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DER SPRUNG ÜBER DEN SCHATTEN

VON KARL SCHRODER

13. Fortsetzung.

Bei den Verkäufen betrog sie mich auch; wohl regelmäßig. Ich wußte das, und ich bin der Ueberzeugung, daß ihr klar war, daß ich es wußte. Aber wir verloren darüber feine Worte. Die Höhe solcher fleinen Unterschlagungen richtete sich einfach nach ihren Einnahmen beim morgendlichen Briemhandel. Sie mar trotzdem eine gute alte Frau. Gut" sein ist eben relativ. Es tommt alles darauf an, wieweit die Verhältnisse es den Menschen ermöglichen, gut sein zu können.

Die Universität besuchte ich wieder ziemlich regelmäßig. Freilich hörte ich nicht die zum Eramen notwendigen Fachvor­lesungen, sondern aus allen möglichen Gebieten das, was mir in der Tiefe zu bohren schien. Ich schleppte Arme voll Bücher aus der Bibliothek mit, um die Nächte durch zu lesen.

In einem Kolleg über Religionsphilosophie begegnete mir der Theologe Dautkus, der dasselbe Gymnafium wie ich besucht hatte, aber zwei Jahre früher als ich das Abgangseramen gemacht hatte. Ich fannte ihn ziemlich gut. Wir hatten Respekt vor ihm gehabt. Er war schon Ingenieur gewesen, dann wieder auf das Gymnasium zurückgekehrt, um Pfarrer werden fönnen. Er lud mich eint, ihn aufzusuchen, und einige Tage später fuhr ich zu ihm heraus.

Dauttus wohnte in Westend . Diese Gegend war mir fremd, und ich glaubte, gar nicht mehr in Berlin zu sein. Einzelvillen, breite Baumalleen und Gartenanlagen mit Edeltannen, Ahorn, japanischen Ziersträuchern und Rhododendron. Das war gewiß etwas anderes als die kahlen Straßen, die wüsten Bau- und Schuttpläge und die abgeblätterten Mietfasernen bei mir draußen im Osten. Auch die Menschen famen mir anders vor, nicht nur in ihrer besseren Kleidung, fondern auch in ihrem ganzen Auf­treten. Und doch gefiel mir alles nicht. Es war mir fern. Hier hätte ich niemals zu Hause sein mögen.

Als ich bei Dautfus eintrat, saß er untätig an einem Schreib­tisch und rauchte aus einer fangen, gelben Bambusrohrpfeife. Das Jackett war bis an den Hals zugeknöpft, und sein Gesicht war so hager, daß die Badenknochen sichtbar vorstachen.

,, So sind Sie also doch gekommen? Ich hatte es nicht er­wartet." Er lauerte; ich merkte es.

,, Aber warum denn?" fragte ich.

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,, Na so", er preßte meine Hand mit übermäßig starkem Druck.

Das alles scheint gleichgültig, ist es aber für mich ganz und gar nicht gewesen. Wir leben jahrelang mit Menschen zusammen, und nach ein paar Wochen Trennung ist uns, als wäre nichts gewesen. Mit einem anderen sind wir eine Stunde vereint, und unser Leben nimmt eine andere Wendung. Keine neue, gewiß nicht, aber eine, die sonst noch lange im dunkeln rumort hätte.

Ich will Ihnen etwas vorlesen," fuhr Dautfus nach der Be­grüßung ohne jede lleberleitung fort. Sie sollen mir dann sagen, von wem es ist. Er rückte einen Armsessel heran. Wollen Sie eine Pfeife rauchen? Da hängen mehrere."

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Ich sahm ich um. In der dem Fenster gegenüberliegenden Gde hing wohl ein halbes Dugend Pfeifen aller Größen und daneben ein Kunstwartblatt, im Rahmen: Dürers Melancholie". Dauttus nahm ein Buch aus dem Bücherregal.

... Haben Sie Dürer gern?" fragte ich und machte mir eine Pfeife zurecht.

,, Ach, Sie meinen wegen des dummen Bildes. Da ist auch nichts dran. Tiefsinnig und albern zugleich, wie so vieles. Mein Bater liebte es; der wurde blind."

Ich erschrat, fonnte nichts sagen.

,, Hören Sie mal her!" Er las:

,, Nacht ist es: mun reden lauter alle springenden Brunnen.

Und auch meine Seele ist ein springender Brunnen.

ZEICHNUNGEN VON PAUL THESING

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Copyright 1928 by Der Bücherkreis G. m. b. H." Berlin SW 61.

wahnwißige Redensart. Die Wissenschaft um der Wissenschaft, die| Albrecht an, und dann drängte Harri Weichert zum Aufbruch. Kunft um der Kunst willen! Nein, zum Teufel! Wozu find Wir wollen uns doch Berlin bei Nacht ansehen," sagte er. denn die Menschen da?" Er erzählte ausschließlich von der Verbindung, für die er

Ich blieb wohl vier Stunden bei Dautfus. Zulegt fragte ich gefeilt" war, rühmte ihre guten Beziehungen, schwärmte von ihn: Wie tommt das nur, daß Sie Theologie studieren?" Schlägermenfuren. Er hatte bere: ts drei Schmisse im Gesicht, die ,, Das ist es ja eben! Aber sagen Sie selbst- wenn das ihn gut fleideten. Schiff led ist, man fann es aber dadurch retten, daß man koſt­baren Ballast abwirft, soll man das nicht tun?"

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- trug sie trotz ihres Sträubens quer durch das johlende Publikum-

Als ich meine Berliner Erlebnisse austramie, hörte er kaum hin und unterbrach mich mit Fragen nach bekannten Bergnügungs­ſtätten.

Hurtenbach, der schweigend zuhörte, sah mich mit seinen Reh­augen traurig an. Das roch mir nach Mitleid. Ich wurde wütend. Ich verachtete Milleid. Theoretisch, versteht sich. Ich drängte selbst zum Aufbruch.

Als wir aber erst in verschiedenen Studentenlokalen, im Heide!- berger, Lichtenhainer, Rothenburger, Bichelsteiner genügend Alkohol zu uns genommen hatten. rückten wir uns wieder näher und ver­loren uns in Erinnerungen.

Zum Schluß jaßen wir im Lichtenhainer an festen, ungedeckten Holztischen; die Kapelle spielte Kommerslieder. Kelnerinnen in schwarzen Kleidern und weißen Schürzen schoben sich zwischen den Stühlen hindurch; beflopft, betaftet lachend, schimpfend.

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An unseren Tisch bediente eine fleine Schwarzhaarige, mit fladernden, dunkeln Augen. Beidert zog fie auf den Schoß. Sie mehrte fidh , riß sich los; streďte mir ihre spigen, wiegenden Brüste entgegen und griff mir ins Haar. Berauscht sprang ich auf, faßte sie um die Taille, trug sie trotz ihres Sträubens quer durch das johlende Publikum, stellte sie auf die Musikbalustrade und ließ einen Tusch auf die Schönste" ausbringen.

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,, Weg mit allen Sorgen. Bozu unnötig quälen! Hier bin ich Mensch; hier kann ich sein!"

Als wir im Morgendämmer zum Stettiner Bahnhof gingen, alle drei eingehatt ,,, ein Herz und eine Seele", wurde dicht hinter der Weidendammer Brüde das Tor der großen Gardefaserne aufgeriffen.

In scharfem, dumpfhallendem Tritt marschierten aus dem Tor­meg Kolonnen blau uniformierter Truppen mit gepackten Affen und goldspißigen Helmen. Mitten auf dem Damm schwenften sie nach Norden cin, in der Richtung auf das Oranienburger Tor und den Wedding . Einige Dirnen blieben stehen und johlten zu den Soldaten hinüber. Ein Offizier zu Pferde sprengte an die Spitze. Ein lautes Kommando durchschnitt das gleichmäßig schnarrende

davon überzeugt, daß alle ernste Menschen einsam sein müſſen. und ich war doch schon drauf und dran, im Galopp in die Einsam­

Nach diesem Besuch bei Dautfus war ich fester als vorher Stampfen.

feit zu rennen.

Und diesen Galopp beweist mir auch deutlich die Erinnerung an den Tag des Wiedersehens mit meinen beiden Schulfreunden Beichert und Hurtenbach. Sie studierten in Süddeutschland und teilten mir mit, sie würden mich auf der Durchreise durch Berlin besuchen.

Ich freute mich wie ein Kind, aber ich hatte vergessen, daß bald zwei Jahre zwischen dem Gestern und Heute lagen. Die Menschen wachsen und verändern sich verschieden schnell.

Sie tamen, sahen sich etwas unruhig in meiner öden Bude um, blätterten in meinen Büchern, zwinferten leicht beluftigt Frau

Nacht ist es: nun erst erwachen alle Lieder der Liebenden. Jou- Jou. Und auch meine Seele ist das Lied eines Liebenden.

Ein Ungestilltes, Unstillbares ist in mir; das will laut werden. Eine Begierde nach Liebe ist in mir, die redet selber die Sprache

der Liebe.

Licht bin ich: ach, daß ich Nacht wäre! Aber dies ist meine Licht bin ich: ach, daß ich Nacht wäre! Aber dies ist meine Einsamkeit, daß ich von Licht umgürtet bin."

,, Nun? Was ist das?"

,, Ich weiß es nicht; es flingt, wie aus der Bibel." Nietzsche! " saote Dautkus kurz und warf das Buch auf den

Tisch. Er lachte scharf auf.

,, Aus der Bibel! Großartig! Aus der heutigen Bibel für Theologen! Jawohl! Sehen Sie, so beschäftige ich mich. Sie schäzen doch sicherlich auch Nietzsche?"

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Dies gab unserem Abschiedsgespräch, das bisher immer nod um Erinnerungen freiste, eine bestimmte Wendung.

,, Sieh dir das an, Harri!" sagte ich lachend, ,, das wirst du zugeben, Militär vernichtet jeden Begriff von Persönlichtet. Du mußt dich willenlos fügen, noch dazu unter Leute, die nichts im Schädel haben. Was sind denn Offiziere? Ja? Hast du übrigens gelesen, was der Kaiser gesagt hat? Man foll auf Vater und Mutter schießen, wenn es befohlen wird? Na, ich weiß nicht, cher, glaub ich, erschieß ich mich selber. Hat denn Goethe umjonst gelebt? Für mich gilt jedenfalls, solange ich lebe, jein Wort: Höchstes Glück der Erdenfinder bleibt doch die Persönlichkeit." Ich redete mich in Aufregung und sprach etwas laut auf offener Straße. ( Fortieburg folgt.)

WAS DER TAG

Genfer Kursaal, zwei Uhr nachts. Der in schwülstigen Boudoir­Jazzkapelle. Genfer Bürgeraristokratie an den Tischen. Junge tönen gehaltene Raum erfüllt von den auspeitschenden Klängen einer Leute, die von dem Geld leben, das irgendwo, in folumbischen Elet. trizitätswerfen, in tunefischen Erzgruben, in ägyptischen Baumwoll­plantagen arbeitet, junge und ältere Leute, deren Namen mehr oder weniger meltbekannt sind, deren Vorfahren oder Verwandte in inter­nationalen diplomatischen Diensten, in internationalen Kapital aktionen, in der internationalen Finanzwelt eine Rolle spielten oder spielen. An einem Tisch mit vier jungen Leuten tritt eine elegante Dame. Beißes Seidenkleid, tief defolletiert, silberner Umbang darüber, in dem sie graziös ihre Hände verbirgt. Ein paar Worte. zwischen ihr und dem einen Ariftofratensohn, ein Schuß aus dem filbernen Umhang hervor. Der Mann sinkt um, seine Freunde und die Kellner eilen hinzu, man ruft nach der Polizei, die Jazzkapelle bricht mit einer schrillen Disharmonie ab- eine etwas über dreißig jährige Rumänin hat ihren früheren Liebhaber erschossen.

,, Ich kenne wenig von ihm. Sie sehen doch eben. Aber jagen Sie selbst: das ist doch eine wundervolle Sprache?" ,, Sprache hin, Sprache her; aber ich will Ihnen etwas sagen," Dauttus jaß jetzt steif und schmal auf seinem Stuhl ,, der Mann ist wirklich groß, größer als er noch eingeschäzt wird. Ein grandioser Gegner, immer frontal, wuchtig, ehrlich, ehrlich! Tänzerin von Bar zu Ber , von Kursaal zu Kursaal wandernd, war Der Fall liegt einfach, beinahe alltäglich. Die Rumänin, als Ehrlicher als diese Gößendiener von Pfaffen in unserer Zeit. vor fast zwei Jahren von dem Genfer Bürgersohn zu seiner Geliebten Und wer spricht von Nietzsche? Schwäter, Aestheten, Frauen- erforen morden. Achtzehn Monate lang genügte sie ihm, ein reizen­zimmer, Idioten, die nie das tun, was er verlangt. Ernst des Jou- Jou seiner Sinne, ein nettes Spielzeug. Dann bekam sie machen!" Dauttus sprang auf, setzte sich aber gleich wieder. ,, Warum sagen Sie nichts? Sprechen Sie doch!"

Aber ich schwieg.

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,, kalt oder warm, nur nicht lau, ſonſt nuß ich dich ausspeien aus meinem Munde," fing Dautfus wieder an. ,, Sehen Sie," er beugte sich herüber und fah mir aus nächster Nähe in das Gesicht; die dunkeln Augen glühten die Theologie muß Ernst machen. Hansnarren dürfen nicht auf ihr tanzen. Die Natur wissenschaft mag groß sein; aber hier, hier geht das Senfblei in die Tiefe. Alles Tieffte ist Spefulation, ist Mystik, ist Metaphyfif. Wissen Sie was? Nietzsche ist der größte Theologe der kommen­

den Zeit."

Ich wußte nicht, was ich hierzu sagen sollte. Ais Dautkus jetzt beharrlich schwieg, bemerkte ich: ,, Aber unsere Zeit ist doch sehr ernst. Die modernen Dichter versuchen doch, in die Tiefe zu gehen. Ueberall ist der Schrei nach Wahrheit. Jeder Gebildete verachtet doch die Scheinfultur, die Gartenlaubendichter..."

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5000 Franken Abfindung und den Befehl, nach Rumänien zurüd zureisen. Sie reifte nur nach Monte Carlo, um bald darauf nach zu versichern, daß sie ihn liebe. Er lachte sie aus. Die Genfer Genf zurückzukehren, um ihrem ehemaligen Geliebten und Herrn Polizei, vielleicht auf einen Bink aus jenen einflußreichen fonser: vativen Familien hin, die noch heute die Genfer Politik beherrschen, brohte, fie auszuweisen. Sie gewann mit 300 Franken irgendeinen Genfer dafür, sich mit ihr trauen zu lassen und am Hochzeitsabend zu Genferin geworden, man fonnte sie nicht mehr abschieben. Unzählige verschwinden. Die Polizei war genarrt, sie war mit der Heirat Bersuche machte fie, ihren alten Geliebten wiederzugewinnen, beftach die Portiers der Bar, in denen er verkehrte, endlich erwischte sie ihn im Kurjaal. Der Schuß fiel. Sie weiß, daß er ein Jahrzehnt Gefängnis fosten wird, sagt sie im Verhör aus...

In den alten aristokratischen Palästen um die Kathedrale St. Pierre, mit den schweren, von reichen Geschlechtern gesammelten Möbeln und Kostbarkeiten, haben hocharistokratische dekadente Men­schen, die kaum wissen, wie groß ihre Banktonten sind, eine gruselige Geschichte zu erzählen....

So- o?" Er fuhr herum. Also in der Literatur sehen sie Ernst?" Sein Gesicht verzog sich; wahrhaftig, er schmunzelte jogar. ,, Sie nehmen also Leute wie George, Hofmannsihal, Euder: Der Kampf gegen die Tuberkulose in Frankreich . mann und Konsorten ernst? Freches, überhebliches Spielen nehmen Sie ernst? Raffinierte Trids? Borimacherei, Klopffechterkunft- In Frankreich hat man zur Unterſtügung des Rampfes gegen stüde ? Wahrheit?? Photographenwahrheit ohne Liebe? Oder die Tuberkulose eine besondere Briefmarte geschaffen. Bom l'art pour l'art, die Kunst um der Kunst willen?! Was für eine 5. Januar bis Ende April find davon 138 Millionen perfauft worden.

BRINGT.

die einen Erlös von 12% Millionen Franken brachten. Bon diesem Gelde sollen Sanatorien für Lungenkranke erbaut und ärztliche Hilfe für Lungentrante gewährt werden.

Die Frau mit dem Straußenmagen. Die Frau mit dem Straußenmagen.

Ein beinahe unglaublicher Bericht über den anormalen Appetit einer geistesfronten Frau findet sich in einer englischen medizinischen Wochenschrift. Der Leiter der Nervenheilanstalt, in der sich die Krante noch jetzt befindet, erzählt von seiner Patientin folgendes: Frau X. hat die Gewohnheit, alle möglichen unverdaulichen Gegen­stände zu verschlingen, deren sie nur habhaft werden kann, und alle Wachsamteit vermag fie nicht daran zu hindern. Bereits im Jahre 1926 durchleuchteten wir sie und stellten das Vorhandensein einer großen Menge von Fremdförpern, wie Sicherheitsnadeln, Draht­stückchen und Knöpfe in ihren Eingeweiden fest. Da sie diese Gegen­stände aber ordnungsgemäß und ohne Schwierigkeiten durch den Darm wieder ausschied, lag fein Anlaß zu einer Operation vor. Seit furzem flagte fie mun aber über heftige Magenschmerzen und magerte rapide ab, so daß wir eine zweite Durchleuchtung vor­nahmen. Dabei ergab es sich, daß der Magen der Kranten voll­ständig mit Fremdförpern verstopft war. Es gelang, diese zu ent­fernen, und folgende Liste von Gegenständen war das Resultat: 947 frummgebogene Stecknadeln, 865 Drahtstückchen, 191 Glas­stückchen, 176 Sicherheitsnadeln, 58 Reißzwecken, 54 Köpfe von Rorsettstangen, 28 Strumpfbandschnallen sowie eine große Anzahl von Schrauben, Nägeln, Glas- und Holzperlen, Schlüsselbärten, Geldmünzen, Manschetten- und Kragenknöpfen und Stahlfedern. Man fann von dem Magen dieser Frau tatsächlich nicht anders als von einem Straußenmagen sprechen.

Die 100 jährige Negerköchin.

fürzlich eine außerordentliche Familienfeier gefeiert. Drei Schwestern, In Ohio , einem der westlichen Staaten der Union , wurde die einer Quäterfamilie entstammen, begehen gleichzeitig das Feft der goldenen Hochzeit. 39 Gäste der ursprünglichen Hochzeit der drei Schwestern Dor 50 Jahren nahmen wieder an der goldenen Hochzeit teil. Unter den Eingeladenen ist auch die Negerföchin, die 1878 den drei Schwestern das Hochzeitsessen bereitete. 100 Tote in einer Höhle.

Ein merikanischer Schafhirt fand in einer Höhle bei Chihuahuah die Leichen von 100 Männern, Frauen und Kin­offenbarten noch als Steleit in ihrer Haltung die furchtbaren Qualen dern. Viele von den Steletten lagen in betender Haltung da, andere des legten Todestampfes. Man nimmt an, daß es sich bei diesen Unglüdlichen um Opfer aus der furchtbaren Zeit der Inquifition handelt,