeitszeitnotgejez zu verbessern. preu bile Regierung war es, bie, wie die„ Deutsche Allgemeine Zeitung"( 11. März 1927) hervorhebt, wesentliche Forderungen der Gewerkschaften im Reichsrat perfochten hat. Das war dem Unternehmertum. Damals fn unangenehm, daß die D23." beweglich darüber geflagt hat, mie sehr die preußische Regierung der Reichsregierung in der Frage des Arbeitszeitnotgejeges politische Schwierigkeiten mache.
Die Funktionärversammlung der Mansfelder Bergarbeiter nahm einstimmig die zwischen den Gewerkschaften und der Gesellschaft abgeschlossenen Lohnvereinbarungen an.
Sozialdemokratische Schuhmacher Berlins ! Die tommende 23 o dhe gehört der Partei. Auch in den Berliner Schuh betrieben muß das Werbematerial der SPD. verbreitet werden. Alle Genossen, die noch kein Material abgeholt oder bestellt haben, Bartei, Lindenstraße 3, 2. Hof, 2 Treppen, Flugblätter und anderes werden ersucht, in den nächsten Tagen vom Betriebsjekretariat ber
Material abzuholen. Wir wollen und müssen dem Ruf des Bundesporstandes Folge leisten und in der nächsten Woche die erforderliche Agitation leisten. Der Werbeausschuß.
3m Streif der Linoleumleger ist Montag, den 14. Mai, vor mittags 9 Uhr, im Gewertschaftshaus Bersammlung aller Streifen ben. Es ist Pflicht, Dollzählig zu erscheinen. Die Ortsverwaltung.
Atung, R. Stod n. Co., Marienfelde ! Montag, 14. Mai, 1614 Uhr, Fraktionssigung bei Schrader. Sämtliche Reichsbannerkameraben bet ber Firma find eingeladen. Der Fraktionsvorstand.
Der Fraktionsvorstand der Richtung Amsterdam er sucht deshalb, die folgenden Kandidaten als Delegierte zu mählen, Mitgliedsbuch, Delegiertentarte und Einladungsausweis find em Eingang por die für zielbemußte Gewerkschaftsarbeit die notwendigen Garan tien bieten: Fischer, Ernst, Herrenkonfettion; Kirchmeier, Willi, Damenmaß; Soffa, Arthur, Angestellter; Kunisch, Johann, Herrenmaß: Lehmann, Willy, Angestellter; Nather, Anna, Herrenwäsche; rufsfdulen statt. Tagesordnung: Bortrag:„ Schulordnung und Organisation Selbach, Mag, Angestellter; Steintopf, Betty, Belz und Mützen.
Deutscher Verkehrsband, Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Montag, 14. mai, 19 Uhr, int. Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Caal 4, Generalversammlung. zuzeigen. Die Bezirksverwaltung. Sufammenkunft ber freigemertschaftlichen Schulbeiräte. Um Montag, 14. Mai, um 19 Uhr, findet im Gaal 1, Gemertschaftshaus, Engelufer 24-25, cine Sujammenkunft der freigewertschaftlich organisierten Beiräte ant ben Be Der Berufsschule." Referent Magistratsschulrat Schulze. Mit vorgenanntem Borttag findet die Einführung in die organisatorische Gliederung des Berufs Schulwesens ihren Abschluß. Zur Beratung der Lehrpläne merden die Schulbeiräte fachgruppenweise zusammenkommen. Näheres wird in der Gigung be. Tanntgegeben. Angesichts der wichtigen Tagesordnung erwarten wir das be Einladungsfchreiben legitimieren,
Alle anderen Randidaten sind zu streichen. Gewählt mird Montag nachmittag von 4 bis 9 Uhr in folgenden Lotalen: Mitte: Sebaftianstraße 37/38 of ptr. und 3immerstraße 89, Restaurant ftimmte Erscheinen der in Frage kommenden Kollegen. Verbandsbuch und Bellrich; Westen: Steinmegstraße 36 a, Restaurant Ridert; Char lottenburg : Wielandstraße 4, Restaurant Thunad; Wedding : Base
Wir haben über seinen Aufenthalt in Italien nicht berichtet, meil uns zuverlässige Berichte darüber nicht vorlagen, und die offismaffer Straße 3, Restaurant Henjel; Norden: Brunnenstraße 79, ziellen Tafelreben als unvermeidliche Alte der Höflichkeit kein In tereffe für uns haben.
Die Kommunisten find auf Albert Thomas schon deshalb fchlecht zu sprechen, meil er Sozialist ist, noch mehr weil er Reformist" ist und erst recht, weil er darin erfolgreich ist. Die Rommunisten ichimpfen des balb bei jeder Gelegenheit über Mbert Thomas und bei dieser besonderen Gelegenheit seiner Stalienceise erst recht. Wenn sie dabei an ,, Steinnijchen mit einem mörderischen Klima" erinnern und an anderer Stelle sich besorgt zeigen wegen einer etwaigen Internierung Bela Khums auf einer einsamen Insel, so ist das menschlich ganz in der Ordnung, allein diese Ordnung zeigt eine bedentliche Lüde.
Das Klima in Sibirien , das die Tschefa ihren politischen Batienten verordnet, foll in medizinischer Hinsicht ebenfalls sehr zu münschen übrig laffen. Nun, dafür werden auch nur" Sozialdemokraten, Menschemiken und sonstige Oppositionelle nach Sibirien verschidt.
Um aber wieder auf besagten Sammel zurüdzukommen, bie Belchimpfung der Gemertfchaften und des Borwärts, meil Albert Thomas in Italien wat, so muß Albert Thomas zunächst als ein sozialdemotra tischer Gemertichaftsführer in der Roten Bahne" abgestempelt und ins Lager der Amsterdamer gebracht merden. Der Uebergang zur Beschimpfung von Großmann, Baeplom( den man selbst in jeinem Rubesland nicht in Ruhe laffen fann), Germann Müller jamt allen übrigen deutschen reformistischen Größen" ist dann mühelos hergestellt.
Beil es auf dem ganzen Erdenrund feine zweite Bartei gibt, bie fopiele Ueberläufer und Berräter" aufzuweisen hat wie die BD., eshalb ist diese Bartei am besten legitimiert, die, reformistischen"
Restaurant Döhling, und Schlegelstraße 9, Restaurant Breiffreus; ordoften: Waßmannstraße 24, Restaurant Sinauer, und Wörther Straße 19, Restaurant Barteldt; Osten: Kopernitusstraße 14, Reſtaurant Samuschenfti; Südoffen und Neufölln: Kottbujer Straße 19, Restaurant Wagner; Rüdersdorf und öffliche Vororte: Luisen. Ede Restaurant Wagner; Rildersdorf und öffliche Vororte: Luisen. Ede Marienstraße, Restaurant zum„ Wallnußtern".
Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund , Drtsausschus Berlin .
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Achtung! Beachtet bie Anmeldetermine füilt die Pfingitwanderungen. Legter Anmeldetermin in den Gruppen Dienstag, 15. Viai. 8um Werbellinsee: Abf. 26. Mai. Roften etwa 3 M. Meldungen jeden Mittwoch Gruppe Baumschulenweg , Ernstste, 16. Meldeschluß 16. Mai. Mecklenburger Geenplatte: Abfahrt 26. Mai. Roften etwa 3,50 M. Meldungen jeben Ins Sternberger Land: Donnerstag Gruppe Südoften, Reichenberger Str. 66. Abfahrt 26. Mai. Koften etwa 6 M. Meldungen Gruppe Neukölln und Her mannpias Mittwoch Bergstr. 16 und Freitag Eanderstr. 11. Meldeschlus 16. Diai. Rauensche Berge: Abfahrt 26. Mai. Roften etwa 3 M. Meldungen Gruppe Tempelhof jeben Donnerstag Germaniaftr. 4-6, Meldeschluß 17. Bat. Bum Stechlinsee: Abfahrt 26. Mai. Roften etwa 5 m, Meldungen Gruppe Sliden, Südwesten jeden Mittwoch Bordftr. 11. Melbeschluß 16. Mai. In bie dermart: Abfahrt 26. Mai. Roften etwa 5 M. Meldungen Gruppe Hum.
Der Berband der Rahrungsmittel- und Geträntearbeiter, Oris hotbt und Gruppe Gesundbrunnen Dienstag Jugendheim Lorking, Ede Graun gruppe Berlin, teilt uns mit, daß die Sektion der Böttcher mitraße, Donnerstag Jugendheim Gotenburger Straße( Pote jule), Melde fluß 11. Mai. Zur Medlenburger Geenplatte: Abfahrt 26. Mai. Rosten ihrer Gruppe Innungswertstätten und Arbeitgeberverband seit dem etwa 4,50 M. Meldungen Gruppe Nordring jeden Freitag Jugendheim Sol 3. Pärs in Unterhandlungen steht, die von den Unternehmern bis heute hingezogen wurden. Einen Schiedsspruch des Schlichtungs ousschusses Groß- Berlin, der für die Zeit vom 18. April bis 31. Dezember 1928 nur 4 Bf. Zulage brachte und alle übrigen Büniche der Gesellen unbeachtat lies, lehnten beide Tarifpartelen ab. anscheinend weil Die Unternehmer halten es nicht für nötig
einige prominente Mitglieder non Berlin abwesend find-, fich mit der Bohnregelung zu befoffen, und so beschloffen die Gesellen mit erbrückender Mehrheit den Streit, der morgen beginnt.
Die Angestellten im Wahlkampf.
Durch das Glanbetal: Abfahrt 26. Mai. Roften etwa 6 M. Meldungen Gruppe Treptom jeden Dienstag Jugendheim Wildenbruchstr. 53-54. Welde fchluß 15. Mat. Alofter Chorin: Abfahrt 26. Mai. Roften etwa 6 2. Meldungen Gruppe Zeppelinplas jeben Freitag Jugendheim Gee, Ede Turiner Straße. Melbeschluß 15, Mai Beltlager am Werbellinfee: Abfahrt 28. Wat. Roften etwa 5 Mt. Meldungen Gruppe Weißenfee jeden Mittwoch Barkstr. 36. Meldeschluß 15. Mal. Berbellinfee: Abfahrt 25. Mai. Roften etwa 6 M. Meldungen Gruppe Moabit jeden Donnerstag Jugendheim gehrter Straße 18-19 Meldeschluß 15. Mai. Schlaubetal : Abfahrt 26. Mai. Koften etwa 6 M. Meldungen Gruppe Bedding jeden Mittwoch Jugendheim Gericht ftraße 65-69. Meldeschluß 11. Mai. Morgen Montag, Außenspicle ab 18 Uhr: Norbireis: Sportplat Cantianstraße, Plas 4 H.
Eberswalbe
Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten.
Spandau . Die Zeilnehmer treffen fich pinktlich 9 Uhs am Bahnhof Scute. Sonntag, permittag sportliche Uebungen auf bem erortplek in In der Generalversammlung der Ortsgruppe Groß- Berlin des Spandau - Beft. Morgen, Montag, 10 Uhr. finden folgende Beranstaltungen Borttag: Die Gemertfajaits Zentralverbandes der Angestellten am 11. Mai im großen Saale des fall: Korden: Jugendheim Raftanienofce 81 hemegung in Rußland "( Dr, Friedländer). Tempelhof : Jugendheim der Gewerkschaftshauses erstattete der erste Bevollmächtigte Gott . Schule Germaniaftr. 4-6. Vortrag:„ Aus Gorkis Leben"( Leminiti).- Charlotter burg: Jugendheim Fofinenstr. 4. Bortrag: Die Gewerffchaftsbewegung furcht den Geschäftsbericht über das erste Bierteljahr 1928. Gr Gymnaftit für Mäbchen( Beitung Erika Herrmann) 20 Uhr im fannie darauf hinweisen, daß in der Berichtsperiode ein außer in England." Jugendheim des Ortsbureaus, Meldet euch zur Teilnahme am Reidhejngenb ordentlig günstiger Mitgliederaumags au verag in Frankfurt am Main , Die Meldefcift läuft abl